Stuttering in Spielen (auch bei niedrieger Last) seit Mainboard Wechsel

SleepyLX

Neuling
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14.03.2023
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Mein Setup:
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 7 5700x
  • Arbeitsspeicher (RAM): 2x G.Skill Aegis 8GB DDR4 3000MHz CL 16-18-18-38 (XMP ist aktiv)
  • Mainboard: MSI MPG B550 Gaming Plus
  • Netzteil: bequiet! Straight Power 850W
  • Gehäuse: Fractal Meshify 2
  • Grafikkarte: RX6800 XT
  • HDD / SSD: (Boot SSD)Kingston SA400S37 120GB, (Hauptspeicher) WD Blue SN570 1Tb, (Datengrab) Toshiba DT01ACA100 1TB
  • Es sind insgesamt 7 Lüfter und eine 120er AiO WaKü verbaut, welche die Temps der CPU unter starker Last auf ~50-55 Grad herunterkühlen und die GPU mit custom Lüfterkurve der GPU eigenen Fans auf ~80-90 Grad max. bei höchster Last.
Mein Problem:
Ich habe mir im März einen neuen PC zusammengebaut, aber habe zuerst, um Geld zu sparen, mein altes MSI B350 Tomahawk Plus als basis für den PC verwendet, mit dem auch alles reibungslos funktioniert hat.

Jetzt später habe ich aus guten Gründen mich doch für eine Aufrüstung auf ein B550 entschieden.
Auf den ersten Blick lief alles Problemlos, jedoch habe ich in Spielen immer wieder, trotz hoher FPS und normalen Temperaturen, Lags/Stuttering/sehr kurze FPS drops.

Auch so habe ich das Gefühl, dass z.B BF2042 einfach weniger Flüssig läuft. Außerhalb der Spiele läuft der PC aber immerhin vollkommen normal.
Das seltsame ist, dass die Stutters auch auf kleinen Maps mit wenigen Spielern auftreten. Die schlimmsten stutter hatte ich als ich mit ner Waffe und nem Scope herangezoomt habe, falls das irgendwie helfen könnte das Problem zu identifizieren.
BF2042 lief bei mir vorher auf höchsten Einstellungen reibungslos, egal welche Map oder Spielerzahl.

Außerdem ist mir ein ganz leises Knistern, wie ein Kabel was an einem Lüfter reibt, aber keines ist, aufgefallen. Das Geräusch ist irgendwo zwischen GraKa und den oberen Lüftern am Mainboard am lautesten.
Ich habe zuerst an ein verschobenes Kugellager gedacht, aber das passt nicht so richtig von der Lokalisation her, Spulenfiepen hatte meine Grafikkarte bisher nur unter wirklich hoher Last, Kabel im Weg habe ich eigentlich auch ausgeschloßen. Wenn es die Pumpe wär, würde ich es eigentlich an der Kühlleistung merken.
Bleiben eigentlich nur noch irgendwelche Spannungswandler am Board übrig, aber seltsam ist es trotzdem. Wenn es harmlos ist, stört es mich nicht, ist aber etwas, was mir auffiel.

Was habe ich bereits versucht?
Ich habe schon bevor ich das erste Spiel gelauncht habe mir die neusten Treiber für alles installiert und ich habe die Temperaturen beim zocken im Auge behalten, welche wie gesagt normal zu sein scheinen.
Dann ahbe ich noch ein neues BIOS installiert in der Hoffnung es würde helfen. Ich habe das Gefühl, dass es flüssiger lief, aber dennoch traten Stutters auf, also ist das Problem nicht behoben.

Ich freue mich auf konstruktive Antworten, euer SleepyLX!
 
Zuletzt bearbeitet:
fTPM ist im BIOS an oder aus? Wenn an, testweise abschalten und erneut testen.
Du schreibst zwar 2* DDR4, aber wieviel Megabyte? Nicht das Windows auf einmal auf der Toshiba HDD die Auslagerungsdatei bemüht ;)
Stottert es auch wenn XMP aus ist?
Was ist an USB angeschlossen?
Ist RGB Software, irgendwas von Logitech, Razer oder dem Mainboardhersteller installiert? Gelegentlich schlägt solche Software quer und deinstallieren hilft hier.

Im AMD Adrenalintreiber ist nichts verstellt worden?
Die Karte steckt ohne Riserkabel direkt im großen PCIe Slot in CPU Nähe?

Das Programm hier könnte hilfreich sein, wenn obige Tips nichts bringen:
Wenn ein Treiber quer schießt würde man das hiermit sehen.

Viel Erfolg!
 
Den aktuellsten Chipsatztreiber hast Du installiert für das B550 ?
Welches Betriebssystem verwendest Du (frische Installation? Oder Upgrade?)
LatencyMon wäre auch meine Empfehlung gewesen ! Hast Du Soundaussetzer oder Knacksen?
Den Grafikkartentreiber könntest Du / solltest Du mit DDU einmal komplett runterschmeißen und (ohne Netzwerk/Internet!!! ) einmal neu installieren...( Treiber vorher herunterladen)

Das sind erstmal noch die einfachsten Maßnahmen, um das Problem einzugrenzen.
 
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