Hi,
ich möchte mir einen Homeserver mit Ubuntu 10.04 basteln. Einige Funktionen habe ich mit einem alten (lauten, stromfressenden) AMD-System schon ausprobiert. Alles was ich machen möchte scheint mit Ubuntu machbar. Das Teil soll folgende Aufgaben haben:
1. Fileserver
für 2 Windows-PCs und 1 Notebook. Davon normalerweise nur 2 gleichzeitig in Betrieb
2. Printserver
aktuell ein Canon ip 4300. Wichtig ist vor Allem, dass man CDs bedrucken kann.
3. Datenbankserver
Eine kleine Firebird Datenbank mit höchstens einigen dutzend Megabyte für die Bildverwaltung Imabas
4. Medienserver
Vor Allem für MP3s, schön wäre es, wenn das Teil auch als DVB-T Videorecorder fungieren könnte und die Videos in locale Netz streamt
Ich programmiere auch mal gerne oder probiere Sachen aus.
Der Preisrahmen sollte 300 Euro nicht spürbar übersteigen. Zunächst hatte ich an eine Atom CPU gedacht. Die wäre Leistungsmäßig sicherlich ausreichend. Ich hätte aber gerne etwas mehr Leistung und denke daher im Moment an einen Intel Pentium E5300 oder E5400 oder E5500 oder einen AMD Athlon II X2 240. Dazu ein günstiges Board mit geringem Stromverbrauch. Welche Boards könnte man da nehmen?
Anforderungen Mainboard:
Wenn ich das richtig gelesen habe, dann sind die Intel-Prozessoren im Leerlauf (und das wird sicher die "Hauptbetriebsart") sparsamer als die AMDs? Ein Intel Clarkdale-Prozessor wäre natürlich im Bezug auf den Stromverbrauch super - aber die Q1... kann man ja als Privatmensch offenbar nicht kaufen. Bzw. nur in Amiland und dann zu Preisen für die man hierzulande einen I5 oder I7 bekäme... Wie laut sind eigentlich die Boxed-Lüfter? Leise soll das System natürlich auch werden. Wobei da keine extremen Anforderungen gestellt sind, da die PCs die daneben stehen auch nicht sooo leise sind. Lautlos muss es nicht werden.
Speicher dürften 2 GByte genügen, denke ich. Mein aktueller "Spielserver" hat nur 1 GByte und läuft damit einigermaßen rund. 1x2048 oder 2x1024? Macht sich der Unterschied eigentlich stark bemerkbar?
Als Festplatte dachte ich an 1000 GByte "nutzbaren" Speicher.
Komplett also z.B. so:
Bei den Platten bin ich mir noch nicht ganz sicher. Eigentlich hätte ich gerne ein Software-Raid um die Daten zu spiegeln und bei Ausfall einer Platte sofort weiter arbeiten zu können. Zusätzlich will ich regelmäßig auf eine externe USB-Festplatte (vorhanden) sichern. 1000 GByte würde bei uns auch noch für eine lange Zeit ausreichen. Trotzdem sollte das System noch etwas Luft nach oben haben. Womit wir beim Gehäuse wären:
Ich hätte noch einen alten, kleinen Tower. Aber der ist häßlich (meint nicht nur meine Freundin). Eigentlich wäre etwas schickeres angesagt. Es sollte aber halt auch Platz für bis zu vier 3,5"-Platten bieten.Ob Desktop, Minitower oder was-auch-immer ist dabei egal. Hauptsache alle Komponenten passen rein. Bevorzugtes Design wäre eher schlicht. Keine knalligen Farben (ich hab' da mal was in rosa gesehen *schüttel*), keine übermäßige Lichtorgel. Ein simples, preisgünstiges Gehäuse halt.
Das Ganze muss natürlich ohne Treiberprobleme unter Ubuntu 10.04 (Desktop) laufen. Ich will die Desktop-Version einsetzen, weil ich dann einfach remote per xdmcp leichter auf den Rechner komme. Das Ding soll schließlich normalerweise ohne Tastatur und Bildschirm vor sich hin dümpeln. Wobei ich mit XMing noch Probleme habe. Remote kann ich keine Admin-Aktionen ausführen :-( Aber das ist eine andere Geschichte.
Ciao, Udo
ich möchte mir einen Homeserver mit Ubuntu 10.04 basteln. Einige Funktionen habe ich mit einem alten (lauten, stromfressenden) AMD-System schon ausprobiert. Alles was ich machen möchte scheint mit Ubuntu machbar. Das Teil soll folgende Aufgaben haben:
1. Fileserver
für 2 Windows-PCs und 1 Notebook. Davon normalerweise nur 2 gleichzeitig in Betrieb
2. Printserver
aktuell ein Canon ip 4300. Wichtig ist vor Allem, dass man CDs bedrucken kann.
3. Datenbankserver
Eine kleine Firebird Datenbank mit höchstens einigen dutzend Megabyte für die Bildverwaltung Imabas
4. Medienserver
Vor Allem für MP3s, schön wäre es, wenn das Teil auch als DVB-T Videorecorder fungieren könnte und die Videos in locale Netz streamt
Ich programmiere auch mal gerne oder probiere Sachen aus.
Der Preisrahmen sollte 300 Euro nicht spürbar übersteigen. Zunächst hatte ich an eine Atom CPU gedacht. Die wäre Leistungsmäßig sicherlich ausreichend. Ich hätte aber gerne etwas mehr Leistung und denke daher im Moment an einen Intel Pentium E5300 oder E5400 oder E5500 oder einen AMD Athlon II X2 240. Dazu ein günstiges Board mit geringem Stromverbrauch. Welche Boards könnte man da nehmen?
Anforderungen Mainboard:
- Zuverlässig (natürlich)
- Gigabit LAN
- On-Board-Grafik
- Möglichst schnelles hochfahren (aus Suspend-To-Disk)
- Wake-On-Lan
- Möglichst stromsparend
Wenn ich das richtig gelesen habe, dann sind die Intel-Prozessoren im Leerlauf (und das wird sicher die "Hauptbetriebsart") sparsamer als die AMDs? Ein Intel Clarkdale-Prozessor wäre natürlich im Bezug auf den Stromverbrauch super - aber die Q1... kann man ja als Privatmensch offenbar nicht kaufen. Bzw. nur in Amiland und dann zu Preisen für die man hierzulande einen I5 oder I7 bekäme... Wie laut sind eigentlich die Boxed-Lüfter? Leise soll das System natürlich auch werden. Wobei da keine extremen Anforderungen gestellt sind, da die PCs die daneben stehen auch nicht sooo leise sind. Lautlos muss es nicht werden.
Speicher dürften 2 GByte genügen, denke ich. Mein aktueller "Spielserver" hat nur 1 GByte und läuft damit einigermaßen rund. 1x2048 oder 2x1024? Macht sich der Unterschied eigentlich stark bemerkbar?
Als Festplatte dachte ich an 1000 GByte "nutzbaren" Speicher.
Komplett also z.B. so:
- Asus-M4N68T-M-NF630a
- AMD Athlon II X2 240 2,8 GHz AM3 2MB 65W Tray
- CPU Kühler - welchen? Oder doch die CPU als Box?
- 2x1024MB-OCZ-Value-DDR3-1333-CL9
- Netzteil quiet! Pure Power L7 300W ATX 2.3 80+
- 1000GB-Samsung-SpinPoint-F3 (ggf. 2 mal, gespiegelt per Software Raid)
Bei den Platten bin ich mir noch nicht ganz sicher. Eigentlich hätte ich gerne ein Software-Raid um die Daten zu spiegeln und bei Ausfall einer Platte sofort weiter arbeiten zu können. Zusätzlich will ich regelmäßig auf eine externe USB-Festplatte (vorhanden) sichern. 1000 GByte würde bei uns auch noch für eine lange Zeit ausreichen. Trotzdem sollte das System noch etwas Luft nach oben haben. Womit wir beim Gehäuse wären:
Ich hätte noch einen alten, kleinen Tower. Aber der ist häßlich (meint nicht nur meine Freundin). Eigentlich wäre etwas schickeres angesagt. Es sollte aber halt auch Platz für bis zu vier 3,5"-Platten bieten.Ob Desktop, Minitower oder was-auch-immer ist dabei egal. Hauptsache alle Komponenten passen rein. Bevorzugtes Design wäre eher schlicht. Keine knalligen Farben (ich hab' da mal was in rosa gesehen *schüttel*), keine übermäßige Lichtorgel. Ein simples, preisgünstiges Gehäuse halt.
Das Ganze muss natürlich ohne Treiberprobleme unter Ubuntu 10.04 (Desktop) laufen. Ich will die Desktop-Version einsetzen, weil ich dann einfach remote per xdmcp leichter auf den Rechner komme. Das Ding soll schließlich normalerweise ohne Tastatur und Bildschirm vor sich hin dümpeln. Wobei ich mit XMing noch Probleme habe. Remote kann ich keine Admin-Aktionen ausführen :-( Aber das ist eine andere Geschichte.
Ciao, Udo