UHD-Monitor-Konfig fürs HomeOffice: 3x27" (3x24") oder 2x27" (2x24") + 1xPivot oder ....

eehm

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Hallo,
ich möchte mir meinen HomeOffice Arbeitsplatz besser einrichten.
Aktuell schwebt mir hier als "Konigsweg" eine 3x27" Monitor Konfiguration vor.
Was mir vor allem wichtig ist, dass ich vor dem Hauptmonitor wirklich zentral sitze.
Für drei 27"-Bildschirme benötigt man gute 180cm Platz. Ich würde so und so einen neuen Schreibtisch bauen und könnte bis 220cm Platz schaffen.

Haltet ihr eine 3x27" Konfiguration für sinnvoll oder ist das einfach nur zu groß und man dreht zu oft den Kopf? Dann wären vielleicht 3x24" besser.
Oder ggf. eine Konfiguration bei der ein kleinerer Monitor statt des dritten Bildschirms hochkant (Pivot) genutzt wird.

Falls ihr selbst eine andere Konfiguration nutzt und diese empfehlen könnt, dann bin ich super dankbar. Soll heißen ich bin um jeden fundierten Erfahrungswert froh.
Das Thema Preis solle jetzt nicht der entscheidende Faktor sein. Aktuell hätte ich pro Bildschirm so mit etwa 500 Euro kalkuliert. Falls euch aber auch wesentlich bessere Kombis einfallen, dann wäre ich auch bereit um die 2000 Euro herum zu investieren.
 
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Kommt ja drauf an was du damit machst, ob das sinnvoll ist.
Ich hab für CAD, Excel, Word und Statikprogramme einen 48" 4K Monitor was quasi 4 24" FullHD Monitoren entspricht. Mit entsprechender Software kann man es auch wie 4 Monitore ansprechen.
Damit kann ich super arbeiten. Vorher hatte zentral einen 27er 1440p und daneben 2 24er FullHD. Da ist die jetzige Lösung wesentlich besser.
Besser wäre nur ein 55" 5k, aber sowas gibts leider nicht.
 
Aktuell schwebt mir hier als "Konigsweg" eine 3x27" Monitor Konfiguration vor.
Vorschlag: Beschäftige Dich mal, zusätzlich zur Diagonale, mit der Auflösung.
Beispiel 1: 24" ist auch in 2022 überwiegend FHD-Land. Nun ist aber FHD seit mindestens 10 Jahren voll 🥱.
Beispiel 2: Falls Du bei der Suche nach 3x 27" auch die UHD-Auflösung mit einschliesst, könnte ein kritischer Blick auf die Specs der GraKa erforderlich sein.;)

Ich verwende, ähnlich wie @Bytexivex, UHD@42" , was meinem Usecase CAD+Excel sehr entgegenkommt.
Ich verwende zwar ein 3er-Moni-Ensemble, versuche aber mir den üblichen Workflow auf den Mainmoni anzeigen zu lassen, eben jenen UHD@42"-Moni.
Pivot macht bestimmt einen interessanten Eindruck, aber wenn man keinen klar definierten Anwendungsfall für Pivot hat, wird man m.M. den Moni über kurz oder lang wieder auf landscape drehen.

Mein 08/15-Vorschlag: 27"@WQHD@IPS(@60Hz) = rund 250Eus/brutto/Stk.
Zusatz: Ich halte UHD@27" für Mäusekino. Wenn also UHD, dann in 32"-aufwärts.
 
Falls Du bei der Suche nach 3x 27" auch die UHD-Auflösung mit einschliesst, könnte ein kritischer Blick auf die Specs der GraKa erforderlich sein.;)
Danke für den Hinweis, aber das sollte bis sogar 4 Stück gehen und wenn würde ich hier sogar aufrüsten. Aber dann schau ich mal die 42er genauer an!

Ich hab für CAD, Excel, Word und Statikprogramme einen 48" 4K Monitor was quasi 4 24" FullHD Monitoren entspricht.
Ich verstehe.
Funktioniert der interne KVM Switch so gut, dass man den Bildschirm theoretisch wie 4 Bildschirme betreiben kann oder muss man hier im Handling schon abstriche zu dedizierten Monitoren machen?
 
Nicht ganz die Auflösung/Fläche, dafür an einem Stück:



Wenn man 2 Stück übereinander betreiben möchte wird es sportlich - für die Bildschirme gibt es von Dell leider keine Multi Monitor Halterung,
und auch bei anderen Herstellern ist die Auswahl eher dünn, weil Gewicht mit Fuß ca. 25 kg,
da braucht man schon was richtig stabiles.

https://www.dell.com/community/Moni...of-each-other-Questions-on-setup/td-p/7477820

Lt. Dell Forum gibt es "nur" das hier als Import: https://www.atdec.com.au/awms-2-lth75

Oder selber bauen ;)
 
Nicht ganz die Auflösung/Fläche, dafür an einem Stück:
Lässt sich dann so ein Bildschirm mit dem internen KVM-Switch wirklich so nutzen wie 3 Monitore oder ist das schon ein Unterschied?
Hast du den Bildschirm selbst in Betrieb und bist damit zufrieden?
 
Sicher?
Funktioniert der interne KVM Switch so gut, dass man den Bildschirm theoretisch wie 4 Bildschirme betreiben kann oder muss man hier im Handling schon abstriche zu dedizierten Monitoren machen?
:confused:
Lässt sich dann so ein Bildschirm mit dem internen KVM-Switch wirklich so nutzen wie 3 Monitore oder ist das schon ein Unterschied?
Ich glaube, mit einem KVM-Switch hat das erstmal nicht viel zu tun.:hust:
Manche Monis erlauben eine zeitgleiche Darstellung unterschiedlicher Zuspieler, z.B. als PiP und/oder PbP.

Mein LG 43UD79 verfügt z.B. über 4 Signaleingänge, die er per PbP-Mode auf z.B. 4 FHD-Fenstern darstellen kann.
(Dass das jeweils andere Ende dieser 4 Signalstrippen zu immer den gleichen Rechner führt, weiß ja der Moni nicht.)
Auch gibt es SW, die PiP/PbP sozusagen 'emuliert'.
Hierzu verfüge ich allerdings über kein Praxiswissen (aus diesem Jahrtausend:d).

Dein Themenstarter lautet: "Will an mehreren Monis arbeiten" und nicht "Will an mehreren Rechnern arbeiten".
Meine Erfahrung ist es, dass so Mancher, der sich all zu blauäugig der KVM-Switch-Thematik zuwendet, vom KVM-Switch was gänzlich anderes erwartet, als er, also der Switch, in der Lage wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du den Bildschirm selbst in Betrieb und bist damit zufrieden?
Nein habe ich nicht in Betrieb. Ich würde mich nicht auf klassische KVM Lösungen versteifen. Mit USB-C Chaining, Monitor Management Software und Features wie @fullHDade sie erwähnt hat, ergeben sich völlig neue Möglichkeiten.

 
OK, das ist scheinbar alles softwarebasiert, aber scheint laut Youtube Videos gut zu funktionieren. :)
Wäre so ein Gerät Dell UltraSharp U4320Q ggf. auch eine Überlegung wert oder ist das zu groß für die 4K-Auflösung und man wird am Ende nicht Glücklich.
Aktuell habe ich 27 Zoll mit 4K und das ist schon wirklich sehr angenehm, weil ich keinen Pixel sehe! :d
 
Genau softwarebasiert.
Am Notebook nutze ich den rtx desktopmanager, am PC die Windows powertools. Geht beides sehr gut.
 
Aktuell habe ich 27 Zoll mit 4K und das ist schon wirklich sehr angenehm, weil ich keinen Pixel sehe! :d
UHD auf nur 27" ist imho Overkill, was die Auflösung betrifft. Aber gut, wenn dir das gefällt....
Ob dir 3x27" zu breit werden, wird dir hier niemand beantworten können, weil das eine persönliche Sache ist. Und auch davon abhängt, was und wie du arbeitest.
Gehörst du zu den Menschen, die alles im Blick haben wollen/müssen, oder zu denen die sogar gezielt wechseln wollen?

Selbst bei 2x27" (egal welche Auflösung) habe ich nicht beide Monitore im "Fokus". Will und brauche ich aber auch gar nicht. Ich wechsle aktiv zwischen beiden Monitoren, z.B. auf einem Monitor arbeite ich und auf dem anderen Monitor ist die Doku dazu angezeigt. Muss ich was in der Doku nachgucken, will ich das halt einfach mit einem Blickwechsel können, statt irgendwie Fenster umzuschalten oder sowas.
Wenn du dagegen "alles im Blick" haben willst, dann wäre eher ein größerer, statt mehrere Monitore zu empfehlen.
Aber ob du das nun lieber so oder so hättest, musst du schon selbst wissen/rausfinden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wäre so ein Gerät Dell UltraSharp U4320Q ggf. auch eine Überlegung wert oder ist das zu groß für die 4K-Auflösung und man wird am Ende nicht Glücklich.
Aktuell habe ich 27 Zoll mit 4K und das ist schon wirklich sehr angenehm, weil ich keinen Pixel sehe! :d
Naja, 27" UHD haben halt 163dpi. Das gefällt dir, weil du keine einzelnen Pixel mehr siehst.
42,5" mit UHD haben halt "nur" noch 104dpi. Also etwas weniger als WQHD@27" (108dpi).
Ob dir das reicht, oder ob du das dann schon wieder als zu pixelig empfindest, wird dir hier auch niemand sagen können.
Ich habe mit 100-110dpi kein Problem. Reicht mir völlig. Ob das bei dir auch so ist, können "wir" hier nicht wissen. ;)
 
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UHD auf nur 27" ist imho Overkill, was die Auflösung betrifft. Aber gut, wenn dir das gefällt....
Ja, da hast du schon recht. Ich nutze ihn auch mit 125%. Sonst ist es mir eigentlich zu klein.

Gehörst du zu den Menschen, die alles im Blick haben wollen/müssen, oder zu denen die sogar gezielt wechseln wollen?
In der Arbeit habe ich 3*24 Zoll und das ist schon echt gut für mich.
Aber 24 wäre mir dann am Abend nach der Arbeit zu klein als Hauptbildschirm. Da finde ich zur Bildbearbeitung selbst die 27 Zoll nicht gerade riesig.

Wenn du dagegen "alles im Blick" haben willst, dann wäre eher ein größerer, statt mehrere Monitore zu empfehlen.
Vielleicht wäre ein so großer wirklich gar nicht so schlecht für mich, aber bei 42 Zoll muss man wahrscheinlich schon ziemlich weit weg sitzen, wenn man Ihn auch mal als einzelnen Bildschirm benutzen will!
 
Vielleicht wäre ein so großer wirklich gar nicht so schlecht für mich, aber bei 42 Zoll muss man wahrscheinlich schon ziemlich weit weg sitzen, wenn man Ihn auch mal als einzelnen Bildschirm benutzen will!
Wie @Liesel Weppen bereits schrieb, steht und fällt Dein Gedankenkonstrukt zu Multi-Screen contra Auflösung contra Diagonale mit der Haltung, ob Du -zumindest je Moni- 'alles' im Blick haben möchtest, bzw. musst.
Ich sehe definitiv nicht alles auf meinem UHD@42"-Moni.
Auch störe ich mich nicht daran, wenn ich bei Buchstaben einen Treppeneffekt wahrnehme.
Mir, dito zu @Liesel Weppen, langt eine Pixeldichte um die 100 bis 110ppi aus.
Einst brauchte ich für ~100-110ppi keine OS-Skalierung. Mittlerweile verwende ich UHD@42" mit 125%-OS-Skalierung.

Ich mag einfach das Gefühl, dass sich der von mir produzierte Content schon irgendwo auf dem Screen befinden wird, statt erst nach ihn scrollen zu müssen. Das ist in groben Zügen auch schon alles, warum ich Fan von UHD@42" bin.
 
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Vielleicht wäre ein so großer wirklich gar nicht so schlecht für mich, aber bei 42 Zoll muss man wahrscheinlich schon ziemlich weit weg sitzen, wenn man Ihn auch mal als einzelnen Bildschirm benutzen will!
Naja, worauf kommts dir an?
Anzeigeschärfe und Bildfläche haben nur indirekt miteinander zu tun.
Wie du selbst festgestellt hast, wird bei 27" UHD alles zu klein, du nutzt also 125% Skalierung. Die Nutzfläche ist aber halt nunmal 27", das wird einfach nicht mehr. Ist egal ob du 27" mit WQHD@100% nutzt oder 27" mit UDH@125%. 27" sind halt nunmal einfach 27" Fläche.

Wenn du mehr "zusammenhängende" Fläche willst, brauchst du eher EINEN größeren Monitor, statt mehrere.
Wenn du jetzt aber z.B. 32"@UHD nimmst, sinkt natürlich die Pixeldichte. Aber wenn du 27"@125% benutzt, dann reichen bei 32" vielleicht 100%. Also effektiv hast du dann 5" mehr Platz. Aber trotzdem bei geringerer Pixeldichte.

Der Platz ist wiederrum durch die Diagonale beschränkt. 42" auf Schreibtischdistanz ist halt riesig... hat aber halt massig Platz, wenn man sich damit zufrieden gibt, das es dann nur noch 104dpi sind.
Das ist halt die Krux, die sich durch Auflösung, Bilddiagonale und Pixeldichte (Darstellungsschärfe) zwangsläufig ergibt.
Wenn du das was du jetzt mit UHD@27" hast an Pixeldichte behalten willst aber trotzdem mehr Fläche willst, dann musst du wohl zu QUHD greifen, und dann wirds teuer.

Imho sind 104dpi immernoch nicht wirklich "wenig". Wenn man bedenkt, das man bis vor ein paar Jahren mit z.B. 24"@FHD noch mit ~92dpi auskam.

Und die Zahl täuscht gewaltig. 92dpi und 110dpi klingt nicht nach viel Unterschied, aber das sind WELTEN.

Edit: Es gibt einen Nutzer hier, der "UHD" als Nutzername hat. Der tut mir leid. :d
 
Ich habe dreimal 32 Zoll, aber QHD. Reicht mir persönlich gut aus. Wenn ich damit nur arbeiten würde, wäre es aber sicherlich dreimal UHD, weil die Schrift dann knackiger ist.
Man sollte aber, um die gut im Blickwinkel zu haben, schon ein Stück weit wegsitzen, ich habe fast einen Meter auf den mittleren, das passt mir so recht gut.
 
Ich habe dreimal 32 Zoll, aber QHD. Reicht mir persönlich gut aus.
(W)QHD auf 32" wäre mir schon wieder zu pixelig (~92dpi). Sicherlich nicht unbenutzbar, aber nicht wirklich ein Fortschritt zu z.B. 24" FHD. Wie oben beschrieben: Aber halt trotzdem mehr Fläche.
Wenn eehm aber schon von der Pixeldichte schwärmt, wohl eher keine Alternative.

Was Multimonitor betrifft: Wenn ich den Platz hätte und mir jemand die Monitore schenken würde, hätte ich auch nichts gegen 5x 27-32" nebeneinander. :d

Mal exemplarisch ausgedrückt: Ich hätte jetzt auch kein Problem damit an meinem 65" UHD-TV aus ca. 1,5m Entfernung zu "arbeiten", wenn ich unbedingt einfach nur Fläche bräuchte. Das ist dann allerdings schon wirklich komplett blickfeldfüllend und nichtmehr wirklich "knackscharf".
 
Wie gesagt zum reinen Arbeiten würde ich auch UHD wählen, vor allem beim Budget des TE sollte das drin sein. Der Vorteil der größeren Fläche ist halt, dass man die einzelnen Bildschirme z. B. mit Powertoys nochmal teilen kann und dann richtig viele Sachen gleichzeitig offen haben kann.

So, abgesehen davon habe ich mal eben nachgemessen. Mein Schreibtisch von dem Foto ist exakt 2 Meter breit, bei 2,20 könnte man also problemlos so angewinkelte 32 Zöller unterbringen.
 

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Edit: Es gibt einen Nutzer hier, der "UHD" als Nutzername hat. Der tut mir leid. :d
Also d e m wird das ziemlich egal sein; fast 10 Jahre alter Account ohne jegliche Beiträge.
Nerviger ist es da schon, das jedes …@UHD zu einem Link zu diesen Todaccount-User umgemodelt wird.
Vielleicht könnten die Mods die Kombination @UHD ja mal gelegentlich 'entlinken'.:wink:

Imho sind 104dpi immernoch nicht wirklich "wenig". Wenn man bedenkt, das man bis vor ein paar Jahren mit z.B. 24"@FHD noch mit ~92dpi auskam.
Und die Zahl täuscht gewaltig. 92dpi und 110dpi klingt nicht nach viel Unterschied, aber das sind WELTEN.
Ist halt ein Wahrnehmungsproblem. Üblicherweise betrachtet man das Verhältnis zweier Zahlen linear, aber die ppi verhält sich expotential.
Das 'i' in ppi steht zwar für Inch(=Zoll), ist aber mathematisch korrekt Squareinch(=Quadratzoll)

Beispiel1: 200ppi ist nicht doppelt so 'scharf' wie 100ppi, sondern viermal.
-> 141ppi ist doppelt so 'scharf' wie 100ppi.
Beispiel2: 200% OS-Skalierung ist nicht doppelt so 'groß' wie 100% OS-Skalierung, sondern viermal.
-> 141% OS-Skalierung ist doppelt so 'groß' wie 100% OS-Skalierung.

Warum ausgerechnet 141ppi/%, fragt ihr? Nun, 1.41 ist die Wurzel aus 2.
Willst Du am Kopierer was von DinA4 auf DinA3 hochkopieren drückt man entweder den DinA4-zu-DinA3-Knopf oder man beherrscht den Taschenrechnertrick: Wurzel aus 2 mal 100. Für DinA3-zu-DinA4 gilt übrigens der Kehrwert.

Nachschlag:
@Aeromax, Kommentar zum Anhang in #17: Das wären mir viel zuviele Kabel auf dem Tisch.
Hier mal mein Schreibtisch: 4 Screens inkl. Rechenknecht + Maus + Keyboard + ausgeklappter 2m-Zollstock. Und am wichtigsten: 0 Kabel auf dem Tisch.
an hardwareluxx-32-40-Zoll-kleiner.jpg
 
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Falls ihr selbst eine andere Konfiguration nutzt und diese empfehlen könnt, dann bin ich super dankbar. Soll heißen ich bin um jeden fundierten Erfahrungswert froh.

Ich nutze zum Arbeiten@Home seit ca. 5 Jahren folgendes Setup:
3 echte Monitore, 1x 23“ Full-HD@120Hz in der Mitte und rechts und links jeweils einen 25“ 1440p Dell. Das funktioniert ganz gut (ich plane den mittleren mittlerweile 10+ Jahre alten Monitor zu ersetzen, falls es endlich mal einen 25“ 1440p mit 120+ Hz gibt). Ich hatte auch 2x 27“ für Außen getestet, aber die sind auf Dauer zu groß. Ich habe keine Lust immer wieder den Kopf hoch und runter bewegen zu müssen. Auf Dauer (8h Arbeit + nebenberufliches Zeug sowie Freizeit) ist mir das zu anstrengend. 25“ sind perfekt für mich, nicht zu klein, aber auch nicht zu groß um lästig zu werden. Die beiden 1440p werden auch mit 125% betrieben, sonst machen 08/15 Anwendungsfälle wie Dateien im MS Explorer umbenennen keinen Spaß.

Tipp: Achte bei mehreren Monitoren allgemein und bei 3+ im speziellen auf den Stromverbrauch deiner Grafikkarte, meine meint im Leerlauf ohne entsprechende Software 100+ Watt verballern zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt ein Wahrnehmungsproblem. Üblicherweise betrachtet man das Verhältnis zweier Zahlen linear, aber die ppi verhält sich expotential.
Nicht nur die dpi sondern allgemein Breite und Höheim Verhältnis zur Bildfläche.
UHD ist nunmal nicht das doppelte von FHD, sondern das Vierfache.
Wenn sich die Diagonale verdoppelt (bei gleichem Seitenverhältnis) und man gleiche DPI will, muss sich die Auflösung halt nunmal vervierfachen.

Und was den "Platz" angeht:
Software skaliert erfahrungsgemäß eher selten. Ein Fenster auf 32" UHD ist auf 64" UHD zwar größer, hat aber trotzdem nicht mehr "Platz", sondern ist einfach nur doppelt so groß. Wenn jeder Text und jeder Button doppelt so groß ist, hat man am Ende trotzdem nicht mehr "platz". Wenn alles doppelt so groß ist, aber deswegen halt auch die doppelte Fläche braucht, hat man auch nicht mehr "Platz".
Wenn man effektiv mehr Platz haben will, müssen die DPI im Verhältnis zur Bildfläche mindestens konstant bleiben.

Ein 32" UHD-Monitor auf dem man die Bildschirmskalierung auf 125% stellt hat am Ende auch nicht mehr "Platz" als ein 32"@WQHD, aber auf dem man bei 100% bleibt. Er hat wegen der höheren Pixeldichte eine höhere "Schärfe", aber halt trotzdem nicht mehr Platz. :d

Ich verstehe nicht, was daran immer so schwer zu verstehen ist. "Platz" ist eben nicht gleich Auflösung. Wer Platz braucht, braucht einen größeren Monitor. Und wenn er dabei keine Abstriche in der Darstellungsschärfe machen will, dann MUSS der größere Monitor AUCH eine höhere Auflösung haben.

Wenn man 32" QHD hat und mehr Platz braucht, aber keine Abstriche in der Darstellungsqualtität hinnehmen will, dann hilft ein 42"@QHD halt gar nichts. Der 42" kann schon mehr Platz bieten, aber halt nicht mit der selben "schärfe" wie ein 32". Wenn man die Schärfe beibehalten will UND trotzdem mehr Platz will, dann muss die Auflösung höher werden.
 
Ich verstehe nicht, was daran immer so schwer zu verstehen ist. "Platz" ist eben nicht gleich Auflösung.
Ich habe anfänglich Deiner Verwendung des Begriffes 'Platz' nicht folgen können.
Zumal Du für Deine Beispiele konsequent den Begriff 'doppelt' verwendest, wo der nur kurz zuvor (von mir) erläuterte Begriff 'vierfach' korrekt wäre.
Beispiel: 'Platz' hin oder her, ein 64"-Moni hat die vierfache Fläche gegenüber eines 32"-Monis.
Aber Deine diversen Rechenbeispiele -bestehend aus Monigrössen, Pixeldichten, 'Schärfe' und 'Platz' - erschöpfen sich alle in der Erkenntnis, dass es irgendwo entlang der Rechnung schlicht an der Existenz solcher Anzeigegeräte fehlt.
Es ist schlicht egal bei wieviel % OS-Skalierung man ein xyz-Zoll-Equivalent erhält, einfach weil es so ein Teil nicht gibt.

By the way: DPI = Dots per Inch, gilt z.B. für Drucker.
PPI = Pixel per Inch, gilt z.B. für Monitore.
 
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Nachschlag:
@Aeromax, Kommentar zum Anhang in #17: Das wären mir viel zuviele Kabel auf dem Tisch.
Hier mal mein Schreibtisch: 4 Screens inkl. Rechenknecht + Maus + Keyboard + ausgeklappten 2m-Zollstock. Und am wichtigsten: 0 Kabel auf dem Tisch.
Anhang anzeigen 792287
Ich habe einen lange anhaltenden Hass auf kabellose Peripherie, daher, wird nix :sneaky:
Wie kommt dein innerer Monk mit vier unterschiedlichen Monitoren klar, da wär ich dann raus :d

Aber back to Topic: Wenn der Platz da ist, sollte man mMn. immer die größtmöglichen Monitore nehmen bei gleichzeitig hoher Auflösung.
Was ich auch mal probiert habe, ist in der Mitte ein Ultrawide mit 21:9 und daneben die normalen Monitore links und rechts, das ist nochmal besser, taugt aber nur zum Arbeiten.
 
Beispiel: 'Platz' hin oder her, ein 64"-Moni hat die vierfache Fläche gegenüber eines 32"-Monis.
Ein 64" Monitor ist doppelt so groß wie ein 32" Monitor, weil er die doppelte Diagonale hat, und damit doppelt so breit und doppelt so hoch ist. Daraus ergibt sich: Er hat die vierfache Fläche. ;)
 
Wie kommt dein innerer Monk mit vier unterschiedlichen Monitoren klar, da wär ich dann raus :d
Mein 'innerer Monk' hat ein paar praktikable Moni-Regeln aufgestellt und nimmt alles drum rum halt als hinnehmbare Konsequenz in Kauf.
Die Bilddreingabe in #18 ist halt ein einerseits über Jahre gewachsenes Ensemble und andererseits ein temporärer Aufbau meiner zum Zeitpunkt der Aufnahme vorhandenen Monis.

Derzeitiges SetUp: ein 42"@UHD-Moni als Main, den linksseitigen Notebook und den oberen FHD-Nebenmoni. Aber sowohl Nebenmoni als auch der Notebook-Screen sind überwiegend kaum mehr als ein Parkplatz für 'alles mögliche'.

Ich habe einen lange anhaltenden Hass auf kabellose Peripherie, daher, wird nix :sneaky:
Stimmt schon, 'kabelos' birgt Frustpotential aus Tücken, Einschränkungen und Macken.
Aber da ich nicht daddel, jage ich nicht der letzten ms an Lag hinterher.
Da ich ebenfalls keinen nennenswerten StreamingUmsatz habe, jage ich auch hier nicht dem maximal möglichen Datendurchsatz hinterher.

Ein 64" Monitor ist doppelt so groß wie ein 32" Monitor, weil er die doppelte Diagonale hat, und damit doppelt so breit und doppelt so hoch ist.
64 (als Zahl) ist das doppelte von 32 (als Zahl). An dieser Stelle erschöpft sich aber auch schon die Nachvollziehbarkeit Deiner Zeilen.
@Liesel Weppen, ein Vorschlag: Du schreibst schnell -ohne ein neues Fass aufzumachen- noch was zu meinem Post und dann lassen wir uns in Ruhe, okay?
 
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Haben die Ultrawide-Bildschirme dann eigentlich eine Verzerrung aufgrund der Biegung oder ist das auch bei CAD oder Bildbearbeitung kein wirkliches Problem?
 
Haben die Ultrawide-Bildschirme dann eigentlich eine Verzerrung aufgrund der Biegung oder ist das auch bei CAD oder Bildbearbeitung kein wirkliches Problem?
CAD-Fetischisten bilden sich ein gerade Linien sähen wegen der Krümmung gebogen aus. (Solche Behauptungen habe ich jedenfalls schon öfter mal gelesen).
Ich bin zwar kein CAD-Profi, mache aber auch CAD (für den 3D-Drucker) und kann nichts dergleichen feststellen. Zumindest nicht am 34" R1400. Ich merk mittlerweile nichtmal mehr das er überhaupt gekrümmt ist. Ist eher so, das ich mir an einem flachen Monitor mit 80cm Breite im ersten Moment denke, das das es irgendwie "seltsam" ist.

Ist imho der gleiche Effekt wie damals bei den CRT-TVs. Die "normalen" waren ja sogar nach aussen gewölbt. Hat damals auch nicht wirklich jemanden gestört. Dann kamen die Trinition-Flat-Röhren, die komplett Flach waren und wenn man die nicht gewohnt war, hatte man anfangs sogar den Eindruck sie wären nach innen gewölbt.

Man muss sich halt drauf einlassen. Ich kann nachvollziehen, das das Anfangs etwas anders wirkt. Wer dann nach 2 Minuten schon aufgibt, hätte sich einfach noch 28 Minuten länger damit beschäftigen sollen. Danach tritt der umgekehrte Effekt ein, wenn man mal wieder vor einem flachen Bildschirm sitzt. Reine Kopfsache.
Grundsätzlich verzerrt ist deswegen nix.

Ich hab aktuell R1400. Ich würde sogar einen R1000 nehmen.

Die Vorstellung scheint da auch irgendwie oft daneben zu liegen. Die Krümmung ist eigentlich minimal. Man guckt dabei nicht auf eine halbierte Klopapierrolle. Bei 80cm Breite sind bei einem R1400 den Rändern und der Mitte gerade mal ~4cm Differenz.
Das hat übrigens nix mit Ultrawide zu tun, sondern nur mit der Krümmung ansich. Ein Curved-R1400 16:9 mit 60cm Breite ist nicht "krummer" als ein 21:9-R1400 mit 80cm Breite.
Ich finde die Krümmung sogar angenehm. Und je breiter der Monitor ist umsomehr will ich das nichtmehr Flach. Bei einem 24" 16:9 der 54cm breit ist hat das noch kaum einen Effekt, aber je breiter der Monitor wird, völlig egal ob 4:3, 16:9 oder 21:9, desto sinnvoller finde ich die Krümmung.

Mal dir einen geraden Strich auf ein Stück Pappe mit 80cm Breite. Biege es jetzt soweit durch, das die Mitte 4cm weiter hinten ist. Betrachte das dann aus schreibtischüblicher Entfernung. Sieht die gerade Linie deswegen dann gebogen aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben die Ultrawide-Bildschirme dann eigentlich eine Verzerrung aufgrund der Biegung oder ist das auch bei CAD oder Bildbearbeitung kein wirkliches Problem?
Um mit Fontane zu sprechen:
„Nein, gewiß nicht; jedenfalls wollen wir darüber nicht streiten; es ist ein weites Feld. Und dann sind auch die Menschen so verschieden.
„Ja, das sagt man immer, aber ich habe da doch so meine Zweifel. Das mit der Kreatur, damit hat’s doch seine eigene Bewandtnis, und was da das Richtige ist, darüber sind die Akten noch nicht geschlossen. Glaube mir, Effi, das ist auch ein weites Feld.“
„Ja, das tun sie, Effi. Aber darauf muß man’s ankommen lassen. Übrigens sage nichts darüber, auch nicht zu Mama. Es ist so schwer, was man tun und lassen soll. Das ist auch ein weites Feld.“
„[…] und Briest sagte ruhig: ›Ach, Luise, laß … das ist ein zu weites Feld.“
(aus 'Effi Briest')

Nachschlag:
[…] Ich merk mittlerweile nichtmal mehr das er [der Moni) überhaupt gekrümmt ist. Ist eher so, das ich mir an einem flachen Monitor mit 80cm Breite im ersten Moment denke, das das es irgendwie "seltsam" ist.
Das hast Du Deinem Hirn zu verdanken. Denn egal welchen Bockmist Deine Augen ans Hirn senden, Dein Hirn wird immer versuchen, daraus was sinnstiftenes zu machen -z.B. krumme Linien zu gerade Linien zu machen oder auch aus einem krummen Moni einen Geraden.
Da ist das Hirn gnadenlos. Hat es eine Erwartungshaltung, lässt es sich nur sehr schwer zu etwas anderen überzeugen. qed.
Beispiel: Blickt man frontal auf eine Hohlform eines Gesichtes, lässt sich das Gehirn nicht überreden, dass es eine Hohlform ist -so sehr es auch drum 'weiß'.
Erst wenn man perspektivisch auf die Hohlform blickt, wird sie zur Hohlform.
Um -schwupps- sofort wieder zur Positivform zu werden, sobald man frontal draufguckt.
Grund: Das Hirn kann mit einem Gesicht als Hohlform schlicht nix anfangen, drum macht es eine Positivform draus -egal wie oft man versucht dem Geheimnis der Hohlform auf den Grund zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, dann habe ich ja viele Optionen. Ich werde mir die Bildschirme mal im Laden versuchen anzusehen. Ob das klappt hängt natürlich von der Verfügbarkeit ab ...!

Aktuell wäre meine Tendenz folgende:
  1. 3 x ViewSonic VP2756-4K, 27"
    • Vorteil: 3 native Bildschirme und die maximale Arbeitsfläche
    • Nachteil: Platz für zwei Lautsprecher ist rechts und links nicht mehr vorhanden und ich werde den Ton der Bildschirme nutzen müssen :(
  2. 1 x LG 43BN70U-B, 42.5"
    • Vorteil: Vergleichsweise günstig und vielleicht doch recht vielseitig
    • Nachteil: Ich müsste einen recht weiten Abstand zum Monitor haben, weil der Bildschirm in der Höhe so groß ist.
  3. 1 x LG 49WL95C-W, 49"
    • Vorteil: Wahrscheinlich der beste Allrounder
    • Nachteil: Kein echter UHD Bildschirm und ggf. Ungewohnt wegen der Krümmung

Noch eine Frage hätte ich zu den drei 27 Zoll UHDs.
Wenn ich diese Bildschirme mit einer 200% Skalierung betreibe, dann dürfte ich doch mit keinem Programm ein Problem haben, weil aus jedem Pixel einfach 4 werden?
Am Ende hätte ich aber "nur" einen 27 Zoll Monitor der auch nicht mehr Inhalte darstellen könnte als ein 27 Zoll FHD, allerdings bei einer wesentlich besseren Schärfe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Arbeit haben wir 3x 27“ mit WQHD Auflösung und man muss schon oft hin und her schauen. Aber man gewöhnt sich schnell dran. Für einige Kollegen ist es aber zu klein, eine Skalierung kommt aber den Programm das wir nutzen nicht in Frage, da die Darstellung dann verschwommen wird.
 
Für einige Kollegen ist es aber zu klein, eine Skalierung kommt aber [mit] den Programm das wir nutzen nicht in Frage, da die Darstellung dann verschwommen wird.
Ein Aspekt, der auch in 2022 zuweilen ein Thema sein kann.
Klar, die übliche 08/15-Mainstream-Office-SW inkl. zeitgemäßes OS wird schon angemessen mit den Skalierungsfunktionen umgehen können,
aber nicht selten versteckt sich ein Oldie-but-Goldie-Programm in dem Wust aus Programm-Icons, der sich der Skalierung gegenüber recht zugeknöpft verhält.
Was aber erst dann aufällt, wenn einerseits die Moni-ppi immmer höher wird und andererseits das eigene Augenlicht immer schwächer.
(Aber immmerhin kann man im WQHD-Segment von 27" zu 32" wechseln.)
 
Zuletzt bearbeitet:
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