Totgesagte leben länger: CaseLabs startet in Schweden neu

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Als CaseLabs 2018 Konkurs ging, haben das vor allem Enthusiasten sehr bedauert. Schließlich war das Unternehmen für seine teils extremen PC-Gehäuse gerade bei Wasserkühlungsnutzern beliebt. Doch jetzt sieht es so aus, als würde es für CaseLabs einen Neustart geben.
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Als ich vor ca. 1 Jahr davon gelesene habe, fragte ich mich ob der neue Besitzer, der Kriminologe Rytterstedt ist.
Ist das die Person?
 
Ist das nicht schon der 2. Anlauf Caselabs wieder zu beleben? Ich wage mich dunkel zu erinnern, dass vorher jemand aus den USA die Rechte und Maschinen/Bauteile gekauft hatte um die Produkte erneut an den Markt zu bringen.
 
Super, wenn das klappt, keine horrenden Versandgebühren und Importzölle mehr, wenn die innerhalb der EU versenden und die Chance, noch Ersatzteile / Erweiterungen für CaseLabs-Gehäuse zu bekommen, mal schauen, was ich meinem Magnum TX10-D noch angedeihen lassen kann.

Hoffe es ist so, wie die sagen und die Spzifikationen bleiben identisch, insb. Materialstärke und Verarbeitungsqualität sind unerreicht. - Ja Alu-Gehäuse gibt es viele und wo bestehen die Türen nicht aus 0,5mm dünnem Wabbel-Blech?
 
Hoffe es ist so, wie die sagen und die Spzifikationen bleiben identisch, insb. Materialstärke und Verarbeitungsqualität sind unerreicht.
Es gab wie gesagt schonnmal news, dass Caselabs wiederbelebt werden soll. Damals wurde gesagt, dass es extrem schwierig sei existierende Produkte zurück zu holen, weil es wohl so gut wie keine Dokumentation zum Herstellprozess gibt.
 
Wenn das stimmen sollte, dann wird es schwer für Caselabs. Die Konkurrenz in dieser Sparte ist hart.
 
Wenn das stimmen sollte, dann wird es schwer für Caselabs. Die Konkurrenz in dieser Sparte ist hart.

An welche Hersteller denkst Du da? - Mir ist keine Gehäuse eines anderen Herstellers bekannt, was irgendwo an ein CaseLabs Magnum TX10 herankommt. Allein die Möglichkeit einen MoRa intern zu verbauen habe ich bei anderen Herstellern noch nicht gesehen.
 
An welche Hersteller denkst Du da? - Mir ist keine Gehäuse eines anderen Herstellers bekannt, was irgendwo an ein CaseLabs Magnum TX10 herankommt.
War will so ein Ding überhaupt haben? Würde mich arg wundern, wenn sie damals mehr als eine Hand voll von den Teilen verkauft haben und inzwischen dürfte der Bedarf eher noch geringer sein. Momentan ist nach wie vor SFF in Mode, was genau das Gegenteil zu den typischen Gehäusen von Caselabs darstellt.

Abgesehen davon bieten Phanteks & co. gute Gehäuse im gehobenen Preisbereich an, was die potentielle Zielgruppe von Caselbas & co. zusätzlich beschneidet.
 
War will so ein Ding überhaupt haben?

Ich nicht, ich hab schon eins :)

SFF mag in Mode sein, das spricht aber nicht dafür, dass die Konkurrenz in dieser Sparte hart ist, so wie von Pym behauptet, weil es halt wie Du korrekt sagtest so ziemlich das Gegenteil von dem ist, was CaseLabs angeboten hat (auch wenn es von denen durchaus kleinere Gehäuse gab). - CaseLabs hatte also durchaus Gehäuse zu denen es keine Konkurrenzprodukte gab, da bislang einmalig in ihren Produktmerkmalen. Somit stellt sich nicht die Frage nach der Konkurrenz sondern ob es genug Käufer gibt, dass man mit dieser Nische profitabel sein kann.
 
Deine Betrachtung ist zu eng gefasst. Ich meinte die Sparte der PC-Gehäuse allgemein. Meinetwegen auch noch die im hochpreisigen Bereich wo Wasserkühlungen und Rediatoren gut reinpassen.

Mag sein, dass CaseLabs Alleinstellungsmerkmale hatte, aber nur in einer Nische mit wenigen Käufern ist und bleibt es es ein schwieriges Geschäft. Andere Gehäusehersteller sind breiter aufgestellt und entsprechend geht es ihnen wirtschaftlich besser.
 
CaseLabs bot damals schlicht massig Raum, eine Materialdicke die man anderswo vergeblich suchte und generell eine sehr hohe Qualität (Vollaluminium). Finanziell natürlich ein Umstand und optisch nicht jedermanns Sache.
Heutzutage kauft der Enthusiast lieber verkleideten Stahl zu 3/4 des Preises und nennt es "gehoben", "Qualität" oder beides zusammen.
 
CaseLabs hatte also durchaus Gehäuse zu denen es keine Konkurrenzprodukte gab, da bislang einmalig in ihren Produktmerkmalen.
Die Materialquali war erhaben. Bei dem aufgeführten Beispiel(bild) sieht man aber, daß Schlosser und Klempner alleine, keine Gehäuse entwickeln sollten. Wer bei so einem Trümmer das Panel (USB & Co.) MITTIG platziert, der benutzt es nicht selbst. Oder er hat z.B. noch nie eine USB-Platte am PC angesteckt... also, keine ausreichende Erfahrung beim Thema PC-Nutzung hat.
 
Die Materialquali war erhaben. Bei dem aufgeführten Beispiel(bild) sieht man aber, daß Schlosser und Klempner alleine, keine Gehäuse entwickeln sollten. Wer bei so einem Trümmer das Panel (USB & Co.) MITTIG platziert, der benutzt es nicht selbst. Oder er hat z.B. noch nie eine USB-Platte am PC angesteckt... also, keine ausreichende Erfahrung beim Thema PC-Nutzung hat.

Ich habe noch nie ein Fronpanel benutzt, insofern scheint das persönliche Präferenz zu sein. Fast alle Peripherie hat irgendwie ein USB-Hub, sei es Tastatur oder Monitor, die beide immer Anschlossen sind, von daher habe ich sowas nie vermisst.
 
Kurz vor der Pleite damals wollte ich eins kaufen, kam dann aber nicht mehr dazu.

Freue mich über die Wiederbelebung, werde direkt eins kaufen sobald wieder verfügbar!
 
Ich habe noch nie ein Fronpanel benutzt, insofern scheint das persönliche Präferenz zu sein. Fast alle Peripherie hat irgendwie ein USB-Hub, sei es Tastatur oder Monitor, die beide immer Anschlossen sind, von daher habe ich sowas nie vermisst.
Jetzt weiß ich nicht was die richtige Punchline ist. Du meinst, daß sie das Terminal nicht nur an einer völlig blödsinnigen Stelle platzieren, sondern damit auch noch unnötig die Front verschandeln, weil es sowieso kaum jemand nutzt?

PS:
Über Tasta USB3.0 wird aber bisschen dick mit dem Kabel. Und den langen Wegen. Am Monitor erst Recht...
 
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A new start​

Friends, fans, and former customers of CaseLabs, I have the great pleasure to announce that CaseLabs is officially back after the bankruptcy in 2018! We are now under new management and have re-located to Sweden, but don’t worry, everything you knew and loved about CaseLabs will remain the same. We will carry on the spirit of CaseLabs as best as we can while updating existing models and bringing new models to the market.​
Let me introduce myself very briefly: My name is Emil, I’m almost 37 years old, I live in Sweden, and I am the new owner of CaseLabs since October 2021. Ever since I first heard that CaseLabs went bankrupt I’ve been trying to buy CaseLabs' intellectual property. After a long and drawn-out process the trustee and I finally came to an agreement in the spring of 2021 and the purchase was finalized in October 2021. Since then Daniel and I have been working on bringing CaseLabs back to life again.​

Here's how we will unfold this​

Daniel and I want to start slow, and not bite off more than we can chew. The ressurection of CaseLabs will happen in several stages. We've recently launched our new website which will be followed by a webshop where we will offer a selection of freshly made spare parts and accessories that are in high demand by our former customers. This is what we refer to as our “soft-launch” of our webshop.

The “hard-launch” of our webshop will happen when we feel that we have manufacturing, quality control, logistics etc under control. With the “hard-launch” we'll once again offer all our case models along with all spare parts and accessories. Basically, we'll operate just as before the bankruptcy. Since we’re now based in Sweden, we’re looking for partnership for the North American market to lower the shipping costs for out over seas customers. Until we've partnered up with a manufacturer we'll look into off-setting the higher shipping cost to North America with a discount.​
Daniel and I are two very passionate individuals when it comes to CaseLabs. We are not content with just keeping things ”as is” but want to develop CaseLabs as a brand and expand our product range. I’ve already talked about the planned multi-stage launch of our webshop - continuing from that we will focus on updating our existing models to ”Revision A” with new functionalities and modern compatibility similar to when the SMA8 re-launched as the SMA8-A.

When our existing models are updated we’ll start developing brand new models for our line-up. The team has already expressed their desire about doing a SFF model around 7-10L or ~15L. We also have ideas that don't revolve around just updating and designing cases but want to get as close as possible to offer a complete solution for everyone putting together a new system.

We are currently working on a road map to better visualise and communicate our plans for CaseLabs. With the road map you can follow the progress for the different stages and get an aproximate time frame for when the current stage is set to finish and when we're ready to move to the next stage on our road map.​

Upcoming survey​

We’re in the process of making a web-based survey that we will send out to everyone subscribing to our newsletter. The survey is aimed at current owners of a CaseLabs’ case who needs spare parts. We hope that the survey will give us valuable data about which spare parts for what models are in demand so we can plan accordingly. We ask you all to please help us by taking your time and filling out the survey. We estimate that the survey will be sent out within a week or two after this newsletter.

Daniel and I are optimistic about the future of CaseLabs, and I hope that you all will follow along on this incredible journey that CaseLabs is about to embark on.

Until then, I wish you all the best!

/Emil​
 
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