[Umfrage] "Flüssiges" Gaming und FPS-Wahn - wie hoch ist eigentlich Eure reine Reaktionszeit?

In welchem Bereich liegt Eure Reaktionszeit?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    71

Kuzorra

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Moin,

Ich zocke selber so gut wie nie und bin daher nicht wirklich vom Fach - am an vielen Dingen wie z.B. Biologie, Physik, Psychologie und dem Zusammenspiel interessiert. So kam mir der Gedanke zu folgendem Thread und der Umfrage....
Im "Kaufberatungsbereich" des Luxx tummle ich mich oft, dort wird in vielen Threads nach optimalen Rechnern für ein "flüssiges" Gaming-Erlebnis gefragt, natürlich insbesondere auch bei neuen/anspruchsvollen Titeln.
Manche sprechen von Competitive Gaming, wobei ich nicht valide abschätzen kann, wie viele hier tatsächlich auf einem Niveau spielen können, dass sie ihre Brötchen mit eSports verdienen (könnten). Tut auch nichts zur Sache, jedenfalls geht es mMn sehr schnell ein bisschen Richtung Voodoo, bei 500+ FPS auf jeden Fall, bei 250+ FPS sehr sicher und vermutlich für 99,9999% der Spieler auch schon jenseits von 144Hz.
1) Für die meisten sind 90 Hz perfekt flüssig, für manche reichen sogar schon 60 Hz. Es kommt durchaus auf die Art von Spiel und die jeweilige Szenerie an, aber überhaupt wahrnehmen kann den Unterschied jenseits von 144 Hz nämlich nur ein (ziemlich kleiner) Teil der Menschen.
2) Auf die Reaktionszeit hat das auch keinen Einfluss mehr - weil niemand seine physisch begrenzte Reaktionszeit (Reizleitung) so weit runter bekommt - insofern ist es (für den allergrößten Teil der Nutzer) auch kein "Nachteil" im Spiel.
Schaut z.B. hier oder da rein, testet Eure Reaktionszeit ein paar Mal, stimmt (mit Eurem besten Ergebnis) ab und postet gerne auch Eure Ergebnisse & Meinungen!
https://humanbenchmark.com/tests/reactiontime
https://cps-check.com/de/reaction-test
  • Mir ist klar, dass der Test echtes "Gaming" nicht wirklich widerspiegelt und die rein physiologisch begrenzte Reizleitung nicht alles ist. Die Zusammensetzung aus Wahrnehmung, Verarbeitung, Reaktion, Systemlatenz.... variiert durchaus stark. Ein Test ist natürlich was ganz anderes als wenn man "immersiv" im Spiel ist, Situationen antizipiert, das Gehirn dem Mausarm schon mitgeteilt hat "Achtung, bereithalten, gleich wird was passieren!". Trotzdem fände ich es für eine Abschätzung der Größenordnungen und Verteilung interessant, wie die Werte so ausfallen.
  • Dürfte auch klar sein: Je wilder die Behauptung, desto stärker muss der Beweis ausfallen. Sollte also die Abstimmung zeigen, dass hier angeblich alle unter 50ms reagieren können, aber niemand kann das per Screenshot belegen, halte ich das für wenig valide :sneaky:

Nachtrag: Aus einer Studie mit Spitzensportlern, u.a Tischtennisspieler Timo Boll, zum Sehvermögen und Reaktionszeiten....
Aufgrund der relativ geringen zeitlichen Auflösungsleistung des visuellen Systems können schnelle oder nur kurz dargebotene Ereignisse, wie z. B. der Ballkontakt auf der Schlagfläche oder der Ball-Bodenkontakt im Bereich der Linie im Tennis (beide Vorgänge vollziehen sich in weniger als 10 ms), nur „interpolierend“ wahrgenommen werden. Das heißt, die Ballbewegung wird zwar nur punktuell „abgetastet“, aber „kontinuierlich wahrgenommen“.
Die Realität ist zwar (von Quanteneffekten abgesehen) recht kontinuierlich und das Computerbild diskret, aber wirklich "sehen" können wir den Unterschied ab einer gewissen Schwelle nicht mehr wirklich. Es ist mehr ein "Eindruck", der im Gehirn entsteht und durchaus verschiedenen Faktoren abhängt. So sieht man zentral/peripher unterschiedlich, verschiedene Spektralbereiche (Farben) werden unterschiedlich wahrgenommen, hell/dunkel spielt eine Rolle....
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also ich liege grob um die 170ms, hatte letztes Jahr erst einen umfangreichen Test gemacht und lag da auch in etwa in diesem Bereich.

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Beste Grüße
 
Mein Bestwert war 192 MS aber nach ca 10 Durchläufen war der durchschnitt eher 235ms Rum deswegen hab ich bei 200-250 abgestimmt.

Das war aber am Telefon. Wenn ich dazu komme teste ich das auch am Rechner
 

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Liege meistens auch so im 160er Bereich. Mit Ausreißern nach oben (im Sinne von besser).

Ich weiß jetzt nur nicht was das mit dem "FPS Wahn" zu tun haben soll? Vor allen Dingen aus dem Kontext des Threads heraus, woher dieser hier kommt. Ich möchte ein möglichst flüssiges Spielerlebnis. Das kann von Game zu Game völlig unterschiedliche Anforderungen beinhalten.

Könnte mir höchstens vorstellen dass sich dieser Thread hier an die Competitive Gamer richtet? Aber selbst da tut die Reaktionszeit dem Wunsch nach mehr FPS keine Abbruch. Wenn es wirklich auf hundertstel Sekunden ankommt, brauchste trotzdem die FPS.

Lange Rede kurzer Sinn, was ist das eigentliche Thema dieses Threads?
 
Die meisten Ergebnisse waren 170-180ms. Bestes waren 146ms.
 

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Wichtig bei competitive ist nicht unbedingt die eigene Reaktionszeit, sondern dass das Bild möglichst präzise dargestellt wird. Und dafür braucht man viel FPS und eine Anzeige, die diese auch zeigen kann.
Dazu gerne einfach mal bei YouTube 60Hz vs 144Hz vs 240Hz suchen und da gibt es einige Videos, die sehr gut veranschaulichen was der eigentliche Unterschied ist und weshalb hohe FPS bis zu einem bestimmten Punkt mit der passenden Anzeige einen Vorteil bieten.
 
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lol. Normal aber 130-160.
 
jetzt weiß ich, warum ich in Shootern so schlecht bin. das beste waren jetzt 198, aber die meißten Ergebnisse eher zwischen 250 und 300ms :d

Für mich ist es aber viel wichtiger eine synchronisierte Framerate zwischen GPU und Monitor zu haben. D.h. wenn der Monitor kann, nutze ich immer Freesync und Begrenze dann auf 100 (max vom Monitor) oder 60 FPS (darunter fühlt es sich dann ruckelig an). Wenn der Monitor kein freesync hat, dann nutze ich lieber vsync, weil sich das für mich einfach am flüssigsten und damit natürlichsten anfühlt.

ich empfinde bspw 100fps ohne FPS Limiter auf meinen 60Hz Monitoren im Simrig als ruckelnd, gegenüber 60 FPS vsync.

Aber ich habe trotzdem bei shootern auch schon gemerkt, dass ich ohne vsync und mit offenen FPS oder mit Freesync und antilag dann auch bei shootern besser klar komme.
 
Vorhin, gerade erst aufgestanden, unausgeschlafen und noch koffeinfrei war ich sogar eher bei 300+. :ROFLMAO:
Normalerweise bin ich eher etwas unter Durchschnitt, also bei 200-250, Tendenz eher zu 250.
Wird vermutlich mit dem Alter auch eher schlechter als besser. :d

Was da aber immer mal wieder vergessen/übersehen/ignoriert wird:
Die Reaktionszeit hat nichts mit der Framerate zu tun, das eine egalisiert das andere dementsprechend auch nicht, denn beide addieren sich.
Also der häufig gezogene Umkehrschluss, wenn man sowieso eher langsam reagiert, bringt auch eine höhere Framerate auch nichts mehr ist falsch.

Bild wird angezeigt - je nachdem ob man mit 60 oder 144fps spielt, kann das schon 7-8ms früher oder später sein.
Bild wird gesehen - erst hier beginnt die menschliche Reaktionszeit
Es wird geklickt - hier endet die Reaktionszeit
Der klick wird berechnet - und je nach Gameeingine erst mit dem nächsten Frame oder Tick, also wiederrum 7-8ms mehr oder weniger, je nachdem ob man 60fps oder 144fps hat, ggf. kommt sogar noch Netzwerklatenz obendrauf.

Ist also egal, ob jemand in 150 oder 300ms reagiert, je nach Framerate kommen nochmal mehr oder weniger Millisekunden obendrauf und mit höherer Framerate ist man dann einfach durchaus mal 1-3 Frames früher dran.

Wie Rukarioru schon geschrieben hat, es gibt Videos auf Youtube, wo das ausprobiert wurde. Z.B. auch eins von LTT mit Counterstrike.

Da kam auch das logisch vorhersehbare Ergebnis raus: Je höher die Frameraten werden, desto geringer die Vorteilsgewinne.

Im kompetitiven Bereich will man das möglichst auf die tatsächlich menschliche Reaktionszeit reduzieren. Das erreicht man durch hohe Frameraten.
Professionelle Spieler haben idR sowieso kürzere Reaktionszeiten. Wenn jetzt ein Spieler 150ms hat und ein anderer 140ms, ists halt doof, wenn durch "niedrige" Frameraten nochmal variierend 10-15ms obendrauf kommen.

Es steht übrigens sogar in der Beschreibung des verlinkten Tests, das selbst an einem PC da nochmal schwankend 10-50ms dazukommen. Ein Test via PC und Monitor hat nämlich genau das gleiche Problem. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werd den Test zu hause nochmal auf nem 100Hz monitor ausprobieren. mal sehen, ob da mein Ergebnis etwas besser wäre. Prinzipiell sollte das auf den Test ja auch einfluss haben.
 
ich empfinde bspw 100fps ohne FPS Limiter auf meinen 60Hz Monitoren im Simrig als ruckelnd, gegenüber 60 FPS vsync.
Weil 100fps auf 60Hz "eiert". Die Updates kommen dann nicht regelmäßig und da es nur 60Hz am Monitor sind, ist ein einzelner Frame Ausfall gleich 16ms lang. Das wird dann oft auch als Mikroruckeln bezeichnet.
Viele, mich z.B. auch stört, das mehr, als eine insgesamt niedrigere, aber eben konstante Framerate.

Deswegen ist ein 144Hz-Monitor auch sinnvoll wenn man gar keine 144fps erreicht.
50fps auf 60Hz ruckelt (für mich) ohne Ende.
50fps auf 144Hz dagegen sind (für mich) kein Problem.
 
Weil 100fps auf 60Hz "eiert". Die Updates kommen dann nicht regelmäßig und da es nur 60Hz am Monitor sind, ist ein einzelner Frame Ausfall gleich 16ms lang. Das wird dann oft auch als Mikroruckeln bezeichnet.
Viele, mich z.B. auch stört, das mehr, als eine insgesamt niedrigere, aber eben konstante Framerate.

Deswegen ist ein 144Hz-Monitor auch sinnvoll wenn man gar keine 144fps erreicht.
50fps auf 60Hz ruckelt (für mich) ohne Ende.
50fps auf 144Hz dagegen sind (für mich) kein Problem.
Ja genau, aber ich finde bspw auch, dass sich gelockte 60 FPS oder 59 FPS ohne vsync auf einem 60Hz Display unrund anfühlen.
 
Ja genau, aber ich finde bspw auch, dass sich gelockte 60 FPS oder 59 FPS ohne vsync auf einem 60Hz Display unrund anfühlen.
Ist ja das gleiche Problem. 60Hz ist einfach so langsam, das ein einziger verpasster Frame direkt auffällt und ohne Sync kann das auch bei gelockten 60fps auf 60Hz passieren.

Bei 60Hz siehst du den nächsten Frame nach einem verpasstem Update statt nach 16ms erst nach 32ms.
Bei 144Hz siehst du den nächsten Frame nach einem verpasstem Update statt nach 7ms schon nach 14ms.
 
Ich weiß jetzt nur nicht was das mit dem "FPS Wahn" zu tun haben soll?
...
Lange Rede kurzer Sinn, was ist das eigentliche Thema dieses Threads?
Wahn ist natürlich bewusst provokant formuliert, wollte mich mal im Click-Baiting versuchen ;-)
Den Sinn hatte ich doch länglich beschrieben: Interessiert mich einfach!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wichtig bei competitive ist nicht unbedingt die eigene Reaktionszeit, sondern dass das Bild möglichst präzise dargestellt wird. Und dafür braucht man viel FPS und eine Anzeige, die diese auch zeigen kann.
Dazu gerne einfach mal bei YouTube 60Hz vs 144Hz vs 240Hz suchen und da gibt es einige Videos, die sehr gut veranschaulichen was der eigentliche Unterschied ist und weshalb hohe FPS bis zu einem bestimmten Punkt mit der passenden Anzeige einen Vorteil bieten.
Wichtige Punkte....
Präzise darstellen ist ja richtig und wichtig, aber wenn es sich irgendwann (weit) jenseits der Wahrnehmbarkeitsgrenze bewegt (die individuell verschieden ist), wird es ein wenig Voodoo-haft.
(Noch alberner finde ich, wenn in Kaufberatungen der Rechner auf jeden Fall Richtung 200+ FPS optimiert werden soll, aber man erstmal den alten FullHD-Office-Monitor behalten will.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde inzwischen hat sich das gebessert. Ich sehe häufig, dass in der Kaufberatung auch ein Thread verlinkt wird in dem es genau darum geht.
Also den passenden PC für den Monitor zu konfigurieren oder auch andersherum. Einen PC zu basteln und dann dazu den passenden Monitor zu finden.
Ansonsten kann es ja wirklich wie Kanonen auf Spatzen sein.

Nicht zu vergessen ist allerdings auch, dass im competitive nicht nur die Hz der Anzeige wichtig ist, sondern durch allgemein hohe FPS eine bessere Latenz erreicht wird (wie oben bereits von @Liesel Weppen beschrieben).
Dazu darf man auch nicht die 1% Lows und 0,1% Lows vergessen, die man versucht höher als die Anzeige zu bekommen.
Bei 240Hz sollten die jeweiligen Lows möglichst nicht unter 240 gehen. So hat man ständig eine flüssige Darstellung und super Latenz etc.

Ich beispielsweise merke es sehr, wenn es von ~500 FPS auf einem 240Hz Monitor plötzlich im Schnitt runtergeht auf ~200-250, da es einfach weniger flüssig ist. Dazu kommt, dass das Spielgefühl schwammig wird, da höhere Latenz etc.
 
aber wenn es sich irgendwann (weit) jenseits der Wahrnehmbarkeitsgrenze bewegt (die individuell verschieden ist), wird es ein wenig Voodoo-haft.
Die Wahrnehmungsgrenze, also ab wieviel FPS man etwas als flüssige Bewegung wahrnimmt, bzw. ab welchen FPS die Bewegung nichtmehr als noch flüssiger erkannt wird, ist aber nochmal was anderes als die Reaktionszeit.

Dabei ist aber sogar noch egal, ob man denn jetzt noch einen Unterschied zwischen 144fps und 240fps erkennen mag. Mit 240fps wird der Wechsel von Rot auf Grün auf den hin man klicken soll, 2 Millisekunden früher angezeigt als der 144Hz und damit hat man 2 Millisekunden Reaktionsvorteil.

Voodoo ist da nichts. Die Frage ab wann der Aufwand den Nutzen übersteigt und ob man diese 2 Millisekunden Vorteil immernoch unbedingt braucht, oder ob die nicht sowieso im Rauschen untergehen, ist aber natürlich berechtigt.

Ich sehe da eigentlich weniger ein Problem. Wer meint er braucht unbedingt einen 240Hz-Monitor, soll sich halt einen kaufen. Problematischer ist dann eher, wenn das von solchen Leuten "empfohlen" wird. Ich steck das in die gleiche Kategorie wie Audiokabel mit vergoldeten Steckern... ;)
 
Finde die Diskussion sehr interessant - schonmal Danke an alle!

Was da aber immer mal wieder vergessen/übersehen/ignoriert wird:
Die Reaktionszeit hat nichts mit der Framerate zu tun, das eine egalisiert das andere dementsprechend auch nicht, denn beide addieren sich.
Also der häufig gezogene Umkehrschluss, wenn man sowieso eher langsam reagiert, bringt auch eine höhere Framerate auch nichts mehr ist falsch.

Bild wird angezeigt - je nachdem ob man mit 60 oder 144fps spielt, kann das schon 7-8ms früher oder später sein.
Bild wird gesehen - erst hier beginnt die menschliche Reaktionszeit
Es wird geklickt - hier endet die Reaktionszeit
Der klick wird berechnet - und je nach Gameeingine erst mit dem nächsten Frame oder Tick, also wiederrum 7-8ms mehr oder weniger, je nachdem ob man 60fps oder 144fps hat, ggf. kommt sogar noch Netzwerklatenz obendrauf.
[..]
Es steht übrigens sogar in der Beschreibung des verlinkten Tests, das selbst an einem PC da nochmal schwankend 10-50ms dazukommen. Ein Test via PC und Monitor hat nämlich genau das gleiche Problem. ;)
Das habe ich ja auch alles schon anklingen lassen, siehe z.B. "Systemlatenz*" im Startpost 😀
Ist also egal, ob jemand in 150 oder 300ms reagiert, je nach Framerate kommen nochmal mehr oder weniger Millisekunden obendrauf und mit höherer Framerate ist man dann einfach durchaus mal 1-3 Frames früher dran.
Im kompetitiven Bereich will man das möglichst auf die tatsächlich menschliche Reaktionszeit reduzieren. Das erreicht man durch hohe Frameraten.
Professionelle Spieler haben idR sowieso kürzere Reaktionszeiten. Wenn jetzt ein Spieler 150ms hat und ein anderer 140ms, ists halt doof, wenn durch "niedrige" Frameraten nochmal variierend 10-15ms obendrauf kommen.
Jep, aber 10ms (dauerhafter) Unterschied in der Anzeige der aufeinanderfolgenden Bilder sind 50 Hz (das nächste Bild kommt alle 20ms) versus 100 Hz (alle 10ms ein neues Bild).
Wenn wir über 90 Hz VS 100 Hz VS 110 Hz reden, dann sind das 11ms pro Bild VS 10ms VS 9ms, also ein Unterschied von 1ms - und da würde ich mal behaupten, dass das die allerwenigsten überhaupt wahrnehmen.
Wenn wir "Normalos" hier im Schnitt bei locker 200ms Reaktionszeit liegen, dann hat eine Gesamtsystemlatenz* von 10-20ms halt auch deutlich weniger Impact als beim Profi

Die Wahrnehmungsgrenze, also ab wieviel FPS man etwas als flüssige Bewegung wahrnimmt, bzw. ab welchen FPS die Bewegung nichtmehr als noch flüssiger erkannt wird, ist aber nochmal was anderes als die Reaktionszeit.
[..] Mit 240fps wird der Wechsel von Rot auf Grün auf den hin man klicken soll, 2 Millisekunden früher angezeigt als der 144Hz und damit hat man 2 Millisekunden Reaktionsvorteil.
Dazu habe ich gerade etwas im Startpost ergänzt - "sehen" tust Du die 2ms eh nicht wirklich. Ein Wimpernschlag dauert locker 100ms, da verpasst man also vermutlich sehr viel eher was als durch den Unterschied in den FPS - oder welche Drogen (und Augentropfen) nehmen Competitive Player, um das Blinzeln auszuschalten?

Voodoo ist da nichts. Die Frage ab wann der Aufwand den Nutzen übersteigt und ob man diese 2 Millisekunden Vorteil immernoch unbedingt braucht, oder ob die nicht sowieso im Rauschen untergehen, ist aber natürlich berechtigt.
Ich sehe da eigentlich weniger ein Problem. Wer meint er braucht unbedingt einen 240Hz-Monitor, soll sich halt einen kaufen. Problematischer ist dann eher, wenn das von solchen Leuten "empfohlen" wird. Ich steck das in die gleiche Kategorie wie Audiokabel mit vergoldeten Steckern... ;)
In diese Richtung ging meine Denke

Dazu darf man auch nicht die 1% Lows und 0,1% Lows vergessen, die man versucht höher als die Anzeige zu bekommen.
Bei 240Hz sollten die jeweiligen Lows möglichst nicht unter 240 gehen. So hat man ständig eine flüssige Darstellung und super Latenz etc.

Ich beispielsweise merke es sehr, wenn es von ~500 FPS auf einem 240Hz Monitor plötzlich im Schnitt runtergeht auf ~200-250, da es einfach weniger flüssig ist. Dazu kommt, dass das Spielgefühl schwammig wird, da höhere Latenz etc.
Bzgl. der Lows bin ich völlig bei Dir, vor dem Hintergrund kann sich ein plötzlicher Wechsel zwischen 80, 100 und 120 FPS komisch anfühlen, da der Mensch Veränderungen in der Latenz durchaus gut bemerken kann (auch wenn das in einem Bereich, der jenseits der prinzipiellen Wahrnehmbarkeit liegt, keine Rolle mehr spielt).
Den letzten Punkt kann ich mir kaum vorstellen bzw. physikalisch erklären.
Steile These meinerseits: Das siehst Du an der FPS-Anzeige und bekommst vielleicht den Eindruck, aber in einem Blindversuch merkst Du das nicht wirklich.

(*Diese immanente Latenz ist aber in Teilen sehr konstant, der Tastenhub bzw. Mausklick auf den Schalter muss ja auch in ein Signal gewandelt werden, welches die Leitung entlang läuft etc., was sich nicht ändert.)
 
Jep, aber 10ms (dauerhafter) Unterschied in der Anzeige der aufeinanderfolgenden Bilder sind 50 Hz (das nächste Bild kommt alle 20ms) versus 100 Hz (alle 10ms ein neues Bild).
Wenn wir über 90 Hz VS 100 Hz VS 110 Hz reden, dann sind das 11ms pro Bild VS 10ms VS 9ms, also ein Unterschied von 1ms - und da würde ich mal behaupten, dass das die allerwenigsten überhaupt wahrnehmen.
Zum einen reden wir ja wohl kaum von Unterschieden von 90/100/110, sondern eher von 60/144/240...
Der andere Punkt ist, die 10ms sind ja eben nicht fix. Je nachdem wie ein Frame fällt sind es zwischen 0 und 15ms Unterschied. Man kann also nicht sagen, ob bei einem Ergebnis von 175ms Reaktionszeit es jetzt eigentlich 160ms reine Reaktionszeit waren und 15ms davon Lag, oder ob die Reaktionszeit in diesem einen Fall gerade glücklich mit den Frames korreliert hat und es tatsächlich 175ms Reaktionszeit und 0 Lag war.

10ms Unterschied können wohl nur die wenigsten aktiv wahrnehmen, es geht aber nicht ums aktiv wahrnehmen. Ein Bild das 10ms früher angezeigt wird, siehst du auch 10ms früher, egal ob dir das bewusst ist oder nicht.

Und ja, ein Wimpernschlag zum falschen Zeitpunkt kann in einem kompetitiven Spiel fatal sein.

Wenn wir "Normalos" hier im Schnitt bei locker 200ms Reaktionszeit liegen, dann hat eine Gesamtsystemlatenz* von 10-20ms halt auch deutlich weniger Impact als beim Profi
Jup, im Verhältnis sind die Auswirkungen dann natürlich geringer. Aber eben trotzdem vorhanden. ;)
Deswegen ist es MIR für MICH auch egal. Ich bin sowieso so eine lahme Ente, das bei mir ein 240Hz Monitor, auch wenn er selbst bei mir die Ergebnisse verbessern würde, ich trotzdem keinen Blumentopf gewinnen kann. :ROFLMAO:
 
Das liegt halt ab den Lows, die dementsprechend mit runtergehen.
Sagen wir einfach mal, dass ich ~500 FPS habe und die 1% Lows sind bei 300 und die 0,1% bei 250.
So sind diese nun weiterhin oberhalb der Hz meiner Anzeige.
Wenn jetzt meine Durchschnittsfps gerade mal oberhalb meiner Anzeige sind, dann sind die lows dementsprechend unter meiner Anzeige.
Nehmen wir dazu einfach mal 300 FPS als Durchschnitt und 1% Lows bei 180 (wieder 60%) und 0,1% bei 150. Dieser Unterschied ist merkbar, da sich das gewohnte Bild ändert. Die Anzeige ist zwar weiterhin flüssig, aber es wirkt halt irgendwie unflüssig (mir fällt kein besseres Wort ein 😂). Vor allem aber der Unterschied im Spielgefühl bezüglich Verhalten von Maus und weiteren Eingaben ist merkbar, meinem Empfinden nach.

Das ist das was ich schon ab und zu bei CSGO und nun bei CS2 erlebt habe.
Meistens merkt man, dass etwas nicht stimmt und dann sieht man es auch an den FPS. Es kann natürlich auch sein, dass es genau andersherum ist, aber dann ist es unterbewusst und mir wäre es bisher nicht so aufgefallen.
 
manchmal wünsche ich mir auch, ich wäre jemand der "dAs MeNsChLiChE AuGe sIeHt sOwIeSo nUr 30 FPS" Fraktion. Mensch, da wäre das Zocken gleich halb so teuer :shot: Stattdessen hocke ich hier und rege mich auf, das CS2 so scheiße läuft und ich meine 0.1% lows nicht über die 360hz bekomme... Man gewöhnt sich an alles, von 360Hz auf 240Hz mit ULMB zurück tut weh, aber geht. Und dann schaut man auf sein Handy und kriegt beim scrollen die 60Hz Keule ...
 
manchmal wünsche ich mir auch, ich wäre jemand der "dAs MeNsChLiChE AuGe sIeHt sOwIeSo nUr 30 FPS" Fraktion.
Das vertritt ja hier niemand ernsthaft🤷‍♂️
Mensch, da wäre das Zocken gleich halb so teuer :shot:
Ich habe exakt 0€ Gaming-bezogene Investionen - dann sucht man sich halt andere (teure) Hobbies, mich würde z.B. so was reizen:
Also falls jemand Spenden will, geben ich gerne meine Paypaladresse via PN

Stattdessen hocke ich hier und rege mich auf, das CS2 so scheiße läuft und ich meine 0.1% lows nicht über die 360hz bekomme...
Ich bleibe meiner These: ohne FPS-Anzeige im Blindversuch....
 
Das ist bei mir tatsächlich eher anders rum: ich habe eigentlich nie RTSS oder nen FPS counter an, nur vorher quasi zur "Einrichtung" um alles anzupassen und abzustimmen. Erst dann, wenn sich was schwammig/ruckelig/laggy anfühlt schaue ich nochmal genauer hin. Und mit z.B. CapFrameX kann man sowas gut nachweisen. CS2 hat 0.1 lows um die 100 FPS, wobei die average dann easy über 300 liegen... da läuft also irgendwas falsch wenn Valorant gefühlt wie auf Schienen mit 500 FPS möglich ist. Selbst BF2042 hat diese extremen Drops nicht.

BTT:

ne zusätzliche Umfrage bzgl. Maus- und Tastatur Pollingrate fände ich im Zusammenhang mit diesem Thema auch interessant und passend :d
 
Naja, 30fps und nicht zufrieden sein, weil die 0,1% die 360Hz nicht schaffen, sind aber auch wieder die gegensätzlichen Extreme. :ROFLMAO:

Ich will mal nicht generell ausschließen, das jemand Schwankungen in solchen Bereichen irgendwie wahrnehmen kann, aber wer das kann, liegt sicherlich auch schon weeeeeit ab vom Durchschnitt.

Timo Boll (mehrfacher Tischtennisweltmeister) hat in der Hinsicht eine herausragende Wahrnehmung. Er sieht sowohl gestochen scharf, hat aber wohl auch ein herausragendes zeitliches Auflösungsvermögen. Man sagt er könne den Spin eines Tischtennisballs einschätzen, weil er das auf den Tischtennisball aufgedruckte Label im Flug erkennt. Übertrieben oder nicht, er wurde auch medizinisch, wissenschaftlich untersucht und dabei bestätigt, das er auf jeden Fall eine ausserordentliche Wahrnehmung hat. Kann jeder selber googlen, wen es interessiert.
Möglich isses also... aber sicher nicht "normal". ;)

Ich bleibe meiner These: ohne FPS-Anzeige im Blindversuch....
Hilft zur Verifikation immer. Hab ich auch schon öfter mal gemacht. LAN-Parties bieten sich für sowas immer an.
Bei vielen ist es nur Einbildung. Es waren aber auch immer wieder Leute dabei, die konnten schon beim reinen Zugucken zuverlässig beurteilen, ob der Monitor gerade auf 165Hz oder nur auf 120Hz eingestellt war. Sie konnten nicht beurteilen, obs denn nun 100 oder 120Hz waren, aber sie haben sofort gemerkt, das es nicht 165Hz sind.
 
wie gesagt, nicht falsch verstehen aber reaktionszeit hat mit der bildwiederholfrequenz nichts zu tun.

das sind zwei völlig unterschiedliche sachen.

jemand der das ding mit 500ms drückt, hat trotzdem einen vorteil von 240hz etc..
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich bleibe meiner These: ohne FPS-Anzeige im Blindversuch....
wenn du mir 2 setups hinstellst. einmal 90fps @ 90hz und einmal 110fps @ 110hz, ich kann dir zu 99,9% immer sagen welcher mit mehr läuft. ganz ganz sicher^^

~220ms hier auf der arbeit über einen browser, der in einer VM läuft und einer 5 euro fujitsu maus auf nem 100hz ips
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber....
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wie gesagt, nicht falsch verstehen aber reaktionszeit hat mit der bildwiederholfrequenz nichts zu tun.
das sind zwei völlig unterschiedliche sachen.
Stimmt, de facto....
jemand der das ding mit 500ms drückt, hat trotzdem einen vorteil von 240hz etc..
aber ein flüssiges und gut gut abgestimmtes 240Hz-Setup bringt vermutlich ....

(a) ....schon in Relation zu einem flüssigen und gut gut abgestimmten 144Hz-Setup keinen nennenswerten Performance-Unterschied (denn die 7ms beim 144Hz-Setup sind für die meisten nicht wirklich von 240Hz zu unterscheiden)

(b) ....keinen schlechten 500ms-Spieler auch nur annähernd in die Nähe eines Vorteils ggü. einem guten 150ms-Spieler an einem flüssigen und gut abgestimmten 60Hz-Setup (denn die 240Hz?4ms VS 60Hz=17ms verblassen völlig ggü. dem Rest an "Gesamtlatenz")

wenn du mir 2 setups hinstellst. einmal 90fps @ 90hz und einmal 110fps @ 110hz, ich kann dir zu 99,9% immer sagen welcher mit mehr läuft. ganz ganz sicher^^
Das mag schon sein, das ist aber nicht gleichbedeutend mit einem wirklichen Performance-Unterschied, wenn Du daran spielst.
 
Ich bin mir auch sehr sicher, dass viele Spieler, die ihr Spiel ein bisschen ernster nehmen sowas merken.
Das ist wie bei CSGO der Unterschied zwischen 64 und 128 Tick. Dem Standardspieler fällt das nicht auf, weil er die Unterschiede nie gelernt hat. Wer sich mit der Materie mehr beschäftigt und mehr auf beiden gespielt hat (bzw. mehr auf der höheren tickrate), dem fällt der Unterschied dann mehr auf. Gab es einen interessanten Versuch mit Ropz von Faze Clan.

Ähnlich ist es bei 60Hz zu 144 zu 240 etc.
Ich spiele jetzt seit über 2 Jahren auf 280Hz und als ich vor ein paar Wochen auf einer LAN war ist mir das sofort aufgefallen bei dem der neben mir saß, dass er keinesfalls 240/280Hz hat, sondern eher so 120/144.
Genau so ist es einem anderen aufgefallen, dass meine und die von meinem Nebenmann unterschiedlich ist, weil er den direkten Vergleich hatte.

Hier ein Video noch ein kleines Video beim Vergleich zwischen 60, 144 und 240 Hz.
 
(a) ....schon in Relation zu einem flüssigen und gut gut abgestimmten 144Hz-Setup keinen nennenswerten Performance-Unterschied (denn die 7ms beim 144Hz-Setup sind für die meisten nicht wirklich von 240Hz zu unterscheiden)

(b) ....keinen schlechten 500ms-Spieler auch nur annähernd in die Nähe eines Vorteils ggü. einem guten 150ms-Spieler an einem flüssigen und gut abgestimmten 60Hz-Setup (denn die 240Hz?4ms VS 60Hz=17ms verblassen völlig ggü. dem Rest an "Gesamtlatenz")
nochmal^^

Reaktionszeit hat mit der bildwiederholrate eines monitors nichts gemeinsam. das sind 2 unterschiedliche paar schuhe. Das musst du trennen. Ja es gibt beides aber das hängt nicht zusammen

zwischen 144hz und 240hz liegen fast 100 bilder, pro sekunde. Das sieht und spürt man. Ob du damit mehr headshots drückst, steht wieder auf einem anderen Blatt. Der unterschied von 60hz zu 120/144 war der größte unterschied. da trennte sich die spreu vom weizen wie man so schön sagt. ab hier aufwärts gibt es natürlich nicht mehr so riesige unterschiede.

Kollege von mir hat einen 240hz tn. ich hab das schon mal probiert. alleine ein foto aufm desktop hin und her schieben war schon ein deutlicher unterschied zu meinem 120hz ips :)

es mag sein dass jemand mit 500ms den vorteil eines 240hz 360hz monitors gar nicht nutzten kann. Dafür ist das gameplay ein ganz anderes weil das bild viel schärfer in der bewegung ist und natürlich auch flüssiger. das macht sehr sehr viel aus.

und es gibt ja nicht nur competetive zocker. ich zocke auch singleplayer spiele mit 172fps @ 172hz lieber statt mit 100
 
es mag sein dass jemand mit 500ms den vorteil eines 240hz 360hz monitors gar nicht nutzten kann. Dafür ist das gameplay ein ganz anderes weil das bild viel schärfer in der bewegung ist und natürlich auch flüssiger. das macht sehr sehr viel aus.
Das ist aber genauso relativ. Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich hab 144Hz, aber so ab ca. 80fps merk ich echt keinen Unterschied mehr und selbst der Unterschied zwischen 60 und 80 ist für mich nicht weltbewegend.
Bringt mir einfach absolut nichts, deswegen setze ich trotz 144Hz den Framelimiter meistens trotzdem auf 80 oder sogar 60 und spare mir lieber den Strom, den meine Graka sonst für mich ja trotzdem sinnfrei verballern würde. :d
Ahja, kompetitven Kram spiele ich allerdings sowieso nicht, das ist mir sowieso zu stressig. :d

Aber wie immer, was über der eigenen Wahrnehmungsschwelle liegt, kann man sich nur schwer vorstellen, weil "da ist doch nichts".
Und die bei denen die Wahrnehmungsschwelle höher sitzt, können sich nicht vorstellen, das da jemand wenig bis gar keinen Unterschied merkt, weil "das muss man doch sehen".

Ist ähnlich wie meine rot-grün-Schwäche. Ich kann mir nicht vorstellen, wie diverse Farben aussehen würden, wenn ich die Schwäche nicht hätte. Und ich hab schon unzähligen Leuten unendlich oft versucht zu erklären, das dunkeldunkelgrün und schwarz für mich beides einfach nur schwarz aussieht. Und selbst wenn man dann die bekannten Tests mit diesen Punktwolken in denen Zahlen versteckt sind vorführt und dann sagt, das ich die Zahl darin nicht erkenne sondern einfach nur Punkte in unterschiedlichen Farben in vollkommen willkürlicher Anordnung sehe, kommt wieder nur "aber wie kann man denn das nicht sehen". :d
 
nochmal^^

Reaktionszeit hat mit der bildwiederholrate eines monitors nichts gemeinsam. das sind 2 unterschiedliche paar schuhe. Das musst du trennen. Ja es gibt beides aber das hängt nicht zusammen
Nochmal: d'accord
zwischen 144hz und 240hz liegen fast 100 bilder, pro sekunde. Das sieht und spürt man. Ob du damit mehr headshots drückst, steht wieder auf einem anderen Blatt. Der unterschied von 60hz zu 120/144 war der größte unterschied. da trennte sich die spreu vom weizen wie man so schön sagt. ab hier aufwärts gibt es natürlich nicht mehr so riesige unterschiede.
(Jein/Ja/Ja/Ja)
Die Grenze verschiebt sich halt immer weiter von "spürt man" über "nicht mehr so riesig" zu "nicht wahrnehmbar" - beim einen früher, beim anderen später, aber bei jedem und jeder ist irgendwann Schluss mit der Unterscheidung (und mit dem "daraus ziehe ich noch irgendwelche Vorteile" schon früher).
 
daheim.
175hz, gpro superlight,

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