Umstellung mit hochwertiger Audiolösung?

tar

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Hallo,

zur bisherigen Situation:

seit mehreren Jahren nutze ich die folgenden Komponenten zur Audiowiedergabe am PC:

Lautsprecher:
- Front: 2x Nubert NuBox 460
- Center: 1x Nubert NuBox CS-330
- Rear: 2x Nubert NuBox 310
- Subwoofer: keiner

AVR:
- Marantz SR4001

Kopfhörer
- Denon AH-D2000

Die Lautsprecher sind mit dem AVR verbunden.

Der AVR ist mit dem HDMI-Ausgang meiner Grafikkarte verbunden, durch den auch das Audiosignal gereicht wird. Dazu habe ich den AVR als 2. Monitor eingerichtet, auf den die Anzeige erweitert wird. Das Videosignal wird dann vom AVR an den TV weitergereicht - sehr praktisch, da ich meinen Arbeitsplatz momentan in der Stube habe.

Die Kopfhörer habe ich direkt mit einem der Mainboard-Audioausgänge verbunden (onboard-Chip: 7.1 Realtek ALC898), da mir das ständige Ab- und Anstecken am AVR zu blöde wurde und ich am PC einfach per Klick die Ausgabe umschalten kann. Bitte den leichten Staubfilm :d übersehen:

hp_board.jpg

Die Audioqualität finde ich jeweils sehr gut, allerdings bedurfte es hier und da einiger zusätzlicher Einstellungen, um auch wirklich das richtige Signal an den AVR zu senden. Bspw. in Winamp das YASAPI Output Plug-In oder in MPC HC den externen LAV Audio Decoder.

Die Lautsprecher boten mir in den letzten Jahren einen guten Klang und verfügen selbst ohne Subwoofer über ausreichenden Bass. Die Kopfhörer sind sehr hochwertig, doch fehlt es mitunter an einem ausreichendem Pegel, der wohl durch die mangelnde Leistung des schnöden Board-Ausgangs bedingt ist.

Umstellung:

Nun steht allerdings ein Umzug ins Haus und damit möchte bzw. muss ich auch die Zusammenstellung meiner Komponenten überdenken. Die Boxen und der AVR sollen ins Wohnzimmer, womit ich einen sinnvollen Ersatz für den PC suche, der in einem kleineren Arbeitszimmer untergebracht sein wird. Wie ich gelesen habe, ist es dabei eine rein subjektive Entscheidung, ob man auf passive Boxen + Verstärker oder aktive Boxen setzen möchte. Ein weiterer AVR wäre wohl nun etwas übertrieben bzw. überflüssig - aber bzgl. reinen Verstärkern kenne ich mich überhaupt nicht aus. Vielleicht wäre auch ein Audiointerface, ein Digitalwandler oder ein Preamp (was immer das sein mag) sinnvoll oder eine Kombination aus diesen. Wie gesagt: null Plan :hust:

Ein Kopfhörerausgang zur Verstärkung des Kopfhörerpegels sowie eine simple Möglichkeit zwischen den Boxen und Kopfhörern umzuschalten, wären wohl sehr sinnvoll. Vor ca. 20 Jahren habe ich auch selbst umherkomponiert und hätte sicher nichts dagegen, wenn der Verstärker bzw. das Audiointerface ein Midi-Input hätte, so dass ich ggf. mal wieder ein Keyboard anschließen kann. Das ist aber kein Muss, sondern nur ein i-Tüpfelchen. Ferner frage ich mich, wie ich diesen Verstärker bzw. das Audiointerface oder whatever am besten mit dem PC verbinde. Also welche Kabel und sonstigen Komponenten zu beachten wären. Übrigens ist auch geplant, das Mainboard zu ersetzen. Falls dieses über eine guten onboard-Soundchip verfügt, müsste ich dann wohl auch anders planen, oder?

Als Lautsprechersystem reicht mir 2.1 bzw. 2.0 bei einer ausreichenden Niedrigfrequenz der Frontlautsprecher völlig. Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf der Audioqualität liegen. Ich höre allerdings keine audiophilen FLACs, sondern MP3s ab 192 kbit/s sowie hier und da DTS, AC3 und natürlich andere Stereo-Medien. Ferner spiele ich Egoshooter (vorwiegend das alte Quake 3), d.h. Surroundverarbeitung muss gegeben sein (was ich allerdings nur mit meinen Stereokopfhörern nutze - klingt erstmal widersprüchlich, funktioniert aber wunderbar). Große Standlautsprecher werden wohl kaum Platz finden, dennoch möchte ich keine Blechboxen á la Logitech, Teufel & Co.

Vor gefühlten 437 Jahren habe ich mir dazu mal die folgenden Lautsprecher in den Wunschzettel abgelegt:
- Nubert nuBox 313
- Nubert nuPro A-300
- Audioengine A5+
- JBL LSR305 (nicht mehr erhältlich)

Leider weiß ich nicht, ob das überhaupt passende Modelle wären. Die haben allesamt verschiedene Anschlüsse und da weiß ich auch wieder nicht, was ich dazu noch bräuchte, um sie bestmöglichst anzuschließen. Man liest ja von Kabelabschirmung und dergleichen.

Die Boxen stünden dann ja auch ziemlich nahe am Monitor und wohl auch an der Wand. Wie verhält es sich da mit Frequenzstörungen, Fiepen und Bildverzerrungen am Monitor (Magnetstördingens - oder sind das Relikte aus CRT-Tagen)?

Naja, ziemlich viel blabla, aber vielleicht könnt ihr mir helfen, das Thema erstmal grob einzugrenzen :wink:
 
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1. Derzeit steckt dein Kopfhörer im falschen Ausgang, für Kopfhörer ist der grüne. Eventuell kann das den fehlenden Pegel bereits beheben.

2. Budget (für dac/amp und Lautsprecher zusammen).
 
1. Derzeit steckt dein Kopfhörer im falschen Ausgang, für Kopfhörer ist der grüne. Eventuell kann das den fehlenden Pegel bereits beheben.
Hab sie mal eben umgesteckt, merke allerdings keinen Unterschied. In der Treibersoftware kann man den Kopfhörerausgang auch entsprechend zuweisen/ändern.

2. Budget (für dac/amp und Lautsprecher zusammen).
Ich sag mal, bis ca. 2.500 €. Kommt letztlich auf das P/L-Verhältnis an :)
 
Bei so einem umfangreichen Thread... wo fängt man da am besten an...
Onboard-Sound...
Wenn deine jetzige Lösung guten Sound bringt, dann macht eine Soundkarte wenig Sinn, aber du willst ja auch mal das Mainboard wechseln und da kann das Ganze dann wieder ganz anders aussehen, auch wenn ein hochwertiger DAC verbaut ist. Mainboardhersteller schaffen es, die besten Komponenten schlecht zu implementieren.
Wenn du ein USB-Gerät nimmst, bist du unabhängig vom Onboard, da USB digital überträgt und solche Geräte dann als eigenständige Soundkarte funktionieren.

Was man machen kann:
JDS Labs The Element ist einer der guten DACs mit Kopfhörerverstärker und schaltbaren Lautsprecherausgang.
Dazu ein Pärchen Adam T5V
Und das wars schon.

Bei Midi sollte das mit einem Midi-Cinch-Adapter erledigt sein.

 
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2.500€ wirst du nicht ansatzweise ausgeben müssen. Kannst du zwar, aber dann führt meiner Meinung nach kein Weg an probehören vorbei.

Die genannten t5v sind preis/leistungstechnisch schon ziemlich gut, wenn es etwas mehr tiefton sein darf und der Platz vorhanden ist kann man auch die größeren t7v nehmen.

Alternativ sind auch die von dir genannten nupro a300 hervorragend (wenn etwas weniger ausgegeben werden soll gehen auch die a200) und bieten den Vorteil der lautstärkeregelung per Fernbedienung oder an der master Box selbst. Dann braucht man keinen dac mit preouts.
 
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Jo, habe gerade nochmal nachgelesen und meinen Post editiert ;)

Da es sich aber um lineouts handelt würde ich eher statt den Adam dann die nupro nehmen. Dann muss man die Lautstärke nicht umständlich in windows anpassen.
 
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Danke erstmal.

Ich habe noch ein paar Verständnisschwierigkeiten bzgl. der Audio-Hardware. Erstmal zu den Definitionen, die ich gefunden habe:

Vorverstärker (Vorstufe): Nimmt Pegelsteuerung (Lautstärke) und Tonangleichungen vor.
Leistungsverstärker (Leistungsendstufe, Amplifier): Übernimmt die Low-Level Eingangssignale der Vorstufe und erhöht Amplitude und Stromstärke auf einen Pegel, der zum Betreiben eines Lautsprechers erforderlich ist.
Vollverstärker: Normalfall des Verstärkers, der Vorstufe (Pegelsteuerung und Tonanpassung) und Leistungsendstufe in einem Gerät vereint.

PreOuts: Vorverstärkerausgang. Kommt zum Einsatz, wenn an einen Vollverstärker eine oder mehrere separate Endstufen (Leistungsendstufen) angeschlossen werden sollen.
Digital/Analog-Wandler (D/A-Wandler, DAC): Wandelt digital in analoge Signale um (wer hätts gedacht :d).
Soundkarte: Kann digitale Signale (des Rechners) analog (per eigenem D/A-Wandler) und digital ausgeben.

Onboard-Sound...
Wenn deine jetzige Lösung guten Sound bringt, dann macht eine Soundkarte wenig Sinn, aber du willst ja auch mal das Mainboard wechseln und da kann das Ganze dann wieder ganz anders aussehen, auch wenn ein hochwertiger DAC verbaut ist. Mainboardhersteller schaffen es, die besten Komponenten schlecht zu implementieren.
Wenn du ein USB-Gerät nimmst, bist du unabhängig vom Onboard, da USB digital überträgt und solche Geräte dann als eigenständige Soundkarte funktionieren.
Okay, also wg. Mainboard habe ich mir zunächst mal diese vorgemerkt - werde zum Update meiner Workstation aber nochmal einen separaten Thread aufmachen, damit dort alles stimmig wird. Laut deiner Aussagen wäre es aber ratsam, auf onboard-DACs gänzlich zu pfeifen. Ich werde das dann aber wahrscheinlich erstmal austesten - kann mir ja dann immer noch einen weiteren DAC zulegen und vergleichen.

Haben Soundkarten und/oder DACs eigentlich eigene Verstärker oder wäre es ratsam, diese(n) separat zu erwerben?

Alternativ sind auch die von dir genannten nupro a300 hervorragend (wenn etwas weniger ausgegeben werden soll gehen auch die a200) und bieten den Vorteil der lautstärkeregelung per Fernbedienung oder an der master Box selbst. Dann braucht man keinen dac mit preouts.
Den letzten Satz verstehe ich nicht. Was genau würde man denn an die PreOuts bei einem DAC anschließen? Ahso... aktive Boxen, die einen eigenen Verstärker haben, oder? Also braucht der DAC dann keinen Verstärker seinerseits? Sorry, falls ich hier dumme Fragen stelle.

Ich finde ja Nubert schon sehr gut, allerdings frage ich mich, wozu ich eine Fernbedienung am PC brauche oder eine Frontsteuerung der Lautstärke direkt am Lautsprecher und dann noch statt Drehknopf so umständlich per Tasten? Ist das wirklich praktikabel? Ich meine, ich kann hier äußerst simpel per Drehrad auf der Tastatur die Windowslautstärke regeln und per einfachem Mausklick den eingestellten Audioausgang wechseln (per nircmd). Oder wäre es ratsam, komplett auf die Windows-Einstellung zu pfeifen und das digitale Signal direkt clean durchzureichen (an DAC bzw. aktive Boxen bzw. extra Verstärker)? Falls ja, fände ich einen hübschen Drehregler allerdings wesentlich angenehmer. Zudem denke ich, dass mich die Front-LEDs auf Dauer stören könnten. Kann man die ausschalten und merkt der sich das beim nächsten Anschalten der Boxen?

Aber einen DAC oder KHV würde ich bei den Nuberts nicht mehr benötigen, da die dann von dem Verstärker der Nuberts angetrieben werden, nicht wahr? Klingt ja schonmal gut.
Wie schließe ich da die Kopfhörer an? Ich habe ja nur ein Kabel (3,5 bzw. 6,35 mm), aber 2 Boxen.
Wie genau schaltet man da um? An den Frontbuttons einer Box?

Die Adam T5V sind sehr hübsch und kosten auch nur die Hälfte. Dafür bräuchte ich dann ein zusätzliches DAC, was vielleicht gar nicht verkehrt ist. Ich denke hier an die Verarbeitung (Decodierung) unterschiedlicher digitaler Signale (also das ganze Mediengedöns: DTS, THX, EAC, Dolby Digital, schießmichtot) oder ist das beim PC komplett egal und wird vorher von der Windows-Software erledigt (also den Plug-Ins für MPC HC & Co.)? Kann eigentlich nicht sein, denn dann würden ja Soundkarten keinen Sinn ergeben. Worauf sollte man eigentlich sonst noch achten? Also bspw. der PCM-Strom. Da kann ich beim AVR bis zu 96Khz@24bit gehen und bei den Kopfhörern bis zu 192Khz@24bit. Ist das wichtig?
 
Also ich würde erstmal die jetzigen Rears nehmen und vor dich auf den Tisch stellen und Probe hören, ob das überhaupt passt, mit wenig Platz wird es ja nicht ewig viel größere LS geben, viel mehr Tiefgang wirst du nur über einen Subwoofer bekommen.

Auf Surround und co würde ich pfeifen (siehe Analogie Quake spielen), die ganzen tollen Standards klappen mit Stereo einfach nicht und sind auch egal für das Musik hören & ähnliches.

Der Zuspieler wäre das einzig interessante, hier würde ich ganz ganz viel Abstand von Onboardlösungen nehmen und lieber was externes einsetzen, womit man dann auch unabhängig vom eigentlichen PC ist.
 
Was haltet ihr davon:
PC -> DAC -> (evtl. Groundloop wg. Masseproblemen) -> Aktivboxen
PC -> DAC -> KHV -> Kopfhörer

DAC: Topping D50 oder Cambridge Audio DacMagic 100
KHV: Topping A30 oder beyerdynamic A 20 oder gar beyerdynamic A 2

DAC inkl. KHV: FX Audio DAC X-6 oder Marantz HD-DAC1 (hier muss man bestimmt wieder dauernd ab- und anstecken?)

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Also ich würde erstmal die jetzigen Rears nehmen und vor dich auf den Tisch stellen und Probe hören, ob das überhaupt passt, mit wenig Platz wird es ja nicht ewig viel größere LS geben, viel mehr Tiefgang wirst du nur über einen Subwoofer bekommen.
Gute Idee - nur sind die passiv, also müsste ich erstmal mit dem vorhandenen AVR testen.

Auf Surround und co würde ich pfeifen (siehe Analogie Quake spielen), die ganzen tollen Standards klappen mit Stereo einfach nicht und sind auch egal für das Musik hören & ähnliches.
Joa, Surround ist adé - funktioniert die Wiedergabe der codierten Audioquellen trotzdem? Bspw. wenn ich eine .mkv-file mit DTS abspiele?

Der Zuspieler wäre das einzig interessante, hier würde ich ganz ganz viel Abstand von Onboardlösungen nehmen und lieber was externes einsetzen, womit man dann auch unabhängig vom eigentlichen PC ist.
Das wäre dann der DAC, nicht wahr?
 
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Nichts. Warum 2 unterschiedliche DACs wenn man das auch deutlich komfortabler lösen kann?

Ohne kompromisse:

PC - >USB/OPTISCH - > questyle cma 400i - > Kopfhörer/lautsprecher

Der cma 400i hat einen switch mit dem du zwischen preouts und phoneout wechseln kannst sowie nen preout und keine lineouts. Kann dementsprechend als Vorverstärker genutzt werden und man muss die Lautstärke nicht in windows bzw an den Lautsprechern verstellen.

Dazu kommen auch noch balanced Anschlüsse für die Lautsprecher, somit ist ein groundloop unnötig.

Geht auch deutlich günstiger, Audio gd nfb11. 28 oder nfb r2r.11. Hast dann für die Lautsprecher keine balanced xlr sondern nur unbalanced cinch und solltest den dac/amp deshalb optisch mit dem PC verbinden um ne Masseschleife auszuschließen.
 
Nichts. Warum 2 unterschiedliche DACs wenn man das auch deutlich komfortabler lösen kann?
Es sind keine 2 DACs geplant, sondern der DAC soll jeweils derselbe sein. Frage war nur ob DAC + KHV oder DAC inkl. KHV :)

Ohne kompromisse:

PC - >USB/OPTISCH - > questyle cma 400i - > Kopfhörer/lautsprecher

Der cma 400i hat einen switch mit dem du zwischen preouts und phoneout wechseln kannst sowie nen preout und keine lineouts. Kann dementsprechend als Vorverstärker genutzt werden und man muss die Lautstärke nicht in windows bzw an den Lautsprechern verstellen.

Dazu kommen auch noch balanced Anschlüsse für die Lautsprecher, somit ist ein groundloop unnötig.

Geht auch deutlich günstiger, Audio gd nfb11. 28 oder nfb r2r.11. Hast dann für die Lautsprecher keine balanced xlr sondern nur unbalanced cinch und solltest den dac/amp deshalb optisch mit dem PC verbinden um ne Masseschleife auszuschließen.
Danke, ich schau mir die mal an. Der CMA400i in silber wär super :)
 
Gute Idee - nur sind die passiv, also müsste ich erstmal mit dem vorhandenen AVR testen.
genau, noch haste ja anscheinend noch alles vorhanden. Am Besten dann vom Rechner per Optisch und dann ist das so unverfälscht wie möglich.

Joa, Surround ist adé - funktioniert die Wiedergabe der codierten Audioquellen trotzdem? Bspw. wenn ich eine .mkv-file mit DTS abspiele?
Ein Downmix sollte eigentlich immer automatisch gehen.

Das wäre dann der DAC, nicht wahr?
Genau, oben kam ja schon eine Empfehlung, da bin ich aber mit Funktion umschaltbar nicht im Bilde :d.
 
Ohne kompromisse:

PC - >USB/OPTISCH - > questyle cma 400i - > Kopfhörer/lautsprecher

Danke nochmal für diesen Vorschlag. Das Teil scheint tatsächlich der Hammer zu sein. Ist definitiv gespeichert.

Mal noch eine Frage: Wie ich gelesen habe, haben aktive Boxen "lediglich" einen Leistungsverstärker (Endstufe). Beim Umschalten des CMA400i wird dessen integrierter Vorverstärker (Vorstufe) abgeschaltet, der wohl als reiner Kopfhörerverstärker dient. Wäre es daher sinnvoll, zusätzlich einen Vorverstärker zwischen dem CMA400i und den Boxen zu integrieren?
 
Du hast bei dem cma 400i hinten einen Schalter mit dem du für die hinteren Ausgänge zwischen lineouts und preouts wechseln kannst. Wenn du aktive monitore daran anschließt stellst den einfach auf preout und der cma 400i fungiert als Vorverstärker.
 
Die JBL LSR 305 gibt es bei Thoman immer noch.

Heißen jetzt allerdings JBL 305P MKII, denke wird ne neue Version sein.
 
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Stimmt, man muss natürlich auch symmetrische Kabel verwenden ;)

Auch bei Symmetrischen Kabeln gibt es keine Garantie ;)

Ich habe es selbst vor Ort wo trotz Symetrischer Verkabelung die Störgeräusche nur deutlich leiser werden, aber nicht verschwinden! Erst mit Sommer Groundlift Adaptern sind die Störgeräusche weg.
 
Danke nochmal - ich melde mich nach dem Umzug wg. Raumabmessungen und Stereodreieck usw.
Kann man eigtl. an den CMA400i ggf. auch einen Subwoofer anschließen?
 
Bin zwar noch nicht gänzlich umgezogen, aber im Büro steht soweit das Wesentlichste.

Der Raum ist nicht ganz rechteckig und um lange Erklärungen zu umgehen, anbei ein Bildchen. Alle Maße in cm (Breite x Tiefe x Höhe), falls nicht anders angegeben.

büro.png

Der Schreibtisch ist 70 cm tief. Rechts neben dem Monitor habe ich aktuell maximal 40 cm Platz für eine Box. Weiter nach links zu rücken, wäre an sich kein Problem, aber ich denke mal, es wird dann für die linke Box ungünstiger wg. dem Abstand zur kurzen Eckwand mit der Tür.

Ist hier ein vernünftiges Stereodreieck möglich? Ich würde nur ungern den Schreibtisch drehen und dann mit dem Rücken zur Flurtür sitzen.
 
Ich verstehe nicht wieso hier kein vernünftiges Stereodreieck möglich sein sollte.
Hauptsache ist doch, dass du ein Gleichschenkliges Dreieck hast.
Wenn du rechts 40cm Platz hast, dann stellst du den linken Lautsprecher eben im gleichen Abstand zum Bildschirm und deiner Sitzposition wie den Rechten.
 
Ahso, okay :)

Also ich würde erstmal die jetzigen Rears nehmen und vor dich auf den Tisch stellen und Probe hören, ob das überhaupt passt, mit wenig Platz wird es ja nicht ewig viel größere LS geben, viel mehr Tiefgang wirst du nur über einen Subwoofer bekommen.

Der Zuspieler wäre das einzig interessante, hier würde ich ganz ganz viel Abstand von Onboardlösungen nehmen und lieber was externes einsetzen, womit man dann auch unabhängig vom eigentlichen PC ist.

Ich habe nun meine passiven Nuberts 310 mit meinem Marantz SR4001 ausprobiert. Sie klingen nicht schlecht, aber ich vermisse Tiefgang und Volumen - sind halt Rear-Boxen. Am Liebsten würde ich meine 460er herstellen, aber dann stünden sie etwas im Weg. D.h. ich bräuchte wohl etwas größere Boxen, aber keine Standboxen und einen Sub dazu (Wohin damit im Raum?!). Den Sub kann ich aber nicht an den Questyle CMA400i anschließen - zumindest habe ich darauf noch keine Antwort erhalten.

Übrigens habe ich partout keine optische Verbindung zwischen PC und AVR hinbekommen. Das Kabel hing zwischen SPDIF (opt.) meines Boards und dem Dig.1 (opt.) oder Dig.2 (opt.) meines SR4001. Der SR4001 hat aber keine Auswahl des Dig.1 oder Dig.2 angeboten. HDMI an/aus am AVR hat auch nichts geholfen. Am Kabel kann es nicht liegen, wenn ich es am Ende des Kabels (AVR-seitig) rot leuchten sehe, oder? In den PC-Treibern (Realtek) habe ich noch den SPDIF Direktmodus probiert, half aber auch nichts. Entnervt habe ich dann zum HDMI-Kabel gegriffen.
 
Bei den meisten AVR musst du den optischen Eingang einem anderen Eingang zuordnen, weil es kein direkt nutzbarer Eingang ist. Somit einfach bei der Eingangszuordnung den optischen zb. Aux zuordnen.
 
Bei den meisten AVR musst du den optischen Eingang einem anderen Eingang zuordnen, weil es kein direkt nutzbarer Eingang ist. Somit einfach bei der Eingangszuordnung den optischen zb. Aux zuordnen.

Ja, genau das ging nicht. Er bot bei allen (TV, CD, CD-R, DVD, AUX-1, AUX-2, DSS, schießmichtot) nur "Auto" oder "-" an. Bei TV noch "DIG.F" (hab ich probiert, hörte aber nichts) und bei AUX-1 noch "HDMI 1.1".
 
Jesus - ich habs hinbekommen. Man muss dazu erst auf "Auto" stellen und dann nochmal "Enter" und dann kann man den expliziten Eingang zuweisen. Dieses zusätzliche reingehen mit "Enter" war der ganze Zauber. :haha:
 
Freut mich! Viel Spaß damit.
 
Automode bei DVD sollte gemäß Seite 25: http://www.danstv.dk/images/manualer/SR4001-SR5001.pdf das richtige sein, wenn du Optical 1 gesteckt hast bzw. DSS im Auto bei 2

1-1 INPUT SETUPFUNC:MODE :dIG:HDMI:COMP------------------------
TV :AUTO : 3 : - : -
DVD :AUTO : 1 : 1 : 1
VCR1:AUTO : - : - :
3
DSS :AUTO : 2 : 2 :
2
AUX1:AUTO : F : - : -MAIN NEXT EXIT


Edith: Zu lahm, öfters aktualisieren
 
Danke nochmal - ich melde mich nach dem Umzug wg. Raumabmessungen und Stereodreieck usw.
Kann man eigtl. an den CMA400i ggf. auch einen Subwoofer anschließen?

Push.

Der CMA400i hat ja hinten 2x Cinch Line Outs und die aktiven Subwoofer, die ich so finde, haben 2x Cinch Line Ins.

questyle_cma400i_-3.jpg

Wäre also die korrekte Anbindung wie folgt?

  • [PC-Mainboard]
    • S/PDIF digitaler optischer Ausgang: [Questyle CMA400i]
      • XLR Stereo Out links: [linker aktiver Lautsprecher]
      • XLR Stereo Out rechts: [rechter aktiver Lautsprecher]
      • Cinch Stereo Out links & rechts: [Subwoofer]
Oder würde das nicht funktionieren, da nur XLR oder Cinch genutzt werden kann, aber nicht gleichzeitig?
 
Das Problem ist, abgesehen davon, dass du meist nur einen Ausgang nutzen kannst, bekommst du darüber ja die volle Signalbreite, sprich dein Subwoofer würde alles wiedergeben. Je nach Einstellungsmöglichkeit am Sub, kannst du das natürlich unterbinden, indem du den LFE entsprechend einstellst.

Einfach mal in die BDA schauen.
 
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