Umfrage: Lebt euer Enermax Netzteil noch?

Lebt euer Enermax Netzteil noch?

  • Enermax Netzteil unter einem Jahr kaputt gegangen

    Stimmen: 31 11,2%
  • Enermax Netzteil nach mehr als Jahr kaputt gegangen

    Stimmen: 20 7,2%
  • Enermax Netzteil lebt seit unter einem Jahr

    Stimmen: 69 25,0%
  • Enermax Netzteil lebt seit mehr als einem Jahr

    Stimmen: 164 59,4%
  • andere Komponenten wurden beschädigt

    Stimmen: 10 3,6%
  • Reklamationsdauer mehr als 4 Wochen

    Stimmen: 12 4,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    276
Status
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trendsetter

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Hallo zusammen!
Hab in letzter Zeit mehr Erfahrungsberichte gelesen, dass die Enermax Liberty Netzteile Sterben wie am Schnürchen, wie auch meins.

Denke das sollten mehr erfahren, einfach um einem Fehlkauf vorzubeugen und der schlechten Qualität einhalt zu gebieten.


Würd sagen, es schreibt einfach mal jeder seine Erfahrung rein!
Meinetwegen auch über andere Netzteile, vielleicht als Alternative zu Enermax, oder auch um andere häufige Defekte aufzudecken!
Außerdem wäre interssant ob beim Ableben andere Komponenten in Mittleidenschaft gezogen wurden!

Ich mach mal den Anfang:
Mein Enermax Liberty 620W ist nach 10 Monaten verreckt. Kurzschluss im ganzen Netzteil, Sicherung geflogen. Alle anderen Komponenten Gott sei dank noch ok.
Ich wart jetzt seit 4 Wochen auf Ersatz!

Ach ja, es ist das zweite Enermax dass kaputt ging. Das erste hat einiges mitgerissen!


Eine Bitte von mir: Wählt möglichst viel mit, da das dann einfach representativer wird! Auch wenn die Netzteile noch gehen!

Momentaner Prozentsatz defekter Netzteile:
13 % Defekt

Werd versuchen diese Info Aktuell zu halten, denke das ist das Aussagekräftige!
 
Zuletzt bearbeitet:
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zwei votes:
mein altes 330W läuft nun seit 7 Jahren^^

mein Liberty 620 habe ich gerade erst eingebaut und läuft anstandslos.

allgemein hatte ich bisher noch nie probleme mit enermax netzteilen.
und habe von denen bestimmt schon über 100 verbaut (beruflich)
 
Moin,

Ich werde den Thread hier mal im Auge behalten, an der Umfrage beteiligen werde ich mich vorerst jedoch nicht. Der Grund: Mein Liberty 400 Watt ist erst gestern an Enermax zur Reklamation gegangen, ich möchte erst mal abwarten wie die Reklamation verläuft und vor allem wie lange sie dauert.

Ich seh das aber nicht so tragisch. Mir sind schon allerlei PC Komponenten im Laufe der Jahre kaputt gegangen und natürlich ist das ärgerlich, natürlich ist auch auffällig und könnte ein schlechtes Licht auf einen Hersteller werfen, wenn sich sowas bei einer Produktreihe häufen sollte. Das wichtigste war mir in dem Moment, dass die Sicherung des NTs gegriffen hat und alle anderen Teile nicht beschädigt wurden.

Der Support hat auf meine Anfrage innerhalb von 30 Minuten aussagekräftig geantwortet, das lässt schon mal hoffen, ich bin gespannt :)
 
Hast direkt beim Support von Enermax angerufen? Was haben die denn gesagt?

Ich hab zunächst das Kontaktformular für den technischen Support auf der Seite benutzt und den Fall kurz geschildet, nach ca. 30 Minuten kam folgende Mail zurück:

Hallo Herr XXX,

vielen Dank für Ihr Interesse an ENERMAX Produkten.
Es tut uns Leid zu hören, das ein Defekt unseres Produktes vorliegt.

Sie können eine Garantieabwicklung direkt über Ihren Fachhändler vornehmen lassen. Ein Direktversand an uns ist hingegen auch möglich.
Bitte senden Sie das defekte Netzteil, inkl. einer Rechnungskopie und einer kurzen Fehlerbeschreibung, zur Überprüfung an:

ENERMAX Deutschland
RMA-Abteilung
Billbrookdeich 32
22113 Hamburg

Mit freundlichen Grüßen
Ihr ENERMAX Support Team

Den Telefonsupport hab ich anschließen auch noch getestet um kurz zu erfragen, ob eine Lieferung mit kompletten zubehör unbedingt für ne RMA notwendig wäre.
 
Hi,
ich hatte auch das Liberty. Es ist mir nach ca. 4 Monaten verreckt.
Der Support ließ auf sich warten, aber nach einige Wochen wurde mir wieder
dasselbe Teil zugeschickt. Auch danach funtionierte es nicht richtig.
Vielleicht war es schlichtweg überlastet, ich weiß es nicht. Jedenfalls habe ich
das Teil einer guten Freundin geschenkt, die ein, sagen wir mal: lahmes Gerät(hehe), hat. Bei ihr läuft es ganz gut, obwohl ab und an Abstürze sind.
Entnervt hatte ich mir jedenfalls ein NesteQ NA 6201/620W zugelegt.
Kennt das jemand? Das ist so'n semi-passives Teil, mit regulierbarem Lüfter.
Man kann den Lüfter auch aus lassen. Er springt dann bei Bedarf von allein an. Ist bei mir aber entweder nicht vorgekommen oder es ist so leise, dass ich es nicht mitbekommen habe.
Jedenfalls läuft das Teil bislang sehr gut, ich bin hochzufrieden und rate es allen aus meinem Freundeskreis.
Und Gott sei Dank waren bisher alle zufrieden. DAs Liberty hatte ich übrigens auf Rat eines Freundes gekauft, der nun auch Probleme mit dem Ding hat und sich nun schämt, völlig zu Recht, wie ich meine...

Viele Grüße

Marcus

P.S.: Ich werde den thread auch weiter verfolgen, ist echt interessant.
 
Hast direkt beim Support von Enermax angerufen? Was haben die denn gesagt?
Hoffe ich doch!

Wenn man sich an den Support vom Händler (Onlineshops, K&M oder sonstige PC Läden) wendet und die Reklamationsdauer 4 Wochen beträgt, was kann dann Enermax (der Hersteller) dafür? :)

Bei mir läuft nun seit kapp einem jahr das Enermax Liberty 500W, bislang wunderbar, wollen wir mal hoffen das dies auch so bleibt ;)
Zuvor war mir ein LC Power 550W Netzteil abgeraucht, gerade auf ner LAN und zudem am Sonntag, nicht so pralle ;/
 
Hoffe ich doch!

Wenn man sich an den Support vom Händler (Onlineshops, K&M oder sonstige PC Läden) wendet und die Reklamationsdauer 4 Wochen beträgt, was kann dann Enermax (der Hersteller) dafür? :)

Bei mir läuft nun seit kapp einem jahr das Enermax Liberty 500W, bislang wunderbar, wollen wir mal hoffen das dies auch so bleibt ;)
Zuvor war mir ein LC Power 550W Netzteil abgeraucht, gerade auf ner LAN und zudem am Sonntag, nicht so pralle ;/
Habs Direkt wieder zu VV Computer geschickt, nach 5 Tagen haben die das dann weiter geschickt und mir geschrieben, dass sie sich um schnelle Abwicklung bemühen!
 
mein Enermax 380W Noisetaker läuft seit 2 jahren jeden tag ohne fehler!
 
Mein 460Watt Enermax läuft schon seit 5 Jahren völlig problemlos und treibt aktuell meinen Core2Quad@3733Mhz an. Das NT wird aber spätestens bei Erscheinen des R600 in Rente geschickt und durch ein Enermax Infiniti ersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haten bis vor ca. 2-3 Jahren fast ausschließlich nur Enermax Netzteile in der Firma verbaut (so ca. 1.000...2.000 Stück pro Jahr) und dann kamen die Probleme mit der Qualität. Ganze Serien von 351er/365er Enermax Netzteilen, die bis dahin nie Probleme bereitet hatten, waren über kurz (innerhalb der ersten 3 Monate) oder lang (nach mehr als einem halben Jahr) in den verschiedensten PC-Konfigurationen plötzlich defekt. Glücklicherweise traten keine weiteren Folgedefekte an den PCs auf, was bei noName Netzteilen sehr häufig im Falle eines Defektes passiert. Nach der dritten Lieferung von derartig problematischen Enermax-Netzteilen, haben wird dann den Lieferanten gewechselt und verwenden seit dem statt Enermax Netzteilen vergleichbare Typen von Seasonic. Von bisher verbauten ca. 4.000 Seasonic Netzteilen sind bis auf einige unklare Einzelfälle (Netzüberspannung/Netzspannungsspitzen oder ähnliches) keine defekte im kurzzeit oder langzeit Betrieb aufgetreten.

Offensichtlich hat Enermax mal wieder oder immernoch ein Qualitätsproblem bzw. stark schwankende Produktqualität.
 
Also meine Erfahrungen mit Enermax sind sehr gut.
Mein altes 433W hat zigtausende Betriebsstunden ohne Probleme hinter sich gebracht und läuft auch heute noch. Dann noch einige fremdverbaut und die laufen auch noch.
Liberty 500W auch unaufällig.
Seit 2 Wochen neues Infiniti in Betrieb. Macht von der Verarbeitung einen hervorragenden Eindruck. Technisch soll es ja auch ganz gut sein.
 
Mein 350er Enermax ist vor kurzem über den Jordan. Aber ich glaub es war schon um die 5 Jahre alt und hat selbst meine maßlosen übertaktungs-Versuche eines A64 mit SLI und gleichzeitigem Betrieb einer Wakü prima widerstanden. Das durfte einfach mal aufgeben. Ausserdem hat es einfach nicht mehr geschaltet und ist nicht mit einem Lichtbogen und Gestank abgetreten.

In meinem Server (siehe sig) Arbeitet jetzt seit mehr als einem Jahr ein 400er Enermax im 24/7-Betrieb ohne irgendwelche Mucken zu machen. Und in meinem Gast-Rechner (A64@3ghz+7900GTX) ist ein auch 5 Jahre altes 365er Enermax beschäftigt.
 
... Und in meinem Gast-Rechner (A64@3ghz+7900GTX) ist ein auch 5 Jahre altes 365er Enermax beschäftigt.
:haha: :lol:
Ist das der Rechner wenn dein Besuch mal kurz mails checken will?
@topic
Mein 400er Liberty läuft seit einem halben Jahr ohne Probs, Sys steht in der Sig.
Vorher hatte ich 1 Jahr lang ein 350 Watt Noisetaker, auch keine Probleme
 
Hatte bisher 6 Enermax Netzteil in den letzten 7 Jahren im Einsatz, keins davon ist abgeraucht, alle (!) leben heute noch und tun ihren Dienst ohne Mucken.

Daher werde ich bei Bedarf wieder zu Enermax greifen.
 
Hab jetzt das 3te Case mit nem Enermax ausgerüstet. Das erste Sys ist ein K7 Pluto Sys mit 1 HDD, 640Mb RAM und es kommen demnächst 2 Voodoos rein. Das NT hat 200W.
Im 2ten PC ist ein 3000+ @2,5Ghz, 1024Mb RAM, eine Geforce FX5900 und 2 40Gb HDDs. Das NT hat 300W
Das dritte Sys steht unten, da is ein 500W Liberty drin.

Hatte bis jetzt nie Probs mit den Nts
von Enermax und empfehle sie auch weiter.
 
So ein Mist!
Jetzt ist es so weit. Ich habe gester oder vorgestern noch gevotet dass mein Enermax noch läuft und nu is seit gestern Abend Schicht im Schacht.

Nach nen Kurzschluss an nen Laufwerk geht nichts mehr. Bereits wenn das NT an Strom kommt hört man nen leises Klackern, sehr merkwürdig.
Der Rest des Rechners kommt am no name ErsatzNT wunderbar.

Nun muss ich dass NT auch noch einschicken, geht ja wohl auf Garantie ist erst just 5 Monate alt. Das ärgerliche ist, letzte Woche hat sich mein P5B Deluxe verabschiedet, aber da ist nun schon ein Austausch Board da. Irgendwie hab ich in letzter Zeit Pech :( :(


Grüße,

Tim
 
Bis wieviel Prozent ausfallquote haltet ihr Enermax akzeptabel?

Bei dem Marken-Namen, den Produkt-Preisen und dem "Hype" nach Enermax-Netzteilen müsste die Ausfallquote 0...0,001% betragen (keine Ausfälle bis maximal jedes 100.000-ste) innerhalb von wenigstens ca. 20.000 Betriebsstunden (ca. 2,5 Jahre Dauerbetrieb), mehr nicht.
 
Mein Liberty 500W wollte nach ca. 3 Monaten nicht mehr!
nur noch knapp 10V aufe 12V Schienen!

Raklamation dauerte knapp 2 Monate, das neue Funzt jetzt aber ganz OK!
Bis jetzt ;) (knapp 2 Monate alt)

Scheint aber ne andere Revision zu sein oder sowas, zumindest sehen die Stecker minimal anders aus!
 
Habe sogar eines verbaut das mir mittlerweile seit mehreren Jahren die Treue hält und jeden Tag mind. 5 läuft. Kann man ja mal zurück rechnen, habe es zusammen mit einem Athlon 1400 C Thunderbird gekauft. :)
 
Bei dem Marken-Namen, den Produkt-Preisen und dem "Hype" nach Enermax-Netzteilen müsste die Ausfallquote 0...0,001% betragen (keine Ausfälle bis maximal jedes 100.000-ste) innerhalb von wenigstens ca. 20.000 Betriebsstunden (ca. 2,5 Jahre Dauerbetrieb), mehr nicht.

Ja müsste, scheint sicher aber hier nicht zu bestätigen. Ich hatte 2 beide sind abgeraucht. Und bei der Neuen Liberty Serie scheint ein Produktionsfehler vorhanden zu sein, immer ein schönes Ableben mit Lichtbogen.

Find das ein wenig inakzeptabel.
 
rund um Enermax ist es irgendwie kontrovers:
auf der einen seite sagt man das enermax super netzteile baut und es wird von vielen nleuten empfohlen.

auf der anderen seite lese ich in foren von extrem vielen leuten bei denen ihr enermax abgeraucht ist.
 
Mein Enermax EG365AX-VE(G)FMA lebt schon seit 7.2004 und hat schon so einige Rechner-Konfigurationen anstandlos mitgemacht, aktuell habe ich einen Core2Duo@3GHz,4x512MB RAM,2 HDD`s, Floppy,X-Fi Extreme Music, Terratec TV-Karte,7800GT,DVD-Brenner. Demnächst hole ich mir ne 8800GTS, spätestens dann werde ich sehen ob das NT da noch mithalten kann, ich bin da nicht so optimischtisch, das NT hat 26A auf der 12V-Leitung.
 
hab das 600W Tier von Enermax seit ca. 2 Jahren, kann nicht klagen !!!
kumpels von mir nutzen die teile auch, ohne probl. !

Guinnes
 
rund um Enermax ist es irgendwie kontrovers:
auf der einen seite sagt man das enermax super netzteile baut und es wird von vielen nleuten empfohlen.

auf der anderen seite lese ich in foren von extrem vielen leuten bei denen ihr enermax abgeraucht ist.

Genauso ist es, Enermax hat sicherlich kein Produkt-Problem, aber ein massives Qualitäts-Problem. Deshalb diese unterschiedlichen Erfahrungen. Wer ein qualitativ gutes Enermax-Netzteil hat, hat keine Probleme. Aber wer ein "Montags-Produkt" von Enermax hat, wird damit nicht froh und das mit dem "Montags-Produkt" scheint wohl fasst wörtlich zu stimmen (1/7 der Wochenproduktion hat Mängel).
 
Genauso ist es, Enermax hat sicherlich kein Produkt-Problem, aber ein massives Qualitäts-Problem. Deshalb diese unterschiedlichen Erfahrungen. Wer ein qualitativ gutes Enermax-Netzteil hat, hat keine Probleme. Aber wer ein "Montags-Produkt" von Enermax hat, wird damit nicht froh und das mit dem "Montags-Produkt" scheint wohl fasst wörtlich zu stimmen (1/7 der Wochenproduktion hat Mängel).

Ja scheint wirklich so zu sein. Es häufen sich scheinbar die Defekte.

Die Produkte sind eigentlich schon recht gut, gute Ausstattung zu nem moderatem Preis.
Bis es abraucht läufts auch eingentlich perfekt.

Was ich nicht verstehe: Netzteile sind ja eigentlich kein Produkt mehr das irgendwie hochtechnologisch wäre. Darin sind Komponenten enthalten die es schon Jahrzente lang gibt. Da kann es doch kein Problem mehr sein Netzteile zu bauen, die auch Jahrzehnte halten können. Selbst von den Nonname Netzteilen ist mir noch keins abgeraucht, die laufen teilweise auch schon 7 oder 8 Jahre.
Scheint als wäre bei den Enermax im innenleben nur Billigschrott verbaut. Sorry wenn ich das mal so sag.
 
Nein, Netzteil ist nicht gleich Netzteil.

Die PC-Netzteile sind sogenannte "primärgetaktete Schaltnetzteile", d.h. erst wird die Netzspannung gleichgerichtet und dann durch eine Schaltstufe in eine Rechteckspannung mit hoher Frequenz (100kHz und mehr sind übliche Frequenzen) und hoher Spannung (eben die gleichgerichtete Netzspannung) umgewandelt, die dann über einen Transformator auf die benötigten Ausgangsspannungen transformiert und dann wieder gleichgerichtet wird.

Das größte Problem bei der Entwicklung der PC-Netzteile sind die vielen, verschiedenen Ausgangsspannungen, die alle innerhalb enger Toleranzen über einen großen Belastungsbereich stabilsiert werden müssen. Aber als Regelelement steht nur das primäre Schaltelement zur Verfügung. Deshalb wird auch nicht eine oder mehrere Ausgangsspannung(en) geregelt sondern die von übertragene Energie. Die Stabilität der Ausgansspannungen muss damit durch entsprechende Auslegung der Übertragers und der ausgangsseitigen Gleichrichter hergestellt werden, was bei den großen Lastbereichen nicht simpel ist.

Die hohen Schaltfrequenzen gepaart mit den immer höher werdenden Schaltströmern durch immer größere Ausgangsleistungen sind für das gesamte "Layout der Verdrahtung" ein immer größer werdendes Problem der Entwickler. Ein ungünstig angeordnetes Bauelement kann bei solchen Schaltnetzteilen zu teilweisen oder vollstängen Fehlfunktion(en) führen. Auch die Elektrolyt-Kondensatoren zur Glättung der Gleichspannungen sind ein sehr kritisches Bauelement in diesen Schaltreglern und müssen mittlerweile so ausgelegt werden, dass sie nur noch eine bestimmte Lebensdauer erreichen, aber wirklich keine unendlich lange Dauerbelastung überstehen.

Gruß

Rimini
 
Nein, Netzteil ist nicht gleich Netzteil.

Die PC-Netzteile sind sogenannte "primärgetaktete Schaltnetzteile", d.h. erst wird die Netzspannung gleichgerichtet und dann durch eine Schaltstufe in eine Rechteckspannung mit hoher Frequenz (100kHz und mehr sind übliche Frequenzen) und hoher Spannung (eben die gleichgerichtete Netzspannung) umgewandelt, die dann über einen Transformator auf die benötigten Ausgangsspannungen transformiert und dann wieder gleichgerichtet wird.

Das größte Problem bei der Entwicklung der PC-Netzteile sind die vielen, verschiedenen Ausgangsspannungen, die alle innerhalb enger Toleranzen über einen großen Belastungsbereich stabilsiert werden müssen. Aber als Regelelement steht nur das primäre Schaltelement zur Verfügung. Deshalb wird auch nicht eine oder mehrere Ausgangsspannung(en) geregelt sondern die von übertragene Energie. Die Stabilität der Ausgansspannungen muss damit durch entsprechende Auslegung der Übertragers und der ausgangsseitigen Gleichrichter hergestellt werden, was bei den großen Lastbereichen nicht simpel ist.

Die hohen Schaltfrequenzen gepaart mit den immer höher werdenden Schaltströmern durch immer größere Ausgangsleistungen sind für das gesamte "Layout der Verdrahtung" ein immer größer werdendes Problem der Entwickler. Ein ungünstig angeordnetes Bauelement kann bei solchen Schaltnetzteilen zu teilweisen oder vollstängen Fehlfunktion(en) führen. Auch die Elektrolyt-Kondensatoren zur Glättung der Gleichspannungen sind ein sehr kritisches Bauelement in diesen Schaltreglern und müssen mittlerweile so ausgelegt werden, dass sie nur noch eine bestimmte Lebensdauer erreichen, aber wirklich keine unendlich lange Dauerbelastung überstehen.

Gruß

Rimini

Geb ich dir zum Großteil recht. Dass das ganze nicht so simpel ist wie in meinem ersten Post dargsellt ist mir klar.
Die Steuerung wird größtenteils über Halbleiterbauelemente übernommen und sind meistens die stabilsten Elemente, außerdem wenn da was abraucht kommt es nicht zu nem "Kurzen", das ist der Punkt. Genausowenig wenn ein Elektrolytkondensator ausläuft. Da hast vollkommen recht dass das die Empfindlichsten Bauelemente sind.
Aber wenns nen Lichtbogen gibt, dann würd ich sagen wars ne Spule. Und an solchen Bauelementen sollte es nicht scheintern. Das ist dann Billigramsch. Hat einfach der Lack der die Spulendrähte isoliert (sollte) nicht mitgemacht. Wenn nicht die Garantie dadurch flöten ginge hätte ich das Teil schon aufgemacht. Es hat bei mir jedes mal nen Lichtbogen gegeben, wenn ich es wieder eingesteckt hab. Also eindeutig ein Kurzer.

Außerdem haben andere Hersteller solche Qualitätsprobleme auch nicht...
 
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