Tesla-Kunden laufen Sturm: Model Y wird mit massiven Mängeln ausgeliefert

Das Schienennetz ist nur deswegen am Limit, weil es einen riesigen Investitionsstau gibt. Deswegen soll in den nächsten Jahren kräftig investiert und ausgebaut werden. Zudem darf man nicht vergessen, dass der technische Fortschritt auch bei der Bahntechnik nicht haltgemacht hat und die Effizienz gesteigert werden kann. Was durch die Blockadehaltung letztendlich umsetzbar ist und und welchem Zeitraum, ist eine andere Frage, die durchaus berechtigt ist.

Das Aufspannen der Leitungen an den Autobahnen wird sicher auch Nachteile haben, die noch zu erforschen sind, Gerade deswegen gibt es ja dieses Forschungsprojekt und sich sehe da durchaus kritische Punkte. Zudem macht es eigentlich nicht viel Sinn, wenn sowas in Deutschland nur auf bestimmten Strecken zu finden ist, während der LKW-Verkehr keine Grenzen kennt.
 
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Stromschienen werden nicht aufgespannt, sondern in die Fahrbahn gelegt... mit einer Fräse. Der Aufwand ist gering, da keine Masten aufgestellt werden müssen.
Teure Oberleitungen, die nicht vom PKW genutzt werden können, sind ein Irrweg.
 
Stromschienen werden nicht aufgespannt, sondern in die Fahrbahn gelegt... mit einer Fräse. Der Aufwand ist gering, da keine Masten aufgestellt werden müssen.
Teure Oberleitungen, die nicht vom PKW genutzt werden können, sind ein Irrweg.
Ich glaube du schätzt hier die Kosten völlig falsch ein. Die Kosten für den Tiefbau dürften enorm sein und schwächen die strukturelle Integrität der Fahrbahn selbst.
Alles was in der Fahrbahn liegt, wird zwangsweise mechanisch belastet, je mehr Fahrzeuge desto stärker, dazu kommt die Thermische Belastung da die Fahrbahn im Sommer: Asphalt kann da schnell 60°C erreichen. Dazu kommt das Thema Korrosion durch Salz und Räumung. Nachdem das in Schweden entwickelt wurde, danke ich hat man sich schon eine gewisse Menge an Gedanken gemacht.

Die Masten kannst du vormontieren und in vorgefertigte Fundamente versenken. Die Last, die da zu tragen ist, ist ja nicht besonders hoch. Ich denke das dürfte auf die gleiche Überlegung hinaus laufen was günstiger ist: Ein O-Bus oder eine Straßenbahn.
 
Ich glaube du schätzt hier die Kosten völlig falsch ein. Die Kosten für den Tiefbau dürften enorm sein und schwächen die strukturelle Integrität der Fahrbahn selbst.
Alles was in der Fahrbahn liegt, wird zwangsweise mechanisch belastet, je mehr Fahrzeuge desto stärker, dazu kommt die Thermische Belastung da die Fahrbahn im Sommer: Asphalt kann da schnell 60°C erreichen. Dazu kommt das Thema Korrosion durch Salz und Räumung. Nachdem das in Schweden entwickelt wurde, danke ich hat man sich schon eine gewisse Menge an Gedanken gemacht.

Die Masten kannst du vormontieren und in vorgefertigte Fundamente versenken. Die Last, die da zu tragen ist, ist ja nicht besonders hoch. Ich denke das dürfte auf die gleiche Überlegung hinaus laufen was günstiger ist: Ein O-Bus oder eine Straßenbahn.
ich glaube du unterschätzt die Sinnlosigkeit dieser Obleitungen. Unnötige Ausgaben für kaum Nutzen. Solange der PKW nicht direkt mit Strom versorgt werden kann, sind Oberleitungen keine Option. Warum also sinnlos Geld in etwas investieren, wo nur ein kleiner Teil des Straßenverkehrs von profitiert... Wenn es plausible Studien zur Fahrbahnverformung oder andere Faktoren bezüglich der Schiene gibt, dann würd ich die gerne mal sehen. Schlechte Argumente gegen eine gute Idee klingen immer so, als wäre derjenige irgendwie befangen oder weiß nicht, dass es für Probleme Ingenieure gibt, die Lösungen erarbeiten können.
Direkte Bestromung muss für alle Fahrzeuge verfügbar sein.
 
Solange der PKW nicht direkt mit Strom versorgt werden kann, sind Oberleitungen keine Option.
Die Oberleitungen sind für LKW gedacht, die tatsächlich in der Mehrzahl Fernstrecken zurücklegen und und das nicht der 1%-der-Fahrten-Fall ist.
Natürlich ist das Schienensystem reizvoll, dementsprechend wäre ich dafür die Ergebnisse der Feldversuche abzuwarten.

Die Frage ist halt auch, ob das Schienensystem für höhere Geschwindigkeiten überhaupt geeignet ist; In Schweden werden - nach den Informationen der Website - auf der Strecke 60km/h gefahren.

Ob direkte Bestromung für alle Fahrzeuge verfügbar sein muss, daran habe ich ehrlich gesagt meine Zweifel - dafür das selbe System für PKW und LKW zu verwenden klingt erstmal sinnvoll, muss aber unterschiedliche Anforderungen einhalten was zwangsweise zu Zielkonflikten führen wird. Das Ergebnis ist entweder eine spezifisch optimale Lösung oder ein Kompromiss.
 
Gerade einen Artikel über die neuen Hybrid 73 AMG gelesen. Vor kurzem waren die 1000PS des Veyron noch unglaublich (auch wenn man den Kaufpreis betrachtet), nun sind die kommenden AMGs noch ca. 180 PS davon entfernt. Wahnsinn was man heutzutage aus den Motoren (standfest) heraus holt...

Zum Thema, wen wunderts der sollte mal den Dauertest eines Modell S von Autobild lesen, dann wacht er vielleicht auf.
 
Sind 1500 beim aktuellem chiron. An denn 900 Sind doch schon einige hybriden dran/drüber gewesen unter anderem Porsche 918.
Was bedeutet standfest ? 50K 100K danach auseinander nehmen und gucken das jedes Bauteil noch in den Spezifikationen arbeitet macht kaum einer.
wenn die Ansaugbrücke zerbröselt ist bei dem ein oder Anderem V6 merken es auch die wenigsten. erst wenn der Motor kurz vorm Tot ist geht ja gern erst ein Lämpchen an.

da ist so ein E Auto natürlich eine ganze Ecke Simpler und man brauch weniger know how wie bei einem Verbrenner. Aber hilft ja nichts wenn ein Blinder die Karre
abtastet und denkt da steht nen Dacia...

für mich würde maximal nen Hybrid infrage kommen, aber kein reines E-Auto.
Der Elon soll gern seine Raketen bauen aber Autos naja Apple Effekt halt..
 
Sag bloß, ich kann mich selbst informieren. Trotzdem schrieb ich vom Veyron und nicht Chiron. Der Porsche kostete/ bzw. kostet um einiges mehr und er war limitiert was der 73er AMG nicht sein wird, da er u.a. in verschiedenen Mercedes-Modellen zum Einsatz kommt. Wenn dann hättest du den AMG Project One nennen müssen das wäre treffend gewesen. Dieser hat dann auch über 1000PS. Ist aber genauso limitiert und nicht mit dem 73er zu vergleichen.
Standfest bedeutet, behaupte ich mal, dass der Motor seine Leistung dauerhaft über längere Lastzustände aushält und man keine Sorgen haben muss beim nächsten Vollgas er einem um die Ohren fliegt. Dies ist in einem Serienfahrzeug von einem Hersteller wie Mercedes usw. ein absolutes No-Go.

Welchen, bsp. deutschen, Autohersteller interessiert wie es mit einem Motor nach ca. 100.000 - 150.000km Laufleistung aussieht? Keinem, denn da ist die offizielle Lebenszeit des jeweiligen Typs zu Ende.
 
Bei Produkten aus den USA sind Qualitätsmängel keine Seltenheit.
BMW und Mercedes hatten bei den ersten Autos, die die in den Werken in den USA gebaut haben (M-Klasse und Z4) auch massive Qualitätsprobleme.
VW hat draus gelernt, Die deutschen Hersteller verpassen den Mitarbeitern in den US-Werken inzwischen eine Ausbildung nach den gleichen Maßstäben wie in den deutschen Werken.
Qualitätsunterschiede zwischen den Werken gibt es seit dem nicht mehr.
Und auffällig ist, das die deutschen Autobauer in den USA als Arbeitgeber ziemlich beliebt sind.
Wer einmal bei einem US-Hersteller gearbeitet hat und anschließend bei einem deutschen Hersteller, der will nicht wieder zurück zum US-Hersteller.
Auch der in den USA sehr stark ausgeprägte Patriotismus ändert daran nichts.

Letztens hatten die im TV übrigens ein Model Y und haben auch dort die Qualitätsmängel gezeigt.
Früher gab es übrigens auch bei deutschen Autos solche Qualitätsmängel.
Man muß nur mal in die Prospekte der 70er Jahre schauen.
Selbst auf den Prospektbildern sieht man schiefe Scheinwerfer, nicht richtig eingepasste Türen etc. etc.

Was die Laufleistung von Motoren angeht:
Die halten locker 300.000 - 400.000 km, wenn man die nach Werksvorschrift pflegt und entsprechend behandelt.
Wer meint, seinem Motor im kalten Zustand Höchstleistungen abzuverlangen, anstatt den Motor erst einmal warm zu fahren, muß sich nicht wundern, wenn der Motor nach nur 100.000 km den Geist aufgibt.
Natürlich gibt es auch Motoren mit konstruktiven Mängeln, wie z.B. diversen VW/Audi-Motoren mit Kettensteuerung. Da versagt gerne mal der Kettenspanner oder die Kette längt sich.
Aber um solche Motoren kann man ja einen Bogen machen.
Mein Wagen hat übrigens fast 550.000 km auf dem ersten Motor und er sieht von innen noch fast wie ein neuer Motor aus.
 
Nur welcher Teil des Motors hält so lange? Selten sind es ja die Teile wie Zylinder,Motorblock oder ähnliches, was den Geist aufgibt, sondern Anbau- und Kleinteile, deren Austausch in Folge ein kleines Vermögen kostet, weil die Reparatur einer Gerneralüberholung des Motors gleich kommt. Jedes Fahrzeug hat irgendwo seine Schwächen, und meistens ist es irgendwas, was bei der Konstruktion übersehen wurde.

Übrigens hat VW, insbesondere der US-Passat in den USA den Ruf einer unzuverlässigen Klapperkiste. Der Wagen hat bis auf das Außen-Design auch nichts mit dem RDW-Passat zu tun.
 
VW hat in den USA noch weitaus andere Probleme... :d
 
Wäre auch ein schlechter Scherz, wenn die Amis für das bisschen Geld einen Passat auf dem Niveau der europäischen bekämen. Der kostet "drüben" doch "nichts".
 
VW hat in den USA noch weitaus andere Probleme... :d
Was denn noch? Die Abgasgeschichte ist durch und längst vergessen. Nur in Deutschland übt man sich weiter in Selbstzerfleischung. Kanzleien die immer noch mit "Mehr Geld zurück als der Neupreis" werben befeuern das ganze weiterhin.
Nachdem jetzt erfolgreich "alles mit Thermofenster" nachträglich für illegal erklärt wurde, nachdem das von den Behörden bislang als legal eingestuft oder toleriert wurde, geht die nächste Welle an Rückrufen durch die Automobilindustrie. 🤦‍♂️ Natürlich ist es ******, wenn sich im Nachhinein die Spielregeln ändern. Auf sowas muss man erstmal kommen.
 
Es sei denn man will die Leute davon abhalten sich günstig fortzubewegen. Diese Tendenz gibt es auch.
Klar will man die individuelle Mobilität verteuern, die eMobilität wird teurer als die bisherige, sonst würde sie sich ja auch ohne Suventionen durchsetzen. Aber tatsächlich haben eAutos nur dort einen nennenswerten Anteil, wo sie entsprechend gefördert werden. Die Preise der Akkus werden eher wieder steigen als weiter fallen und wieweit steigende Rohstoffpreise wegen einer explodierenden Nachfrage wenn immer mehr Länder PKW mit Verbrennungsmotoren sogar ganz verbieten, obwohl die eAutos derzeit nur einen ganz kleinen Gesamtanteil an der Flotte ausmachen und so manche Probleme mit deren steigenden Anzahl erst sichtbar werden, überhaupt korrekt verhersagbar sind, steht in den Sternen.

Gerade die Geringverdiener werden also künftig ein Problem bekommen, denn auf dem Lande ist der ÖPNV immer noch mies und in den Städten sind die Mieten höher den je. Wie sollen diese Leute dann noch in die Stadt zur Arbeit kommen, zumal Homeoffice in den unteren Lohnsegmenten eher nicht üblich ist und wer in einem WG Zimmer wohnen muss, wird eher keine Familie gründen und damit wird sich das demographische Problem eher noch weiter verschärfen. Aber die Poltik die nun darauf hinarbeitet die individuelle Mobilität zu verteuern, wird sich dann damit rausreden, dass man diese Folgen ja leider nicht vorhersehen konnte :d

Was bedeutet standfest ? 50K 100K danach auseinander nehmen
Motoren wie früher wo schon 50PS Literleistung viel waren, die dafür aber ewig gehalten haben, sind leider bei den neuen Verbrauchsvorschriften nicht mehr realisierbar, da muss man Downsizing machen um zumindest auf dem Prüfstand niedrige Verbrauchswerte zu erzielen. Mit WLP ist es gegenüber dem alten NEFZ Zyklus wenigstens etwas realistischer geworden, aber so manches Downsizing hat sich dabei dann auch als übertrieben erwiesen und genau diese Extrem Downsize Motoren sind eben oft nicht so haltbar, zumal dies dann auch als Benziner meist Direkteinspritzer sind um die Kühlwirkung der Verdunstung zu nutzen und dann hat man schnell mal schon nach 100k km einen verkrusteten Ansaugtrakt. Die beim Kraftstoff eingesparten Kosten gehen dann schnell für Reparaturen drauf und wehe wenn die Einspritzdüsen mal nicht mehr sauber spritzen, sondern einen fetten Strahl in eine Richtung produzieren, dann wäscht der entweder den Ölfilm vom Zylinder ab und er gibt Kolbenklemmer oder brennt gar ein Loch in den Kolben. Dazu braucht der Benzin Direkteinspritzer inzwischen auch noch einen Partikelfilter, der auch irgendwann mal getauscht werden muss.
da ist so ein E Auto natürlich eine ganze Ecke Simpler
Klar, aber so ganz problemlos sind die eben auch nicht und man schau sich nur an wie oft Tesla bei manchen Autos die Motoren tauschen musste. Dazu kommt gerade bei Tesla auch noch die unsägliche Politik was Reperaturen betrifft, vor allem nach einen Unfall. Die können praktisch nur in deren Service Centern ausgeführt werden, fremde Werkstätten bekommen kaum mal Teile und wenn Tesla den Wagen zum Totalschaden erklärt, wird bei ihm die Schnellladefunktion (an allen Säulen) blockiert. Dann ist er praktisch wirklich Schrott, auch wenn er wieder instandgesetzt worden ist.

Früher gab es übrigens auch bei deutschen Autos solche Qualitätsmängel.
Man muß nur mal in die Prospekte der 70er Jahre schauen.
Selbst auf den Prospektbildern sieht man schiefe Scheinwerfer, nicht richtig eingepasste Türen etc. etc.
Das die Spaltmaße früher nicht so eng waren und genau beachtet wurden, mag ja sein, aber derartige Lackschäden oder gar waren auch damals nicht normal! Das Problem ist ja auch gar nicht unbedingt das die Fahrzeuge nicht mängelfrei sind, sondern wie Tesla damit umgeht. Nachbesserungen scheint es kaum oder gar nicht zu geben, der Kunde hat offenbar nur die Wahl den Wagen so zu behalten oder zurückzugeben, kann dann aber ein Jahr lang kein gleiches Modell mehr erwerben und wenn Tesla Missbrauch unterstellt, dann kann er sogar ein Jahr lang gar keinen neuen Tesla mehr erwerben.

Dies ist schon ein ebenso ungewöhnliches wie dreistes Vorgehen nach dem Motto "friss oder stirb". Üblich ist, dass die Hersteller am Ende der Montage eine genaue Qualitätskontrolle haben, die insbesondere auch die Lackqualität prüft und wenn ein Auto im Werk einen Schaden hat, z.B. vor dem Verladen einen Hagelschaden erleidet, dann wird es ausgebessert oder sogar nachproduziert und das beschädigte geschlachtet und verschrottet. Dann hat der Händler vor der Auslieferung noch einen genaue Kontrolle zu machen um ggf. vorhandene Transportschäden zu erkennen. Dies beides scheint bei Tesla einfach nicht der Fall zu sein, jedenfalls nicht in einer ähnlich effizienten Form wie bei den allermeisten anderen Herstellern.

Was die Laufleistung von Motoren angeht:
Die halten locker 300.000 - 400.000 km, wenn man die nach Werksvorschrift pflegt und entsprechend behandelt.
Gerade wenn sie mit langen Ölintervallen versehen sind, würde ich diese eher nicht ausnutzen sondern die Ölwechsel vorziehen. Der einzige Grund dafür ist, dass die meisten Hersteller inzwischen mehr Autos an gewerbliche Leasingnehmer absetzen als an Privatkunden und deren Flottmanager schauen eben auch auf die Wartungskosten und da zählen dann eben auch die Ausfallzeiten für einen Ölwechsel. Andererseits fahren damit die Erstkunden und nur die sind ja die eigentlichen Kunden des Herstellers, die Autos 3 oder maximal 4 Jahre und was danach kommt, ist denen egal, denn die gewerblichen Kunden haben meist ein Kilometerleasing und kein Restwertrisiko.

Klar können sogar moderne Motoren auch halten, gerade wenn man sie pfleglich behandelt und früher war nicht alles besser, es gab früher auch mal Plaketten für den Kühler wenn man 100.000km mit dem ersten Motor geschafft hatte! Trotzdem gab es auch Zeiten wie die eines W123 oder W124 Diesel wo 1 Millionen km für einen Motor bei regelmäßigem Ölwechsel kein Thema waren. Die Entwicklungen der letzten Jahre zur Steigerunf der Effizienz und Senkung der Abgase (wenn teils nur auf dem Prüfstand), waren der Haltbarkeit aber sicher nicht dienlich und dazu kommt die ganze Peripherie, wie Tubrolader, Kat, Partikelfilter und wenn man diese drei nach 15 Jahren bei einem Auto tauschen muss, dürfte es oft genug zum wirtschaftlichen Totalschaden werden. Da fragt man sich ob es nicht unterm Strich ebenso wirtschaftlicher wie auch umweltfreundlicher gewesen wäre, wenn der Wagen ohne diese Kram produziert worden und noch 5 Jahre länger gelaufen wäre. Aber bei Politikern die in ver Vergangenheit Abwrackprämien beschlossen haben, ist man mit solchen Überlegungen natürlich ein Ketzer.

Bei den eAutos sehe ich neben den üblichen Problemen übrigens weniger die Frage wie lange die Batterie hält, zumindest die früheren Battieren halten offenbar lange und ob dies auch für die neueren mit höherer Energiedichte und weniger Rohstoffen wie Kobalt gilt, muss man einfach mal abwarten (frühe NANDs waren SLC NANDs und hatten auch viele mehr P/E Zyklen als moderne mit QLC aber viel höhrer Datendichte und zu viel günstigeren Preisen), als drin wie lange die Hersteller diese noch als Ersatzteile anbieten. Gerade wenn sie so lange halten das sie kaum mal getauscht werden müssen, dürfte es ja wenig Anreiz dafür geben diese lange als Ersatzteil zu liefern, aber irgendwann ist deren Austausch eben doch nötig um wieder die gewünschte Reichweite erzielen zu können. Aber selbst wenn man die Akkus noch bekommt, dürfte sich in vielen Fällen die Frage stellen ob der Tausch sich wirtschaftlich überhaupt noch lohnt.
 
Dazu braucht der Benzin Direkteinspritzer inzwischen auch noch einen Partikelfilter, der auch irgendwann mal getauscht werden muss.
Der gleiche FUD wie beim Dieselpartikelfilter. Hält ein Fahrzeugleben lang, wenn man mit dem Auto einigermaßen ordentlich umgeht.
Wenn ich natürlich jeden Tag 2km und nie Langstrecke damit fahre brauche ich mich nicht zu wundern wenn der Motor Stück für Stück den Geist aufgibt.

Hier muss man sich einfach der Tatsache stellen, dass Verbrennungsmotoren - insbesondere Diesel - nicht dem Mobilitätsprofil der Masse entsprechen. Wenn ich mit meinem sparsamen Motor erst nach 30km Fahrtstrecke am Stück eine gesunde Motortemperatur und die volle Abgasreinigung erreiche, dann sind irgendwas zwischen 80 und 90% der gefahrenen Strecken eben schädlich.

Gerade die Geringverdiener werden also künftig ein Problem bekommen, denn auf dem Lande ist der ÖPNV immer noch mies und in den Städten sind die Mieten höher den je. Wie sollen diese Leute dann noch in die Stadt zur Arbeit kommen, zumal Homeoffice in den unteren Lohnsegmenten eher nicht üblich ist und wer in einem WG Zimmer wohnen muss, wird eher keine Familie gründen und damit wird sich das demographische Problem eher noch weiter verschärfen. Aber die Poltik die nun darauf hinarbeitet die individuelle Mobilität zu verteuern, wird sich dann damit rausreden, dass man diese Folgen ja leider nicht vorhersehen konnte :d
Nein. Die Geringverdiener haben längst ein Problem, weil sie aus den Ballungsräumen verdrängt werden trotz Anfahrtzeiten von >1h mit dem PKW. Der höhere Mobilitätsbedarf ist das Symptom des Problems "Wohnraum ist völlig überteuert". Aber statt das Problem zu bekämpfen willst du irgendwas mit den Symptomen machen. Die traurige Realität ist dass ein ordentlicher ÖPNV-Anschluss die Mieten durch die Decke treibt. Im Raum München bezahlst du das gleiche am Ende der S-Bahn-Linien wie in der Innenstadt. Meine bessere Hälfte erzählt von Kolleginnen, die einen zweitjob antreten, weil sie da wohnen wollen. Ohne Auto.

Individualverkehr ist NIE die richtige Antwort auf ein Massentransport-Bedürfnis. Sieht man in Asien ja sehr schön.

Klar, aber so ganz problemlos sind die eben auch nicht und man schau sich nur an wie oft Tesla bei manchen Autos die Motoren tauschen musste.
Ja bei den ersten Model S, wo man
a) Die Motoren permanent in Überlast betrieben hat (70-90 PS Dauerleistung sind etwas wenig für eine 2t-Limousine)
b) Die Motoraufhängung eine Fehlkonstruktion war was zu einer mechanischen Zerstörung der Motoren geführt hat. (NVH ist nicht unbedingt intuitiv).

Gerade wenn sie mit langen Ölintervallen versehen sind, würde ich diese eher nicht ausnutzen sondern die Ölwechsel vorziehen. Der einzige Grund dafür ist, dass die meisten Hersteller inzwischen mehr Autos an gewerbliche Leasingnehmer absetzen als an Privatkunden und deren Flottmanager schauen eben auch auf die Wartungskosten und da zählen dann eben auch die Ausfallzeiten für einen Ölwechsel. Andererseits fahren damit die Erstkunden und nur die sind ja die eigentlichen Kunden des Herstellers, die Autos 3 oder maximal 4 Jahre und was danach kommt, ist denen egal, denn die gewerblichen Kunden haben meist ein Kilometerleasing und kein Restwertrisiko.
Die typische "früher war es so"-Argumentation. Ganz einfach: Die Wartung und Ölwechselintervalle müssen an den Bedarf angepasst werden. Wer Langstrecken fährt und nicht nur "digital", der wird mit Longlife-Service mehr als auskommen. Wer seinen Motor mit Kurzstrecken vergewaltigt darf halt wie früher üblich alle paar tausend Kilometer zum Ölwechsel.

Trotzdem gab es auch Zeiten wie die eines coder W124 Diesel wo 1 Millionen km für einen Motor bei regelmäßigem Ölwechsel kein Thema waren.
Da wechselst du alle 5000km das Öl, das Teil verträgt auch kein modernes Mehrbereichsöl. Damit wäre ich gut und gerne 4 Mal im Jahr in der Werkstatt. Das kommt mit entsprechenden Kosten. Ich kenne Leute, die mit sowas richtig auf die Schnauze gefallen sind...
Ja, die Autos halten lange - wenn man bereit ist Unsummen an Zeit und Geld rein zu stecken.

Da fragt man sich ob es nicht unterm Strich ebenso wirtschaftlicher wie auch umweltfreundlicher gewesen wäre, wenn der Wagen ohne diese Kram produziert worden und noch 5 Jahre länger gelaufen wäre. Aber bei Politikern die in ver Vergangenheit Abwrackprämien beschlossen haben, ist man mit solchen Überlegungen natürlich ein Ketzer.
Hach ja, die Nostalgie. Früher durfte man noch ungehindert seinen ganzen Dreck in die Umgebung pusten. Betrifft ja nur die anderen.
Tatsache ist, dass die Folgen für Gesundheit und Umwelt verheerend waren - und es immer noch sind. Beim ganzen Geheule mit "hält ja nicht mehr" vergisst man gerne, dass Autos aber generell immer länger halten und immer länger gefahren werden. Vor 20-30 Jahren waren 8-10 Jahre noch ein stattliches Alter für einen PKW. Mittlerweile sind 16 -20 Jahre überhaupt kein Problem. Leute die mit "brot- und Butter-Autos" auf Oldtimer-Veranstaltungen kommen sorgen für Irritation.

Fahrzeugalter von Pkw in Deutschland bis 2020 | Statista

als drin wie lange die Hersteller diese noch als Ersatzteile anbieten.
10 Jahre sind VDA-Standard.

Gerade wenn sie so lange halten das sie kaum mal getauscht werden müssen, dürfte es ja wenig Anreiz dafür geben diese lange als Ersatzteil zu liefern, aber irgendwann ist deren Austausch eben doch nötig um wieder die gewünschte Reichweite erzielen zu können. Aber selbst wenn man die Akkus noch bekommt, dürfte sich in vielen Fällen die Frage stellen ob der Tausch sich wirtschaftlich überhaupt noch lohnt.
Es hat sich mittlerweile längst eingebürgert, statt der Original-Kapazität auf neuere Akkutypen aufzurüsten. Auch wenn die Akkus noch gut in Schuss sind. Gerade bei i3 und Zoe, manchmal auch bei Tesla.
In einer i3-Gruppe hat jemand (ohne Not) dafür 6000€ inklusive Einbau hingelegt - und hat jetzt einen i3 120Ah REX, der bis aufs Infotainment auf dem neuesten Stand ist. Deutlich günstiger als das Fahrzeug zu verkaufen und ein Neues zu besorgen.
 
Hier muss man sich einfach der Tatsache stellen, dass Verbrennungsmotoren - insbesondere Diesel - nicht dem Mobilitätsprofil der Masse entsprechen.
Ja und auch ich kenne Leute die sich einen Diesel gekauft haben, obwohl der gar nicht zu deren Fahrprofil gepasst hat. Aber dies weiß eben nicht jeder und die Autohersteller haben jahrlang die Diesel in den Markt gedrückt, weil die Politik eben eine Verringerung des Flottenverbrauchs verlangt hat, was mit dem Diesel am einfachsten und günstigsten zu machen war, zumal da die Autos immer größer und schwerer werden. Einerseits um die Sicherheit zu verbessern, aber auch weil SUVs immer mehr in Mode kommen.
Die Geringverdiener haben längst ein Problem, weil sie aus den Ballungsräumen verdrängt werden trotz Anfahrtzeiten von >1h mit dem PKW. Der höhere Mobilitätsbedarf ist das Symptom des Problems "Wohnraum ist völlig überteuert".
Eben, die Geringverdiener können sich nur die Mieten weiter außerhalb leisten, zumal wenn sie Familie und damit einen entsprechenden Platzbedarf haben. Den Mangel an Wohnraum in den Städten kann man aber nur mit mehr Wohnungsbau und gerade wenn es um günstigen Wohnraum geht, eben dem sozialem Wohnungsbau begegnen. Für letzteres muss aber vor allem der Staat Geld in die Hand nehmen, da es sich sonst eben nicht rechnet, alleine das Bauland ist meist schon sehr teuer und die ganzen Vorschriften z.B. zur Wärmedämmung haben das Bauen auch nicht billiger gemacht. Aber die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verkauft Grundstücke immer noch an den Höchstbietenden und dies wird kaum jemand sein, der dort günstigen Wohnraum schaffen möchte.
Aber statt das Problem zu bekämpfen willst du irgendwas mit den Symptomen machen.
Außer zu Meckern will ich gar nichts, schon weil ich sowieso keinen Einfluss haben irgendwas an dem Problem oder seinen Symptomen zu ändern. Aber solange eben das eigentlich Problem nicht angegangen wird, sollte man den Betroffenen eben nicht noch ein Messer in den Rücken rammen indem man das Autofahren so verteuert, dass es ihnen dann auch nicht mehr möglich ist zur Arbeit zu fahren, denn wie Du ja selbst schreibst:
Die traurige Realität ist dass ein ordentlicher ÖPNV-Anschluss die Mieten durch die Decke treibt. Im Raum München bezahlst du das gleiche am Ende der S-Bahn-Linien wie in der Innenstadt.
Eben und nicht nur dort treibt eine bessere Anbindung an den ÖPNV die Mieten, daher bedeutet eine Verlängerung der ÖPNV Linien nur eine Verdrängung der Geringverdiener ins noch weitere Umland, so dass sie noch länger Pendeln müssen. Davon profitieren die Immobilienbesitzer in der Gegend und Mieter die schon dort wohnen, wobei deren Mieten mit der Zeit dann auch stärker steigen dürften.
Meine bessere Hälfte erzählt von Kolleginnen, die einen zweitjob antreten, weil sie da wohnen wollen. Ohne Auto.
Soll das die Lösung sein? Der Zeitjob lässt dann aber noch weniger Zeit für eine Familie.
Individualverkehr ist NIE die richtige Antwort auf ein Massentransport-Bedürfnis.
Was soll denn die Lösung sein? Außerdem sind die Pendler ja keine Massentransport, sondern jeder fährt von einem anderen Ort an einen anderen Ort und oft auch zu einer anderen Zeit, womit es jeweils ein individuelles Transportbedürfnis ist. Wie Du ja selbst erkannt hast, ist mehr ÖPNV auch nicht die Lösung, da der Wohnraum im Einzugsbereich des gut ausgebauten ÖPNV einfach zu teuer ist. Mehr günstigen Wohnraum zu schaffen, scheint politisch aber offenbar auch nicht gewollt zu sein:
Den Individualverkehr zu verteuern, wird also auf dem Rücken der Geringverdiener ausgetragen und Alternativen werden denen nicht wirklich geboten, außer vielleicht die Erwerbstätigkeit ganz einzustellen, dann brauchen sie auch nicht mehr zu pendeln.

Da wechselst du alle 5000km das Öl, das Teil verträgt auch kein modernes Mehrbereichsöl.
Lag der Intervall ab Werk nicht bei 7500 oder 10.000km? Außerdem sind 10W40 und 15W40 auch Mehrbereichsöle, soviel nur dazu.

Ja, die Autos halten lange - wenn man bereit ist Unsummen an Zeit und Geld rein zu stecken.
Unsummen steckt man bei denen heute in die Behebung von Rostschäden, aber frag mal die alten Taxifahrer wie wenig Geld die in damals in den Werkstätten gelassen haben, denn die haben nicht selten selbst die Million km vollgemacht und wenn nicht, dann ist dies irgendwo in Afrika erledigt worden, wo sicher keine Unsummen an Geld in diese Autos steckt.
 
[...]Aber Akku-Elektroauto sind sowieso ein Problem, spätestens wenn es immer mehr werden.
1.) und vor allem: Die Stromnetze können die Lasten nicht tragen, wenn zu viele von denen auf einmal wieder aufgeladen werden müssen. Die meisten Rechnungen von denen man liest berücksichtigen ja nur die Jahresleistung von Verbrauch und Energiequellen, da liefern die erneuerbaren schon heute einen hohen Anteil. Aber man muss den Strom der gerade benötigt wird auch in dem Moment erzeugen wo er gebraucht wird, man kann Strom nämlich nicht einfach so speichern (*). Wenn nun jeder so ein Akku-Elektroauto fahren würde und den nach Feierabend zuhause an die Wallbox anschließt, den eHerd anwirft um sein Abendessen zu kochen und derweil fernsieht, wird es schnell eng, zumal wenn es im Winterhalbjahr schon dunkel ist und damit die Solarzellen keinen Strom mehr liefern und wenn dann auch noch Windstille ist.....

Man muss eben auch die Lastspitzen bedienen können und da haben Wind- und Solarstrom ein echtes Problem und die üblichen Rechnungen bzgl. der Gesamtleistungen der einzelnen Energiequellen werden irrelevant, denn Strom sollte möglichst immer verfügbar sein! Die Stromanbieter sind ja schon dabei an Tarifen zu arbeiten die genau dies berücksichtigen und mit den Smartzähleren dafür zu sorgen, dass ein Kunde der zur "falschen" Zeit mehr Strom ziehen will, diese nicht mehr bekommt. Auch die Schnellladestationen werden kann nicht mehr so schnell laden, wenn der Strom knapp ist und dann trinkt der Fahrer des Akku-Elektroautos gerade einen Kaffee während er sein Akku unterwegs auflädt, weil er davon ausgeht in 30min die Ladung bis zum Ziel zu bekommen, aber der Wind lässt nach oder es ziehen Wolken auf oder zu viele andere Laden auch gerade und auf einmal soll es 2 Stunden dauern bis der Akku voll genug ist. Viel Spaß damit, aber dies wird kommen, wenn weiterhin so einseitig auf Akku-Elektroautos gesetzt wird und man zugleich Atom- und Kohlekraftwerke abschaltet!

(*) Klar kann man Strom auch speichern, in Pumpspeicherkarftwerken, die brauchen zwar etwas um umzuschalten, aber neue Pumpspeicherkarftwerke werden wegen des Umweltschutzes wohl keine mehr gebaut werden können oder in Akkus, Aber Akkus können nur Gleichstrom speichern, man braucht also Gleich- und dann wieder Wechselrichter und Akkus sind immer noch teuer! Hier hat Wasserstoff den klaren Vorteil, denn dies kann man speichern und elektrolytisch erzeugen, wenn mehr Strom erzeugt wird als gerade nötig ist und andernfalls die Erzeugung unterbrechen.[...]
Eine Wall-of-Text aber neben ein paar Fanboy-Kommentaren trotzdem nur die üblichen Argumente der Dunkelflaute und des unzureichend ausgebauten Stromnetzes. Strom wird in Deutschland schon heute genug erzeugt, um ein paar Millionen Elektroautos zusätzlich versorgen zu können. Bis diese Autos auf den Straßen unterwegs sind, wird es noch Jahre, wenn nicht sogar ein oder zwei Jahrzehnte, dauern. Bis dahin kann auch das Netz inkl. entsprechender Speichermöglichkeiten ausgebaut und ertüchtigt werden, auch wenn sowas hierzulande bekanntermaßen länger dauern kann. Und wie bei derartigen Argumentationen üblich, soll natürlich Wasserstoff, die Lösung des Problems sein, obwohl Wasserstoff, im Vergleich zur direkten Nutzung von Strom in Akkus, bei Erzeugung, Speicherung und Transport die zwei- bis dreifache Menge an Energie benötigt.
 
Klar will man die individuelle Mobilität verteuern, die eMobilität wird teurer als die bisherige,
nicht zwingend. Direkte Bestromung sehe ich als einzige Möglichkeit, wenn es denn unbedingt elektrisch sein soll. Hat ja viele Vorteile elektrisch zu fahren. Bin nicht per se dagegen, aber nur wenn es wirtschaftlich von Vorteil ist und das ist mit der aktuellen Akku- und Wasserstofftechnologie unmöglich. Es gibt zu wenig Rohstoffe für eine flächendeckende Nutzung.
Was soll denn die Lösung sein?
Ideologien außen vor lassen / Demokratie (im Sinne des Bürgers). Verrückt gewordene Politiker haben nicht das Recht unsere Freiheiten zu beschneiden. eMobilität führt genau dazu.
 
Das Problem ist leider, dass es nicht sonderlich viele Optionen gibt, wenn man den Klimawandel endlich mal in den Griff kriegen will. Und das nicht zu tun, würde auch einen massiven Eingriff in die Rechte und Freiheiten von Menschen bedeuten. Insofern ist es dann nur konsequent, wenn man die Freiheit, andere Menschen und öffentliche Güter durch den Ausstoß von Treibahusgasen zu schädigen, einschränkt.
 
der vom Menschen eingebrachte Co2 Anteil liegt bei 3-4% und davon fallen 5% auf den PKW zurück. Wenn du der Meinung bist, dass Co2 einen Einfluss auf das Klima hat, hier eine Grafik zur Verdeutlichung, wo man ansetzen könnte ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
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Verrückt gewordene Politiker haben nicht das Recht unsere Freiheiten zu beschneiden.
Wie man doch gerade im letzten Jahr gesehen hat, geben sie sich diese Recht im Zweifel selbst, üben es aus und werden von der Mehrheit auch noch dafür beklatscht, solange die Gefahr vor der diese gerettet werden soll, nur schlimm genug erscheint.
wenn man den Klimawandel endlich mal in den Griff kriegen will.
Wobei die Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, den Klimawandel zu beeinflussen, denn man sollte nicht vergessen, dass der Klimawandel eine permante Erscheinung ist, die sich durch die komplette Erdgeschichte hinzieht. Vor 20.000 Jahren war der Höhepunkt der letzten Eiszeit, noch vor 11.600 Jahren lang der Meeresspielgel 120m tiefer als heute und anstellte der Nordsee gab es eine Steppe mit Mamuten, die Küstenlinie lag 600km weiter nördlch. Vor 400Jahren war Sylt viel größer als heute.
(Quelle)

120m in 11200 Jahren entspricht etwas mehr als einem Meter in 100 Jahren, der Klimabericht bei Spiegel.de spricht hingegen von 25cm seit 1880, also in 140 Jahren, was weit unter dem Durchschnitt der letzten 11 Tausend Jahre liegt.

Spiegel_Klimabericht.png

Das zusätzliche Wasser in den Meeren ist natürlich Schmelzwasser von Gletschern und den Polarkappen und wo es solche Gletscher während der letzten Eiszeit gabe, kann man in Norden Deutschlands anhand der Endmoränen auch noch gut sehen, die sind damals aber nicht wegen den Menschen oder dem CO2 Gehalt der Atmosphäre geschmolzen.
 
geben sie sich diese Recht im Zweifel selbst
solange sie damit durchkommen..."Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." Jean-Claude Juncker

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Der Mensch hat den CO2-Anteil in der Atmosphäre seit dem Beginn der Industrialisierung von 280 ppm auf 400ppm gesteigert, das sind ~40% mehr. Dabei bestreitet es auch niemand, dass es natürliche CO2-Kreisläufe gibt, wenn Pflanzen(teile) etwa im Herbst absterben und im Frühjahr neu wachsen/austreiben. Das hält sich im Idealfall allerdings ungefähr die Wage, während wir der Atmosphäre Kohlenstoff hinzufügen, der diesen Kreisläufen dauerhaft entzogen war.

Es ist auch allen bekannt, dass Autos nicht alleine für den Klimawandel verantwortlich sind. Darum müssen wir dann auch klimaneutral wohnen, klimaneutral essen usw.

Dazu ist der Einfluss, den die diversen Treibhausgase haben, inzwischen sehr gut verstanden. Man weiß also sehr gut, was passiert und warum es passiert und ist nicht darauf angewiesen wahllos irgendwelche nichtssagenden Durchschnitte anzuführen. Der Anstieg des Meeresspiegels infolge des Abschmelzens der Eismassen nach der letzten Eiszeit erfolgte z.B. nicht kontinuierlich und ist seit ~7000 Jahren im Wesentlichen vorbei.
 
Der Mensch hat den CO2-Anteil in der Atmosphäre seit dem Beginn der Industrialisierung von 280 ppm auf 400ppm gesteigert, das sind ~40% mehr. Dabei bestreitet es auch niemand, dass es natürliche CO2-Kreisläufe gibt, wenn Pflanzen(teile) etwa im Herbst absterben und im Frühjahr neu wachsen/austreiben.
Ich bin dafür mit Ressourcen sparsam umzugehen und auf Verschwendung zu verzichten unabhängig davon, ob das nun als sinnvoll im "Kampf gegen den Klimawandel" verkauft wird. Ein Zusammenhang von Co2 Ausstoß und einem Anstieg der Temperatur gibt es nicht. Wäre das so, hätte sich das Klima sehr viel stärker verändern müssen. Für den Anstieg und Abfall der Temperaturen ist die Sonnenaktivität hauptsächlich verantwortlich. Seit 2000 ist die Temperatur gesunken und ab 2030 wird es wieder steigen. In den 70ern hat man noch von einer kommenden Eiszeit gefaselt, weil die Temperatur gefallen ist, dann mit steigender Sonnenaktivität musste ein anderes Märchen herhalten.
Wenn etwas einen schädlichen Einfluss auf die Umwelt hat, dann ist es die Industrie, die u.A. mit dem Versuch Co2-Neutralität anzustreben, erhebliche Umweltschäden anrichtet. :confused:
Davon abgesehen den Individualverkehr de facto abzuschaffen, dient einzig und allein dem Zweck den Bürger in der Bewegungsfreiheit einzuschränken.
 
Davon abgesehen den Individualverkehr de facto abzuschaffen, dient einzig und allein dem Zweck den Bürger in der Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Nur fordert das niemand. Okay vielleicht Extinction Rebellion, aber die sind Extremisten und haben politisch nix zu melden.

Ernsthaft: Vor zwei Jahren meinte ein gewisser Wasserstoff-Entwickler dass es nicht genug Ressourcen für eine Million Elektroautos gäbe. Also: Insgesamt. Schaut "leider" so aus als wäre das nicht der Fall...
Wie sehr man sich in etwas reinsteigern kann - diese Phrase ist das beste Beispiel dafür: Mit dem Elektroauto könnte man auf Langstrecken etwas länger brauchen als mit dem Diesel. Daraus wird "man braucht länger" daraus "man braucht viel länger" der nächste sagt "unendlich lange", dann setzt man noch eins drauf "man kann gar nicht mehr fahren" und "alle Autos werden verboten".
Um dem ganzen noch etwas nachdruck zu verleihen bitte noch "darüber spricht keiner" und "das ist so gewollt" hinzufügen.

Tatsache ist: Wenn ich Langstrecken reisen will, gibt es immer schnellere Alternativen zum Auto. Bahn, Flugzeug.

Für den Anstieg und Abfall der Temperaturen ist die Sonnenaktivität hauptsächlich verantwortlich. Seit 2000 ist die Temperatur gesunken und ab 2030 wird es wieder steigen. In den 70ern hat man noch von einer kommenden Eiszeit gefaselt, weil die Temperatur gefallen ist, dann mit steigender Sonnenaktivität musste ein anderes Märchen herhalten.
Nein. Die Temperatur hätte sinken sollen - durch geringere Sonnenaktivität. Faktisch werden immer höhere Temperaturen gemessen. Bestimmt eine Verschwörung der Thermometerhersteller.
 
@B.XP Ich habe nicht behauptet es wäre nicht möglich akkubetrieben halbwegs lange Strecken zurückzulegen. Ich sage, dass es nicht genügend Rohstoffe gibt, die existierenden Verbrenner mittelfristig mit dieser Technologie zu ersetzen. Es wird darauf hinauslaufen, dass der Bürger kein eigenes Fahrzeug besitzt und auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen muss. Man will sich schließlich nicht für die künstlich herbeigeführte Armut in der dritten Welt schuldig fühlen müssen. Jaja das Klima ist schuld...nein die Ideologie ;)
 
Ich sage, dass es nicht genügend Rohstoffe gibt, die existierenden Verbrenner mittelfristig mit dieser Technologie zu ersetzen.
Was nicht weniger falsch ist.
Die Botschaft, die der MWV seit einigen Jahren über alle Kanäle verbreitet wird nicht wahrer. Die Frage ist: Was sind die Alternativen? Für Brennstoffzellen gibt es bei aktuellem Stand eine Platinproduktion für ~1 Mio PKW/Jahr. Dann darf aber nichts mehr davon in irgendeinen Katalysator.

Mittelfristig ist auch die Ölproduktion keine Option, weil uns das Zeug einfach ausgeht bzw. die Förderung zu teuer wird. Der aktuelle Preiskrieg der OPEC gegen Russland und die USA ist kaum ein dauerhaft haltbarer Zustand. Mit reinen Synfuels können die Motoren heute noch nichts anfangen. Man vergisst nach 2018 und FFF leicht, dass die Initialzündung für die Elektromobilität die Hochpreisphase der Treibstoffe zwischen 2010 und 2014 war und der zweite Schub durch die Einführung der WLTP-Norm als Folge des industrieweiten Abgasbetrugs kam.

Ich kenne einige München-Pendler. Für alle ist das mit dem eigenen Auto keine Lust, sondern eine Last. Neben den Entwicklungen die ich mit @Holt oben diskutiert habe, ist es einfach wichtig Alternativen zu schaffen zum "Wohnen am Arsch der Welt und ein Auto pro Person für ausreichend Mobilität".
 
Die Botschaft, die der MWV seit einigen Jahren über alle Kanäle verbreitet wird nicht wahrer. Die Frage ist: Was sind die Alternativen? Für Brennstoffzellen gibt es bei aktuellem Stand eine Platinproduktion für ~1 Mio PKW/Jahr.
Ich kenne keine Botschaften von irgendwoher, sondern die Tatsache, dass das Silizium für die Akkus möglicherweise für ein paar Jahre reichen wird. Für ärmere Länder ist das schonmal illusorisch. Halten wir fest: die Rohstoffe sind für jede Art der Fortbewegung begrenzt, es sei man bestromt die Autos direkt. Ist nicht schwer zu verstehen. Billiger ist das ebenfalls.
In der Zwischenzeit könnte man damit anfangen zB SUV's zu verbieten und Autos mit 3L Spritverbrauch rumfahren zu lassen. Will man aber nicht. Man will dass die Leute zahlen und ihre Bewegungsfreiheit einbüßen.
 
Die Konzepte dazu, die das heute können reichen für Geschwindigkeiten Richtung Landstraße. Siehe Stromschienen-System aus Schweden (e-Road).
Schnell solls auch noch sein?! Für die Stadt doch ausreichend....dann lädt man auf der Bahn halt die Supercaps auf, um krass zu beschleunigen. Lass dir was einfallen.:rolleyes2:
Ähm - die Flottenverbrauchs-Grenzen peilen genau das an?!
na wunderbar. Um anschließend den Verbrenner zu verbieten. Vorher noch paar fette SUVs absetzen... so lange es geht. Das zeigt doch, dass die Leute insgeheim nur an sich denken. So viel Verlogenheit sollte knallhart abgestraft werden. Und das ist gar nicht mal aus der Sicht des Klimaschutzes, sondern wegen der Ressourcen so.
 
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