Suche SSDs

Seven Eleven

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Hallo,
es geht sich um SSDs.

Gegebenheiten :
Controller kann SAS 6G und SATA 3G. Welches Protokoll ist die bessere Wahl?
SATA SSD : günstig , kann aber in diesem Fall nur 300 mb/s
SAS SSD : teuerer, kann aber volle Datendurchsatz ausspielen.

Als SAS SSD hätte diese gedacht :


In Anbetracht das ich acht Stück brauche, eine gewaltige Preisfrage.

Oder doch lieber 8 x 1,2 TB SAS HDDs nehmen. Ist wesentlich günstiger.........

Und wie verhält sich der Smartarray Controller in Bezug auf SATA in Kombi mit Arrays (Raids)?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Oder doch lieber 8 x 1,2 TB SAS HDDs nehmen. Ist wesentlich günstiger.........
361€ für eine gebrauchte 480GB SSD sind eine Menge Holz, aber es ist halt ein HP Label drauf und damit sollten sie mit dem HP RAID Controller hoffentlich problemlos funktionieren, die mögen ja Laufwerke ohne den passenden Stallgeruch nicht so gerne. Beachte aber, dass diese älteren HW RAID Controller oft eine miese Latenz haben und damit den größten Vorteil der SSD, nämlich die geringe Latenz, zum Teil wieder aufheben. Ob es sich lohnt das Geld für die SSD auszugeben oder HDDs es genau tun würden, hängt von der geplanten Nutzung ab.
 
Dient nur als Datengrab. Zur Archivierung.

Andere Möglichkeit wären SATA SSDs zu nehmen aber ich weiß nicht wie der Controller auf SATA Geräte reagiert. Besonders wenn ein Array erstellt wird......
 
Als Datengrab wären mir die SSDs zu teuer, aber wenn es eine SSD sein soll und die Performance nicht keine große Rolle spielt, wie wäre es mit einer billigen SATA SSD mit 2TB oder 4TB, so wie viel Du brauchst. Es ist ja kein Produktivserver, sonst würde ich natürlich Enterprise SSDs empfehlen, aber für so einen alten Heimserver wäre eine normale SATA Consumer SSD eigentlich ausreichend und die kannst Du danach einfacher in den nächsten Rechner übernehmen als diese SAS SSDs. Die würde ich im Zweifel aber eher an einen der SATA Ports des Mainboards als an den HP Controller anschließen, denn bei den SAS RAID Controller funktioniert TRIM meist nicht und die Latenz ist eben auch oft schlechter.
 
Als Datengrab wären mir die SSDs zu teuer, aber wenn es eine SSD sein soll und die Performance nicht keine große Rolle spielt, wie wäre es mit einer billigen SATA SSD mit 2TB oder 4TB, so wie viel Du brauchst. Es ist ja kein Produktivserver, sonst würde ich natürlich Enterprise SSDs empfehlen, aber für so einen alten Heimserver wäre eine normale SATA Consumer SSD eigentlich ausreichend und die kannst Du danach einfacher in den nächsten Rechner übernehmen als diese SAS SSDs. Die würde ich im Zweifel aber eher an einen der SATA Ports des Mainboards als an den HP Controller anschließen, denn bei den SAS RAID Controller funktioniert TRIM meist nicht und die Latenz ist eben auch oft schlechter.
Ist der HP Raidcontroller bei SATA auch so empfindlich auf Fremdhersteller?
 
Keine Ahnung, aber man muss bei solchen Enterprisecontrollern von den großen OEMs und allen voran HP, aber immer damit rechnen das es Probleme mit Hardware gibt, die eben nicht den passenden Stallgeruch hat.
 
Keine Ahnung, aber man muss bei solchen Enterprisecontrollern von den großen OEMs und allen voran HP, aber immer damit rechnen das es Probleme mit Hardware gibt, die eben nicht den passenden Stallgeruch hat.
ok, danke für die Infos. Ich werde mal alle Möglichkeiten mir durch den Kopf gehen lassen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bin gerade am lesen :
 
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Hi

So was ich bei meiner Recherche mitbekommen habe, dass man SAS und SATA nicht mischen kann. Wahrscheinlich bezieht sich das einfach auf einen Port am HBA. Nur so zur Info, ich bin da kein Pro, habe selbt nur SATA Geräte am SAS Controller. Die Backplate muss den gewünschten Typ auch noch unterstützen. Da gibt es Backplates, die verkabelt man mit 4 "normalen SATA Stecker", und welche, die Mini SAS - Micro SAS verkabelt werden, also 4 Geräte pro Strippe. Bei meinem Kumpel ist das zumindest so, für den krassen Rome Server. Dort fehlt nur noch das Gehäuse seit Monaten.

Bei uns wird es demnächst auch spannend, ob das alles läuft wie gewünscht.

Das ist alles nur Hörensagenwissen. Mich haben in der Frage auch @Holt und @underclocker2k4 unterstützt beim bestellen.
 
Ich habe nur gehört in einen raid müssen alle gleich sein. Genaueres weiß ich noch nicht. Bin am recherchieren.
 
So, die Fragestellung hat sich geändert :
Suche zwei 4 TB oder 8 TB SSDs für SATA. Welche sind empfehlenswert?
 
Micron ION 5210 laufen nun seit ca 6 Monaten unauffaellig und stabil im NAS.
 
Würde mir die Micron Ion mal anschauen.
4TB ~500€
8TB ~1000€

Da wird @Holt aber sicher auch was zu sagen können.
 
Vom Preis her würde mir die 4 TB Version eher gefallen. Denke ich werde mich auf 4 TB Version beschränken......
 
Die Micron ION 5210 ist eine Datacenter-SSD, QLC-Flash, sofern aber nicht viel Last anfällt und v.a. gelesen werden soll wird sie wohl gehn.
D.h. für Datenbanken und VMs würde ich sie z.B. nicht in Betracht ziehen. Im NAS, falls es nur um viel lautlosen Speicher geht wo nicht viel los ist, eher schon.

Die QVO ist die Consumer Einstiegsvariante von Samsung. Die hat in einem Server nichts zu suchen, da sie ganz schnell ganz langsam wird wenn der SLC-Cache voll ist.
=> Modell ist "no go" meiner Meinung nach für Server und Arrays.
Will man in den Consumerbereich, kann man ab der 4TB 870 EVO IMO reden im Homelab, als unterstes Level wenn wenig Schreiblast ist.
Willst Du SSDs, die auch bei ZFS Sync writes performant bleiben, als NFS-Share für VMs z.B., bist Du fast sofort bei Datacenter SSDs. Weil ZFS Sync writes bekommen auch eine (für Consumerbereich anerkannt sehr gute) 850 Pro klein, das hatte im Forum hier schonmal jemand berichtet.

Der Trambahner nutzt 6 Samsung SM863/SM883 960GB im Zpool (3x Mirror Vdev) für die VMs und Arbeitsdateien . Als Massendatenlager sind 6xHC530 im Einsatz (als Raidz2).
Beachte bitte, das sämtliche Samsung Datacenter SSDs keinen Support, keine Garantieleistungen für Endkunden haben ! Nur die gesetzl. Gewährleistung ggü. dem Händler wenn man für privat einkauft.

Wenn der SSD-Pool voll ist und man nix mehr freiräumen kann, wirds wohl was wie 2x7.68TB NVME als Mirror. Vmtl. mit TLC-Flash, QLC schliesse ich erstmal wg. dem Verwendungszweck aus.
 
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ich habe hier seit über einem Jahr 4TB SANDISK 3D Ultra in einer DS920+ im Einsatz und bin damit sehr zufrieden.
 
ich habe hier seit über einem Jahr 4TB SANDISK 3D Ultra in einer DS920+ im Einsatz und bin damit sehr zufrieden.
Die Sandisk in 256 GB,512 GB und 1TB habe ich auch im Einsatz. Diverse Leute sagen mir allerdings das Samsung langlebiger sein soll....
Denke die Auswahl beschränkt sich auf Samsung und Sandisk. Liegen auch preislich nebeneinander......
 
Hi

So was ich bei meiner Recherche mitbekommen habe, dass man SAS und SATA nicht mischen kann. Wahrscheinlich bezieht sich das einfach auf einen Port am HBA.

Wie kommst du darauf?

Ich hatte vor einigen Monaten noch in meinen alten Systen (Fractal Define R6, siehe Sig. in der Bildergalerie) ein paar HDDs und SSDs an zwei LSI SAS9212-4i4e für PCIe x8/x16, wo die internen Ports Sata waren und extern via SAS SFF8088 emuliert wurde. Die Karten gab es aber leider größtenteils nur via HBA im IT-Mode zu beziehen (Amazon ca. 40€), konnte man aber etwas tricky auch über Broadcom FW im (R)aid IR-Mode umflashen:

sas-megaraid6skm4.png

..lief perfekt und richtig schnell. Das ganze Equipment hat mit aller Kabel knapp 120€ gekostet. :)
 
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