Tipps für's Informatikstudium

Hideki Ryuga

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Hallo,

im Oktober beginne ich mein Informatikstudium (FH). Da ich die starke Vermutung habe, dass sich hier im Forum der Eine oder Andere Informatikstudent herumtreibt :haha:, dachte ich, frage ich hier einfach mal nach ein paar Tipps. Über Tipps jeglicher Art würde ich mich sehr freuen und Empfehlungen für entsprechende Lektüre ist natürlich immer herzlich willkommen.

Vielen Dank für all eure Tipps,

Hideki
 
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Den einzigen Tipp den ich dir geben kann... Häng dich am Anfang in die Mathekurse und hak sie direkt ab und schieb sie nicht vor dir her.
Je nachdem welche Vorkenntnisse du hast ist der Rest nicht sooooo aufregend.
 
wichtig ist alle (Vor-) Kurse zu machen, sonst schiebst du das alles vor dir her
insbesondere Mathe z. B.

darf ich fragen welche FH?
 
Den einzigen Tipp den ich dir geben kann... Häng dich am Anfang in die Mathekurse und hak sie direkt ab und schieb sie nicht vor dir her.
Je nachdem welche Vorkenntnisse du hast ist der Rest nicht sooooo aufregend.

Ok, danke für den Tipp. Ich habe Grundkenntnisse in C, Java, VB ... kurz gesagt, ich kann all das, was ich während meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration gelernt habe. Leider sind wir in der Schule nicht sehr tief in die Materie eingestiegen.

siM•Luxx;19384552 schrieb:
wichtig ist alle (Vor-) Kurse zu machen, sonst schiebst du das alles vor dir her
insbesondere Mathe z. B.

darf ich fragen welche FH?

Ja, darfst du, die Rede ist von der Hochschule Augsburg. Spielt das denn eine Rolle oder hast du nur aus Neugier gefragt?

Machen die Vorkurse in meinem Fall wirklich Sinn? Durch meine Ausbildung sollte ich den Informatikvorkurs nicht benötigen? Laut dem Informationsflyer der Hochschule ist der Mathematikvorkurs nicht für Leute gedacht, die direkt nach dem Abi mit ihrem Studium beginnen.
 
Also wenn du schon ne Ausbildumg zum Fachinformatiker gemacht hast, sollte das kein Problem sein...
Das Eierschaukeln, was du in den "Fachbezogenen" Fächern am Anfang wohl machen kannst, läuft in Mathe aber nicht deswegen doppelt obacht :)
 
Also wenn du schon ne Ausbildumg zum Fachinformatiker gemacht hast, sollte das kein Problem sein...
Das Eierschaukeln, was du in den "Fachbezogenen" Fächern am Anfang wohl machen kannst, läuft in Mathe aber nicht deswegen doppelt obacht :)

Ok, dann kann ich mich dank meiner Ausbildung zu Beginn verstärkt auf Mathe konzentrieren.

Habt ihr noch andere Tipps/Ratschläge oder vielleicht ein paar gute Buchempfehlungen oder ähnliches?
 
:d Da gibts nicht viel mehr zu sagen als MATHE MATHE MATHE :d bin selber im dritten Semester Buchempfehlungen kann ich dir nicht geben ich weiss ja nicht in welcher Sprache ihr programmieren werdet.
 
:d Da gibts nicht viel mehr zu sagen als MATHE MATHE MATHE :d bin selber im dritten Semester Buchempfehlungen kann ich dir nicht geben ich weiss ja nicht in welcher Sprache ihr programmieren werdet.

Hm ... alle schreiben hier nur von Mathe, ist das wirklich so heftig, schließlich studiere ich Informatik und nicht Mathematik? Ok, das mit den Programmiersprachen ist vermutlich von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich, aber das Studium besteht doch nicht nur aus Programmierung. Ob Hochschule A oder B, es gibt doch bestimmt einen gemeinsamen Grundstoff und dafür hätte ich gerne eine Buchempfehlung. Beim Herumstöbern bin ich bei Amazon vor einer Weile auf ein interessantes Buch gestoßen. Das Buch war sehr gut bewertet und wurde von den Rezensenten als "Bibel" für jeden Informatikstudenten" angepriesen, leider habe ich den Titel vergessen. :( So ein Buch suche ich. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn mir jemanden so ein Buch empfehlen könnte.
 
Ka so nen Buch kenne ich nicht und ich wüsste auch nicht wie das aussehen sollte.

Bei mir war das so, am Anfang gabs Mathe und Anfängerprogrammierkurs, Digitaltechnik und Elektrotechnik. Wie man alleine diese 4 Themen Sinnvoll in einem Buch behandeln will ist mir nen Rätsel.
Wie stark dein Studiuengang von Mathematik geprägt ist bekommst du am leichtesten raus, in dem du dir einfach mal die Fächerübersicht des Studiums anschaust. Dort gibts normalerweise nen Plan, was du in welchem Semester abarbeiten solltest.

Warum man in Informatik am Anfang Mathe pauken muss? Ganz einfach weil die die Informatik quasi zwischen 2 Stühlen steht, auf der einen Seite die Mathematik als "Naturwissenschaft" und auf der anderen Seite eine Ingenieursdisziplin in der man Sachen entwirft.

Neben Mathe(theoretische Informatik: Logik und Formale Sprachen zähle ich da auch zu) kommt dann halt noch Elektrotechnik, was meist nicht soooo im Interessengebiet des durchschnitts Informatikers liegt.
 
Genau so war es bei mir auch im 1.Semester

Mathe : Diskrete Strukturen
Programmieren : Java
Technische Grundlagen der Informatik
Einführung in die Informatik

Das waren meine Hauptfächer im 1. Semester
 
Hm ... alle schreiben hier nur von Mathe, ist das wirklich so heftig, schließlich studiere ich Informatik und nicht Mathematik?

Informatikstudium an ner Uni ist fast ausschließlich theoretisch und Informatik besteht nunmal fast nur aus Mathematik ;) Wobei Theo. Informatik echt cool ist.
 
Meine Erfahrung mit Mathe im Infostudium:

Es kommt darauf an wie man auf Mathe "vorbereitet" ist. Ich war mit meinem Abi gut vorbereitet. Andere, die Realschulabschluss hatten, dann eine Ausbildung und danach in einem Jahr die Fachhochschulreife gemacht haben, hatten da schon weit mehr Probleme. Diese Kommilitonen hatten viel weniger in Mathe. Aber ich hatte generell wenig Probleme mit Mathe, da mir diese Fach nur so zu fiel. Ich hab den Leuten dann netterweise Nachhilfe gegeben :)

Aber lass dich nicht heiß machen. Geh zu den Vorlesungen und versuche gleich so viel wie möglich zu verstehen.

Weitere Tipps: Such dir Kontakte zu älteren Jahrgängen, die können manchmal ganz hilfreich sein. Die können dir auch sagen, welcher Prof. wie drauf ist. Und such dir nette und hilfsbereite Kontakte in deinem Semester.
 
Also mir wurden immer die Bücher von Papula ans Herz gelegt:
Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1 und die 2 anderen Bände.

Hab mich selbst aber noch nicht so sehr damit beschäftigt, weils auch so ging.

Vielen Dank für den Link. Ich habe mir eben das Inhaltsverzeichnis durchgesehen und festgestellt, dass der Inhalt, abgesehen von Potenzreihen und Komplexen Zahlen, genau dem Lehrplan meiner Abschlussklasse entspricht. Dann sollte ich zumindest eine ausreichende Grundlage in Mathe haben.

Ich habe mich etwas auf der Internetseite meiner zukünftigen Hochschule umgeschaut und habe die Inhalte für Mathematik für das 1. Semester entdeckt.


  • Logik und Mengenlehre
  • Induktion und Rekursion
  • Grundlagen der Analysis
  • Funktionen einer Variablen
  • Differenzialrechnung für Funktionen einer Variablen
  • Integralrechnung

Das hört sich auf jeden Fall machbar an. Oder ist das Niveau um einiges höher als an der Schule?

Programmiert wird übrigens in Java.


Hm ... vielleicht eine doofe Frage, aber habt ihr noch ein paar Tipps für die Vorlesungen? Ist es sinnvoller aufmerksam zuzuhören oder verstärkt mitzuschreiben, besser handschriftlich oder per Notebook?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin zwar kein Informatiker, aber ich höre kaum zu, schreibe aber dafür jeden Müll auf.
Meine Kommilitonen halten mich teils für bekloppt, aber am Ende habe ich Sachen notiert, die die anderen auch gerne hätten.
Bei einigen gibt es einfach kein vernünftiges Skript, da muss man auch mal Kleinigkeiten aufschreiben.
Dann gucken die blöd :teufel:
 
Alles mitschreiben hilft ungemein.
mathe 1 ist mir Abi fast nur Wiederholung. Mathe2 ist dann die Vertiefung je nach Studiengang.
Für Informatiker besteht dies gerüchtweise aus Fourier Transformationen und Matrizen, bei mir waren es integrale vor und rückwärts. Bin aber kein Informatiker.

Gesendet mit der Hardwareluxx App. Sorry für Tippfehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den Link. Ich habe mir eben das Inhaltsverzeichnis durchgesehen und festgestellt, dass der Inhalt, abgesehen von Potenzreihen und Komplexen Zahlen, genau dem Lehrplan meiner Abschlussklasse entspricht. Dann sollte ich zumindest eine ausreichende Grundlage in Mathe haben.

Ich habe mich etwas auf der Internetseite meiner zukünftigen Hochschule umgeschaut und habe die Inhalte für Mathematik für das 1. Semester entdeckt.


  • Logik und Mengenlehre
  • Induktion und Rekursion
  • Grundlagen der Analysis
  • Funktionen einer Variablen
  • Differenzialrechnung für Funktionen einer Variablen
  • Integralrechnung

Das hört sich auf jeden Fall machbar an. Oder ist das Niveau um einiges höher als an der Schule?

Programmiert wird übrigens in Java.


Hm ... vielleicht eine doofe Frage, aber habt ihr noch ein paar Tipps für die Vorlesungen? Ist es sinnvoller aufmerksam zuzuhören oder verstärkt mitzuschreiben, besser handschriftlich oder per Notebook?


Das hängt ganz stark davon ab, wie der Prof die VL abhält und ob es dazu Folien oder sogar ein Skript gibt! Ich hatte bei meinem Studium die volle Bandbreite: von super Folien oder gar einem ausformulierten Skript bis hin zu total grottigen .ppt Folien aus wirr angeordneten Tabellen. Deswegen waren meine Mitschriften genauso unterschiedlich: von blinder Mitschrift bis hin zu nur wenigen Anmerkungen bzw. gar keinen Anmerkungen (weil nicht nötig).

Ich habe immer alles handschriftlich notiert (jedoch ein Life Science Studiengang), da für mich viel einfacher. Probiere einfach mal beides aus, merkste dann schon!

Ich kann Dir nur als Tipp geben, was andere vor mir bereits nannten: halte Dich an die höheren Semester und frage dort zu den einzelnen Profs! Der Rest ergibt sich in den ersten Tagen ganz automatisch :)
 
Hideki Ryuga schrieb:
Das hört sich auf jeden Fall machbar an. Oder ist das Niveau um einiges höher als an der Schule?

Bei der Anzahl der Themen kann schon nicht mehr nennenswert in die Tiefe gegangen werden ;)

Hideki Ryuga schrieb:
Hm ... vielleicht eine doofe Frage, aber habt ihr noch ein paar Tipps für die Vorlesungen? Ist es sinnvoller aufmerksam zuzuhören oder verstärkt mitzuschreiben, besser handschriftlich oder per Notebook?

Musst sehen was für dich am besten funktioniert. Ich schreibe mittlerweile so gut wie nichts mehr mit, habe auch Kommilitonen die es genau umgekehrt halten. Reine Typfrage.
 
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