Tesla möchte sein Supercharger-Netzwerk massiv ausbauen

Der Energieverbrauch beim Wasserstoff und die fehlende Effizienz sind schon seit ~15 Jahren bestens bekannt. Selbst wenn man die theoretischen Grenzen verwendet.

Effektiv wird Wasserstoff seit 50-60 Jahren immer wieder aus dem Hut gezaubert wenn entweder die Elektromobilität Fortschritte macht oder der Sprit gerade mal wieder teurer wird - als mögliche Zukunftstechnologie zur Energiespeicherung. So richtige Fortschritte gibt es nicht; dafür wird das Forschungsgeld eingesammelt, die mauen Ergebnisse unter den Teppich gekehrt und mehr Geld gefordert - währenddessen macht man halt am besten so weiter wie bisher.
Das gefährlich an der Wasserstoff-Geschichte ist, dass das theoretisch eben schon möglich ist, genauso wie auch die synthetischen Kraftstoffe.

Da stellen sich die gewisse Leute dann hin un erklären mehr oder weniger, dass man jetzt nichts machen muss, weil der in Afrika oder Nahost billig hergestellte Wasserstoff bald nach Deutschland strömt und dann alle Probleme löst, womit das Thema Effizienz dann auch überhaupt keine Rolle mehr spielen würde. Das passiert dann am Ende zwar nicht, auch wenn wir wohl weiterhin Energie importieren werden, aber so verliert man Zeit.





Ansonsten weiß ich bei der CDU auch nicht, wie weit die wirklich sind. Über Laschet, der Musk natürlich nur nach Lastwagen gefragt hat o_O, braucht man nicht diskutieren, aber da müssen doch auch einige verstanden haben, dass ihr eigenes Klimaschutzgesetz einen Zulassungsstopp von Verbrennern ab ~2030 erfordert, wenn nicht plötzlich noch große Mengen synthetischer Treibstoffe vom Himmel fallen. Will man das nicht wahrhaben oder gibt man das erst nach der Wahl zu bzw. wenn sich die Leute in ein paar Jahren an diese Aussicht gewöhnt haben.
 
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Das gefährlich an der Wasserstoff-Geschichte ist, dass das theoretisch eben schon möglich ist, genauso wie auch die synthetischen Kraftstoffe.
Ja nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch.
Aber damit wird Autofahren halt lim->Unbezahlbar.

Abzüglich der Investitionen ist der Bau von Elektroautos seit letztem Jahr günstiger als der Bau von Verbrennern. In jedem anderen Land der Welt ist das Fahren mit Strom günstiger als Benzin oder Diesel, in Deutschland herrscht halt Gleichstand.
 
Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe werden ihre Nischen haben, anders geht es ja nicht.

Aber eben nur Nischen...
 
Was immer wieder „spannend“ ist sind Behauptungen Wasserstoff könnte über vorhandene Tankstellen vertrieben werden. Dabei ist der Umbau einer Tankstelle auf Wasserstoff deutlich aufwändiger bis unmöglich, dagegen wäre das Aufstellen von HPCs wirklich simpel.
Für die Produktion von E-Fuel muss erstmal alles aufgebaut werden, von der Stromproduktion über Carbon-Capture aus der Umgebungsluft über Elektrolyse bis zur Kraftstoffsynthese. Und danach kannst du den billigsten Teil, dem Reuse der Tankstellen, behalten.
 
Die Verfechter der Technologie-Offenheit, und speziell die Politiker darunter, argumentieren da halt gerne auch aus der Perspektive des Autofahrers Wählers, damit sich für den möglichst wenig ändern muss. Darum heißt es auch immer, dass man synthetische Kraftstoffe bräuchte, um den aktuellen Bestand klimafreundlicher zu machen, anstatt ausgemusterte Verbrenner einfach zeitig durch Elektroautos zu ersetzen.
 
Ja ich frage mich nur wo die ganzen Produktionsstätten für das Synfuel sind, welches der MWV seit Jahren als „Alternative“ anpreist. Wenn Porsche und Siemens mit Steuergeld eine Versuchsanlage in Patagonien/Südamerika bauen, mit der man ein irgendwas um die hundert Autos versorgen kann ist das eher ein Witz als eine Alternative. Wie viele Billionen haben die hungerleidenden Ölkonzerne denn gerade an jährlichem Umsatz?
 
So eine "Tankstelle" aus 20 HPC-chargern braucht aber auch eine Zuleitung von ca. 7 MW. Das ist jetzt auch nicht an jedem Tankstellenort gegeben. ;-)

*korrigiert: Kommas sollten richtig gesetzt werden...
 
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70MW?
reicht nach meiner rechnung fuer ca 200 "HPC Ultra Fast Charging Station" mit je 350kW leistung.
 
Mal vom Faktor 10 abgesehen (der auch korrigiert wurde): Auch da ist ja längst der Realismus eingekehrt, dass solche Spitzenleistungen höchstens für Minuten pro Ladepunkt Anliegen und entsprechend entweder durch Lastmanagement und/oder Batterie-Pufferspeicher abgefangen werden. Auch am V3-Supercharger erreicht so ein Model 3 mal kurz die 250kW wenn alles passt und fällt dann schnell wieder unter die 120kW. Warum dann die Leitungen auf 250kW für jedes Fahrzeug am Supercharger auslegen? Gerade über die hohe Anzahl bügeln sich solche Spitzen ja schnell aus.
 
Naja, die Ladeleistungen kennen auch nur eine Richtung: nach oben. Und wenn Du an einer Tankstelle an der Autobahn anhältst, dann willst Du aufladen.

Dafür müssen entweder mehr Ladepunkte verfügbar sein, oder mehr Ladegeschwindigkeit. Für den Gesamtanschluss gleicht sich das aus. Und das sind dann eben eher Gesamtanschlussleistungen in Richtung zweistelliger MW-Leistungen.

Da braucht es dann entsprechende Kabel. Wird wahrscheinlich das ~10 kV Netz sein, oder?
 
Da geht gar nichts in die Knie. Bei den durchschnittlich am Tag zurück gelegten Kilometern, kann über Nacht ganz entspannt mit vergleichsweise geringer Leistung geladen werden. Außerdem wird es in Zukunft auch immer mehr die Möglichkeit geben, am Arbeitsplatz zu laden.

Auch die Bedenken in Tiefgaragen bezüglich Brandlast und Anschlussstärke haben sich schon lange in Luft aufgelöst. Das sind Argumente, mit denen man vor 5 Jahren am Stammtisch überzeugen konnte.

Übrigens werden Fahrzeuge nicht verschrottet, wenn sie nach 5-6 Jahren wieder abgegeben werden. Die wandern in den Gebrauchtmarkt, egal ob hier oder im Ausland und der Käufer freut sich über den schon abgebauten „CO2-Rucksack“. Und das gilt für E-Autos genauso wie für Verbrenner.
Aha, wie hoch ist denn die "durchschnittlich am Tag zurück gelegten Kilometern" ? Das würde mich mal interessieren? :) Also in der Longrange Variante des Tesla 3 ist eine 74 kwh Batterie verbaut. D.h mit einem "entspannten" laden an einer 240V Wallbox +16A dauert das 24,6 Std - bei 3kw ladeleistung - ganz entspannt :) ...soso...weniger entspannt , bei einer 400V Wallbox , falls jmd die Möglichkeit schon hat , also einen 3 Phasen Drehstromzähler etc, kann ohne genehmigung, das Ding mit knapp 8 Std voll laden..das finde ich aber nicht sooo entspannt :) Zumal net jeder Haushalt eine 3 phasige Anlage hat..bzw erst umgerüstet werden müsste - ganz entspannt. Du kannst auch eine 32A Box genehmigen lassen...dann gehts schneller...aber das Netz wird doch net mit den 22KW überhaupt net belastet - also sollte die genehmigung ein Klacks sein :)
Ich lach mich kapputt...

Schonmal den Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos sondiert? Was passiert denn mit der Batterie so nach 5-6 Jahren...was denkst du denn? Bedenke in deutschland -kann es im Winter 10-15 C° minus und im Sommer 40-45 C° plus haben , im Fahrzeug sogar mehr. Was macht das wohl mit der Batterie...hmhm..bestimmt nichts, hauptsache das Auto hat net viele km , nicht wahr :) Viele Ladezyklen drauf sind ist ja egal :) , und das jeder Ladezyklus die Batterie anders belastet.

Ich würde vorschlagen du beschäftigst dich , mal mit dem Thema Batterie , Laden , Kapazitäten , Lebensdauer etc..dann kanst du dir Gebrauchtes E Fahrzeug kaufen. Kannst es dir auch so kaufen, ist mir egal.

Oder ist ja auch egal :) Der Austausch kostet ja nicht viel, denn die Autobatterie (12V) kostet ja auch nur 60-100 Euro und ist in 20 min getauscht - und die alte Batterie werfe ich in den Mülleimer :)

Wegen der Brandlast war der Stammtisch aber net hier , hab gar net gewusst , daß die vom Stammtisch rote Fahrzeuge fahren und so blaue Lichter auf dem Dach haben und Tiefgaragen inspizieren. Das ist mir aber neu.

Mal angenommen, es würden 10.000.000 batt e fahrzeuge auf den strassen sein , mit einer ...sagen wir mal round about...60kwh batterieleistung...im Schnitt...dann kommen wir auf eine Gesamte Elektrische Arbeit von 600.000 TWh , welche über das aktuelle vorhanndene Stomnetz/Infrastruktur ZUSÄTZLICH bereit gestellt werden müsste...wo sollen die herkommen? Nein , das ist doch keine zusätzliche Belastung , das geht locker , da hast du vollkommen recht :) Da geht doch nix in die Knie. Sind doch alles Reserven. Wird schon,.

Es geht auch weniger als 60kwh -aaaaber , dann kommen die Fahrzeuge auch nicht mehr soweit :)
 
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unser tommy-boy.
nicht nur ein account von 07, auch der wissensstand zur e-mobilitaet ist schon >10 jahre alt.
 
Richtig, die sollen ihre Arbeit machen anstatt Ausreden zu suchen.

Die Lösung wurde ja bereits genannt. Und neben der Erhöhung der Anschlussleistung könnte man auch ein entsprechendes Lastmanagement installieren. Denn wie bereits geschrieben, brauchen die wenigsten mehrere KW Leistung über die ganze Ladeperiode hinweg.
Wo soll das herkommen? z.B bei einer 95 mm² Zuleitung gehen eben nur 173KW drüber. Da beist die Maus keinen Faden ab. Mehr geht nur , wenn Kabel raus , und dickeres Kabel rein. Wie soll das Management aussehen? Willst du alle z.B 108 Boxen vernetzen? Wenn du z.B von den 173 KW , nur 50KW reserve hast , dann sollen die 108 boxen die sich aufteilen? Echt Toll :) Spitze Ingo :) , dann tröpfelt net mal 0,5 -0,7 kw aus der Box - wie lange es dann dauern bis die Karre voll ist. Ich kugel mich am Boden vor lachen.

Es ist schon manchmal sinnvoll , das Gehirn einzuschalten. Den Taschenrechner rauszuholen etc....Oder wenn man mit der Materie net firm ist , ist es net schlimm , nix zu schrieben :)
 
Fahr doch mal zu einer Autobahntankstelle zur Urlaubszeit. Da siehst Du den Durchfluss an zu "betankenden" Autos.
 
kannst du ganz einfach googeln, da brauchst du keinerlei polemik für: Fahrleistung der Personenkraftwagen in Deutschland

macht am tag keine 40 km und das lässt sich tatsächlich sehr leicht wieder aufladen.
Ist mir auch klar , daß die Zahl nicht enorm hoch ist. Auch geht es mir überhaupt nicht um Polemik, sondern eher darum was damit ausgedrückt werden soll? Etwa , daß nach z.B 40 km , oder 80km oder 120 km das Fahrzeug geladen wird? Das erkenne ich aus der Zahl nicht.

Oder wie sich sich nach dieser Zahl die Restkapazität des Fahrzeugs in bezug auf das Alter und Gesamtfahrleistung verhält , sodaß es gleich wieder zum laden muss?

Oder , verhalten sich e fahrzeug fahrer:innen gar komplett anders und das sind gar keine 40km?

Ist mir nicht klar, was das aussagen soll.
ein weiser rat.
wenn du dich jetzt noch dran halten wuerdest....
Oder falls man überhaupt nichts konstruktiv dazu zu sagen hat , ist es immer gut belanglos etwas zu zitieren. Das gefällt bestimmt allen :)...Oder sagt ein Hase zu anderen: "Mensch hast du lange Ohren" :)

Es geht gar nicht immer um das gleichzeitge Laden, sondern um das gesamte und gleichmässsige Laden. Die Energie welche dem Auto imho mit fossilen Brennstoffen zugeführt wird , wird ja nun auf das Stromnetz umverteilt. Aber A) muss diese Energie ja iwo herkommen , und B) ja auch verteilt werden, oder nicht?

Das kann nur zu einem bestimmten Grad gut gehen. Auch das Stormnetz ist unregelmässigen Lastschwankungen unterworfen, gerade morgen und Abends wird eben am meisten Energie entnommen.


Zu den abendlichen Spitzen werden sich die spitzen der E Auto ladungen eben dazuaddieren. Es mag deswegen vllt sein , das die Gesamtlast aussreicht , was aber nix bringt, wenn die Spitzenlast nicht gewährleistet werden kann. Klar kann man seinen Karren auch erst um 0:00 beginnen zu laden - aber reicht das?
 
ich tu jetzt mal so als wuerdest du es tatsaechlich nicht begreifen:

was damit ausgedrückt werden soll?
im durchschnitt wird ein pkw ca 40 km pro tag bewegt.

Etwa , daß nach z.B 40 km , oder 80km oder 120 km das Fahrzeug geladen wird? Das erkenne ich aus der Zahl nicht.
a) sollst du auch nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Arithmetisches_Mittel
b) in diesem zusammenhang irrelevant.

Oder wie sich sich nach dieser Zahl die Restkapazität des Fahrzeugs in bezug auf das Alter und Gesamtfahrleistung verhält , sodaß es gleich wieder zum laden muss?
siehe oben.

Oder , verhalten sich e fahrzeug fahrer:innen gar komplett anders und das sind gar keine 40km?
siehe oben.

Die Energie welche dem Auto imho mit fossilen Brennstoffen zugeführt wird , wird ja nun auf das Stromnetz umverteilt. Aber A) muss diese Energie ja iwo herkommen , und B) ja auch verteilt werden, oder nicht?
A) exakt. energie um 40km weit zu kommen. das sind keine 10kwh.
B) richtig. wo stehen autos normalerweise rum?

Klar kann man seinen Karren auch erst um 0:00 beginnen zu laden - aber reicht das?
ja.
 
Ich weiß nicht wen das jetzt beeindrucken soll.
Ich würde vorschlagen du beschäftigst dich , mal mit dem Thema Batterie , Laden , Kapazitäten , Lebensdauer etc..dann kanst du dir Gebrauchtes E Fahrzeug kaufen. Kannst es dir auch so kaufen, ist mir egal.

Es ist schon manchmal sinnvoll , das Gehirn einzuschalten. Den Taschenrechner rauszuholen etc....Oder wenn man mit der Materie net firm ist , ist es net schlimm , nix zu schrieben :)
Das ist schon traurig wenn man so schön "austeilt" und meint dass die anderen mal schön Recherchieren sollen und haut dann Zahlen und Behauptungen raus, wo ich nicht weiß ob ich darüber noch lachen oder schon weinen soll.

Wer kennt ihn denn nicht, den guten deutschen einphasigen Hausanschluss? Oder den Tesla, der zwar nur mit 11kW lädt, aber auf einmal an 22kW mit 32A doppelt so schnell laden soll. Für meinen Taschenrechner sind 230V * 16A zwar 3,68kW, aber hey, wir wollen doch nicht so sein. Vielleicht hat irgendjemand tatsächlich einen Hausanschluss, der einphasig ausgeführt wird und bei das Anschalten eines Toasters schon sämtliche Sicherungen im Landkreis durchbrennen lässt. Offensichtlich ist nach 20 Jahren völlig verpennter Digitalisierung die pure Vorstellung man könnte Infrastruktur aktuell halten schon so absurd, dass man leider mit dem Leitungsnetz der Kaiserzeit leben muss.

Schonmal den Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos sondiert? Was passiert denn mit der Batterie so nach 5-6 Jahren...was denkst du denn? Bedenke in deutschland -kann es im Winter 10-15 C° minus und im Sommer 40-45 C° plus haben , im Fahrzeug sogar mehr. Was macht das wohl mit der Batterie...hmhm..bestimmt nichts, hauptsache das Auto hat net viele km , nicht wahr :) Viele Ladezyklen drauf sind ist ja egal :) , und das jeder Ladezyklus die Batterie anders belastet.
Der Gebrauchtmarkt ist quasi nicht existent; Dazu haben wir die Situation dass Neufahrzeuge mittlerweile auf einem niedrigeren Preisniveau mehr bieten als von 5-6 Jahren UND dazu noch massiv subventioniert werden - was damals noch nicht der Fall war. Nur was willst du denn damit sagen? Dass etwas nicht funktioniert, weil es technischen Fortschritt gibt? Oder meinst du dass aktive und passive Thermomanagement noch nicht erfunden wurde? Man könnte sich fast fragen, warum
Verbrenner in Norwegen mittlerweile quasi unverkäuflich sind, obwohl es da auch deutlich unter -15°C hat. Oder wie wäre es mit Kalifornien und der nordamerikanischen Westküste mit 50°C diesen Jahres. Wen willst du gerade hier für so dumm verkaufen?

Vom i3 gibt es geleakte Datenblätter von der 94Ah-Batteriezelle. Kalendarische Haltbarkeit 2,5 Jahre bei 60°C. Macht nach Arrhenius 20 Jahre bei durchgehend 30°C. Am Fahrzeugboden ist die Temperatur signifikant geringer als im Innenraum. Niedrige Temperaturen sorgen für geringe Reaktionsgeschwindigkeiten und sorgen damit für eine geringe Leistungsfähigkeit, aber eben auch für eine hohe Haltbarkeit.

Oder ist ja auch egal :) Der Austausch kostet ja nicht viel, denn die Autobatterie (12V) kostet ja auch nur 60-100 Euro und ist in 20 min getauscht - und die alte Batterie werfe ich in den Mülleimer :)
Achso .... du wirfst einen 12V-Akku weg. Vom Pfandsystem hast du auch noch nichts gehört.

Mal angenommen, es würden 10.000.000 batt e fahrzeuge auf den strassen sein , mit einer ...sagen wir mal round about...60kwh batterieleistung...im Schnitt...dann kommen wir auf eine Gesamte Elektrische Arbeit von 600.000 TWh , welche über das aktuelle vorhanndene Stomnetz/Infrastruktur ZUSÄTZLICH bereit gestellt werden müsste...wo sollen die herkommen? Nein , das ist doch keine zusätzliche Belastung , das geht locker , da hast du vollkommen recht :) Da geht doch nix in die Knie. Sind doch alles Reserven. Wird schon,.
Also aktuell ist der Verbrauch von Energie im gesamten Transportsektor Deutschlands, über alle PKW, LKW, Bahnen, Schiffe und Flugzeuge ~800TWh; Zugegeben, ohne die Erzeugungskette für den Treibstoff. Pack mal deinen Taschenrechner aus, ich glaube du hast da ein "paar" Fehler drin. Ich empfehle mal eben das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Vorsätze_für_Maßeinheiten

kWh ist keine Maßeinheit für Leistung, sondern für Energie. Also 1*10³Wh.
10*10^6 Fahrzeuge mit 60*10^3 Wh ergibt eine gespeicherte Energie von 600*10^9 Wh, also 600 GWh oder 0,6 TWh. Da hast du dich wohl um den Faktor von einer Million vertan, kann schon mal passieren...auf dieser Basis ziehst du dann aber Schlüsse, die auf einmal nicht mehr zur Realität passen. Und dann wirfst du anderen vor dass sie nicht rechnen können?

Der Verbrauch von elektrischer Energie bei 100% Elektroautos liegt bei 90-120TWh/Jahr, je nach Annahmen für den Verbrauch. 2018 hatten wir einen Export von 45TWh und abgeregelte Leistung von 15TWh. Rechnet man die "graue Energie" für die Erzeugung und Transport von Treibstoff der ersetzten fossil betriebenen PKW raus, ergibt sich daraus fast ein Nullsummenspiel

Es geht gar nicht immer um das gleichzeitge Laden, sondern um das gesamte und gleichmässsige Laden. Die Energie welche dem Auto imho mit fossilen Brennstoffen zugeführt wird , wird ja nun auf das Stromnetz umverteilt. Aber A) muss diese Energie ja iwo herkommen , und B) ja auch verteilt werden, oder nicht?
Das stimmt so nicht, weil elektrisch angetriebene Fahrzeuge eben weniger Energie benötigen als die mit fossilen Brennstoffen betriebenen. Kannst du beim e-Golf beobachten: https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/50-Volkswagen/452-Golf.html?constyear_s=2016&powerunit=2
Energie für 100km/h:
Diesel im Schnitt 5,82l => 58,2kWh
Benzin im Schnitt 7,32l => 61,5kWh
Strom im Schnitt 14,60 kWh

Zu den abendlichen Spitzen werden sich die spitzen der E Auto ladungen eben dazuaddieren. Es mag deswegen vllt sein , das die Gesamtlast aussreicht , was aber nix bringt, wenn die Spitzenlast nicht gewährleistet werden kann. Klar kann man seinen Karren auch erst um 0:00 beginnen zu laden - aber reicht das?
Man könnte sich schon fragen, wie das Stromnetz diese ganzen elektrischen Warmwasserbereiter verträgt...
Aber zur Frage: Ja.

Siehe Beispiel Golf. Bei 14,6kWh und 40km müssen täglich 5,84kWh nachgeladen werden. Der e-Golf lädt nur zweiphasig, also mit 7,2kW, und benötigt dafür 0:49h. Alternativ wird das Auto halt 5 Tage unter der Woche nicht geladen, macht 29,2kWh und eine Ladezeit von 4:03h...
Dabei hätte er übrigens noch genügend Kapazität um beim "Vergessen anzustecken" einen weiteren Tag zu fahren - oder sich halt doch mal 7min an den Schnelllader stellen um die Energie für einen Tag nachzuladen. Das zeigt dann übrigens auch, dass dieses "man steckt ja täglich an" nur noch in den Köpfen derjenigen vorhanden ist, die Elektromobilität vom Hörensagen kennen.

Ach ja: Das ist dann übrigens Stand der Technik von 2016. Vor 5 Jahren.
 
Interessant wie die ganzen uninformierten Zivilisten uns uniformierten Feuerwehrlern sagen wollen, dass wir mit Elektroautos viel mehr Probleme haben werden.

Wisst ihr was eine der nervigsten Gründe für einen Einsatz ist?
Ein undichter Kraftstofftank Alarmstichwort Ölspur
 
Aha, wie hoch ist denn die "durchschnittlich am Tag zurück gelegten Kilometern" ? Das würde mich mal interessieren? :) Also in der Longrange Variante des Tesla 3 ist eine 74 kwh Batterie verbaut. D.h mit einem "entspannten" laden an einer 240V Wallbox +16A dauert das 24,6 Std - bei 3kw ladeleistung - ganz entspannt :) ...soso...weniger entspannt , bei einer 400V Wallbox , falls jmd die Möglichkeit schon hat , also einen 3 Phasen Drehstromzähler etc, kann ohne genehmigung, das Ding mit knapp 8 Std voll laden..das finde ich aber nicht sooo entspannt :) Zumal net jeder Haushalt eine 3 phasige Anlage hat..bzw erst umgerüstet werden müsste - ganz entspannt. Du kannst auch eine 32A Box genehmigen lassen...dann gehts schneller...aber das Netz wird doch net mit den 22KW überhaupt net belastet - also sollte die genehmigung ein Klacks sein :)
Ich lach mich kapputt...

Schonmal den Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos sondiert? Was passiert denn mit der Batterie so nach 5-6 Jahren...was denkst du denn? Bedenke in deutschland -kann es im Winter 10-15 C° minus und im Sommer 40-45 C° plus haben , im Fahrzeug sogar mehr. Was macht das wohl mit der Batterie...hmhm..bestimmt nichts, hauptsache das Auto hat net viele km , nicht wahr :) Viele Ladezyklen drauf sind ist ja egal :) , und das jeder Ladezyklus die Batterie anders belastet.

Ich würde vorschlagen du beschäftigst dich , mal mit dem Thema Batterie , Laden , Kapazitäten , Lebensdauer etc..dann kanst du dir Gebrauchtes E Fahrzeug kaufen. Kannst es dir auch so kaufen, ist mir egal.

Oder ist ja auch egal :) Der Austausch kostet ja nicht viel, denn die Autobatterie (12V) kostet ja auch nur 60-100 Euro und ist in 20 min getauscht - und die alte Batterie werfe ich in den Mülleimer :)

Wegen der Brandlast war der Stammtisch aber net hier , hab gar net gewusst , daß die vom Stammtisch rote Fahrzeuge fahren und so blaue Lichter auf dem Dach haben und Tiefgaragen inspizieren. Das ist mir aber neu.

Mal angenommen, es würden 10.000.000 batt e fahrzeuge auf den strassen sein , mit einer ...sagen wir mal round about...60kwh batterieleistung...im Schnitt...dann kommen wir auf eine Gesamte Elektrische Arbeit von 600.000 TWh , welche über das aktuelle vorhanndene Stomnetz/Infrastruktur ZUSÄTZLICH bereit gestellt werden müsste...wo sollen die herkommen? Nein , das ist doch keine zusätzliche Belastung , das geht locker , da hast du vollkommen recht :) Da geht doch nix in die Knie. Sind doch alles Reserven. Wird schon,.

Es geht auch weniger als 60kwh -aaaaber , dann kommen die Fahrzeuge auch nicht mehr soweit :)
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten...
 
D.h mit einem "entspannten" laden an einer 240V Wallbox +16A dauert das 24,6 Std - bei 3kw ladeleistung -
also das Volladen mag vielleicht so lange dauern. Aber für einen statistischen Arbeitsweg von 40km benötige ich ca. 7kwh die nachgeladen werden müssen. Mit einer einphasig installierten Campingsteckdose die 16A fest ist kann ich diese Strom-Menge in ca. 2 Stunden nachladen.

Aha, wie hoch ist denn die "durchschnittlich am Tag zurück gelegten Kilometern" ? Das würde mich mal interessieren?
ungefähr 40km
Schonmal den Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos sondiert? Was passiert denn mit der Batterie so nach 5-6 Jahren...was denkst du denn?
das kannst du dir ganz entspannt bei den derzeitigen Model S aus 2013 / 2014 anschauen. Die Batteriedegradation liegt etwa bei 10-15%, die Fahrzeuge sind weit davon entfernt irgendwie Kernschrott zu sein. Bedenken muss man zudem noch, dass diese Fahrzeuge free Supercharging genossen haben und statistisch eine etwas mehr zur DC verschobene Statistik haben. Wenn lau dann ja. Die Fahrzeuge wurden also etwas stärker belastet. Die Kalendarische Alterung wird ab etwa 10 Jahren interessant.

Bedenke in deutschland -kann es im Winter 10-15 C° minus und im Sommer 40-45 C° plus haben , im Fahrzeug sogar mehr.
das spielt für den Akku aber nur bedingt eine rolle. Die Masse des Akkus reagiert auf kurze Sprünge in der Temperatur kaum und bevor ein Akku im Winter bei Minusgraden geladen wird, wird er vom BMS auf seine Wohlfühltemperatur gebracht, genauso wie er bei sehr heißen Temperaturen gekühlt wird. Und wenn keine Leistung angefordert wird, dann ist es eher interessant mit welcher Ladung der Zellblock gehalten wird, schädlich sind 100% natürlich immer, aber bei zusätzlicher Wärme eben noch mehr. Wer seinen Akku also irgendwo zwischen 20 und 70% im Alltag bewegt kann sich da entspannt zurücklehnen.

Was macht das wohl mit der Batterie...hmhm..bestimmt nichts, hauptsache das Auto hat net viele km , nicht wahr :) Viele Ladezyklen drauf sind ist ja egal :) , und das jeder Ladezyklus die Batterie anders belastet.
Die Ladezyklen sind in der Tat inzwischen völlig irrelevant. Die LFP Zellen sollen im Labor ca. 10.000 Zyklen schaffen, sagen wir mal es wären im SR+ Model 3 nur 4000, dann wären wir bei einer Brutto Reichweite von 420km bei 1,6 Millionen Kilometer. Der Nickel-Kobalt Akku schafft wohl in der Realität etwa 1500-2000 Zyklen, dann liegen wir aber immer noch bei 630.000km. Bei etwa 20.000km im Jahr ergeben sich 31 Jahre Nutzung. Ich halte eine solche Haltedauer für völlig unrealisitisch.

Ich würde vorschlagen du beschäftigst dich , mal mit dem Thema Batterie , Laden , Kapazitäten , Lebensdauer etc..dann kanst du dir Gebrauchtes E Fahrzeug kaufen. Kannst es dir auch so kaufen, ist mir egal.
ich würde vorschlagen du beschäftigst dich mal mit der Materie und dem Umstand, dass man im Gegensatz zum Verbrenner bei E Fahrzeug über das OBD BMS eigentlich recht gut sehen kann wie es um die Akkus bestellt ist.

Oder ist ja auch egal :) Der Austausch kostet ja nicht viel, denn die Autobatterie (12V) kostet ja auch nur 60-100 Euro und ist in 20 min getauscht - und die alte Batterie werfe ich in den Mülleimer
grade dein Beispiel der 12V Batterie sollte dir eigentich aufzeigen, dass man selbst bei kritischen Stoffen wie einer Bleibatterie inzwischen einen hervorragend funktionierenden Recyclingmarkt geschaffen hat über den sich komischerweise kaum jemand kümmert. Warum sollte das später anders sein? Die Zellen sind ja meist in unterschiedliche Strings verteilt und können einzeln ersetzt werden bzw. oftmals ist der Akkupack einfach nur an den Unterboden verschraubt. Ich will nicht sagen dass es eine kleine Reparatur ist, aber das wäre eine Zylinderkopf-Überarbeitung auch nicht. Und auch diese Zellen wandern mit ihren hochkonzentrierten Metallen ja nicht in den Müll.

Mal angenommen, es würden 10.000.000 batt e fahrzeuge auf den strassen sein , mit einer ...sagen wir mal round about...60kwh batterieleistung...im Schnitt...dann kommen wir auf eine Gesamte Elektrische Arbeit von 600.000 TWh , welche über das aktuelle vorhanndene Stomnetz/Infrastruktur ZUSÄTZLICH bereit gestellt werden müsste...wo sollen die herkommen? Nein , das ist doch keine zusätzliche Belastung , das geht locker , da hast du vollkommen recht :) Da geht doch nix in die Knie. Sind doch alles Reserven. Wird schon,.
ich empfehle dir mal einen Blick in diverse Energie-Monitore. Die Strombelastung liegt in Deutschland tagsüber bei ca. 65GW, nachts sinkt der Bedarf auf unter 50GW. Es stünden also schonmal rein von der bereits existierenden Kraftwerksreserve satte 15GW Leistung zur Verfügung um die E-Autos zu laden. Über 80% können problemlos nachts einphasig mit 3,6KW geladen werden. Zudem müssen sie es mit großem Akku nicht täglich, sodass sie sogar netzdienlich erst saugen, wenn ein Strom-Überschuss vorhanden ist. Viele PV Besitzer laden ihr Fahrzeug bereits heute in den Sommer-Monaten zu einem guten Teil selbst, belasten das Netz somit gar nicht. Viele Arbeitgeber rüsten ihre Parkplätze auch um oder werden es zukünftig tun, auch hier können alle per Nuckel-Ladung langsam volladen. Die HPC Schnell-Lader werden meist tagsüber benötigt, aber auch hier werden bereits (siehe Hilden) Batterie-Pufferspeicher genutzt und es werden auch schon Schwungscheiben-Puffer entwickelt die das ganze glätten und nach dem Regentonne Prinzip Energie vorpuffern.

Schonmal dran gedacht wieviel Energie allein die Raffination, Transport, Pipeline-Nutzung für Benzin/Diesel verschlingt?


Wo soll das herkommen? z.B bei einer 95 mm² Zuleitung gehen eben nur 173KW drüber. Da beist die Maus keinen Faden ab. Mehr geht nur , wenn Kabel raus , und dickeres Kabel rein. Wie soll das Management aussehen? Willst du alle z.B 108 Boxen vernetzen? Wenn du z.B von den 173 KW , nur 50KW reserve hast , dann sollen die 108 boxen die sich aufteilen? Echt Toll :) Spitze Ingo :) , dann tröpfelt net mal 0,5 -0,7 kw aus der Box - wie lange es dann dauern bis die Karre voll ist. Ich kugel mich am Boden vor lachen.

Es ist schon manchmal sinnvoll , das Gehirn einzuschalten. Den Taschenrechner rauszuholen etc....Oder wenn man mit der Materie net firm ist , ist es net schlimm , nix zu schrieben
Das Lastmanagement ist seit Jahren bei Superchargern Standard und funktioniert völlig reibungslos. Ich glaube du unterliegst der falschen Annahme dass jeder E-Autobesitzer ständig und regelmäßig diese HPC Lader aufsuchen muss. Mit steigender Batteriekapazität wird aber genau das nicht mehr eintreten sondern es wird bei auf wenige Nutzer eher die Ausnahme sein an HPC zu laden, etwa bei Langstreckenfahrten oder wenn der Lader zuhause fehlt. Jeder große Ladepark hängt ja nicht irgendwo an der Pampa mit einem Klingeldraht sondern geht direkt an die großen Leitungen.
 
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