Tesla: Model S soll ein Facelift erhalten

Wir reden hier von Strom und anderen Energieträgern, für Mobilität.

Wenn du diese nicht verbrauchst, ist es am besten. Wenn du diese im gesammelten Verkehr, ÖPNV, verbrauchst, ist es am effizientesten.

Da ist es unerheblich was du transportierst
Es soll Menschen geben, für die die öffentlichen Nahverkehrsmittel zu unflexibel sind oder die aus diversen anderen Gründen auf ein individuelles Fahrzeug angewiesen sind. In unserem Land ist dieser Individualverkehr und der Besitz eines eigenen Fahrzeugs sowieso total überbewertet. Aber das ist ein völlig andere Thema...
 
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Keine Ahnung, was meine persönliche Situation hier zu suchen hat. Ich habe noch ein Auto, auch wenn ich 95% meiner Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklege.
 
Manche Leute glauben sie müssten sich und ihr Leben hergeben, um dem großen Ganzen zu helfen. Sie fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit. Sie fahren und fahren. Nur das denen zB in Städten wie Stuttgart reihenweise ein Porsche Cayenne oder Panamera mit möglichst größten Otto/Dieselmotor und doppelter Turboaufladung alle paar Minuten mit Vollgas an den Ampeln vorbeirauschen....

Ich wohn ja in einer Kleinstadt. Nur ist es so, dass ich mit meinem Pedelec mit Sicherheit am schnellsten da mal quer durch heize. Die genannten Porsche werden gepflegt rechts überholt. Die stehen da dann so weit hinten, dass die garantiert nicht mit Vollgas an der Ampel wieder an mir vorbei rauschen. Die müssen dann froh sein, dass die Grünphase für sie auch noch reicht. Ich bin an der Ampel immer der erste, der lösdüst.

Aber ich muss zugeben, wenn ich genug Kleingeld hätte, würd ich nen Porsche wohl auch in Betracht ziehen. Sind halt schon ziehmlich sexy, die Maschinen. Nur in der Stadt bisschen oversized, der Antrieb.
 
Also wenn ich mir den Thread so durchlese, nehme ich folgendes mit: 50% hier fahren permanent Bleifuss, auf der Autobahn mindestens 160+++, permanent mit Klima volle Hütte (und damit es nicht zu kalt ist, mit Heizung), sämtlichen technischen Kram an und das ganze noch bei max. 3Liter Benzin.... :fresse2: :rofl:

Ich finde Elektroautos auch nicht als die Lösung, aber die Argumente hier dagegen sind schon arg "befremdlich". Ich finde die Reichweite von Tesla absolut ausreichend. Das Hauptproblem an allen E-Autos ist die Dauer des Ladens und der Mangel an Lademöglichkeiten. Würde dies genauso schnell gehen wie beim Benziner/Diesel, könnte das viel bringen.
 
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Die Supercharger V3 machen ca 1600km/h.
Momentan lädt man das Model 3 zb auch mit 750km/h (V2)
Völlig ausreichend an Autobahn Raststätten
 
War in Bezug auf das Laden. Ein praktisches Beispiel (Model 3 dual Motor, zu 90% Landstraße/ Stadtverkehr...Verbrauch bei ca 19kwh/100km) IMG_20190602_202111.jpg
 
Haha. Ich bin dann mal froh, wenn ich die 20km vom Flugplatz zurück schaffe mit dem Hänger. Hoffentlich ists dann nicht so heiss wie heute. Ohne Flugmaterial und Babyanhänger hab ich gerade mal 40% vom Akku verbraucht. Aber der fünfjährige Akku bricht dann ganz gerne mal ein in unserem hügeligen Gelände. Hatte wohl mal 615Wh NiMh. Dachte schon, ich bräucht einen Neuen. War das erste Mal aufm Flugfeld, aber der Alte könnte auch noch reichen. Der neue wär eigentlich schon geplant, würd aber CHF 650.- machen. In GER wärs wohl halb so teuer...
 
War in Bezug auf das Laden. Ein praktisches Beispiel (Model 3 dual Motor, zu 90% Landstraße/ Stadtverkehr...Verbrauch bei ca 19kwh/100km
Danke. Entweder ich habe diese Angabe in km/hr bisher übersehen oder die ist neu. Die Einheit könnte aber zu Missverständnissen führen. Nicht das noch jemand denkt, der SuperCharger wäre mit dieser Geschwindigkeit unterwegs.
 
So da mondrial die Frage ja unbeantwortet lässt, ob er auch ein Elektro Auto fährt, ist er die mich hier einer der größten Dummschwätzer und doppelmoralisten hier.

Man muss davon ausgehen, dass es kein Elektro kfz ist... Aber dabei ist er doch der totale Verfechter und es gibt nichts besseres


Sagt alles

freundliche Grüße :)
 
So da mondrial die Frage ja unbeantwortet lässt, ob er auch ein Elektro Auto fährt, ist er die mich hier einer der größten Dummschwätzer und doppelmoralisten hier.

Man muss davon ausgehen, dass es kein Elektro kfz ist... Aber dabei ist er doch der totale Verfechter und es gibt nichts besseres


Sagt alles

freundliche Grüße :)
Annegret bist du es?
 
Wieso muss man eines fahren und dafür zu sein?!

Die Logik erschließt sich mir nicht...

Weil du grundsätzlich gegen E Autos sein musst, wenn du es nicht bist, musst du zumindest eines fahren, weil dann bist du eben blind und weißt es nicht besser.
 
Ich habe einige Kunden und mit denen Unterhalte ich mich...8 von 10 fahren nur 120, weil sonst die Reichweite nicht reicht und alle sind genervt vom warten beim Tanken.
Ach ja, wer von den Verfechter hier fährt selbst Elektro? Da hätte ich gern Mal einen Nachweis.

Hi,
also ich bin jetzt schon mehrere Tage mit E-Auto gefahren. Im Rahmen von Promoaktionen, bzw. mein Schwiegervater hat den als Dienstwagen bekommen und brauchte den 2 Wochen nicht da er Urlaub war.
Dabei waren es der Renault Zoe mit 41KWh Akku und der Liftup des E-Golfes.
Ich bin dabei jeden Tag zur Arbeit und Zurück gefahren, Manchmal mit kleineren Umwegen weil ich auf dem Heimweg einkaufen gehen wollte oder den Kurzen von der Oma holte.
Das sind im schnitt von 130km - 155km Fahrstrecke täglich. Dazu kamen hin und wieder Sondertouren.

Mein Fahrstil habe ich nicht wirklich zum Benziner geändert. Außer dass ich mit dem Zoe vorwärts eingeparkt habe damit ich mit dem Kabel besser rankomme und es nicht einmal ums Auto tragen muss.
Geschwindigkeit Autobahn 130km/h Klimaanlage war an oder auch nicht. (Auch wenn das einige mir jetzt nicht glauben wollen aber das macht die Klimaanlage auch von alleine) Meine Wohlfühltemperatur sind eigentlich konstant 20°C. Leider fehlten mir bisher die absoluten Krachersommer (36°C im Schatten) und Tiefstwinter (-20°C auf dem Land).
Verbrauch war immer so bei 17Kwh/100km. Also wäre die Reichweite 240km gewesen.

Ja mein normales Auto kann auch über 200 fahren. Mache ich aber so gut wie nie, da:
1. Meine Hauptautobahnen sind die A2 und A39. Schon 180 bedeutet nur bremsen, beschleunigen, bremsen. Das nervt mich irgendwann und das nur um 4min früher da zu sein?
2. Weil es mir auch einfach keinen Spaß macht. Ich bin einer der wenigen deutschen der keinen Spaß am Autofahren hat, sondern es macht weil er muss. Auch wenn ich morgens zur Arbeit fahre, will ich nur 130 fahren. Nur wenn ich spät dran bin mache ich schneller. Und das liegt weder am Geld oder Ökogedanken.

Jetzt wird die Frage kommen warum ich mir nicht Standartmäßig ein E-Auto hole. Einfach weil ich mein Auto welches technisch ok ist, nicht einfach entsorgen oder mit riesigen Verlust verkaufen möchte. Wenn der Kauf eines Neuen Autos ansteht, dann wird es bei mir aber ein Stromer werden.
 
Hier ein interessantes Video von nextmove. Die haben für Audi e-tron, Tesla Model X, Model S, Model 3 und Hyundai Kona mal den Verbrauch und die entsprechende Reichweite auf der Autobahn bei 130 und 150km/h ermittelt. Das Model S("alte" Variante) mit 100kWh Batterie kommt bei 130km/h auf 480km und bei 150km/h noch auf 428km.

Autobahn-Test: Audi e-tron gegen den Rest der Elektroauto-Welt
Assistenzsystem scheinbar aktiviert. Heizung und Lüftung aus, Klimaanlage witterungsbedingt unnötig.
 
Hi,
also ich bin jetzt schon mehrere Tage mit E-Auto gefahren. Im Rahmen von Promoaktionen, bzw. mein Schwiegervater hat den als Dienstwagen bekommen und brauchte den 2 Wochen nicht da er Urlaub war.
Dabei waren es der Renault Zoe mit 41KWh Akku und der Liftup des E-Golfes.
Ich bin dabei jeden Tag zur Arbeit und Zurück gefahren, Manchmal mit kleineren Umwegen weil ich auf dem Heimweg einkaufen gehen wollte oder den Kurzen von der Oma holte.
Das sind im schnitt von 130km - 155km Fahrstrecke täglich. Dazu kamen hin und wieder Sondertouren.

Mein Fahrstil habe ich nicht wirklich zum Benziner geändert. Außer dass ich mit dem Zoe vorwärts eingeparkt habe damit ich mit dem Kabel besser rankomme und es nicht einmal ums Auto tragen muss.
Geschwindigkeit Autobahn 130km/h Klimaanlage war an oder auch nicht. (Auch wenn das einige mir jetzt nicht glauben wollen aber das macht die Klimaanlage auch von alleine) Meine Wohlfühltemperatur sind eigentlich konstant 20°C. Leider fehlten mir bisher die absoluten Krachersommer (36°C im Schatten) und Tiefstwinter (-20°C auf dem Land).
Verbrauch war immer so bei 17Kwh/100km. Also wäre die Reichweite 240km gewesen.

Ja mein normales Auto kann auch über 200 fahren. Mache ich aber so gut wie nie, da:
1. Meine Hauptautobahnen sind die A2 und A39. Schon 180 bedeutet nur bremsen, beschleunigen, bremsen. Das nervt mich irgendwann und das nur um 4min früher da zu sein?
2. Weil es mir auch einfach keinen Spaß macht. Ich bin einer der wenigen deutschen der keinen Spaß am Autofahren hat, sondern es macht weil er muss. Auch wenn ich morgens zur Arbeit fahre, will ich nur 130 fahren. Nur wenn ich spät dran bin mache ich schneller. Und das liegt weder am Geld oder Ökogedanken.

Jetzt wird die Frage kommen warum ich mir nicht Standartmäßig ein E-Auto hole. Einfach weil ich mein Auto welches technisch ok ist, nicht einfach entsorgen oder mit riesigen Verlust verkaufen möchte. Wenn der Kauf eines Neuen Autos ansteht, dann wird es bei mir aber ein Stromer werden.
Wo hast du geladen? Zu Hause?

freundliche Grüße :)
 
Ja zu Hause.
Habe allerdings eine 3-Phasen Kraftstromsteckdose(Nur 16A) unter dem Carport. Wurde damals nach Außen gelegt dass man von dort aus weitere Verbraucher anschließen kann.
 
Aber vielleicht einer von den wenigen % der die 1 Millionen E-Autos schaffbar macht.

Wohlgemerkt hätte es selbst als ich noch in Magdeburg gewohnt hätte funktioniert, da damals der Arbeitsweg nicht so weit war. Ich hatte dabei rund 200km pro Woche zu fahren und in 800m Entfernung gab es vier oder fünf Ladesäulen. Diese lässt sich sogar kostenlos nutzen wenn man Kunde bei den Stadtwerken war/ist. Dann lässt man das Auto über Nacht stehen und holt es sich Samstag ab. Da ich keinen eigenen Parkplatz hatte, musste ich eh 100 - 200 zum Auto gehen.
 
Also wenn ich mir die Kommentare hier durchlese, kann ich nur den Kopf schütteln.

Da die Strecke auch zurück gefahren werden muss, steht der gleiche Ladevorgang auch noch Mal an... Super 140 min verschwendete Zeit... Im Vergleich zu insgesamt 10 beim Benziner...

Schön. Das wollte ich hören. Deren Tests kennen aber "AUTOBAHN" offensichtlich nicht.
Also bleibt es bei den 80kmh - 100kmh.

Diese Reichweiteangaben von denen kann man hier in DE vergessen.

Wenn du sagst 520-550km (was wohl bei 100kmh der Fall ist), wie viele km sind das dann noch bei 180kmh ? 300km?

Mit Klimaanlage, Heizung, Musik, kein Opa Fahrstil, usw sind es dann eher 300 bis 350.

alltagstauglicher Fahrstil... 130kmh in einem supermodernen Fahrzeug ist für deutsche auf der deutschen Autobahn ganz sicher nicht der normale Fahrstil.
Ausnahmen die irgendwie verschoben sind gibt es immer..

Mit einem Polo kannst du von mir aus bei 130kmh max bleiben. Diese Leute kennen es nicht besser.
Und dann gibt es Fahrzeuge da schläft dir noch bei 200kmh die Fresse ein so langweilig und sicher fährt sich das.

Meine Fresse, für mich kann das Tempolimit gar nicht früh genug kommen.

Was ein Quatsch...wer muss denn alle Assistenzsysteme ausschalten? Ich Verbrauch wie oben bereits gesagt 10 kWh/100km. Mit Klima, Assistenten und Harman/Kardon ziemlich laut aufgedreht. Den Verbrauch muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Außerdem kannst du mit einem e Auto gut die Türken im roten 3er BMW an der Ampel abziehen in Berlin. Immer wieder geil, wie da Urinstinkte geweckt werden und die dann lieber 80+ in der 50ger Zone fahren, nur um zu beweisen, dass ihr Auto auf einer ausreichend langen Strecke auch irgendwann schnell ist...Wahnsinn...soviel zu Männern und Verbrennern...verstehe ich einfach nicht.
Sorry, aber du bist dann ja offensichtlich auch nicht besser. Und mit Kavalierstarts an Ampeln schaffst du definitiv keine 10 kwh/100km. Die Soundanlage ist übrigens völlig egal, die zieht vermutlich weniger Strom als das Display deines i3. Die Assistenzsysteme sind auch vernachlässigbar, der Boardcomputer und die Sensoren laufen sowieso und auch das fällt gegenüber dem Motor nicht ins Gewicht.

Wenn denn alle Elektro Käufer so umweltbewusst fahren, warum kaufen sie dann so große Schüsseln die so schnell fahren könnten? Das widerspricht sich.

Ich habe einige Kunden und mit denen Unterhalte ich mich...8 von 10 fahren nur 120, weil sonst die Reichweite nicht reicht und alle sind genervt vom warten beim Tanken.


Ach ja, wer von den Verfechter hier fährt selbst Elektro? Da hätte ich gern Mal einen Nachweis.
Ich fahre Elektro. Und ja ich würde auch mit einem schnelleren Elektro langsam fahren. Und nein, nicht alle Elektroautos sind "große Schüsseln, die so schnell fahren können", der Zoe fährt soweit ich weiß 130 km/h Vmax, beim eGolf stehen hier 150 km/h Vmax im Fahrzeugschein. Ist mir aber auch egal, ich bin damit noch nie schneller als 130 gefahren. Mit dem vorigen Verbrenner, der 200 geschafft hätte übrigens auch nicht. Aber ich gehöre wohl zu den obig genannten Opas mit "Opa Fahrstil". Blöd nur, dass ich alles andere als alt bin und die 130 km/h für mich als Höchstgeschwindigkeit aufgrund von Umweltschutz, Lärmschutz, Sicherheit und entspanntem Fahren gesetzt sind.
Nope. Weil denen die Muffe geht sie müssen sonst zu früh wieder Aufladen und weil viele von denen tatsächlich nicht sehr viel mehr können.
Der Verbrauch wird ständig live angezeigt und da Tränen denen die Augen wenn die KWhs steigen.

Kämen die E-Autos mit Akkus mit Reichweiten von sagenhaften 5000 km und vmax von 240kmh.... Leute, ihr glaubt doch wohl nicht IM ERNST das diese Autos weiter kriechen würden? Einfach mal nachdenken.. Die würden genau wie die anderen heizen was das Zeug hält.
Nein, siehe oben. Zum Liveverbrauch: hab ich auch an, Tränen gibts da aber keine, denn ich freue mich immer, wenn ich ohne Autobahnfahrt bei schönem Wetter einstellige Verbrauchszahlen habe :)

Leute mit E-Autos Fahren auch nicht nur 100-120 auf der Autobahn weil sie nicht mehr können, sondern einfach weil sie sich ja bewusst für was ökonomisches entschieden haben.
This.
Dieser just for funny Flugzeug- und Schiffreiseverkehr muss aufhören. DA muss man meiner Meinung nach ansetzen. Das sind die größten Dreckschleudern. Ein längerer Flug bläst pro Sitzperson so viel CO2 raus wie ein Auto das ein Jahr lang 12.000km fährt. Pro Sitz im FLugzeug. Für einen Flug. Und wie viele Sitze haben wir im Flugzeug? Wie viele Flugzeuge und Flüge sind das am Tag?
Die Realität tut zu weh, auch wir fliegen einfach trotzdem weiter. Ist doch EGAL!!! Nach mir die....
Beim Teil mit Flugzeugen und Schiffen stimme ich dir voll zu, aber warum man dann mit der Ansicht ran geht, dass, nur weil Schiffe und Flugzeuge viel mehr Dreck raushauen, der Verbrauch der Autos dann egal ist, naja...
 
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Also wenn ich mir die Kommentare hier durchlese, kann ich nur den Kopf schütteln.









Meine Fresse, für mich kann das Tempolimit gar nicht früh genug kommen.


Sorry, aber du bist dann ja offensichtlich auch nicht besser. Und mit Kavalierstarts an Ampeln schaffst du definitiv keine 10 kwh/100km. Die Soundanlage ist übrigens völlig egal, die zieht vermutlich weniger Strom als das Display deines i3. Die Assistenzsysteme sind auch vernachlässigbar, der Boardcomputer und die Sensoren laufen sowieso und auch das fällt gegenüber dem Motor nicht ins Gewicht.


Ich fahre Elektro. Und ja ich würde auch mit einem schnelleren Elektro langsam fahren. Und nein, nicht alle Elektroautos sind "große Schüsseln, die so schnell fahren können", der Zoe fährt soweit ich weiß 130 km/h Vmax, beim eGolf stehen hier 150 km/h Vmax im Fahrzeugschein. Ist mir aber auch egal, ich bin damit noch nie schneller als 130 gefahren. Mit dem vorigen Verbrenner, der 200 geschafft hätte übrigens auch nicht. Aber ich gehöre wohl zu den obig genannten Opas mit "Opa Fahrstil". Blöd nur, dass ich alles andere als alt bin und die 130 km/h für mich als Höchstgeschwindigkeit aufgrund von Umweltschutz, Lärmschutz, Sicherheit und entspanntem Fahren gesetzt sind.

Nein, siehe oben. Zum Liveverbrauch: hab ich auch an, Tränen gibts da aber keine, denn ich freue mich immer, wenn ich ohne Autobahnfahrt bei schönem Wetter einstellige Verbrauchszahlen habe :)


This.

Beim Teil mit Flugzeugen und Schiffen stimme ich dir voll zu, aber warum man dann mit der Ansicht ran geht, dass, nur weil Schiffe und Flugzeuge viel mehr Dreck raushauen, der Verbrauch der Autos dann egal ist, naja...
Was hat das erste Zitat mit Tempolimit zu tun?
Und was ist bitte daran Fahrschule, das der Elektro Fahrer 70+70 und der Benziner 5+5 min zum volltanken braucht

freundliche Grüße :)
 
Eh witzlos, weil um > 50.000€ stell ich mir eine ganz andere Rodel hin, oder vielleicht 2.
50.000€ hab ich (in Summe) für meine Mobilität in den letzten 10 Jahren und 200.000km nicht ausgegeben (ich hab 2 Autos, eins davon ist ein Cabrio, das eher unter die Kategorie Liebhaberfahrzeug fällt).

Wer soll sich das leisten können? Offensichtlich schwimmen einige gut situierten Nerdzöglinge im Geld, beneidenswert. Merkt man ja auch am "Wie lege ich mein Geld an" und am Uhrenthread hier.
Ich hab keine 50.000€ für ein Auto über, noch nicht mal 10.000€, und das, obwohl ich täglich auf Achse bin, ja sein muss.


PS:
Wartet nur, als nächstes kommt kommt noch, dass ihr 20% eurer Akkukapazität gar nicht nutzen könnt, weil die zur Netzsynchronisation genutzt werden, sobald ihr am Netz hängt (und natürlich fleißig cycles auf euren Akku fahren). Just you wait.
 
Das die aktuellen E-Autos noch im Vergleich zum Verbrenner viel teurer sind, ergibt sich aus den Stückzahlen + fehlende Akkufertigung seitens der Autohersteller. Vergleich doch mal wie viele E-Autos Audi, Renault, Kia usw. neben ihren Verbrennern herstellen. Das ist nur ein Bruchteil. Wenn man so viele E-Auto wie Verbrenner herstellen würde (eher könnte wegen der Akkuzulieferung) würde das ganz anders aussehen. Dazukommt dass das teuerste Teil (Akku) der ganzen Kette nicht im eigenen Haus hergestellt wird und damit die Wertschöpfung auch ganz woanders statt findet.
Das E-Auto ist bestimmt nicht die Antwort auf alles, schon hinsichtlich des Güterverkehrs nicht aber gerade der ganz normale Pendler profitiert schon ab einer gewissen Strecke und das schon Heute.
Schau doch mal zurück was man vor 6 Jahren für einen Zoe hinlegen musste und wie weit der kam, im Vergleich zu heute. Was sich in den nächsten 6 Jahren tut, jetzt wo gefühlt jeder Hersteller auf der Zug springt, kann man heute gar nicht abschätzen.
 
Punkt 1: nicht jedes E-Auto kostet 50000€. Der Zoe wurde mir für knapp 21000 Euro angeboten. Dabei war fast alles drin(was im Vergleich zu vw wenig wirkt). Der Golf wäre eine 38000€ investition.

Punkt 2: das Tankargument ist So lahm. Nach 300km mal 30 Minuten Pause einlegen und sich kurz die Beine vertreten ist ja so schlimm. Zumal die Leute die hier solche Strecken oft fahren, sicher keinen Benziner fahren. Und man selbst wird als zuhauselader als eine Minderheit der Nutzer gesehen, aber die 500+km pro Tag Fahrer sind scheinbar 70% der autonutzer.

Punkt 3: VW baut auch kaum ein Bauteil für ihre Autos. Die montieren zumeist nur. Bisschen schweißen dabei macht keinen Umschwung in der Wertschöpfungskette.
 
1. Sind aber alles Preise, die astronomisch hoch sind fürs Gebotene, und das trotz Steuervorteilen.
Und übel ist auch der schlechte Gebrauchtmarkt (Verkauf sowie Ankauf). Klar, bei einem neuen Produkt muss sich dieser erst bilden, bin mir aber nicht so sicher, ob sich dieser ordentlich bilden kann, oder ob die Akkuproblematik überwiegt.

Oh, das ist kein Thema, denkt ihr? Na dann kauft euch mal ein paar gebrauchte Notebook, Akkuschrauber oder andere Akkus, und probiert die aus.

2. Erzähl das mal wem, der z.b. beruflich viel fahren muss. 20% Produktivitätsausfall weil E-Auto? Mahlzeit.
Zu Hause laden? Was ist mit den 80% KFZ-Besitzern, die keinen Garagenplatz in ihrem Haus / ihrer Wohnung haben?
Die Sache ist die: Manchmal muss man unerwartet mal weiter fahren, und hat es recht eilig. Und gerade dann, ist ein "verfügbares" Auto wertvoll. Ist doch wie eine Versicherung. Wozu brauchst du eine Versicherung für xxx?

3. True.
 
Zu 2. Es dürften prozentual sehr wenige Leute sein, die beruflich viel fahren müssen. Der Durchschnitt liegt bei täglich 40km. Und 31% der deutschen Haushalte sind selbst bewohnte Einfamilienhäuser, die alle das Potential einer eigenen Garage mit Lademöglichkeit haben. Weitere 14% wohnen in Eigentumswohnungen, welche natürlich nicht automatisch eine Garage oder einen festen Stellplatz haben. Aber auch bei Wohnungen gibt es die Möglichkeit eine Garage bzw. einen festen Stellplatz oder einen Platz im Parkhaus zu haben, das gilt dann übrigens auch für Mieter. Es sind also deutlich weniger als 80% der KFZ-Besitzer, die aktuell keinen festen Stellplatz mit entsprechend nachrüstbarer Lademöglichkeit haben.
 
2. Erzähl das mal wem, der z.b. beruflich viel fahren muss. 20% Produktivitätsausfall weil E-Auto? Mahlzeit.
Zu Hause laden? Was ist mit den 80% KFZ-Besitzern, die keinen Garagenplatz in ihrem Haus / ihrer Wohnung haben?

Aber genau das ist doch das was ich meine. Wie oft kommt es denn vor, dass man mehr als 300km fahren muss am Tag. Die Infrastruktur für Ladesäulen wird stetig ausgebaut und dann bilden sich halt Möglichkeiten des Tankens beim Parken. Selbst beim Einkaufen kann man oft tanken. Jemand der aus Beruflichen Gründen 300km am Tag schrubben muss, kauft sich kein Auto sondern bekommt eins vom Arbeitgeber gestellt, oder hat einen Job der so rentabel ist, dass er sich dafür nicht interessiert.

Bitte versucht doch einmal eine Verhältnismäßigkeit aufzustellen. Es geht nicht darum jetzt alle Verbrenner zu verbannen. Es geht darum 1 Millionen E-Autos im Jahr 2022 auf deutschen Straßen zu haben (vorher 2020)https://www.tagesschau.de/wirtschaft/e-auto-ziel-101.html. Wir haben 2019 47 Millionen PKW in Deutschland zu stehen. https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand_node.html
Das heißt die Regierung will dass rund 2% E-Auto fahren. Und alle Argumente gegen dieses Ziel sind:
- Mit der Reichweite kommen Vielfahrer niemals zum Ziel 75%
- 80% der Deutschen haben kein Garagenplatz
- 60% der Deutschen kaufen sich keine Neuwagen
- Eh nur für Reiche, der Deutsche Mittelstand kann sich soetwas nicht leisten. 10%
Natürlich mal wieder alles ohne Quellen. Danke dafür.

Warum 20% Produktivitätsausfall? Wenn ich bald immer und überall tanken kann, so bin ich produktiver als mit Verbrenner. Ich muss nichtmehr umwege fahren um eine Tankstelle zu erreichen. Und ich muss nicht mehr 3 Minuten neben der Zapfsäule warten bis mein Auto vollgetankt ist. Ich muss nicht mehr an der Kasse anstehen. Das ganze wird eher so kommen: "Ich geh mal schnell bei Rewe einkaufen und lade dabei das Auto. War ein schneller Einkauf. Halt nur 30% geladen. Aber ist ok, ich muss morgen eh zum Punkt X und da stehen meist Ladesäulen. Da kann ich dann den Rest laden"

Hamburg zeigt wie es gehen kann. Viele Städte ziehen nach. Gefühlt werden mehr Ladesäulen als E-Autos auf den Straßen sichtbar.

Nachtrag:
Selbst wenn die Zahlen oben Stimmen (Ich habe in Grün mal Fantasiezahlen eingepflegt, so gibt es genug Käufer als Zielgruppe):
Dann sind dass beachtliche 3,6% der Autobesitzer die als Zielgruppe zu tragen kommen.

Nun zur eigenen Kritik.
Im Jahr 2017 wurden rund 3,44 Millionen PKW neu zugelassen. (https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/Ueberblick_archiv/2017_neuzulassungen_node.html)
- Davon rund 35,6% Private [siehe Quelle oben] Also Rund 1 Millionen Autos.
- 3,5% sind E-Fahrzeuge gewesen.
- 25.202 Waren vollelektrisch unterwegs.
Wenn der Wachstum gleichbleibend besteht, dann werden wir nur bei:
627.000 E-Fahrzeugen bleiben im Jahr 2022. (3,5% auf 5 Jahre, + Bestand)

Das Ziel wurde also um gute 400.000 Fahrzeuge verpasst.
Da aber in 2017 kaum günstige E-Autos im Verkehr waren, so ist die Richtung garnicht mal so schlecht. Mehr Auswahl. Endlich Fahrzeuge unter 30.000€.

Wichtig ist dass man sich nicht zu sehr auf Aussagen von irgendwelchen "SuperAkkus" verlässt, denn fakt ist:
- Das Laden wird nicht mehr signifikant schneller werden in den nächsten Jahren
- Einfach Physikalisch bedingt, da selbst 100KW nicht wenig über eine Leitung ist. Es geht mehr aber hier wird die Versorgungsinfrastruktur nicht hinterher kommen
- Es muss mehr Möglichkeiten geben zum Laden, damit dieser Nachteil einfach unterliegt.

Alles Andere ist meiner Meinung nach Pappaufstellerargumente (Hinsichtlich Ziel 1Mio. Fahrzeuge 2022). Vergleicht bitte den e-Corsa mit einem neuen Corsa. Hier sind keine Welten mehr wenn man 140 PS haben möchte als 5 Türer. Die Preise sind meist ohne Zuschuss von Staat gerechnet und die wird es ja wahrscheinlich noch ein wenig geben.
 
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