Suche die perfekte NAS/Homeserver-Lösung für meine Ansprüche

honeylaunebaer

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Servus,

ich brauche jetzt doch endlich ein NAS oder ähnliches.

Wir haben in der Familie schon 1 Synology und haben damit gute Erfahrungen gemacht. Dennoch möchte ich nicht einfach blind wieder eine Synology kaufen.

Zu den Anforderungen: Ich brauche für Eigene Dateien, viel original Musik und ne Menge Familienvideos (auch in HD) sowie Fotos in RAW einiges an Speicherplatz. Gleichzeitig sollen die besonders wichtigen Daten nebem einem sicheren System hier (ich liebäugel da mit dem Synology eigenen SHR, weil ich dann vorhandene Festplatten erstmal weiter nutzen kann (dazu später mehr)) auch auf der anderen Synology, die dauerhaft an einem anderen physischen Standort befindet (Verbunden dauerhaft durch VPN), gesichert werden (und andersrum)

Ich habe momentan noch eine 1 TB Platte und eine 640 GB Platte hier rumliegen. Zusammen mit erstmal einer weiteren 2TB Platte habe ich 1,6TB Speicherplatz und ich kann noch eine weitere 2TB Platte kaufen, um weitere 2TB Speicherplatz zu bekommen. Allerdings sind die beiden vorhandenen Festplatten 2,5" Platten, ich würde aber gerne aus Kostengründen 3,5" Platten kaufen - geht das überhaupt?

Die geeigneteste NAS ist daher aus meiner Sicht die DS413j Synology DiskStation DS413j, Gb LAN Preisvergleich | Geizhals Deutschland aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren! Über Eigenbau habe ich bisher nicht groß nachgedacht, aber die ganzen Loblieder über den HP Microserver soweit mitbekommen, scheinbar verbraucht der mir aber zu viel Idle und ist auch vom Aufwand der Einrichtung her relativ groß.
 
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Hallo,

der Grundgedanke über die Sicherung der Synology mit der du liebäugelst ist gar nicht mal schlecht, aber ein paar Fragen hätte ich trotzdem dazu:

- Ich nehme an, die Synology die sich an einem anderen physischen Ort befindet, ist nur über das Internet erreichbar, falls ja, dann wird die Datenübertragung sehr lange dauern. Wie schnell ist dein DSL, wie groß sind die HD-Videos die du sichern willst?
Selbst wenn du die Daten vor Ort mit der anderen Synology erstmalig synchronisierst, wird der Datentransfer alleine für die Änderungen sehr lange dauern, vor allem wenn du ein paar neue Videos abspeicherst. Daher der Gedanke, nimm die 2,5 Zoll Festplatten zur Datensicherung, die du abends, oder Morgens wenn du zur Arbeit gehst anwirfst. Die Festplatte kannst du dann am nächsten Morgen/Abends wieder abstecken und in den Schrank stellen. Auf die 2,5 Zoll Platten sicherst du beispielsweise nur deine Videos und über VPN deine Musik/Dokumente/Bilder etc. (eben alle kleinen Dateien).

Ich würde bei der Neuanschaffung nur auf 3TB Platten setzen, da hast du dann auf längere Sicht deine Ruhe. Aber das musst du selber entscheiden, wie schnell sich dein Datenbestand innerhalb von einem Jahr erhöht.
 
also ich hab vdsl 50 und da beide Synologys sozusagen dauerhaft am Netz sind, sollte da genug Bandbreite da sein, um den Kram eben auch zu syncen - es sollen auch nicht alle Videos nochmal woanders gesichert werden, es geht mir eher um Musik+Eigene Dateien, die dauerhaft noch woanders liegen. Bei Videos nur die Besonderen (z.B. Hochzeitsvideos)

Das Ziel soll halt eben sein, seine eigene Cloud zu haben, und ne Cloud ist eben keine 2,5" Platte, die im Schrank liegt ^^

Von der Größe her würde ich sagen, dass ich pro Jahr maximal eine neue 3TB Platte brauche - d.h. jetzt Anfangsinvestition 400€ und dann 3 mal pro jahr nochmal 100 um die Kapazität zu erhöhen.
 
amazon glacier + backupscript > 2 synologys. alternativ strato hi-drive, is aber teurer (dafür mit synoapp)
 
der Tipp mit glacier ist prima, ich schau mir das mal in ruhe an - aber die Kosten sind überschlagen trotzdem gut 150$ pro jahr schon jetzt...
 
10€/Monat je TB. Ist ein stolzer Preis. Ne neue HDD hat man dafür im nu zusammen ;)

Der Dienst ist nützlich für bestimmte Firmenszenarien, aber um privat große Mengen abzulegen ist das nichts.


Das Ziel soll halt eben sein, seine eigene Cloud zu haben, und ne Cloud ist eben keine 2,5" Platte, die im Schrank liegt ^^

Den Satz verstehe ich nicht... Es geht doch darum, die vorhandenen Daten auf einem anderen NAS, welches per VPN angebunden ist, zu sichern. Ich sehe da auch noch keine "Cloud" wenn du jetzt selber ein NAS kaufst... Was ist der Sinn der ganzen Geschichte, was möchtest du, neben dem Backup deiner Daten, sonst damit machen?

Wenn du einfach nur deine Daten bei dir zuhause im Netz verfügbar haben möchtest, dann kommt es darauf an, mit welcher Geschwindigkeit, RAID ja oder nein, etc.
Angefangen bei einer 2,5'' externen Platte an einem USB Anschluss des Routers, der die Daten dann im Netz freigibt, bis zum ausgewachsenen Fertig- oder Selbstbau NAS ist alles möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, im Firmenumfeld, wie ich bereits schrieb. Aber als Privatperson werde ich so bestimmt nicht meine 3TB Platte sichern wollen.... Da kaufe ich mir lieber die ganze Zeit neue ext. Festplatten, das kommt erheblich günstiger.
 
Familenfotos und Videos würde ich immer bei nem "Profi" Backuppen - ginge auch ein eigener rootserver oder ähnliches - auf jeden Fall etwas das gewissenhaft gebackupped wird. Nen zweites NAS wär mir da zu unsicher.
 
okay, also nochmal:

Die Dateien sollen praktisch von überall, wo ich mich regelmäßig aufhalte abrufbar sein. Das geht sofort, wenn alle Fritz-Boxen (die sowohl bei mir, als auch bei meinen Eltern als auch sonst überall stehen, wo ich mich regelmäßig aufhalte) ein VPN dauerhaft aufbauen, dann kann ich übers Internet die Laufwerke wie Netzlaufwerke einbinden. Wo keine Fritzbox steht, baue ich manuell eine VPN Verbindung auf.
Die ganzen Clouddienste, die es so for free gibt (Skydrive/Google Drive/Dropbox) bieten entweder zu wenig Speicherplatz oder es ist nicht geklärt, wie die Rechteverwertung läuft für Dateien, die man hochläd (bei Google tritt man ja z.B. so weit ich weiß alle Rechte ab) - da ich aber unter anderem auch promovieren will, ist das keine Lösung, wenn mir dann erzählt wird, dass ich ein Plagiator bin, weil ich den Kram in der Cloud gesichert hab und deswegen die Rechte abgegeben hab.

Warum ist eine NAS-Lösung unsicher?

Bei owncloud stelle ich dann einen Server zur Verfügung, auf dem das dann läuft? Das bedeutet dann aber auch wieder, dass die Cloud "weg" ist, wenn ich den Server ausmache, oder?
 
Die Rechte werden bei Google nur deswegen "angepasst" damit die Funktionalität von Google Drive gewährleistet wird. Die Daten dürfen aber hier nicht an dritte zur Weiterverwendung weiter gegeben werden, es sei denn, du gibst diese Daten explizit frei.

Andere Cloud-Dienste dürfen die Daten zur Vermarktung etc verwenden.
 
ICh würde an deiner Stelle nen 2tes synology kaufen. Wenn die beiden sich übers Inet sehen hast du mit dem Backupmanager keine Probleme.

Für den ersten sync ins gleiche Netz nebeneinander stellen. Full Backup laufen lassen.

Neues Nas einpacken und ab zu den Eltern Damit.

Zumal die ja die Ordner Explizit angeben kannst beim Syno welche du wann wie sichern willst.

Iss für Privat die beste Lösung.

Hab grad mal noch mein Syno befragt. Dort kannst du auch deine eigene Cloud Station in Betrieb nehmen ;) Und wenn du im VPN bist kannst du eh mit dem File Manager etc auf deine Dateien Zugreifen^^.

Wenn darum geht würd ich dir dann auch vom NL36/40 abraten. Ich habe ihne jetzt hier und habe Spaß daran mit rum zu spielen. Aber ich merke auch das mein altes Syno 408 bis heute immer noch absolut Userfreundlich mit Minimalst Aufwand Betrieben wird.
 
Totally agree with your suggestion.. Very nice post and good information here..Thanks for posting that..
 
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