@Studenten. Wieviel Geld habt ihr im Monat ca. zum Leben

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auf der ersten Seite des Threads...
:shot: Ach Mist.
Ok, aber mit 179€ kann man mehr als gut auskommen im Monat.
Muss man halt bewusst einkaufen gehen, keine große Handyrechnung, sich nicht das WE die Birne zuschütten, aufhören zu rauchen... etc
 
Ein bißchen Leben möchte aber jeder Mensch und 179€ sind unterhalb der Armutsgrenze. Davon willst du nicht leben!
Und gut auskommen? Naja, nicht damit.
 
Ein bißchen Leben möchte aber jeder Mensch und 179€ sind unterhalb der Armutsgrenze. Davon willst du nicht leben!
Und gut auskommen? Naja, nicht damit.
Ich hab davon gelebt.... hab davon Strom, Handy und Essen bezahlt. Sogar noch die Fahrten nach Hause (mitm Freund nen bissel Spritgeld).
Größere Anschaffungen wie Klamotten mussten natürlich gut geplant werden ;)
 
Es geht doch nicht darum, ob die Eltern zahlen müssen, sondern darum, ob es komisch ist, dass gut verdienende Eltern monatlich lediglich 180€+Miete zahlen.
Meine Eltern sind auch Normalverdiener, zahlen aber wie oben beschrieben. Natürlich ist das keine Selbstverständlichkeit, aber m.E. sollte nur Geldknappheit ein Grund sein, keinen Bafögsatz zu zahlen.

Nebenbei zu arbeiten, ist wichtig. Aber sicher nicht, um die Grundversorgung decken zu können. Selbst wenn die Eltern gar nicht zahlen können, hat man es mit Bafög etc. ja noch besser...


Seh ich auch so. Meine Mum hat mein Studium (6 Jahre Regelzeit) auch alleine bezahlt. Da sie so viel verdient bekam ich kein BaföG. Sie hat die Miete und alle Nebenkosten übernommen und zusätzlich monatlich ca. 350-400€ mir zur Verfügung gestellt. Und arbeiten nebenbei war nicht möglich zwecks Zeitnot.
Hätte sie nicht einen hohen Verdienst gehabt, hätte ich eben die 500€ BaföG bekommen. Finde das eigentlich selbstverständlich, dass die Eltern das Studium finanzieren bzw. müssen sie das auch tun, wenn es kein BaföG gibt.

free
Hinzugefügter Post:
:shot: Ach Mist.
Ok, aber mit 179€ kann man mehr als gut auskommen im Monat.
Muss man halt bewusst einkaufen gehen, keine große Handyrechnung, sich nicht das WE die Birne zuschütten, aufhören zu rauchen... etc

In guten Zeiten hab ich auch nich mehr im monat verbraucht. Aber allein Handyflat kostete schon 50 Eus:shot:

Na zum glück ist die Zeit vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich bin nicht der Meinung das ein Nebenjob auf 400 € Basis die Regelstudienzeit negativ beeinflusst.

In dem Fall einfach etwas guten Willen und vor allem Motivation zeigen. Vor allem kannst Du mit nem Nebenjob im Fall der Fälle auch einfach Deinen Eltern sagen sie können sich ihre Kohle wo hin stecken da Du dann nicht mehr darauf angewiesen bist. ;)
 
Wieso? Kosten Lebensmittel bei Aldi dort mehr als in HL? :shot:
Wo bleibt dein Argument? *wart*

Freiburg ist eine der teuersten Studentenstädte. Lebensmittel kosten im Schnitt 5-10% mehr als Durchschnitt, Studiengebühren von 500€+100€ Verwaltungskosten + 70€ Semesterticket. Dazu sauteure Buden (300€ für 14-15qm) und von den Preisen in Bars und Cafes will ich gar nicht reden. Kommt m.E. direkt nach München.
 
Wozu braucht man nen Semesterticket? Gibt doch Fahrräder... Außerdem gilt das doch für 70€ nen Semester, oder?

Ich geb an Lebensmittel in der Woche vielleicht 20€ aus, wenn überhaupt. Da sind das hochgerechnet vielleicht nen 1, oder 2€...
Wenn man will findet man sicher immer ne günstigere Wohnung... man muss nur nen bissel suchen und Aufwand betreiben. Ich hatte auch ein festegestecktes Ziel damals.
Bars und Cafes sind hier auch teuer, keine Ahnung. Hatte ich damals kein Geld für und fällt dann unter Luxus

@TO: Würdest du Wohngeld bekommen? Kenne mich da nicht aus, wie das ist mir Bafög usw
 
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Ich geb an Lebensmittel in der Woche vielleicht 20€ aus, wenn überhaupt.

:lol:
You made my day.


Selbst wenn man günstig einkauft, reichen 20Euro pro Woche nicht aus.


Apropos Fahrräder. Ist schon toll wenn man morgens bei Regen zur Uni fährt und dann den ganzen Tag mit nassen Sachen in den Vorlesungen sitzt.
Dann möchte man vll. mal eine warmes Mittagessen und schon zahlt man 2,50-5Euro.
 
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Wozu braucht man nen Semesterticket? Gibt doch Fahrräder... Außerdem gilt das doch für 70€ nen Semester, oder?
Man könnte die vielen Kilometer bis zur Uni auch laufen...oder kriechen. Das ist doch kein Argument.

Ich geb an Lebensmittel in der Woche vielleicht 20€ aus, wenn überhaupt. Da sind das hochgerechnet vielleicht nen 1, oder 2€...
Wenn man will findet man sicher immer ne günstigere Wohnung... man muss nur nen bissel suchen und Aufwand betreiben. Ich hatte auch ein festegestecktes Ziel damals.
Bars und Cafes sind hier auch teuer, keine Ahnung. Hatte ich damals kein Geld für und fällt dann unter Luxus
Ja, man kann auch für 0€ unter der Brücke schlafen und ja, man kommt auch mit Brot und Wasser aus. Sorry für die Polemik, aber die Tatsache, dass ein Überleben mit 20€ pro Woche möglich ist (2 Brotlaibe, 2 Liter Milch, eine Packung Wurst/Käse/Magarine und du bist schon bald bei 15€), ist noch lange kein Argument in dieser Diskussion hier.

Es ist ja schön, wie sich hier alle profilieren hinsichtlich harter Arbeit und Sparsamkeit. Aber nochmal: Es geht doch nicht um Relationen, sondern um den Fakt, dass das Geld, was laut BAFÖGSATZ dem Studenten zusteht, von den Eltern nicht bezahlt wird. Und das ist, solange die Eltern das locker zahlen können, rechtlich anfechtbar.
 
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20€ sind selbst aufm Land (me=Sauerländer) für eine Woche zu wenig Geld um im Aldi/Lidl Lebensmittel zu kaufen. Und damit meine ich sinnvolle Lebensmittel.
 
Also ich bin auch mit 150€ / Monat ausgekommen..davon mußte ich essen UND Benzin (schon 70-80€ im Monat) bezahlen...

Nagut, essen war nur von Montag bis Freitag. Studiere ca. 80km von zu Hause weg, bin übers Wochenende immer nach Hause gefahren um zu Waschen und wegen meiner Freundin.

Bekomme kein Bafög (Vater verdient zu viel), dafür zahlen mir meine Eltern die Miete für meine kleine Wohnung und Versicherung + Steuern für mein Auto (fahre auf 30% und hab nen D3-Kat, hält sich also im Rahmen ;) ).

Und fürs "Leben" gabs halt noch 150€/Monat, wovon aber wie gesagt immer schon die Hälfte fürs Tanken drauf geht. Ist aber machbar, ich rauche nicht und Aldi & Lidl sei Dank: Toast-Packung für 39cent und 1,5 Liter Apfelfruchtsaftgetränk für 59cent :bigok:

Meine Eltern meinten aber das ich bescheid sagen soll, falls ich was brauche, aber das wolte ich auch nicht..finde die zahlen schon genug und ich hab 2 gesunde Hände :) In den Semesterferien war ich immer Vollzeit arbeiten, was an die 1600€ gab, das Geld hab ich immer zurückgelegt für z.B. meine Hardware (kaufe eigentlich alles technische nur gebraucht über ebay oder eben hier :) ), Reparatur am Auto, kleinen Urlaub oder für den "kleinen" Luxus wie Kino etc..

Also während des Studiums arbeiten ist manchmal schon etwas schwer zu managen, im Grundstudium wäre es gegangen aber danach..hm...aber wenn man die Semesterferien durcharbeitet, hat man danach pro Monat rund 200€ zur Verfügung bis zu den nächsten Semesterferien ;)
 
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Es geht doch nicht um Relationen, sondern um den Fakt, dass das Geld, was laut BAFÖGSATZ dem Studenten zusteht, von den Eltern nicht bezahlt wird. Und das ist, solange die Eltern das locker zahlen können, rechtlich anfechtbar.

Frage jetzt zum zweitenmal wo geregelt ist, dass Eltern die Kinder in Höhe des Bafögsatzes zu unterstützen haben und vor allem, welche Sachleistungen angerechnet werden?!

Könnte ja für mich auch mal interessant werden, falls mein Kleiner studieren will :d
 
Ich überlebe im Monat mit 190 Euro.. 160 Euro Gehalt + 30 Euro Taschengeld..
Davon muss ich bezahlen:
- Sprit fürs Auto
- Versicherung fürs Auto
- Handy
- Sachen für die Schule
- Klamotten..etc

Also ich muss monatlich auch immer was zurücklegen um "größere" Anschaffungen zu planen!
 
ich hatte während des Studiums ~ 600 DM pro Monat .........
was ja so ca 300€ währen - theoretisch

Aber m.M. nach müßten da sicher 450€ ran um sich das selbe kaufen zu können .....
mit 179€ könnt ich kaum auskommen - währ zumindest mit Sicherheit nicht toll :shake:

Aber zum lang rumheulen währ ich auch ned der Richtige :hwluxx:
Da lieber Nebenjob/Semester werken ;)

Aber irgendwie is es n Armutszeugnis für deine Leute FALLS sie sichs leisten könnten und einfach ned wollen ........
 
Meine Eltern meinten aber das ich bescheid sagen soll, falls ich was brauche, aber das wolte ich auch nicht..finde die zahlen schon genug und ich hab 2 gesunde Hände In den Semesterferien war ich immer Vollzeit arbeiten, was an die 1600€ gab, das Geld hab ich immer zurückgelegt für z.B. meine Hardware (kaufe eigentlich alles technische nur gebraucht über ebay oder eben hier ), Reparatur am Auto, kleinen Urlaub oder für den "kleinen" Luxus wie Kino etc..

Also während des Studiums arbeiten ist manchmal schon etwas schwer zu managen, im Grundstudium wäre es gegangen aber danach..hm...aber wenn man die Semesterferien durcharbeitet, hat man danach pro Monat rund 200€ zur Verfügung bis zu den nächsten Semesterferien

Sehe ich ähnlich, will meinem Vater auch nicht auf der Tasche liegen. Mit dem Arbeiten in den "Semesterferien" (haha) ist das aber so eine Sache: die Ferien gibt es effektiv bei uns nicht. Gleich zu Ende des alten bis zu Beginn des neuen Semesters werden Klausuren geschrieben.
 
Armutszeugnis finde ich das nicht.

Bei fast allen Studiengängen kann man nebenher arbeiten und falls das nicht klappt, kann man auch mal in den Ferien arbeiten.
3 Wochen arbeiten bei Daimler/Bosch/Siemens/etc. pro Jahr macht pro Monat 100€ mehr. (10€/h, 40h/Woche --> 1200€/12Monate = 100€)

Mit 22 Jahren kann man von einem Menschen erwarten, dass er ein wenig Arbeit verrichtet.
 
Wozu braucht man nen Semesterticket? Gibt doch Fahrräder... Außerdem gilt das doch für 70€ nen Semester, oder?

An vielen Unis ist das Semesterticket in den Studiengebühren incl., da kann man sich nicht aussuchen ob man es möchte oder nicht.
 
An vielen Unis ist das Semesterticket in den Studiengebühren incl., da kann man sich nicht aussuchen ob man es möchte oder nicht.
Wenn das so wäre, dann würden sie in den 179€ eh nicht eingerechnet, weil er diese nicht bezahlen muss.

ansonsten: mastaqz: :bigok:

Wer Geld haben will, der soll arbeiten (provokant und plakativ, aber ein Funken Wahrheit ;))
 
Bei mir z.B. ist es in den Studiengebühren drinn und ich muss das Ticket nehmen, obwohl ich immer mit dem Rad komme.

Kann mich finanziell jetzt nicht beklagen, jedoch will ich noch nen bischen was anmerken. Arbeiten gehen im Semester ist bei manchen Studiengängen locker möglich, bei anderen hingegen garnicht, vorallem wenn man versucht in der Regelstudienzeit oder drunter zu bleiben. Auch die Semesterferien ist so eine sache. Bei mir werden viele Kurse von der Uni in die Semesterferien verfrachtet. So ist aktuell in den Winterferien von den angeblich 2 Monaten Semesterferien effektiv eine Woche frei, in den Sommersemesterferien waren es ganze 4 Tage von angeblich 3 Monaten.
Das ist sicher auch nicht überall so, aber man sollte bedenken, dass es auch so sein kann, bevor man vorschnell hier unrealistische Sachen fordert.

Zum anderen bekommt bei gerade mal 170€ jeder Harz4 empfänger sehr viel mehr und sind die nicht immer schon am jammern, dass es zu wenig wäre? Also ich weiss auch nicht wo es genau geregelt ist, aber ich bin mir sehr sicher, dass wenn kein bafög gezahlt wird, weil die eltern zu viel verdienen, dann aufjedenfall die eltern diesen betrag zahlen müssen.

Ich will damit jetzt nicht sagen, dass nebenbei Arbeiten irgendwie schlecht ist, ich tue das selber, wann immer die möglichkeit besteht. Aber man muss eben bedenken, dass die oftmals weder im Semester, noch in den von mir geschilderten angeblichen Semesterferien besteht.
 
Bezüglich des Tickets:
In meinen 600€ Gebüren ist das Miniticket drin. Mo-Fr nach 19 Uhr Sa nach 17 Uhr und So+Feiertage komplett frei. Das Ticket, welches alle Zeiten abdeckt kostet 76€ extra.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja für mich zeigt sich hier einfach ganz klar ne 2 klassen gesellschaft.

Die einen gehen vielleicht 20 std die woche zur uni und haben dann noch 10 an arbeiten und sowas zu sitzen und müssen den rest arbeiten gehen. Dafür brauchen die meisten dann aber auch nen ende länger als die Regelzeit.

Die anderen sind entweder viellleicht im gleichen maße in der uni und bekommen alles finanziert oder sind, wie ein kumpel von mir, sehr sehr lange in der uni, letztes jahr jeden tag von 8-18 ohne freiblock, einmal 8-20 auch ohne freiblock und dann dementsprechend lange, teilweise bis 2 oder 3 in der nacht noch an arbeiten, dafür dann aber auch nach 6 oder 7 statt 10 semester regelzeit fertig.

Zeigt sich also ganz klar, wenn die Eltern nicht zahlungsfähig sind, bzw es nicht wollen kann man noch so motiviert sein, man wird deutlich länger brauchen, als gleichmotivierte, wo die eltern mehr geld haben.


Edit: Mit arbeiten meine ich jetzt nicht jobben, sondern son mist wie Hausarbeiten die es bei uns seit einführung des bachelors nun gibt oder referate, präsentationen oder einfach nur vorlesungen vor und nachbereiten.
 
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