[Kaufberatung] Terminalserver at Home - bezahlbare Lizenzmöglichkeiten

linuxadmin

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Hallo zusammen,

kennt jemand einen Weg recht aktuelle Windows Server Lizenzen lokal zu nutzen? Ich würde gerne einen Terminalserver aufsetzen und auch von einem Client nutzen, auf denen ich bisher in lokalen VMs Windows betreibe (Mac OSX Host). Hinzu kommt dann noch ein Thin Client in der Werkstatt.
Ich möchte mich da einfach nicht mit dem lokalen PC beschäftigen müssen, sondern alles zentral im Esxi Backup integriert haben.

Gibt es hier Möglichkeiten für zu Hause bezahlbar und legal sowas zu betreiben? Ich bin leider kein Schüler oder Student. Diese 180 Tage Testversionen wären für meinen Anwendungsfall eher ungeeignet. Ich habe überlegt einfach einen Windows 7/8 Terminalserver zu nutzen, aber das ist alles Krücke und ich lerne dabei ja nicht wirklich was über die Administration eines richtigen Terminalservers.

Gibt es hier Möglichkeiten?

Viele Grüße,
linuxadmin
 
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Moin,

Wenn du keine Chance hast an MSDNAA (alias Dreamspark) heran zu kommen, bleibt dir entweder nur der Gebrauchtkauf (in D nur rechtmäßig mit Datenträger) oder halt die 600 - 800 Euro für die Standard Lizenz auszugeben. Wenn du allerdings nicht das neuste brauchst, würde ich in der Bucht mal nach 2008 R2 Lizenzen gucken. Die bekommt man häufig zu unter 100 Euro.

Günstiger wird es wirklich nur mit einer Client Lizenz.

Beachte, dass du für Office lizenzrechtlich auch Terminalserverlizenzen benötigst wenn du das auf einem Server installierst. Daher empfehle ich dir ein Windows Client System zu kaufen und das zu installieren. Es liest sich ja eh so, dass du nur alleine darauf zugreifst. Es lohnt sich eigentlich auch nicht RDS (Remote Desktop Services = Terminalserver) zu installieren
 
Ich mach das auch so: ich hab auf Hypervisoren die entsprechenden Windows Clients als VMs (z.B. Management-VM, Office-VM, Büro-VM usw.) und nutze die plump über Remotedesktop auf verschiedenen Geräten (inklusive Raspi über Remmina). Funktioniert für meine Zwecke prima und eine Win10 Pro-Lizenz (die braucht man für RDP) bekommt man z.T. deutlich unter 50 Euro...

Etwas unschöner wird es halt, wenn mehrere Nutzer gleichzeitig an die gleiche VM sollen. Da braucht man dann bei dieser Lösung eher eine weitere "ganze" VM.
 
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HIch habe überlegt einfach einen Windows 7/8 Terminalserver zu nutzen, aber das ist alles Krücke und ich lerne dabei ja nicht wirklich was über die Administration eines richtigen Terminalservers.
Viele Grüße,
linuxadmin

Wobei das durchaus funktioniert und legal ist.
Windows: Terminalserver „Marke Eigenbau“ inkl. RemoteApp mit Windows XP und Windows 7 | Andys Blog – Linux, Mac, Windows

Der Weg mit den VMs ist aber auch ganz brauchbar - mittels linked Clones (ESXi) spart man sich da sogar etwas Speicher sollten mehrere User auf dieselbe VM zugreifen wollen.
http://fewstreet.com/2014/05/30/creating-a-linked-clone-esxi.html
http://sanbarrow.com/linkedcloneswithesxi.html
Allerdings nicht unter ESXi 6 getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Wenn du keine Chance hast an MSDNAA (alias Dreamspark) heran zu kommen, bleibt dir entweder nur der Gebrauchtkauf (in D nur rechtmäßig mit Datenträger) oder halt die 600 - 800 Euro für die Standard Lizenz auszugeben. Wenn du allerdings nicht das neuste brauchst, würde ich in der Bucht mal nach 2008 R2 Lizenzen gucken. Die bekommt man häufig zu unter 100 Euro.

Günstiger wird es wirklich nur mit einer Client Lizenz.

Beachte, dass du für Office lizenzrechtlich auch Terminalserverlizenzen benötigst wenn du das auf einem Server installierst. Daher empfehle ich dir ein Windows Client System zu kaufen und das zu installieren. Es liest sich ja eh so, dass du nur alleine darauf zugreifst. Es lohnt sich eigentlich auch nicht RDS (Remote Desktop Services = Terminalserver) zu installieren

Wobei man meines Wissens nach ein Windows Client nicht virtualisieren darf ohne entsprechende Lizenz. Stichwort VDA (nur mit SA oder Volumenkey).
edit: Und bzgl. der 2008 R2 Lizenzen wird auf jeden Fall noch eine Server CAL fällig und eine entsprechende RDS CAL.

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Wobei das durchaus funktioniert und legal ist.
Windows: Terminalserver „Marke Eigenbau“ inkl. RemoteApp mit Windows XP und Windows 7 | Andys Blog – Linux, Mac, Windows

Der Weg mit den VMs ist aber auch ganz brauchbar - mittels linked Clones (ESXi) spart man sich da sogar etwas Speicher sollten mehrere User auf dieselbe VM zugreifen wollen.
http://fewstreet.com/2014/05/30/creating-a-linked-clone-esxi.html
http://sanbarrow.com/linkedcloneswithesxi.html
Allerdings nicht unter ESXi 6 getestet.


Das als legal zu bezeichnen ist auch etwas gewagt ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Patch für Windows 7 Funzt eh nicht mehr - seit ca. einem Jahr ist der Weg verschlossen.
 
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