[Kaufberatung] Suche Alternative zu Kobol Helios 64, Empfelung für kleines, unscheinbares NAS(Gehäuse)

MeroPen*

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Hallo Community,

möchte ein NAS ins Heimnetzwerk einbinden, primäre Aufgabe ist das BackUp des Proxmox-Servers via NFS sowie BackUp von einigen Clients (vorallem Notebooks meine Lebensgefährtin und Tochter).
Folgende Aspekte wären mir wichtig:
- dezente, kleine Lösung, die optisch auch etwas hermacht (ist Lebensgefährtin wichtig :-))
- GBit-Lan, möglichst DUAL
- Betriebssystem-Unabhägig
- sollte ZFS/BTRFS in Bezug auf CPU schaffen
- Kann mit einem Mirror Leben, RAID wäre schöner

Selbstbau stellt kein Problem dar! Bin mit den ersten Recherchen auf Helios64 von Kobol gestoßen - ist aber momentan nicht verfügbar, Preis und Versand ist auch so eine Sache ABER grundsätzlich interessantes Gerät!

Vielen Dank für eure konstruktiven Vorschläge und Hilfestellungen.
 
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- Betriebssystem-Unabhägig

Ein NAS ist i.d.r. schmalspur Hardware, die mit einem speziell angepassten Betriebsystem eine gewisse Menge Funktionen bereitstellt. Eigene Betriebsystem aufspielen ist da nicht ratsam, entweder weil nicht kompatibel, oder Hardware nicht leistungsfähig genug.

Also entweder mit den Einschränkungen leben oder ein System auf PC Bassis. Als fertig System kommt da z.B. der HP Microserver Gen8 in betracht, oder als Selbstbau Lösung dieses Gehäuse:


+ Mini ITX Board nach Wahl - idealerweise mit Intel C242 oder C246 Chipsatz, auf solche Bretter kannst Du zu ziemlich alles installieren.
 
Ein NAS ist i.d.r. schmalspur Hardware, die mit einem speziell angepassten Betriebsystem eine gewisse Menge Funktionen bereitstellt. Eigene Betriebsystem aufspielen ist da nicht ratsam, entweder weil nicht kompatibel, oder Hardware nicht leistungsfähig genug.
Wenn du gesagt hättest "Fertig-NAS" a la QNAP, Synology etc. stimmt das natürlich.
Ein NAS entspricht ansonsten einem dediziertem Fileserver, und kann auf quasi "beliebiger" Hardware und prinzipiell beliebigen Betriebssystem laufen, wobei es natürlich auch etntsprechend abgespeckte / spezialisierte NAS-Distributionen gibt wie z.B. OMV, TrueNAS, XigmaNAS etc..
Wobei in Sachen Hardware eher Server-Grade Hardware mit ECC Unterstützung als best Practice gilt.

 
Also wenn es kein ECC haben muss, wäre folgendes preiswert.

Shuttle XPC cube SZ270R8​

150 Euro

2x Intel Nic
4x SATA
2x M.2

Gehäuse Netzteil schon dabei.

CPU + RAM und fertig.

Vorteil 4x normale DDR4 Dimms
1x x16 Slot
500w gold Netzteil.


Wenn ich kein ECC gebraucht hätte.....
 
Ich würde entweder eine Synology nehmen oder einen Selbstbau mit einem kleinen Pentium + ITX Board.

Das Helios NAS wäre mir tbh. zu gefährlich, keine Ahnung inwieweit das im Mainline Kernel unterstützt wird, wie stabil das ist und wie der Support aussieht, vor allem in ein paar Jahren.
Wenn ich mich recht erinnere gab es aber z.B. ein Hardwareproblem in früheren Revisionen, die das ein Löten eines Kabels auf dem Board erfordert hat.


Ich habe bei mir sowohl einige Synology's stehen, als auch DIY Systeme und bin mit beidem sehr zufrieden.
Aber gerade die Synology's finde ich aber sehr interessant, da die Software hier wirklich top ist, eine große Community dahinter steht und man dennoch wirklich viel damit anstellen kann :)
 
Wenn ich mich recht erinnere gab es aber z.B. ein Hardwareproblem in früheren Revisionen, die das ein Löten eines Kabels auf dem Board erfordert hat.

Hehe, das Problem gibt und gab es aber auch bei einigen Synology Modellen. Jetzt aktuell waren doch auch nochmal aktuellere Modelle betroffen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aber das Kobol liest sich ja schon cool. Wenn die ganzen Macken nicht wären.. schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
- dezente, kleine Lösung, die optisch auch etwas hermacht (ist Lebensgefährtin wichtig :-))
"Dezent" und "klein" sind ja schon dehnbare Begriffe, aber wie wäre es denn bei einer Selbstbaulösung mit einem Fractal Design Node 304?
Platz für bis zu sechs HDDs, Mini-ITX, gute Belüftung, Platz für Standard-ATX Netzteil und genug Platz für einen ordentlichen Luftkühler (damit leiser Betrieb).
Ich hab das Gehäuse selbst für meinen Proxmox Backup Server im Einsatz und kann bisher nichts Negatives berichten.
 
Kommt drauf an wie viel "Basteln" du willst. Auf einigen WD ARM NAS lässt sich auch ein stock Linux betreiben, aber der Bootloader sowie teils die Lüfter und LED ist etwas frickelig.
 
Terramaster Geräte booten idR von einem USB-Stick und erlauben die Installation alternativer Betriebssysteme. Vielleicht wäre das eine Option, auch wenn ich nicht weiß ob die CPUs für ZFS usw. schnell genug sind oder wie es mit der Hardwareunterstützung durch verschiedene OS aussieht.
 
Gehäuse, wenn's unbedingt klein sein soll:

Rest dann Standhardware nach Bedarf, Lust und Laune. Bekommt man offenbar sogar noch eine PCIe-Karte mit LP-Blende rein.
 
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