Kuzorra
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Moin,
Schaut z.B. hier oder da rein, testet Eure Reaktionszeit ein paar Mal, stimmt (mit Eurem besten Ergebnis) ab und postet gerne auch Eure Ergebnisse & Meinungen!
https://humanbenchmark.com/tests/reactiontime
https://cps-check.com/de/reaction-test
Nachtrag: Aus einer Studie mit Spitzensportlern, u.a Tischtennisspieler Timo Boll, zum Sehvermögen und Reaktionszeiten....
Ich zocke selber so gut wie nie und bin daher nicht wirklich vom Fach - am an vielen Dingen wie z.B. Biologie, Physik, Psychologie und dem Zusammenspiel interessiert. So kam mir der Gedanke zu folgendem Thread und der Umfrage....
Im "Kaufberatungsbereich" des Luxx tummle ich mich oft, dort wird in vielen Threads nach optimalen Rechnern für ein "flüssiges" Gaming-Erlebnis gefragt, natürlich insbesondere auch bei neuen/anspruchsvollen Titeln.
Manche sprechen von Competitive Gaming, wobei ich nicht valide abschätzen kann, wie viele hier tatsächlich auf einem Niveau spielen können, dass sie ihre Brötchen mit eSports verdienen (könnten). Tut auch nichts zur Sache, jedenfalls geht es mMn sehr schnell ein bisschen Richtung Voodoo, bei 500+ FPS auf jeden Fall, bei 250+ FPS sehr sicher und vermutlich für 99,9999% der Spieler auch schon jenseits von 144Hz.
1) Für die meisten sind 90 Hz perfekt flüssig, für manche reichen sogar schon 60 Hz. Es kommt durchaus auf die Art von Spiel und die jeweilige Szenerie an, aber überhaupt wahrnehmen kann den Unterschied jenseits von 144 Hz nämlich nur ein (ziemlich kleiner) Teil der Menschen.
2) Auf die Reaktionszeit hat das auch keinen Einfluss mehr - weil niemand seine physisch begrenzte Reaktionszeit (Reizleitung) so weit runter bekommt - insofern ist es (für den allergrößten Teil der Nutzer) auch kein "Nachteil" im Spiel.
Im "Kaufberatungsbereich" des Luxx tummle ich mich oft, dort wird in vielen Threads nach optimalen Rechnern für ein "flüssiges" Gaming-Erlebnis gefragt, natürlich insbesondere auch bei neuen/anspruchsvollen Titeln.
Manche sprechen von Competitive Gaming, wobei ich nicht valide abschätzen kann, wie viele hier tatsächlich auf einem Niveau spielen können, dass sie ihre Brötchen mit eSports verdienen (könnten). Tut auch nichts zur Sache, jedenfalls geht es mMn sehr schnell ein bisschen Richtung Voodoo, bei 500+ FPS auf jeden Fall, bei 250+ FPS sehr sicher und vermutlich für 99,9999% der Spieler auch schon jenseits von 144Hz.
1) Für die meisten sind 90 Hz perfekt flüssig, für manche reichen sogar schon 60 Hz. Es kommt durchaus auf die Art von Spiel und die jeweilige Szenerie an, aber überhaupt wahrnehmen kann den Unterschied jenseits von 144 Hz nämlich nur ein (ziemlich kleiner) Teil der Menschen.
2) Auf die Reaktionszeit hat das auch keinen Einfluss mehr - weil niemand seine physisch begrenzte Reaktionszeit (Reizleitung) so weit runter bekommt - insofern ist es (für den allergrößten Teil der Nutzer) auch kein "Nachteil" im Spiel.
https://humanbenchmark.com/tests/reactiontime
https://cps-check.com/de/reaction-test
- Mir ist klar, dass der Test echtes "Gaming" nicht wirklich widerspiegelt und die rein physiologisch begrenzte Reizleitung nicht alles ist. Die Zusammensetzung aus Wahrnehmung, Verarbeitung, Reaktion, Systemlatenz.... variiert durchaus stark. Ein Test ist natürlich was ganz anderes als wenn man "immersiv" im Spiel ist, Situationen antizipiert, das Gehirn dem Mausarm schon mitgeteilt hat "Achtung, bereithalten, gleich wird was passieren!". Trotzdem fände ich es für eine Abschätzung der Größenordnungen und Verteilung interessant, wie die Werte so ausfallen.
- Dürfte auch klar sein: Je wilder die Behauptung, desto stärker muss der Beweis ausfallen. Sollte also die Abstimmung zeigen, dass hier angeblich alle unter 50ms reagieren können, aber niemand kann das per Screenshot belegen, halte ich das für wenig valide
Nachtrag: Aus einer Studie mit Spitzensportlern, u.a Tischtennisspieler Timo Boll, zum Sehvermögen und Reaktionszeiten....
Die Realität ist zwar (von Quanteneffekten abgesehen) recht kontinuierlich und das Computerbild diskret, aber wirklich "sehen" können wir den Unterschied ab einer gewissen Schwelle nicht mehr wirklich. Es ist mehr ein "Eindruck", der im Gehirn entsteht und durchaus verschiedenen Faktoren abhängt. So sieht man zentral/peripher unterschiedlich, verschiedene Spektralbereiche (Farben) werden unterschiedlich wahrgenommen, hell/dunkel spielt eine Rolle....Aufgrund der relativ geringen zeitlichen Auflösungsleistung des visuellen Systems können schnelle oder nur kurz dargebotene Ereignisse, wie z. B. der Ballkontakt auf der Schlagfläche oder der Ball-Bodenkontakt im Bereich der Linie im Tennis (beide Vorgänge vollziehen sich in weniger als 10 ms), nur „interpolierend“ wahrgenommen werden. Das heißt, die Ballbewegung wird zwar nur punktuell „abgetastet“, aber „kontinuierlich wahrgenommen“.
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