[Kaufberatung] Storage Server

Janex

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Hallo Zusammen,

ich benötige mal wieder Rat von euch!

Die Situation:

- Selbstbauserver mit 1150 DC 8GB Ram und 4x2TB im Software Raid 5 als Backup für den Fujitsu Server (2x500 als Boot)
- Fujitsu Server mit 1x4TB und 1x500GB NAS (wird 3x die Woche mit dem Selbstbau Server gesynct.)
- 4x500GB liegen hier noch rum.

Auf dem Selstbau Server läuft Srv2008R2, der Fujitsu nutzt ZFS.
Da ZFS mein gewähltes OS sein soll, würde ich gern alle Platten in ein System schmeißen:

6x 500GB im RaidZ2 (oder doch alle in einen Pool als vdisk?)
4x 2TB im RaidZ1 (oder doch alle in einen Pool als vdisk?)
1x 4TB als Backup Platte
2x 120GB SSD für VMs an den ESX Host

Da ich für ZFS gern ECC nutzen möchte, dachte ich erst an den Fujitsu System - dies aber leider nicht erweiterbar bzw. ausbaubar aufgrund der Form und Stecker des NTs (16PIN).

Der Selbstbau Server ist Consumer Hardware -> kein ECC.

Also suche ich nach zwei Dingen:

1. Günstige Hardware mit ECC Support
2. Ein Case mit min. 14x3,5" (wird teuer, ich weis)

Eine andere Frage wäre auch, ob es überhaupt Sinn macht so viele Platten in einem System oder doch lieber ein zweites als Backup laufen zu lassen, Sicherheit liegt da vor Redundanz.


// EDIT:

Was haltet ihr von sowas? http://www.ebay.de/itm/1-AMD-Optero...hash=item25b6419c7a:m:mzMnAXJFz8xDs4wkfzeaMHw
 
Zuletzt bearbeitet:
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Eine andere Frage wäre auch, ob es überhaupt Sinn macht so viele Platten in einem System oder doch lieber ein zweites als Backup laufen zu lassen, Sicherheit liegt da vor Redundanz.

Ein Backup sollte stets möglichst weit getrennt vom Produktivsystem aufbewahrt werden, wenn einem die Daten wichtig sind. Beim Heimserver können das der Keller oder das Haus der Eltern sein, bei großen Konzernen sitzt das Backup schon mal auf nem anderen Kontinent.
 
Also suche ich nach zwei Dingen:

1. Günstige Hardware mit ECC Support
2. Ein Case mit min. 14x3,5" (wird teuer, ich weis)


Was haltet ihr von sowas? 1*AMD Opteron QuadCore 2,4 Ghz;8 GB RAM;incl IPMI Karte | eBay

Ich würde nach folgendem schauen
- ein 19" Case mit 16 x SAS/Sata Backplane ohne Expander, z.B. Intertech (günstig), SuperMicro, Chenbro (professionell)
19" Gehäuse sind aber LAUT.
- ein Mainboard uATX mit Sockel 1151 und Intel C232 oder C236 Chipsatz

bevorzugt Asrock oder SuperMicro z.B.
Supermicro | Products | Motherboards | Xeon® Boards | X11SSL-CF (8 x Sata + 8 x Sata/SAS)

dazu ein Intel G4400 CPU (kann ECC und vtd)

Das Gebrauchtteil würde ich vermutlich nicht nehmen da zu alte und max 2GB Platten (LSI 1068)
Wie es aussieht gehen auch keine anderen Boards, das wäre das ko Kriterium.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZFS ist kein OS, sondern ein FS! Ein Selbstbauserver kann auch ECC RAM unterstützen, man muss dann nur bei der Wahl des Mainboards auf eines mit Xeon Chipsatz setzen und natürlich eine passende CPU nehmen. Ein passende günstige HW wäre entweder ein gebrauchter Server oder ein Microserver wie z.B. den HP ProLiant MicroServer Gen8, Celeron G1610T, 4GB RAM (819185-421) oder der HP ProLiant ML10 v2, Pentium G3240, 4GB RAM (814483-421). Backupplatten gehören übrigens immer in ein eigenes Gehäuse, z.B. ein USB Gehäuse und sollten auch nicht laufend angeschlossen sein!
 
ZFS ist kein OS, sondern ein FS! Ein Selbstbauserver kann auch ECC RAM unterstützen, man muss dann nur bei der Wahl des Mainboards auf eines mit Xeon Chipsatz setzen und natürlich eine passende CPU nehmen. Ein passende günstige HW wäre entweder ein gebrauchter Server oder ein Microserver wie z.B. den HP ProLiant MicroServer Gen8, Celeron G1610T, 4GB RAM (819185-421) oder der HP ProLiant ML10 v2, Pentium G3240, 4GB RAM (814483-421). Backupplatten gehören übrigens immer in ein eigenes Gehäuse, z.B. ein USB Gehäuse und sollten auch nicht laufend angeschlossen sein!

Beides hat zu wenig Einschübe, aber danke.

"Der Selbstbau Server ist Consumer Hardware -> kein ECC." Damit war mein derzeitger Selbstbau Server gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Option wäre auch den ML10 zu kaufen und in ein anderes Gehäuse umzubauen. Dann noch ein Raidcontroller/Hostadapter bei ZFS und du hast relativ moderne Hardware zum günstigen Preis. Support wird HP nur im Orginal Case geben was ein negativ Punkt ist. Zur Not Umbauen. Je nach Gehäuse kann man auch noch 5,25" Einschübe für Festplatten nachrüsten. Der Vorteil des ganzen ist, dass man den Server durch den "Eigenbau" auch leise bekommt.
 
Beides hat zu wenig Einschübe, aber danke.
Also wenn ich das hier richtig sehe hat der 4 Plätze für 3.5" und zwei 5¼" Schächte sowie 6 SATA Ports, da sollte man auch 6 HDDs rein bekommen, dafür gibt es doch auch solche einfachen Einbaurahmen.

"Der Selbstbau Server ist Consumer Hardware -> kein ECC." Damit war mein derzeitger Selbstbau Server gemeint.
Keine Ahnung welchen Du meist, kannst Du das mal verlinken?

Die beiden ursprünglichen Forderungen bekommst Du sowieso nicht unter eine Hut:
1. Günstige Hardware mit ECC Support
2. Ein Case mit min. 14x3,5" (wird teuer, ich weis)
Alleine das Case und dann ein Netzteil und ein Board mit so vielen Ports bzw. eben RAID Controller oder HBAs, Expander würde ich bei Verwendung von SATA Platten an SAS meiden und die sind auch nicht billig. Welche Kapazität soll den damit erreicht werden? Dann könnte man sehen welche Konfiguration da sinnvoll wäre, denn bei 14 HDDs im Cache müssen es schon ausgewachsene Enterprise oder wenigstens bessere NAS HDDs sein, die einfache Red oder Seagate NAS sind für so eine Zahl nicht gedacht und gemacht, Desktopplatten schon gleich gar nicht. Wenn Du da an Resteverwertung für der alten HDDs die noch rumfliegen denkst, dann lass es gleich bleiben, da wirst Du nur Geld für die unnötig ausgebaute Infrastruktur raus.

Da würde ich eher z.B. mit den Seagate Enterprise NAS loslegen, mit der 8TB Ausführung wären dann bei 6 HDDs im ML10 schon als RAID 5 40TB und als RAID 6 32TB Nutzkapazität machbar, wobei die Enterprise NAS eine UBER von 1:10^15 hat, damit sind auch 40TB im RAID 5 durchaus vertretbar.

Das wäre dann 200€ für den ML10 mit einen USB-Stick zum Booten, zzgl. ggf. einer RAM Erweiterung und 6 * 412€ für HDDs, also so 2672€ für 40TB, 66,80€/TB.
 
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