Du musst auf die Shell vom ESXI und den Intel Sata-Controller in einer Datei am ESXI eintragen:
editieren: /etc/vmware/passthru.map
2 Zeilen anfügen (als Editor ist VI in ESXI enthalten, oder halt per SSH-Verbindung und anderem Editor:
# INTEL Sunrise Point-H AHCI Controller
8086 a102 d3d0 false
Du kannst vorher sichergehen und schauen, wo die PCI-Adressen/wie die Klassennummern sind:
lspci eingeben, es sollte dann in der Ausgabe sowas wie
0000:00:17.0 Mass storage controller: Intel Corporation Sunrise Point-H AHCI Controller stehen.
Dann
lspci -n eingeben und die Zeile suchen, wo
"0000:00:17.0" (bzw. die Nummer aus dem vorherigen Befehl steht. Das sollte dann in etwas so
0000:00:17.0 Class 0106: 8086:a102 aussehen.
Dort siehst Du dann die Adressen/Klassen, die auch oben in der 2. Zeile steht. ("#" ist ja nur ein Kommentar).
Wenn Du alles richtig gemacht hast, kannst Du den Sata Controller nach einem Reboot dann in der GUI per vt-d zum Durchreichen markieren. Wenn er auf AHCI steht, hab ich es so gemacht. Mit Einstellung RAID könnten ggf. die Adressen/Klassen andere sein. Aber RAID willst Du für ZFS eh nicht.
Achtung aber. Damit hast Du den Sata-Controller dem ESXI für Datastores entzogen. Du brauchst aber irgendwo einen für ESXI zugänglichen Datastore für die Storage-VM. Ein solcher Datastore kann dann z.B. ein weiterer Controller oder auch eine PCIe-NVME-SSD sein (nur PCIe, >keine< M.2 Sata, wenn der Port am Intel Sata hängt!!! Auf den kann ESXI ja nicht mehr zugreifen wenn durchgereicht).
Bei meinem X11SSH hab ich den SAS- und auch Sata-Controller durchgereicht (damit alle 16 Onboard-Ports in der Storage-VM verfügbar), als ESXI-Datastore für die Storage-VM dient eine NVME-SSD (Intel 900p
. Die Storage-VM braucht nur sehr wenig Platz davon, der große Rest der 900p dient als Slog+L2Arc)