[Kaufberatung] Stromsparender PC

PierreDole

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22.07.2020
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Moin,
ich möchte mir einen stromsparenden PC anschaffen und bräuchte hierbei Hilfe.


1. Möchtest du mit dem PC spielen? Wenn ja, was?
Gelegentlich 2D-Spiele. Bin aber auch Fan von klassischen Spielereihen wie Fallout oder Elder Scrolls, die ich gerne zumindest anspielen möchte.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder ähnlich nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Bis aufs Programmieren und bisschen CAD (sehr minimalistisch) nichts, wofür ich extra Hardware-Power bräuchte.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (bestimmte Marken und Hersteller, Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Ein Mainboard mit einer Siebensegmentanzeige für Error-Codes, wie bei meinem akutellen Board, Gigabyte Z77X-UP5 TH-CF, wäre wunderbar, da ich als hochgradig Schwerhöriger das Piepen des Speakers nicht hören kann.
Außerdem soll es ein Dual-System werden mit Windows 10/11 und Linux Mint. Jedes System bekommt seine eigene SSD.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Gsync/FreeSync?
Ich habe hier 2x Samsung SyncMaster P2250 stehen. Sie haben 22" und 1920p. Einer verbraucht 30W. Da wird es heute was Besseres mit geringerem Verbrauch geben, schätze ich. 2x 24" wäre nett, muss aber nicht sein, wenn es der Verbrauch unterm Stricht nicht gesenkt wird.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Paar Platten:
Intel SSDSC2CT120A3 - 120GB SSD, seit 8 Jahren in Betrieb (Linux Mint)
Samsung 860 EVO - 256GB mSATA, seit anderthalb Jahren in Betrieb (Windows 10)
Samsung 860 EVO - 1TB SSD, seit anderthalb Jahren in Betrieb (Spiele und Programme)
Seagate ST2000DM001 - 2TB HDD, seit 8 Jahren in Betrieb (Daten)

Weiß nicht, ob man das Gehäuse und das Netzteilen noch nutzen kann:
CoolerMaster Elite 431 - https://www.coolermaster.com/catalog/legacy-products/cases/elite-431/ (glaube, das ist das. sieht zumindest genauso aus)
bequiet! System Power 8, 80Plus, Model: S8-600W

6. Wie viel Geld möchtest du ausgeben?
Preis-Leistung soll stimmen.

7. Wann soll die Anschaffung des PC erfolgen?
Wenn's am günstigsten ist. Black Week?

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von Helfern (Liste als Sticky))?
Selber.

9. Möchtest du deine Inhalte mit dem PC Streamen (z.B über Twitch/OBS)? Wenn ja - welche Spiele/Inhalte? Hast du schon Teile fürs Stream-Setup? (Multi-Monitore, Mikrofon, Kamera, Stream-Deck, ...)?
Nein.


Eine Frage wäre noch, ob sich eine stromsparende CPU lohnt, die auch AAA-Spiele schafft oder eine kleine nicht stromsparende CPU, die ich downclocke und alle paar Jahre auf volle Leistung clocke, wenn ich mal ein AAA-Spiel zocken will.
 
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Für Fallout 4 sind die Anforderungen an die GPU schon gepfeffert und die werden bei Fallout 5 noch höher sein!


Und das ist bei TES 5: Skyrim quasi analog.


Das könnte man da nehmen.
 
Stromsparend sind die AMD CPUs leider nicht, weil das CPU Package schon Strom verbraucht.

37 Watt extra bei einem 5900x.

 
Zuletzt bearbeitet:
Die Intel Variante zieht da immer! noch viel mehr Strom und er braucht ne Zockerkiste...

Außer er haut Fallout 4 und TES 5: Skyrim definitiv in die Tonne.





Und sowas nimmt man da wenn man Strom sparen will!


läuft auch mit nem normalen PC, nur spart man da schon einiges weniger an Strom!


Und mit nem 5600G und dessen iGPU kann man Fallout 4 in low und FHD wunderprächtig zocken.

Alle 2D Games macht der 5600G in jeder Auflösung und mit allem aktiviert natürlich mit links.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Intel kommen im Stromspar PC Thread an der Steckdose ganz gut weg.
 
Bei den mit dem 5600G auch von der iGPU vergleichbaren Intel CPUs definitiv nicht und vom viel viel höheren Preis mal ganz abgesehen.
 
Vielen Dank für eure Antworten. Eigentlich ging es mir nicht darum die jetzigen Fallouts und Elder Scrolls zu spielen, denn die zocke ich schon lange nicht mehr, sondern viel mehr die, die noch kommen werden. Meine jetzige Kiste hielt 8 Jahre - wenn sie nicht so viel Strom fressen würde, könnte sie auch noch lange laufen - und ich hoffe, die neue wird auch etwas länger halten als die Garantielaufzeit.

Ok, ich brauche eine Gamerkiste, will aber eine mit der man Strom spart. Kann man das nicht zu einen Hybrid kombinieren, quasi einen Stromsparer mit einer GraKa, die nur bei Bedarf (im Bios) zugeschaltet wird? Oder ist das Schwachsinn?
 
Ist Schwachsinn und gibts definitiv nur bei Notebooks.

Nimm ne 5600G Kiste und gut ist.
 
Alles klar, dann wird es eine 5600G Kiste. Ich kann ja auch meine alte Kiste mit Win10 only behalten und wenn was ist drauf zurückgreifen. Heißt wiederum, die neue Kiste kann ruhig nur mit Linux laufen, was das Problem mit den Festplatten löst, die nicht alle ein MiniPC passten.

Ok, PC - check!

Monitore: zwei Stück. Am besten unter 20W pro Schirm, damit sich der Wechsel lohnt. Habe welche mit 16W gesehen, taugen die was? Es müssen jetzt keine hardcore Gaming Monitore mit lightning speed Reaktionszeit werden, aber auch keine, von denen ich Augenkrebs bekomme. Ich werde auf ihnen viel YouTube schauen.

Und zum Schluss noch die Frage: Wann kaufen? Jetzt oder warten, z.B. auf Black Week/Friday?
 
Black Week/Friday macht bei Komponenten absolut Null Sinn, die sind in der PR-Aktion niemals drin.

Und auch sonst macht da das warten wenig bis gar keinen Sinn.


könnte man da nehmen.
 
Super schmaler Rahmen, das gefällt mir sehr. Was ich aber nicht verstehe, ist, daß er die Energieeffizienzklasse E hat. Habe auch bissel geguckt und diesen Asus gefunden:
Der hat auch eine Leistungsaufnahme von 16W, aber die Energieeffizienzklasse C. 16W Aufnahme sind 16W Aufnahme, oder irre ich mich?

Edit:
Bei Idealo wird er mit 12W geführt, aber als Verbrauch im Betrieb:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rechner soll Stromverbrauuchen aber halt nicht soviel.
Wie ichs verstanden habe.
Also Grafikkarten mit 200Watt + Fallen weg. Bzw. Auch keine CPU mit 100Watt+.
Also Man könnte ne 1650 GTX rein setzen bis 75 Watt strom verbrauch
Oder bis 100 Watt ne RX 6400
bis 125 Watt ne GTX 1660 ti
oder Bis 150 Watt ne GTX 3050
bei 175 Watt könnte man ne GTX 3060 rein setzen.

Also in den rahmen.
Nen Gaming PC der unter voll last <300 Watt verbraucht , ist nicht viel. Bzw. in Games werdens wohl eher 150-200 sein.

Soviel verbrauchen die nicht.
Energiespar modus kann man an machen und bei Nvidia mit MSI Afterburner kann man noch die leistungsaufnahme um 50% Reduziieren.
Also man kölnnte ne GTX 3050 auf 75 Watt runter drosseln.
 
Power Consumption : 16W
Power Saving Mode : <0.5W
Power Off Mode : <0,5W


Da guckt man natürlich beim Hersteller nach...

Leistungaufnahme 16W typisch, 0.5W Standby, 0.5W ausgeschaltet


Die Specs sind fast identisch.


Die Kennzeichnung wird außerdem fast "ausgewürfelt" und hängt nicht direkt vom Stromverbrauch ab!

Genau wird die berechnet und nicht gemessen und da kann schon viel passieren!

Da müsste man schon selbst messen und Ich würde drauf tippen, dass der reale Verbrauch ziemlich gleich ist.
 
@Alpha11

Die Energielabels sind eh fürn Arsch.

Ich meine beim Fernseher zb. Haste dir leztes jahr nen A+ oder A++ Model gekauft jetzt aufeinmal F oder G.
Wie ichs verstanden habe solls nochmal geändert werden.
Soll nen Anreiz für die hersteller sein, die energiesparender zu machen.

Aber wird sich nicht ändern.
 
Das mit den Energielabel war jetzt eine einmalige Umstellung durch die EU zum März 2021 und machte halt Sinn weil die Geräte in vielen Rubriken halt alle mit dem alten Label A mit vielen '+' hatten was halt unübersichtlich gewesen ist.
Jetzt können sich die Herrsteller halt weiter nach vorne arbeiten und aktuell kommen die besten Fernseher halt nur auf Effizensklasse 'D'


Vielen Dank für eure Antworten. Eigentlich ging es mir nicht darum die jetzigen Fallouts und Elder Scrolls zu spielen, denn die zocke ich schon lange nicht mehr, sondern viel mehr die, die noch kommen werden. Meine jetzige Kiste hielt 8 Jahre - wenn sie nicht so viel Strom fressen würde, könnte sie auch noch lange laufen - und ich hoffe, die neue wird auch etwas länger halten als die Garantielaufzeit.
Du solltest in meinen Augen nochmal über die CPU nachdenken.
Ein 5600G macht nur Sinn wenn dir die CPU interne GPU auch wirklich ausreicht.
Bei AMD wird bei den 5000er mit GPU (also kennung 'G') der Cache halbiert um platz für die interne GPU zu schaffen, das heißt ein 5600G ist langsamer als ein 5600X.

Deswegen schaue dir Videos/Test an ob die die IGPU des 5600G ausreicht.
Alpha11 hatte ja oben ein Video gepostet wo jemand mit sehr starke reduzierten Einstellungen Fallout in Full HD mit average 50 FPS gezeigt.
Das halte ich schon für sehr grenzwertig und wie soll das dann bei den kommen Spiele sein für die du die Kiste nun zusammen baust.

Wenn du doch eine externe GPU nimmst würde ich einen Intel 6 Kerner der Geb 10-12 nehmen dazu ein einfache B560/660 Mainboard.
Dazu halt eine einsteiger GPU 1660, RX6500,3050 ,
Das ganze ist im Idle ziemlich sparsam so verbraucht eine externe GPU in dieser Leistungsklasse im 2D 'Arbeitsmodus' nur um die 5-8 Watt mehr als eine IGPU Lösung.
Beim Spielen dann natürlich deutlich mehr.
 


Ne RX 6600 nimmt man da natürlich wenn!

Vielleicht noch ne RX 6500 XT, was Ich niemals machen würde.

Und wenn man sich für ne diskrete GPU entscheidet nimmt man da auch niemals ne Intel Kiste, sondern ne AMD Kiste mit Ryzen 5 5500 oder besser Ryzen 5 5600!
 
Und wenn man sich für ne diskrete GPU entscheidet nimmt man da auch niemals ne Intel Kiste, sondern ne AMD Kiste mit Ryzen 5 5500 oder besser Ryzen 5 5600!
Gerade wenn es um das Stormsparen vorallen im Idle/Office Betrieb geht , sollte man eigentlich immer Intel nehmen wenn man rechnen kann.
In sondersituationen wie im Deskmini mit den 4x000G/5x00G ist AMD sehr Stromsparend und AMD hat die leistungsstärkere IGPU.

Das Problem ist bei den Mainboard und das umsetzen der Stromsparpläne, und so liegen die meisten out of the Box Systeme von AMD halt mal eben 20-50!Watt über einen ähnlichen Intel System.
Sehr informative ist auch der Thread hier:


Unter Volllast ist eigentlich immer AMD effizenter aber schon im Gaming liegt bei den meisten Test Intel leicht vorne , und im Idle ist in der Regel Intel immer vorne (solange man keinen 12900KS nimmt :P )

Mein 10700K +3070 FE (32GB Ram, 1 * M2, 500W Pure Power 11) mit einem WQHD Monitor lag bei der Erstinstallation unter Windows 7 bei 16,8Watt , inzwischen unter Windows 10 , 1*18TB HDD und 3 * SSD liege ich bei 28 Watt im Windows Idle.
 
Vielleicht hole ich mal etwas weiter aus und erzähle von meinem jetzigen Rechner, damit die Ausgangslage klar wird.

Als CPU nutze ich einen Intel Xeon E3-1230 V2 (also ein i7 ohne Grafikeinheit) und die GraKa ist eine von Zotac GeForce GTX 970 AMP! Extreme. Im idle mit beiden Monitoren verbraucht das System unter Windows 10 132W, unter Linux 124W. Wenn ich Youtube in 1080p schaue, geht's schon auf über 170W hoch.

Heißt, mit der neuen Hardware spare ich auch schon dann viel Strom, wenn sie nicht unbedingt das letzte Einsparpotenzial erfüllt. Auf der anderen Seite, wenn ich mir die Werte in dem verlinkten Video vom MiniPC anschaue: 12W idle, 74W avr. gaming und 120W max. (hoffe, ich habe die Werte noch korrekt im Hinterkopf), dann fange ich zu sabbern an! Zu diesen Werten kämen natürlich noch zwei Monitore, á 16W. Dann sind das aber immer noch nur 44W im idle, gegenüber den 124W bzw. 132W. Ein Träumchen!

95% der Nutzungszeit fallen unter die Kategorien: Office und Youtube schauen. Ich war mal ein sehr exzessiver Gamer, aber jetzt mit Ü40 ist das schon lange nicht mehr der Fall. Dennoch gibt es Spielereihen, die ich liebgewonnen habe und, wenn neue Titel erscheinen, sie gerne auch mal an- und/oder durchspielen möchte. Das ist die grobe Ausgangslage.

Ich sehe jetzt zwei Möglichkeiten und ich kann nicht einschätzen welche die bessere ist. Ein oder zwei Rechner.
- Ich entscheide mich für den MiniPC mit unschlagbaren Werten und mit dem ich Office, Youtube und etwas Gaming machen kann. Für anspruchsvollere Spiele nehme ich dann meinen alten Rechner. Vorteile liegen auf der Hand. Nachteil wäre aber, daß ich die Monitore umstecken müsste, wenn ich wechseln will.

- Ich entscheide mich für einen kleinen Gaming PC mit einer GraKa, die ich eventuell drossel. Vorteil ist, daß ich mir sicher sein kann, daß er alle Spiele mitmacht, die ich spielen will, wenn auch nicht unbedingt in der höhsten Detailstufe (was auch nicht sein muss) und daß ich alles in einem PC habe. Die alte Kiste kann dann endlich weg. Nachteil wird wohl der höhere Stromverbrauch sein, von dem ich jetzt nicht weiß, wie hoch er tatsächlich ausfällt, bis ich den Rechner zusammenbaue und an das Strommeßgerät anschließe. Irgendwie fühlt sich das wie eine Katze im Sack an.
 
Es gibt so Switchboxen, dann musst du gar nix umstecken! Die Kosten schon etwas Schotter, ist aber sehr bequem. Zwei Rechner haben und dann das Bequemlichkeit nicht "den Richtigen" nutzen bringt dich ja auch nicht weiter!
 
Falls die Monitore clever automatisch den Eingang umschalten, könntest du auch bei zwei Systemen beide Verkabeln und die Automatik der Monitore den Rest erledigen lassen.

Rein vom Stromverbrauch her ergibt ein separater Gaming-PC schon Sinn. Ich mache das aktuell auch so.
 
Wenn du dich beim zocken nicht verschlechtern willst und Strom sparen willst, dann nimmt da ne RX 6600 und nen Ryzen 5 5500 oder besser Ryzen 5 5600, sonst nen 5600G!






Wobei du mit der GTX 970 beim nicht zocken auch nicht so viel verbrauchst:


Und sonst ist da sowas von alles gesagt und entscheiden muß du schon ganz allein...
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]- Ich entscheide mich für den MiniPC mit unschlagbaren Werten und mit dem ich Office, Youtube und etwas Gaming machen kann. Für anspruchsvollere Spiele nehme ich dann meinen alten Rechner. Vorteile liegen auf der Hand. Nachteil wäre aber, daß ich die Monitore umstecken müsste, wenn ich wechseln will.[...]
Die Lösung klingt für mich am sinnigsten. Zumindest wenn dir persönlich die Gaming-Leistung des vorhandenen Rechners noch reicht.

Als Alltags-PC könntest Du dir dann auch alternativ einen HP ProDesk mini holen. Die Dinger bekommt man auf ebay quasi hinterhergeworfen.

Sowas hier:

Sowas gibt's auch von Lenovo.
Das sind im Falle von ebay meist Leasing-Rückläufer, oft mit Garantie. Habe selbst einen mit i3-8100T in Betrieb und bin ziemlich zufrieden. Für sparsames Surfen und Youtube in 4K reicht sowas dicke. :-)

Und was den Monitor angeht würde ich wie @Sepulzera sagte verfahren.
Mäuse kann man zu Not auch zwei auf dem Tisch haben und Tastaturen gibt es nicht nur mit fest installiertem Kabel. ;-)
 
Für Mäuse und Tastatur gibt es USB-Switche. Die kosten nicht die Welt und erfüllen die Datentransferraten für Maus und Tastatur allemale. :-)
Bei mir hängt da sogar eine externe Soundkarte dran, worüber ich meine Lautsprecher mit beiden Systemen verbinde.

Prüfe vorab, dass die gewünschten Monitore sich auch automatisch auf den aktiven Eingang umschalten. Das ist ein Feature.
 
Ich hatte jetzt nicht so weit gedacht, daß Monitore mehrere Anschlüsse haben. :) Das ist natürlich die beste Lösung. Wie nennt sich das Feature, das automatisch den aktiven Eingang erkennt?

Wie lange meine GraKa noch reicht, ist leider einer weiterer Unsicherheitsfaktor. Bei CyberPunk 2077 ging die Maus schon spürbar nach. Bis auf das, hatte ich bisher keine Performance Probleme. Aber ewig mithalten wird sie auch nicht können. Voraussetzung für den MiniPC ist, daß sie noch das eine oder andere Jährchen mithält. Was meint ihr, wird sie auch die kommende Generation an AAA Spielen stemmen können?

Um Maus und Tastatur muss ich mir absolut keine Sorgen machen. Ich bin glücklicher User eines Logitech MX Pärchens. :) Kann die beiden bis an drei Geräte koppeln. Momentan habe ich die beiden mit meinem Rechner, einem Raspi und dem Notebook gekoppelt und kann per Knopfdruck switchen.
 
Aber ewig mithalten wird sie auch nicht können. Voraussetzung für den MiniPC ist, daß sie noch das eine oder andere Jährchen mithält. Was meint ihr, wird sie auch die kommende Generation an AAA Spielen stemmen können?
Meinst Du deine alte GTX970?
Ziemlich klares nein! Es sei denn, Du kannst mit starken Qualitätseinbußen leben. :fresse:

-Willst Du jetzt mehr Power für Spiele à la CP2077, dann rüste jetzt auf und nimm Kohle für CPU und GPU in die Hand.

-Brauchst Du erst für zukünftig erscheinende AAA-Titel mehr Leistung, dann rüste auch erst in der Zukunft auf und bleibe bei deinem vorhandenen PC.

In beiden Fällen (besonders im zweiten Fall) kannst Du für den Alltag einen sparsamen Mini-PC, wie von mir oben vorgeschlagen, verwenden.
Die Dinger können außer Zocken eigentlich alles. :)
Sogar zwei Laufwerke bekommt man je nach Modell rein. Der HP ProDesk 400 G4 lässt sich neben der M.2-SSD noch um eine 2,5" SATA3-SSD erweitern.

EDIT:

Wenn es dich interessiert: Ich kann nachher mal mit dem Energiekostenmessgerät den Verbrauch ermitteln.

EDIT2:

Aus: 0,7W
Idle: 6,7-7,5W
Youtube 1080P60: 12-14W
Youtube 4K60: 13-16W
100% GPU: 27W
100% CPU: 30W
100% FPU: 41W
100% FPU + 100% GPU: 46W

System:
HP ProDesk 400 G4 DM, B360 Chipsatz, i3-8100T, 2x8GB DDR4 2400MHz, Toshiba 250GB M.2 SSD, 65W Netzteil.
Hat mich insgesamt 210€ gekostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Werte. So ein MiniPC hat schon was. Für's Stromsparen unschlagbar! Aber ich brauche dann doch etwas halbwegs Gaming-fähiges. Bin zu sponntan im casual Gaming, als daß ich jedes Mal einen zweiten PC dafür anschmeißen wollte. Und zwei Rechner auf dem Laufenden halten, macht auch eher wenig Spaß (eigentlich wären es dann schon drei Rechner mit vier Systemen, wenn ich mein Notebook dazuzähle). Heißt, ich brauch einen MiniPC, der auch etwas Gaming kann, also einen auf Basis einer 5600g APU.

Nun, wenn ich weiter überlege, und das tat ich jetzt die ganze Woche lang, dann stellt sich die Frage: werde ich später 800€ - 1000€, je nach Inflation und Teuerungsrate, in die Hand nehmen und einen Gaming-PC kaufen, nur um vier oder fünf Spiele im Jahr mehr spielen zu können? Eher nicht. Das hieße wiederum: kaufe ich einen MiniPC, sage ich Bye zu meinen Lieblingstiteln...

Nicht ganz. Ich hab die vergangene Woche Tests und Reviews gelesen, Tabellen verglichen, Videos geschaut, Hardware-Konfiguratoren strapaziert... puuh, meine Güte, war das ein Trip! Ich will hier nicht zu weit ausholen, nur so viel, daß ich irgendwann über ein Video gestolpert bin, wo einer eine GraKa über den 2.M slot an einen MiniPC angeschlossen hatte. Eine externe GPU - ich habe mich sofort in dieses Setup verliebt. Der Anblick auf dem Schreibtisch war genial. Hardware und geile Deko in einem! Wenn es so weit ist, könnte ich einfach nur eine GPU kaufen, anstatt eines ganzes Systems.
Die Ernüchterung folgte schnell, als ich herausfand, daß 2.M nur PCIe 3.0 x4 benutzt, eine (moderne) GPU aber PCIe 4.0 x16. Die AMD RX5000er Reihe ist da eine Ausnahme, da kommen nur 8 statt 16 Lanes zum Einsatz. Nichtsdestotrotz, ist ein schon ein gravierender Geschwindigkeitsverlust, der sich eher im unterem Bereich bemerkbar macht. Habe von plötzlichen Frame Drops von 80 FPS auf 20 FPS gelesen. Das ist schon enorm.

Nach einigen Versuchen selber einen solchen MiniPC zu konfigurieren - Mini-ITX Board samt PCIe 4.0 Slot - und Kopfzerbrechen, wie ich dann eine Verbindung nach außen zu der GPU bewerkstellige, fand ich irgendwann den hier:
Das kleine Ding hat nicht nur einen PCIe 4.0x16 Slot, der nach außen offen ist, es kommt auch gleich mit einer Halterung für eine GPU daher! Genial! Die Barebone kostet momentan ohne CPU 309€. Wollte ich sofort haben...
Wäre da nicht ein kleines aber feines Detail. AMD's Zen 3 APU Generation kann nur PCIe 3.0. Das bedeutet, bei gleicher Lane-Anzahl die halbe Geschwindigkeit gegenüber PCIe 4.0. Es macht sich kaum Bemerkbar, wenn das Spiel nicht gerade extrem VRAM lastig ist. Auf der anderen Seite, will ich den Rechner schon paar Jährchen nutzen, PCIe 5.0 ist gerade im Kommen, da passt PCIe 3.0 nicht wirklich ins Konzept.

Eine CPU mit guter iGPU und PCIe 4.0-Unterstützung, das wäre genau das, was ich haben will. Gibt's: Die neue Ryzen 9 6900HX. Das sind aber leider anlötbare mobile CPUs. Habe trotzdem nach Barebones gesucht und die hier gefunden - ohne PCIe-Slot.
Leider ist die 6900HX sehr neu und es gibt momentan nicht gerade viel Auswahl an Barebones mit dieser CPU. Ich fand zumindest keine mit einem PCIe-Slot. Bin noch unschlüssig ob ich noch warten soll, bis mehr Barebones mit der 6900HX auf dem Markt kommen oder doch den EliteMini B550 nehme und ggf. dann neben der GraKa einen Ryzen 5600X nachrüste, der PCIe4.0 unterstützt.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Bin genauso weit wie vor einer Woche, aber um einen Haufen Infos über Hardware reicher. :) Vielleicht etwas weiter, da ich zwei DELL Monitore (mit Auto Input Select) bestellt habe, die jeweils nur 12W Aufnahmeleistung haben. Das werden dann permanent 36W weniger.
 
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