UHD-Nachfolger für großen Full-HD

1080

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Guten Abend allerseits,

nach vielen Jahren ist wieder mal ein neuer Monitor fällig. Momentan arbeite ich mit einem bald 10 Jahre alten FullHD-Fernseher der knapp 40 Zoll groß ist.

Ich habe eine Weile herumgesucht im Forum und mit Hilfe von Google, aber so richtig bin ich nicht auf einen grünen Zweig gekommen, höchstens ein paar Kandidaten auf Verdacht. Hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt.

Ein paar Anforderungen/Eckpunkte zum neuen Monitor:
- Einsatzzweck: fast ausschließlich Office, dabei aber oft große Exceldateien mit einigen Diagrammen bei denen Fläche toll ist (@FullHDade hat das glaube ich mal neulich erwähnt). Surfen im Netz, selten Bildbearbeitung, selten mal ein Film. Zocken kann man praktisch ausschließen.
- Größe: hab mich an die knapp 40 Zoll gewöhnt, möchte sie nicht mehr missen, daher Diagonale 37 bis max. 43 Zoll.
- Auflösung: zwingend UHD. RTX 2060 und einige recht aktuelle Hardware ist vorhanden, sollte mit 60 Hertz laufen.
- Ergonomie: bekommt keine Wandverschraubung, muss nicht unbedingt ein perfekt einstellbarer Standfuß sein
- Budget: kein fixes Limit, hatte mal grob an 500-700 Euro gedacht, aber wenn es was gibt, das deutlich besser passt, dann soll es kein Hindernis sein.

Folgende Kandidaten hatte ich gefunden (mittels Prad-Monitor-Suche):
a. Philips 436M6VBPAB*
b. Philips BDM4065UC
c. LG 43UD79-B*
Der b. scheint bald 5 Jahre alt zu werden. Der c. wirkt nicht uninteressant ist aber auchschon vor zwei Jahren auf den Markt gekommen.

Fragen:
1. Welche Panelart (IPS, VA, etc.) ist am sinnvollsten?
2. Ist ein Fernseher sinnvoller als ein Monitor? Vor Jahren gab es das Argument, dass die Qualitätskontrolle bei Fernsehern viel besser als bei Monitoren (Pixelfehler) sei.
3. “Glossy” oder “matt”? Wie “glossy” ist sinnvoll für den o.g. Einsatzzweck?
4. Ist bei a. bis c. was Brauchbares dabei oder gibt es noch weitere gute Kandidaten?

Vielen Dank für die Hilfe!
1080
 
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Ist ein Fernseher sinnvoller als ein Monitor?
Nein.

Vor Jahren gab es das Argument, dass die Qualitätskontrolle bei Fernsehern viel besser als bei Monitoren (Pixelfehler) sei.
Ja, aber im TV-Set steckt immer TV-Set Elektronik. Drum verwendet man für den Computer vorzugsweise einen Monitore anstatt eines Fernsehers, so einfach ist das.

“Glossy” oder “matt”? Wie “glossy” ist sinnvoll für den o.g. Einsatzzweck?
Für Office ist es komplett egal. Die ‚Glossy‘ spiegeln halt fürchterlich, wenn die Sonne (oder eine helle Lampe) scheint.
‚Glossy‘ bedeutet zwar nicht zwangsläufig ‚spiegelnd‘ , aber in der praxis meist doch.

Ich habe den LG 43UD79, und ich finde ihn für großformatige Anwendungen genial.
(Der Philips BDM4065 spiegelte immer gräuslich.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber im TV-Set steckt immer TV-Set Elektronik. Drum verwendet man für den Computer vorzugsweise einen Monitore anstatt eines Fernsehers, so einfach ist das.

Kannst du diese Aussage vielleicht begründen? Ich selbst und auch der TE haben jahrelang einen TV als Monitor benutzt und die Anwesenheit von "TV-Set Elektronik" hat keinen negativen Einfluss. Schon seit Jahrzehnten bieten Fernseher einen PC-Modus, bei dem nicht in das Bild eingegriffen wird.


@Topic
Würde dir aufgrund des Schriftbildes zu einem IPS raten. VA hat eine recht unscharfe Schrift, unschön für Office. Allerdings ist der Kontrast besser für Filme.
Zum Thema Qualitätskontrolle: Ja, Fernseher bieten einen höheren Qualitätsstandard, allerdings nur welche aus der Oberklasse, die bei 55" anfängt. Die 40-43"-Geräte sind inzwischen nur noch günstige Einstiegsgeräte mit Abstrichen wie Staubeinschlüssen, Pixelfehler usw. Da die Monitore in der Größe alle die Fernseher-Panels verbauen, ist da meistens kein großer Unterschied zu sehen. Es ist ergo egal was du kaufst.

Glossy ist halt das bessere Bild vom Kontrast, Schärfe, "Klarheit" usw. Dafür sind Spiegelungen klar erkennbar. Musst du entscheiden, was dir mehr liegt. Ich setze ausschließlich auf Glossy.
 
Vielen Dank für Deine Antwort, fullHDade!

Nein.
Ja, aber im TV-Set steckt immer TV-Set Elektronik. Drum verwendet man für den Computer vorzugsweise einen Monitore anstatt eines Fernsehers, so einfach ist das.

Und das ist auch problematisch, wenn man recht unspektakulär praktisch “nur” Office nutzt und nicht zockt?

Für Office ist es komplett egal. Die ‚Glossy‘ spiegeln halt fürchterlich, wenn die Sonne (oder eine helle Lampe) scheint.
‚Glossy‘ bedeutet zwar nicht zwangsläufig ‚spiegelnd‘ , aber in der praxis meist doch.
Wie viel, nennen wir es “Verlust an Brillanz“, muss man beim matten Screen im Vergleich zu einem “glossy” in Kauf nehmen?

Ich habe den LG 43UD79, und ich finde ihn für großformatige Anwendungen genial.
(Der Philips BDM4065 spiegelte immer gräuslich.)

Der LG 43UD79 ist immerhin schon zwei Jahre alt. Hat er bedingt dadurch, dass sein Erscheinungsdatum schon eine Weile her ist, irgendwelche Macken/Kinderkrankheiten?


Gibt es echte Alternativen zum LG 43UD79?
Das Segment mit dieser Auflösung in Kombination mit dieser Diagonale (um die 40 Zoll) scheint ja recht übersichtlich zu sein was das Angebot angeht.


Vielen Dank!
1080
 
Und das ist auch problematisch, wenn man recht unspektakulär praktisch “nur” Office nutzt und nicht zockt?
[...]
Das Segment mit dieser Auflösung in Kombination mit dieser Diagonale (um die 40 Zoll) scheint ja recht übersichtlich zu sein was das Angebot angeht.
Eben drum ist ein paar Jahre alter Moni-Release undramatisch, weil nix erwähnenswertes (für Office gleich mal garnichts) dazugekommen ist.
Ein Eizo z.B. bleibt auch jahrelang unverändert (und wertstabil), einfach weil er wegen seiner langen Entwicklungsdauer keine „Macken“ mehr hat (soll aber keine generelle Verallgemeinerung darstellen). Jedenfalls ist für Officearbeiten mit keiner einschneidenen Entwicklung zu rechnen.
(Es sind die „heißer Scheiß“-Gamingtitel, die immmerzu nach dem letzten Technik-Schrei verlangen.)
Der Malus „Brillianz“ bei matten Screens ist mM nicht kaufentscheidend für Office.
Isses halt weniger „knackig“, na und?

Kannst du diese Aussage vielleicht begründen?
@SynergyCore
Ja, ich kann mich erinnern, dass Du mal schriebst, dass Du ein TV-Set als Moni verwendest. Drum brauche ich wohl nicht versuchen, nun ausgerechnet Dir die Unterschiede zw. Fernseher und Moni zu erklären, damit Du jedes Argument bis zum Sankt-Nimmerleinstag diskutieren kannst.:wink:
Ich habe mich seinerzeit bewusst für! einen großen Monitor und gegen! ein TV-Set entschieden. Ein wichtiger Punkt war und ist, dass der PC (Laptop) zwar DP1.2, aber nur HDMI 1.4 besitzt.
Ergo: HDMI1.4 an UHD = max. 30Hz.
Aber selbst dieser „Einstieg“ ist bereits ziemlich sachgebunden und es wäre der Beginn das Thema TVSet-vs.-Moni endlos zu bekaspern, drum lassen wir es besser (wieder).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird aber von der Pixeldichte ein heftiger Umschwung. Die wird mal eben so verdoppelt. Da wird dann ordentlich skaliert werden müssen.
40" Full HD ist halt schon wirklich sehr wenig.
 
Eben drum ist ein paar Jahre alter Moni-Release undramatisch, weil nix erwähnenswertes (für Office gleich mal garnichts) dazugekommen ist.
Ein Eizo z.B. bleibt auch jahrelang unverändert (und wertstabil), einfach weil er wegen seiner langen Entwicklungsdauer keine „Macken“ mehr hat (soll aber keine generelle Verallgemeinerung darstellen). Jedenfalls ist für Officearbeiten mit keiner einschneidenen Entwicklung zu rechnen.
(Es sind die „heißer Scheiß“-Gamingtitel, die immmerzu nach dem letzten Technik-Schrei verlangen.)
Der Malus „Brillianz“ bei matten Screens ist mM nicht kaufentscheidend für Office.
Isses halt weniger „knackig“, na und?


Damit hast Du wohl recht - in der schnellebigen Welt der Elektronikprodukte zuckt man halt auf den ersten Blick erstmal etwas zurück, wenn man etwas sieht, das ein Produkt vor 2 Jahren erschienen ist.

Nochmal zur Frage ob es Alternativen zum LG gibt. Habe noch etwas rumgesucht und die folgenden vergleichbaren Monitore gefunden:

1. Philips BDM4350UC (Is The Biggest Monitor Too Big? | Philips BDM4350UC Review - YouTube wirkt im Video schon etwas reflektierend und daswird im verlinkten Video auchangesprochen (ok, auch wenn das Video praktisch nur auf Gaming abstellt). Scheint in der Tradition vom 40-Zoll-Vorgänger zu sein, den @fullHDade erwähnt hat.

2. Philips Momemtum 436M6 (The Philips 43 436M6VBPAB - 4K and HDR - REVIEW by Tanel! - YouTube kommt im Video auch nicht sonderlich gut weg, v.a. das Ambiglow scheint nicht wirklch qualitativ hochwertig zu sein und HDR zwiespältig.

3. Dell P4317Q: hier scheint mir immer mal wieder das Thema Image Retention genannt zu werden. Falls das tatsächlich so ist, kann man den Monitor wohl als mögliche Alternative vergessen.

4. Acer ET430K: scheint Image Retention Probleme zu haben. Das kann man vermutlich gerade bei recht statischen Arbeiten wie in Office (wo sich die Darstellung anders als bei Spielen teilweise lange nicht ändert) wohl eher vergessen...

5. ViewSonic VX4380-4K: scheint eher zu spiegeln.

6. iiyama Prolite X4071UHSU-B1: aus dem Jahr 2016.


Hab ich einen vergessen?
Wenn nein, scheint es tendenziell schon auf den LG rauszulaufen.
 
[...] hier scheint mir immer mal wieder das Thema Image Retention genannt zu werden. [...] Wenn nein, scheint es tendenziell schon auf den LG rauszulaufen.
Du hast es richtig erkannt. Wenn man sich für ein bestimmtes Moni-Segment interessiert, dann arbeitet man sich nach Bedarf in das Thema ein und trifft immer wieder auf themen-typische Begriffe.
Bei Monster UHD-Monis ist es z.B. „Image Retension“.
Da ich mit diesem Phänomen nicht herumexperimentieren wollte, habe ich mich für den LG entschieden, einfach weil in Tests/Berichten etc. wenig bis garnicht von diesen „Geisterbildern“ berichtet wurde.
Vielleicht kann ja Jemand über „Image Retension“ berichten, aber auch so sind etliche Berichte darüber im Netz zu finden.
Naja, mM stellt der Moni nur eine mittelgroße Ausgabe dar, und wenn die Kaufentscheidung partout nicht passt, wird halt das nächste Produkt angeschafft.
Aber da die Auswahl, wie Du bereits festgestellt hast, klein ist, stellt sich die Frage, ob so ein Teil generell die richtige Wahl war, sollte ein ca.40“@UHD-Moni nicht in Deiner Arbeitsumgebung funktionieren.
Aber diese Frage musst Du wohl für Dich selber beantworten
Ich hatte, das war wohl in 2014, zuerst einen UHD-28Zöller. Und ich wusste vom ersten Tag, dass ich UHD in größer haben möchte... wenns sie denn mal geben wird (anfänglich war 32“@UHD unanständig teuer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast es richtig erkannt. Wenn man sich für ein bestimmtes Moni-Segment interessiert, dann arbeitet man sich nach Bedarf in das Thema ein und trifft immer wieder auf themen-typische Begriffe.
Bei Monster UHD-Monis ist es z.B. „Image Retension“.
Da ich mit diesem Phänomen nicht herumexperimentieren wollte, habe ich mich für den LG entschieden, einfach weil in Tests/Berichten etc. wenig bis garnicht von diesen „Geisterbildern“ berichtet wurde.
Vielleicht kann ja Jemand über „Image Retension“ berichten, aber auch so sind etliche Berichte darüber im Netz zu finden.
Naja, mM stellt der Moni nur eine mittelgroße Ausgabe dar, und wenn die Kaufentscheidung partout nicht passt, wird halt das nächste Produkt angeschafft.
Aber da die Auswahl, wie Du bereits festgestellt hast, klein ist, stellt sich die Frage, ob so ein Teil generell die richtige Wahl war, sollte ein ca.40“@UHD-Moni nicht in Deiner Arbeitsumgebung funktionieren.
Aber diese Frage musst Du wohl für Dich selber beantworten
Ich hatte, das war wohl in 2014, zuerst einen UHD-28Zöller. Und ich wusste vom ersten Tag, dass ich UHD in größer haben möchte... wenns sie denn mal geben wird (anfänglich war 32“@UHD unanständig teuer).


Ja, scheint bei anderen Monitoren ein gewisses Problem zu sein. Vor allem wenn man recht viel Office Arbeit macht, dann aind bestimmte Bildteile lange statisch.
Letztlich bleibt bei Lichte betrachtet aktuell nur der LG übrig in dieser Größenliga.
Vielen Dank für die Infos!

@SynergyCore: vielen Dank für Deine Hilfe, insbesondere auch den Hinweis zu IPS und der Lesbarkeit der Schrift. Der LG sollte panelseitig bei diesem Thema auch passen.
 
Ja der LG sollte passen. Die Image Rentention (mein alter Laptop mit LG IPS hatte das auch) ist nicht wirklich schlimm. Ist ja nix dauerhaftes und nach wenigen Minuten weg. Ich hab's eigentlich nur beim Herunterfahren gesehen beim einfarbigen Windows Hintergrund.
 
Letztlich bleibt bei Lichte betrachtet aktuell nur der LG übrig in dieser Größenliga.
Als LG 43UD79 - Besitzer würde ich dann gerne von Deinen Eindrücken hören, solltest Du Dir ebenfalls diesen Moni zulegen.
Wie erwähnt, hatte ich zuvor den UHD-40Zöller von Philips (VA-Panel) und ohne Not habe mir dann den 43Zöller von LG zugelegt.
Ich kannte also 40“@UHD bereits.
Und ich freute mich denoch wie ein Kind als der 43Zöller auf dem Schreibtisch tronte:
Ich empfand den, auf dem Papier nur marginalen Größenzuwachs, erheblich. Das matte Finish ist mir sehr angenehm, vor allem an sonnigen Tagen, wo ich den Raum, wegen der Spiegelungen des Philips, immer abdunkeln musste (Ich fand es irgendwie schizoprän, den Arbeitsplatz zu verdustern, weil die Sonne schien).

Insgesamt fühlt sich der LG deutlich wertiger an als der Philips (Fernbedienung, OSD, Ausstattungen wie z.B. USB-C.)
Klar, ein Zocker wird wohl grundsätzlich andere Kriterien anführen, aber ich bin ja nur CADler und EDVler (Listenwühler).
Ich brauche Licht am Tisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als LG 43UD79 - Besitzer würde ich dann gerne von Deinen Eindrücken hören, solltest Du Dir ebenfalls diesen Moni zulegen.
Wie erwähnt, hatte ich zuvor den UHD-40Zöller von Philips (VA-Panel) und ohne Not habe mir dann den 43Zöller von LG zugelegt.
Ich kannte also 40“@UHD bereits.
Und ich freute mich denoch wie ein Kind als der 43Zöller auf dem Schreibtisch tronte:
Ich empfand den, auf dem Papier nur marginalen Größenzuwachs, erheblich. Das matte Finish ist mir sehr angenehm, vor allem an sonnigen Tagen, wo ich den Raum, wegen der Spiegelungen des Philips, immer abdunkeln musste (Ich fand es irgendwie schizoprän, den Arbeitsplatz zu verdustern, weil die Sonne schien).

Insgesamt fühlt sich der LG deutlich wertiger an als der Philips (Fernbedienung, OSD, Ausstattungen wie z.B. USB-C.)
Klar, ein Zocker wird wohl grundsätzlich andere Kriterien anführen, aber ich bin ja nur CADler und EDVler (Listenwühler).
Ich brauche Licht am Tisch.

Der 43UD79 ist mal eben schlappe 100 Euro günstiger geworden (amazon nun 479,-)...
 
Noch eine Frage: gibt es ein paar Standardchecks bzw. Tools mit denen man den Monitor hins. Pixelfehler und sonstiger Wehwehchen und Kinderkrankheiten aus der Produktion auf Herz und Nieren prüfen kann?
Vielen Dank nochmal!
 
gibt es ein paar Standardchecks bzw. Tools mit denen man den Monitor hins. Pixelfehler und sonstiger Wehwehchen und Kinderkrankheiten aus der Produktion auf Herz und Nieren prüfen kann?
Mh..., also wenn Du Dir den Moni zum Schnapper-preischen von 479Eus schießen konntetst, warum willst Du nun nach ‘Wehwehchen‘ stöbern?
Frage: Hat der Moni erkennbare Mängel?
Wenn nein, warum dann suchen?

Ein Standardcheck wäre es die Augen einzuschalten und von der Position ‚Schnäppchenjäger‘ zur Position ‚relaxte Nutzung‘ zu wechseln. ;)
(Etwas, was z.B. dem User asus1889 nicht möglich wäre: Der muss immer so lange nach der Nadel im Heuhaufen stöbern, bis er den Untergang des Abendlandes raustrompeten kann, weil der hinterletzte Moni-Pixel beim Kontrast ein paar Prozentpunkte absäuft.)
 
Zuletzt bearbeitet:
+1

Ich versteh auch nicht, da wird nach einem "günstigen" Gerät gesucht und dann zwanghaft nachgeforscht, wie man etwaige Unzulänglichkeiten finden kann.
 
(Etwas, was z.B. dem User asus1889 nicht möglich wäre: Der muss immer so lange nach der Nadel im Heuhaufen stöbern, bis er den Untergang des Abendlandes raustrompeten kann, weil der hinterletzte Moni-Pixel beim Kontrast ein paar Prozentpunkte absäuft.)

Ich finde das sehr gut wenn es solche gibt. Er schreibt ja nur das, was man auch bei Youtube überwiegend finden und sehen kann.
Besondere Bemerkungen und Anspielungen auf Personen kann man ja unbemerkt mitlesen ohne darauf zu antworten.
Wir haben alle unsere Macken und Fehler und Tolleranz kostet nix.
Ich sehe das positiv, dass er immer ganz genau auf den Punkt kommt.

Plastiktüten in der Biotonne finde ich schlimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das positiv, dass er immer ganz genau auf den Punkt kommt.
Schön, wenns so wäre. asus schiesst jedesmal mit Anlauf übers Ziel hinaus.

Plastiktüten in der Biotonne finde ich schlimmer.
Ja, Kunststoff in der Verkompostierung ist ein Problem, aber der Reinheitsgrad, der notwendig wäre, ist sowieso unrealistisch.
Also, warum sich ausgerechnet an dieser beliebigen Utopie hochziehen?
Ganz einfach: Man nennt irgendetwas ‘schlimm‘ , gegen das man sowieso nix machen kann.
->Waldsterben, Feinstaub, Plastik, egal, irgendwas ist immer in Mode. Jetzt ganz modern: Ultrafeinstaub. Das ist schön diffus und man kann mit Maßeinheiten hantieren, die auch dem Berichterstatter nicht begreiflich sein brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh..., also wenn Du Dir den Moni zum Schnapper-preischen von 479Eus schießen konntetst, warum willst Du nun nach ‘Wehwehchen‘ stöbern?
Frage: Hat der Moni erkennbare Mängel?
Wenn nein, warum dann suchen?

Ein Standardcheck wäre es die Augen einzuschalten und von der Position ‚Schnäppchenjäger‘ zur Position ‚relaxte Nutzung‘ zu wechseln. ;)
(Etwas, was z.B. dem User asus1889 nicht möglich wäre: Der muss immer so lange nach der Nadel im Heuhaufen stöbern, bis er den Untergang des Abendlandes raustrompeten kann, weil der hinterletzte Moni-Pixel beim Kontrast ein paar Prozentpunkte absäuft.)

Vielen Dank für die Antworten an alle. Das war wahrscheinlich etwas missverständlich ausgedrückt von mir.

Vorausgeschickt: mir ist klar, dass der Monitor so wie er konstruiert und spezifiziert ist natürlich nicht „perfekt“ ist. Es wird immer ein paar Unzulänglichkeiten geben. Zum Beispiel minimal rosa erscheinende Ecken, wenn das Bild vollständig weiß ist - aber das ist ja nicht realistisch in der täglichen Nutzung. Vielleicht hat man solche Effekte nicht, wenn man sich das 6k Display inklusive Standfuß von Apple kauft ;-).

Spaß beiseite. Mit den - zugegeben, von mir etwas unklar bezeichneten - Wehwehchen/Kinderkrankheiten ging es mir darum, dass ich vor Ablauf der Rücksendefrist prüfen will, ob es Pixelfehler o.ä. gibt. Gibt es dazu eine gängige Software oder Testprogramm oder „Routine“ im Sinne von Checkliste bestimmter Dinge die man kurz prüft bzw. durchgeht?

Worum es mir nicht geht sind etwaige Unzulänglichkeiten die das Modell durch die Konstruktion an sich/im Allgemeinen hat. Diese akzeptiert man ja mit der Kauf-Entscheidung für genau dieses Produkt und man weiß vor dem Kauf auf was man sich einlässt. Mir geht es schlichtweg darum ein Montagsgerät auszusortieren.

Einschalten und Augen auf ist natürlich eine gute Idee ;-). Habt ihr darüber hinaus noch einen Tipp?

Vielen Dank nochmal!
 
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Vielen Dank für die Links!

So, er steht auf dem Schreibtisch und nun ja die Ernüchterung ist da. Pixelfehler waren auf die Schnelle zwar keine auszumachen, aber das Display hat bei halbwegs hellen Flächen einen im Alltagsgebrauch deutlich sichtbaren Farbstich der nach links zunimmt. Selbst im Excel fällt sofort auf, dass die linke Seite eine Tönung aufweist.

Habt ihr das auch beobachtet?
 
Zuletzt bearbeitet:
nun ja die Ernüchterung ist da. [...]. Selbst im Excel fällt sofort auf, dass die linke Seite eine Tönung aufweist.

Tut mir leid, dass Dein LG 43UD79-Exemplar nicht Deine Erwartungen erfüllt.
Auch mein 43UD79 ist nicht ‘perfekt‘ homogen, aber ich habe an den Settings gedreht, bis ich mit dem Ergebnis ‘leben‘ konnte.
Da hilft auch kein Monitor-Testprogramm. Man muss es sich halt ‘schön‘ gucken.
Das ein 43“@UHD-Moni wohl aus der TV-Set-Produktion stammt ist selbstmurmelnd, und auch dass er wohl nicht aus den High-End-Serien mit den Feenzauberland-Features stammt.
Ob Dein 43UD79 nun von einer besonders miesen Charge herkommt oder Du zuviel erwartest, kann ich nicht beurteilen.
Eine wahrnehmbare ‘Tönung‘ bei Office-Kram würde mich nicht stören.
Ich freue mich eher über das phantastische Flächenangebot meiner Tabellen.
Tönung? Wurst.
Wenn ich mal, was selten vorkommt, Multimedia-Gedöns abspiele, fallen flächige Farbverläufe sowieso nicht auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, genau das Panel stammt aus der TV Produktion und ist nicht mit ordentlichen TFT Paneln vergleichbar. Wenn man so einen riesigen Monitor kauft, muss man sich derartiger Qualitätsmängel bewusst sein.
 
Tut mir leid, dass Dein LG 43UD79-Exemplar nicht Deine Erwartungen erfüllt.
Auch mein 43UD79 ist nicht ‘perfekt‘ homogen, aber ich habe an den Settings gedreht, bis ich mit dem Ergebnis ‘leben‘ konnte.
Da hilft auch kein Monitor-Testprogramm. Man muss es sich halt ‘schön‘ gucken.
Das ein 43“@UHD-Moni wohl aus der TV-Set-Produktion stammt ist selbstmurmelnd, und auch dass er wohl nicht aus den High-End-Serien mit den Feenzauberland-Features stammt.
Ob Dein 43UD79 nun von einer besonders miesen Charge herkommt oder Du zuviel erwartest, kann ich nicht beurteilen.
Eine wahrnehmbare ‘Tönung‘ bei Office-Kram würde mich nicht stören.
Ich freue mich eher über das phantastische Flächenangebot meiner Tabellen.
Tönung? Wurst.
Wenn ich mal, was selten vorkommt, Multimedia-Gedöns abspiele, fallen flächige Farbverläufe sowieso nicht auf.


Vielen Dank für Dein Feedback. Sicherlich benötige ich keinen perfekt kalibrierten Monitor für exakte Farbtreue im Rahmen professioneller Bildbearbeitung o.ä. Und ja, in Excel ist die große Fläche klasse.

Was mich stört ist, dass ich im Rahmen von Excel (also NICHT bei einem unrealistischen komplett weißen Testbild oder sonstigen Spezialumgebungen) rechts am Bild ein recht weißes Bild habe, während es am linken Rad sehr stark in eine rosarote Tönung abdriftet die selbst im Excel auf den ersten Blick deutlich sichtbar ist und permanent auffällt. Von mir aus kann der Monitor auch 900 Euro kosten, aber solche mir sofort auffallenden Unzulänglichkeiten stören schon (und ich habe mit Sicherheit bestenfalls durchschnittlich gute Augen).

Ich hatte vor Jahren mal Argumente gelesen, dass die in 4K-TVs verbauten Panels besser wären, da bessere Qualitätskontrolle. Begründung: viel höhere und weniger tolerante Nachfrage nach 40+ Zoll TV-Panels (stehen ja in allen Wohnzimmern) als bei Monitoren (so große Monitore sind eine Nische) und damit die potentiellen negativen Reaktionen auf miese Qualität deutlich schädlicher für den Hersteller.

Ist da was dran und sollte man sich vielleicht doch mal einen 4K TV anschauen? Die ganzen Software-Verschlimmbesserungen sollten im reinen Office- bzw. Internet-Betrieb nicht besonders auffallen, oder?

- - - Updated - - -

Ist das so, dass 4K-TV-Panels tendeziell qualitativ schlechter sind als für Computer-Monitore bestimmte Panels?
Siehe auch meine Antwort auf das Post von fullHDade: ich hatte vor Jahren mal Argumente gelesen, dass die in 4K-TVs verbauten Panels besser wären, da bessere Qualitätskontrolle. Begründung: viel höhere und weniger tolerante Nachfrage nach 40+ Zoll TV-Panels (stehen ja in allen Wohnzimmern) als bei Monitoren (so große Monitore sind eine Nische) und damit die potentiellen negativen Reaktionen auf miese Qualität deutlich schädlicher für den Hersteller.
 
Die TV-Hersteller starten ihre Oberklasse schon seit mehreren Jahren bei 55". Sieht man auch gut daran, dass selbst innerhalb einer Reihe unter 55" nur ein 50/60Hz-Panel verbaut wird und der 55er aufwärts haben dann das gute 120Hz-Panel. Die 40"-Panels sind daher alles Billig-Panels aus Einsteigergeräten, die dann solche Probleme aufweisen können. Da ist es dann meiner Meinung nach auch egal, ob du TV oder Monitor kaufst in der Größe, das Panel bleibt dasselbe. Selektiert wird in der Preisklasse wohl kaum.

Und nein, ich sehe kein Problem daran, einen TV für Office zu verwenden. Die Teile bieten schon seit vielen Jahren einen PC-Modus und verhalten sich dann wie ein Monitor (also abgesehen davon, dass sie nicht sofort in den Standby gehen, weil der PC ausgeht, das ist glaube ich der einzige Unterschied). Achte aber natürlich auf HDMI2.0 an deinem Computer, nur so wird das 4K mit 60Hz gehen. DisplayPort hat der TV nicht.

Ich persönlich denke aber, du hast ein "Montagsgerät" erwischt, denn normal ist sowas auch in der Preisklasse nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die TV-Hersteller starten ihre Oberklasse schon seit mehreren Jahren bei 55". [...] Die Teile bieten schon seit vielen Jahren einen PC-Modus und verhalten sich dann wie ein Monitor.
Die Betrachtung ‚erst Monis ab xyz Diagonale sind Oberklasse‘ mag zwar als statistische Tendenz stimmen, ist aber für den Kauf eines bestimmten Gerätes wenig hilfreich.
Auch ‘Hokuspokus‘-Wissen, worin der technische Unterschied zwischen TV-Set und dezidierter Moni besteht, sind nur Kuchenkrümel und Schneegestöber.
Die meisten Bildverschlimmbesserungs-Funktionen sind für Multimedia-Content gemacht und wahrscheinlich schaltet der ‚PC-Modus‘ ein paar TV-Funktionen aus, die für den Monibetrieb schlichtweg unnütz sind. Drum sind TV-Panels in Monis tendentiell aus den schlichteren Baureihen.
Dies betrifft auch die Elektronik.

Achte aber natürlich auf HDMI2.0 an deinem Computer, nur so wird das 4K mit 60Hz gehen. DisplayPort hat der TV nicht.
Das mit der HDMI-Buchse empfinde ich als lästig. Denn nicht Wenige glauben, dass HDMI2.0 mehr leisten könne, als DP1.2, obwohl’s ja umgekehrt ist:
Man nehme für UHD@60Hz ‘ne aktuelle GraKa mit HDMI2.0 oder...
irgend‘ne uralte GraKa mit DP1.2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem bemerkt man, gerade wahrscheinlich auch bei günstigen TVs, immer noch einen Inputlag auch im Spielemodus.
Das würde mich ja einfach nur nerven, wenn die Maus verzögert reagiert.
 
Tut mir leid, dass Dein LG 43UD79-Exemplar nicht Deine Erwartungen erfüllt.
Auch mein 43UD79 ist nicht ‘perfekt‘ homogen, aber ich habe an den Settings gedreht, bis ich mit dem Ergebnis ‘leben‘ konnte.
Da hilft auch kein Monitor-Testprogramm. Man muss es sich halt ‘schön‘ gucken.
Das ein 43“@UHD-Moni wohl aus der TV-Set-Produktion stammt ist selbstmurmelnd, und auch dass er wohl nicht aus den High-End-Serien mit den Feenzauberland-Features stammt.
Ob Dein 43UD79 nun von einer besonders miesen Charge herkommt oder Du zuviel erwartest, kann ich nicht beurteilen.
Eine wahrnehmbare ‘Tönung‘ bei Office-Kram würde mich nicht stören.
Ich freue mich eher über das phantastische Flächenangebot meiner Tabellen.
Tönung? Wurst.
Wenn ich mal, was selten vorkommt, Multimedia-Gedöns abspiele, fallen flächige Farbverläufe sowieso nicht auf.



So, hab jetzt den zweiten auf dem Schreibtisch stehen und muss sagen, dass die Ernüchterung immer größer wird. Auch hier bei absoluten Normalbedingungen klar sichtbare großflächige Verfärbungen auf einer Seite in der Nähe der Mitte - wohlgemerkt in einem absolut gewöhnlichen Raum ohne besondere Lichtverhältnisse. Der Anspruch ist hier auch nicht professionelle Bildbearbeitung zu machen oder vergleichbares. Es werden auch keine speziellen Testbilder/Testumgebungen verwendet und meine Augen sind auch nicht die allerbesten.

Mich würde interessieren, wie das Bild auf einem 4K Fernseher in der Größenordnung 40-43 Zoll bspw. bei einem Samsung o.ä. aussieht. Die Bildverschlimmbesserung kann im schlichten Officebetrieb vermutlich nicht sonderlich viel “verzerren”. Hat hier jemand Erfahrungen?

Meine Lust die sperrigen Kartone durch die Gegend zu tragen/zurückzubringen ist nicht besonders groß.

Wie Prad (Test Monitor LG 43UD79-B - Prad.de) auf ein in Summe (wenn auch knappes) “sehr gut” kommt erscheint mir nicht wirklich nachvollziehbar...
 
Ich würde generell auf den Lobgesang von diversen Monitorbesitzern nicht viel geben. Man sollte lieber selber seinen Verstand einschalten und über die Monitore nachdenken, was natürlich je nach Wissensstand nicht immer einfach ist.

Solche großen Panel sind sehr häufig von starken Inhomogenitäten betroffen. Wenn du eine gute Homogenität suchst bist du mit diesen "Monitoren" sowie so an der falschen Adresse.

Es gibt defacto keine Monitore in der Größenordnung, welche deine Ansprüche erfüllen.

Fernseher mit direct led könnten deine Ansprüche schon eher erfüllen, kosten aber auch gut und gerne mal 1500 - 2000 Euro und sind dann 55" groß.

Wie du schon richtig festgestellt hast, kannst du auf Prad "Tests" nicht viel geben. Die werden von Eizo und LG gesponsort und reden insbesondere Monitore dieser Hersteller gerne schön.

Auch ist ihre Expertise ziemlich rudimentär, was zu gravierenden Falschinterpretationen führt und es werden viele eklatante Mängel nicht erkannt. Letzteres trifft aber nicht nur prad zu, sondern auf jedes mir bekannte Testportal.

Die Tests sind allesamt ziemlich oberflächlich und die Testszenarien immer dieselben. Anwendungsbezogene Tests wären hilfreicher ;).

Ich habe keine Ahnung wie man solche groben Fehler übersehen kann, wenn man die Monitore einigermaßen intensiv testen würde. Ich fasse mir regelmäßig an den Kopf, wenn ich solche "Tests" lese und dann noch höre wie sich viele Leute von dieses "Tests" blenden lassen und meinen ihr Kauf wäre "gut" oder "sehr gut".

Man kann sagen, dass solche geschönten Testberichte ein Placebo der Monitorindustrie für die ahnungslosen Kunden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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