Synology RackStation RS422+ im Test

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Die Firma Synology hat mit der RackStation RS422+ ein 4-Bay-NAS (Network Attached Storage) im Portfolio, welches vier Einschübe, einen AMD Ryzen-Embedded-Prozessor und eine optional vorhandene 10-GbE-Schnittstelle in einem kompakten 1HE-Gehäuse vereint. Wie sich die neue RackStation aus der Plus-Serie in unserem Test-Parcours schlägt, wollen wir uns genauer anschauen.
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Wie Synology es überhaupt schafft, das Ding mit verlötetem RAM überhaupt verkauft zu bekommen wäre ein interessanterer Artikel gewesen.
 
Wie Synology es überhaupt schafft, das Ding mit verlötetem RAM überhaupt verkauft zu bekommen wäre ein interessanterer Artikel gewesen.

2GB RAM finde ich auch etwas knapp bemessen bei der Zielgruppe.
 
2GB RAM finde ich auch etwas knapp bemessen bei der Zielgruppe.
Wieso sind nur 4 Datenträger Einschübe.. da kriegst du nicht viel rein. Das Ding soll ja hauptsächlich als NAS dienen und nicht als Linux Server ,-)
 
Mir ist die Zielgruppe für die Kiste irgendwie überhaupt nicht klar.
 
Der Vorgänger läuft bei als LAB und bisher bin ich damit super zufrieden
 
Wäre mit erweiterbarem SODIMM RAM (32GB) interessant gewesen um da auch VMs drauf laufen zu lassen. Mit 2GB absolutes No Go.
 
Ich suche gerade tatsächlich ein billiges 19" NAS, was ein Datengrab redundant per iSCSI einbinden lässt. Die Auswahl ist durchaus überschaubar bzw. teuer.
Abwägend der Möglichkeiten finde ich die 2GB RAM an sich ausreichend, aber gemessen am Gesamtpreis und dem Gegenwert als fest verlötet eine Zumutung.

Kann man sehen wie man will, ändert nix daran, dass das Produkt nun so auf den Markt kommt. Synology tut sich in meinen Augen hier keinen Gefallen, sicher findet die Rackstation RS422 ihre abnehmer, aber es dürften mehr sein, wenn mehr Flexibilität geboten wäre, z.B. RAM-Slot(s) ab Werk mit 2 GB vorbelegt. Wenns dann doch knapp wird kann man nachrüsten.
 
Wie Synology es überhaupt schafft, das Ding mit verlötetem RAM überhaupt verkauft zu bekommen wäre ein interessanterer Artikel gewesen.
Würde mich auch mal interessieren. Mein (mittlerweile zehn Jahre alter) N40L von HP hatte "ab Werk" 4 GB und noch einen freien Slot.

Was man heutzutage mit 2 GB bei Severhardware will erschließt sich mir da nicht so ganz. Mit ZFS wäre man da beispielsweise schon arg am Limit.
 
Würde mich auch mal interessieren. Mein (mittlerweile zehn Jahre alter) N40L von HP hatte "ab Werk" 4 GB und noch einen freien Slot.

Was man heutzutage mit 2 GB bei Severhardware will erschließt sich mir da nicht so ganz. Mit ZFS wäre man da beispielsweise schon arg am Limit.
Okay erklär mal wozu man ZFS brauch?
Es wird alles wichtige unterstützt.
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Ich mag die NAS Lösungen von QNAP / Synology, aber das Ding ist überteuerter Schrott.
 
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Wieso sind nur 4 Datenträger Einschübe.. da kriegst du nicht viel rein. Das Ding soll ja hauptsächlich als NAS dienen und nicht als Linux Server ,-)
Richtig, das Gerät besitzt nur vier Einschübe.
Wozu also dann überhaupt einen Ryzen Prozessor wenn man doch "nur" etwas Dateidienste bereitstellen möchte?
Selbst viele günstige QNAP und Synology NAS haben einen erweiterbaren/ wechselbaren RAM Slot / zwei Slots. Die im Artikel erwähnten QNAP Geräte können auf bis zu 32 bzw. 16GB RAM erweitert / upgegraded werden. Beide Geräte starten mit jeweils 4GB RAM, also dem doppelten RAM des Testgerätes.
Das schöne an QNAP und Synology ist eben genau der APP Store, die Dinger können so viel mehr als nur "NAS". Wer den Appstore gar nicht benötigt kann auch zu deutlich günstigeren Lösungen greifen.
Apps benötigen nunmal RAM. Mit den 2GB lassen sich ein paar Container betreiben oder eine kleine VM.
Und das zum Preis von 700 Euro ^^.
Dann war es das aber auch schon. Die "optionale" 10G Schnittstelle gibt es auch nur via PCIe. Also mittels einer nochmals getrennt zu erwerbenden Karte. Von Haus aus gibt es hier "nur" zweimal Gbit. Die QNAP bringen mindestens zweimal 2,5G mit, teils ja sogar schon 10G SFP+.
Bei diesem Synology gibt man erstmal noch 150 Euro für die Netzwerkkarte aus.
Damit liegt man dann bei 694 Euro (aktueller Bestpreis inklusive Versand laut Geizhals) + 150 für die Karte = 844 Euro.
844 Euro für ein NAS welches nur 2GB Speicher bieten kann. Teurer Spaß für etwas das dann nur SMB und CIFS Shares bereitstellen wird.

Das Ding richtet sich also an Menschen/ Unternehmen welche
a) nur 1HE im Rack belegen möchten
b) mit lediglich 4 Platten und ohne Cache auskommen
c) die CPU Power eines Ryzen haben möchten
d) nur wenige Apps / Container benutzen möchten
e) eine 10G Karte nachrüsten (sonst ist die CPU ja auch Verschwendung)
Für mich ist das eine echt kleine Zielgruppe.

Jedes gehobenere SOHO NAS bekommt doch momentan mindestens 4GB RAM (häufig upgradebar), eine oder gar zwei 2.5G Netzwerkschnittstellen und zwei M.2 Slots spendiert. Warum ist das hier nicht der Fall?
Warum eine starke CPU verbauen nur um dann an der Netzwerkanbindung und dem Cache/SSDs zu sparen?
 
Der ist ECC fähig und hat auch ECC verbaut... die anderen haben kein ECC RAM zumindest die meisten, dies wird der Grund für Ryzen sein. Ryzen ist ECC fähig.
 
Hab mich auch grad kurz auf den Boden geworfen... Aber arg am Limit glaub ich nicht. Würde das überhaupt schon gehen?

Andererseits ist da ja das komplette DSM-Monotop bei oder? Da frag ich mich eher, wozu, bei den 2GB...
 
Der ist ECC fähig und hat auch ECC verbaut... die anderen haben kein ECC RAM zumindest die meisten, dies wird der Grund für Ryzen sein. Ryzen ist ECC fähig.
Also die 923+ zeigt wie es besser geht, besitzt ab Werk 4Gb RAM, nicht verlötet, kann auf 32GB erweitert werden UND ist auch noch günstiger?…..
10gbit Ethernet lässt sich btw. auch nachrüsten….

 
Also die 923+ zeigt wie es besser geht, besitzt ab Werk 4Gb RAM, nicht verlötet, kann auf 32GB erweitert werden UND ist auch noch günstiger?…..
10gbit Ethernet lässt sich btw. auch nachrüsten….

Aber nicht 1 HE Größe für Server/Netzwerk Schränke.

Ich finde es auch zu teuer 599,00€ wäre ein akzeptabler Preis. Aber wer weiß, wenn die keiner kauft werden die schon im Preis sinken.
 
"Dagegen kann beim LanSpeedTest 4.4 Write die RS422+ wieder mit großem Abstand den 1. Platz einnehmen. "

Ich kenne jetzt diesen LanSpeedTest nicht, aber im Graph steht dass kleinere Werte besser sind und die Einheit Sekunden ist. Demnach ist die RS422+ letzter und nicht erster
 
Aber nicht 1 HE Größe für Server/Netzwerk Schränke.
Aber macht das die Sache nicht noch fragwürdiger? Hardware für professionelle Serverschränke, welche eingeschränkter ist, als ein Nas in einem Consumer-Plastikcase?
 
"Dagegen kann beim LanSpeedTest 4.4 Write die RS422+ wieder mit großem Abstand den 1. Platz einnehmen. "

Ich kenne jetzt diesen LanSpeedTest nicht, aber im Graph steht dass kleinere Werte besser sind und die Einheit Sekunden ist. Demnach ist die RS422+ letzter und nicht erster
Danke für den Hinweis. Die Werte wurden korrigiert.
Es hatte sich ein Übertragungsfehler eingeschlichen.
Ich hatte die Sekunden mit der durchschnittlichen Übertragungsrate vertauscht. Nun passt es wieder.
 
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