[Kaufberatung] Umstieg von AVM

Ht4u

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
12.02.2011
Beiträge
124
Hallo,

ich mache momentan eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration und will im Zuge dessen mein Heimnetz etwas upgraden.

jetzige Geräte:
- 2x Gaming-PCs im LAN
- 5x Smartphones der Familie mit WLAN
- 1x Plex-Server auf Consumer Hardware + Windows Basis
- 5x ThinkPads im WLAN
- 2x Netzwerkfähige AVR
- 2x Samsung WLAN Smart-TV
- 3x Samsung Blu-Ray Player mit Smart-TV
- 1x Netzwerkdrucker

Aufgaben und Anforderungen:
- Gast-WLAN auf möglichst 3 Etagen
- WLAN-Abdeckung auf 3 relativ großen Etagen + im Garten
- Trennung in 3 Netze -> Intern (NAS, SMART-TV, etc. (Geräte die das Netz nicht physisch verlassen), Familie (Geräte die sich auch in anderen Netzen bewegen), Gast (Möglichst freier Zugriff auf's Internet, allerdings komplette Abschottung von den 2 internen Netzen)

jetzige Hardware:
- Fritz!Box 7490 als Telefon-, DHCP-, WLAN- und DECT-Server
- 2x Fritz!Box 7390 als WLAN- und DECT-AP
- Fritz!Box 7362SL als Modem
- Fritz!Box 7362SL als Installations-Router in meinem LAB
- ZyXEL GS1900 8 Port als Switch (Wurde 2014 als ich mit meinem Vater überall CAT7 Duplex gelegt angeschafft, da es der einzige Switch mit IPV6-Unterstützung damals war)
- Verlegung von CAT7 in die wichtigsten Zimmer
- Ein paar unmanaged Switche
- 8 Port Patch-Panel im Dachstuhl, wo auch das Kabel von unserem DSL-Anschluss rauskommt
- Ein VDSL50 Vertrag bei diesem Anbieter -> http://www.brain4kom.de/
- 2x AVM C4

Wie ihr seht ein relativ bunt zusammengestückeltes Netz, was über die Zeit und mit meinen Fähigkeiten stets gewachsen ist und immer den Anspruch hatte für möglichst wenig Invest (von Zeit und Geld) ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Mittlerweile bin ich aber an einem Punkt, dass ich ein paar Sachen gerne anders realisieren würde, gerade die WLAN-Abdeckung bereitet mir aber Kopfzerbrechen.

Was ich zukünftig gerne hätte wäre ein Netz:
- Was relativ autark und ohne großen Konfigurationsaufwand funktioniert
- Ein Maximum an Sicherheit mit möglichst wenigen Einschränkungen für den User bietet
- Eine kabellose Verbindung über 10-15 Metern zum Haus meiner Oma realisieren könnte, da ich überlege dort mein LAB einzurichten

Auf der Arbeit versuchen wir momentan mit Mikrotik Routerboards ein System aufzubauen mit welchem wir die Netze unserer Kunden mehr absichern können, allerdings ist die Arbeit mit RouterOS bisher für mich davon geprägt das es relativ wenige gute Anlaufstellen gibt und man somit oft auf die AUTO-Einstellungen angewiesen ist und es sehr komplex wird, sobald man in die Tiefe geht.
Die Produkte von Unifi und CISCO finde ich ebenfalls sehr interessant, habe aber bisher selber wenig Erfahrungen damit sammeln können.

Ein anderer Punkt sind aber die Kosten, das aktuelle System hat pro Router im Schnitt 50 Euro (Mit jeweils mindestens 3 Jahren Restgarantie) gekostet und ich konnte damit eine relativ gute Abdeckung von WLAN und DECT realisieren und hatte zusätzlich den netten Nebeneffekt, das WLAN-Roaming ganz gut funktioniert hat. Je nachdem auf welchen Anbieter/Produkt ich mich festlege wird das Ganze ja doch sehr kostenintensiv.
Was mich momentan aber wegbringt von AVM ist die sehr eingeschränkte Konfigurierbarkeit der AVM-Router im Gastnetz( bestimmte Ports und Services werden geblockt, was sich nicht deaktivieren lässt) und das es nicht möglich ist sinnvoll 3 WLAN-Netze parallel aufzubauen.
-> Hier fällt mir aber gerade ein das mit einer Umkonfiguration des Systems und dem Setzen von Routen bestimmte Dinge doch möglich wären


Zusätzlich bin ich mit Storage und VOIP gerade relativ unzufrieden, weswegen ich mir überlegt habe, bevor ich an den Schrauben drehe, strukturiere ich das Netz am besten vielleicht nochmal komplett neu.

Ich hoffe ihr könnt mit meinen Ausführungen etwas anfangen, wenn fragen bestehen, einfach fragen.

Danke für alle Tipps!
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Als kleines Problem was gegen die Abschaffung der Fritten spricht seh ich bei dir die DECT Telefone. Es wär nicht so das Problem die ganzen Fritzboxen auszutauschen, wenn kein DECT (ohne Basisstation) mehr gebraucht würde. Mir wär auf die Schnelle keine andere WLAN-DECT-AP Kombi bekannt. Die C4 haben wenn ich das auf die Schnelle sehe ja nur eine Ladeschale und melden sich ansonsten direkt per DECT an den Fritten an. Ich hab hier einen schnurlosen Apparat, Siemens Gigaset C430, da ist die Ladeschale gleichzeitig die DECT Basis und daher keine Fritte nötig. Nur muss bei der Kombi klar sein, dass sich der Wirkungskreis des Telefons auf die Umgebung um die Ladeschale beschränkt.
Wenn du die C4 gegen WLAN-VoIP Teile tauschen willst oder kannst, wäre der Aktionsradius wieder der komplette WLAN Bereich.

Zu deinen 15 Metern: Könnte bei Ubiquiti APs noch per AP-Bridge bzw Uplink funktioniere. Besser wäre eine kleine "echte" WLAN Richtfunkstrecke. Zwei Ubiquiti Nanostation M5 und es sollte auf die Distanz problemlos nahezu die volle Bandbreite von 150 Mbit/s rüber kommen. Für mehr Speed gibts da auch noch andere Produkte. Ob die in Deutschland zulässig sind muss man im Einzelfall schauen.

Zumindest was die WLAN Komponenten angeht würde ich mich an deiner Stelle etwas genauer bei Ubiquiti umsehen. WLAN mit 3 SSIDs jeweils verschiedenen VLANs zugeordnet sind damit kein Problem.

Deine Netzaufteilung will sich mir allerdings nicht 100%ig erschließen. Wozu die Geräte die das Netz "nicht physisch verlassen" in ein eigenes VLAN? Was soll damit gemeint sein? Stationäre Geräte? Die Bezeichnung "intern" lässt dagegen darauf schließen, dass die keinen Zugriff aufs Internet bekommen sollen. Bei smarten Geräten mehr als nur kontraproduktiv. Speziell bei Smart-TVs die sich z.B. über Google Cast steuern lassen wird auch eine Separation zu Smartphones und PCs zu Einbußen beim Komfort führen. Um die zu bedienen muss man mit seinem Smartphone dann ins Netz zum TV wechseln usw. Ich würde wenn überhaupt die Trennung so ansetzen, dass ich Geräte die keinen Zugriff auf das Rest(heim)netz brauchen in ein eigenes VLAN zu setzen. Amazon Alexa oder sonstige Geräte wären da geeignet. Die werden übers Internet angesprochen und nicht netzintern.

- Was relativ autark und ohne großen Konfigurationsaufwand funktioniert
Unabhängig von der Hardware läuft ein einmalig sauber gemachtes Netz autark und ohne weiteren Konfigurationsaufwand, solange sich die Anforderungen oder Struktur nicht ändern.
- Ein Maximum an Sicherheit mit möglichst wenigen Einschränkungen für den User bietet
Sicherheit hinsichtlich was? Ich lehne mich weit aus dem Fenster und behaupte, dass bereits die simple Fritte für den normalen Nutzer ausreichend "Sicherheit" bietet. Zumal der einfache Nutzer im Regelfall eine Fritte bedienen kann. Mit steigender Komplexität der Sicherheitslösung, steigt auch die Chance, dass der Nutzer nicht mehr auf die Kette kriegt was er da gerade tut und dann erst recht Löcher offen lässt. Vor allem wenn man sich nicht regelmäßig damit beschäftigt tut man sich mit komplexem Scheiß keinen gefallen, weil jeder Handgriff nach einiger Zeit quasi einem komplett neuem einarbeiten gleich kommt.


ich mache momentan eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration und will im Zuge dessen mein Heimnetz etwas upgraden.
Mal unter uns... Fällt nicht genau das was du dir gerade vorkauen lässt unter das, was du lernst? Der Thread hier fühlt sich nach dem Einstiegssatz so ein bisschen an wie... "Moinsen, ich lerne Bademeister. Frage: Das Ding, kreisrund mit Loch drin, luftgefüllt - muss ich das einem der gerade ersäuft zuwerfen, oder ist das nur Deko?"

Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen lieben Dank für deine Antwort :)

Zur Antwort auf den ersten Abatz, bietet dieser Warenkorb vielleicht Aufschluss -> https://geizhals.de/?cat=WL-933161
Artikel die auf 0 sind habe ich heute bestellt, war ziemlich schwer den USG zu nem annehmbaren Preis zu finden, hat aber zum Glück noch geklappt.
Mit dem NanoBeam werde ich mich auseinandersetzen, wenn es soweit ist, grade auch die Zulässigkeit ist da ein interessanter Punkt.
Danke auch für die Tipps mit VLAN, das kam mir auch die Tage, Miracast ist zwar bisher in meiner Familie nicht wirklich ein Thema aber spätestens wenn es das wird, sehe ich an der Stelle alt aus und habe letzlich nichts gewonnen.

Unabhängig von der Hardware läuft ein einmalig sauber gemachtes Netz autark und ohne weiteren Konfigurationsaufwand, solange sich die Anforderungen oder Struktur nicht ändern.

Das hat es bei mir mit den Fritz!Boxen leider in der zweiten Iteration nie mehr so wirklich.
Punkte die problematisch sind/waren sind VoIP, WLAN-Roaming und die Reichweite letztendlich an sich, allerdings habe ich bei manchen Sachen auch nicht mehr wirklich um Troubleshooting bemüht, da ich schon länger im Kopf hatte etwas grundlegend zu ändern.

Sicherheit hinsichtlich was? Ich lehne mich weit aus dem Fenster und behaupte, dass bereits die simple Fritte für den normalen Nutzer ausreichend "Sicherheit" bietet. Zumal der einfache Nutzer im Regelfall eine Fritte bedienen kann. Mit steigender Komplexität der Sicherheitslösung, steigt auch die Chance, dass der Nutzer nicht mehr auf die Kette kriegt was er da gerade tut und dann erst recht Löcher offen lässt. Vor allem wenn man sich nicht regelmäßig damit beschäftigt tut man sich mit komplexem Scheiß keinen gefallen, weil jeder Handgriff nach einiger Zeit quasi einem komplett neuem einarbeiten gleich kommt.
Das sehe ich ebenfalls so und sehe das auch als große Stärke der Fritz!Boxen, ein Punkt bei dem Sicherheit für mich aber schon wieder problematisch ist sind Updates.
Meine momentane Brot & Butter Box, die 7362SL hat das letzte OS-Update vor einem Jahr erhalten, selbst wenn sie in der Zeit Sicherheits-Updates erhalten hat, ist das meiner Meinung nach ein ziemlicher Nachteil gegenüber Ubiquiti und Mikrotik, da dies auf lange Sicht einen Hardware-Austausch mit Neukonfiguration der Software bedingt (wobei mir beim Schreiben auffällt das ich bei der Berufswahl ziemlich ins Klo gegriffen hätte, wenn es nicht so wäre)

Mal unter uns... Fällt nicht genau das was du dir gerade vorkauen lässt unter das, was du lernst? Der Thread hier fühlt sich nach dem Einstiegssatz so ein bisschen an wie... "Moinsen, ich lerne Bademeister. Frage: Das Ding, kreisrund mit Loch drin, luftgefüllt - muss ich das einem der gerade ersäuft zuwerfen, oder ist das nur Deko?"

Ziemlich gut getroffen, der Thread, bzw. das Zusammenschreiben von dem was ich eigentlich will, hat mir beim eigentlichen Planen aber ganz gut geholfen um einen Überblick zum bekommen wleche Produkte es gibt und wie ich sie kombinieren kann.
Ich war in letzter Zeit einfach extrem demotiviert da ich mit den Geräten von Mikrotik nicht so wirklich firm wurde und mir die Geräte alternativlos schienen, das Ubiquiti eine Reihe wie Unifi im Programm hat, wusste ich bis dahin aber nicht.
Letztendlich komme ich auch mehr aus der Schrauber-Ecke und aus der ich "realisiere ein einfaches Netzwerk mit einer Fritz!Box und sicher dieses ab", Coding und Terminals sind nicht so meine Welt bzw. eher unliebsames Mittel zum Zweck.
Die letzten Jahre ist der Endkunden-Support bei mir privat ziemlich explodiert, was die Zeit und Motivation sich mit den zwei obigen Feldern auseinanderzusetzen natürlich nicht unbedingt verbessert hat.
Auf der Arbeit (arbeite seit 3 Jahren in einem 2-Mann Betrieb) ist das ähnlich, da wir ein sehr großes Spektrum an Anwendungen und Betriebssystemen abdecken müssen und außer ein paar Spezialgebieten die meisten Dinge eher von Außen durchdringen und nicht an der Wurzel angreifen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich platze auch mal kurz rein, da ich das Thema persönlich spannend finde (und ich genau in derselben Situation stecke).

Zu der Antwort vom Thomas:
- Ja, ich würde auch die C4-Telefone gegen VoIP-Telefone tauschen (ich habe auch ein C4. Bin selber am Überlegen dieses zu tauschen, da ich von der Fritzbox weg gehe).
- Ich habe persönlich selber ein Ubiquiti AC-AP lite im Einsatz und bin von deren System sehr angetan, weswegen ich auch mehr in diese Richtung gehen will (Ubiquiti USG-PRO-4 (Ausfallsicherheit), Cloud-Key und eben ein VoIP-Telefon (S850A wahrscheinlich)). Die Funktionen sind, anhand der GUI, sehr gut erklärt (außerdem ist die Community sehr groß). Hierzu findet man auch zu allen möglichen Themen Videos auf Youtube. Der "Lernaufwand" zwischen Mikrotik und Ubiquiti Unifi würde ich bei Mikrotik deutlich höher ansehen (und das sag ich auch als gelernter FiSi).
Wenn du nicht "viel" Zeit hast, jedoch ein gutes Netzwerk mit vielen Funktionen haben möchtest, so greif zu Ubiquiti. Bedenke jedoch, dass auch hier manchmal zur CLI greifen musst (wenn du was ganz exotisches haben möchtest). VLAN Einrichtung, VPN (kein OpenVPN - dies ist nur über CLI möglich), usw. ist alles über die GUI möglich. Auch so, wie der Thomas schrieb, sollte das Aufsplitten des Wlans kein Problem darstellen (in verschiedene Netze). Meines Erachtens kannst du die Ubiquiti APs alle ans Netzwerkkabel stecken oder auch aps AP-Bridge verwenden (vorzugsweise natürlich ersteres). Bedenke hierbei, dass die APs über PoE laufen! Hierbei gibt es bei den Exemplaren (wenn du die einzeln bestellst) jeweils mitgelieferte und kompatible PoE-Adapter (oder du holst dir eben nen PoE Switch von Ubiquiti. Achte hierbei aber nur darauf, ob die auch untereinander funktionieren. Hier hilft das Ubiquiti Forum gerne weiter).

Jetzt zu deiner Antwort:
Wegen der Oberfläche von Ubiquiti Unifi:
Wenn du dich bereits ein bisschen auskennen möchtest, so steht dir z.B. der folgende Demo-Link von Ubiquiti bereit:
https://demo.ubnt.com/manage/site/default
Damit kannst du bereits ein bisschen spielen ;)

Ich verstehe dich da auch gut, dass man einfach nicht so viel Zeit in eine "CLI-Sprache" investieren will, wenn man sowieso noch genug andere Baustellen hat (vllt. VPN, Homeserver, Storage, Virtualisierung, Backup,...). Aus diesem Grund ist wohl gerade die Unifi-Serie ziemlich beliebt.

@ Thomas: Frage zu folgender Aussage
Ich hab hier einen schnurlosen Apparat, Siemens Gigaset C430, da ist die Ladeschale gleichzeitig die DECT Basis und daher keine Fritte nötig. Nur muss bei der Kombi klar sein, dass sich der Wirkungskreis des Telefons auf die Umgebung um die Ladeschale beschränkt.
Wenn du die C4 gegen WLAN-VoIP Teile tauschen willst oder kannst, wäre der Aktionsradius wieder der komplette WLAN Bereich.
:
Nehmen wir z.B. das C430A Go. Ich kann z.B. Die Basis irgendwo lassen (z.B. im Keller). Das Mobilgerät mit Ladeschale ist z.B. im Wohnzimmer (EG). So würde ich annehmen, dass das Mobilgerät über DECT mit der Basis kommuniziert. Bist du dir sicher, dass es über WLan kommuniziert? Wenn ja, dann wäre es natürlich genial! Gab es ein Grund, warum du dich für das C430A Go entschieden hast? Ich hatte auch das C430A Go anvisiert bis ich das S850A Go gefunden habe. Dieses ist wohl von der Technik "neuer" (das ist ja auch immer relativ), jedoch fühlt sich dieses Gerät wertiger an.
 
Also Gigaset ist nun wirklich einfach zu finden im Netz. Da muss man nicht spekulieren, da kann man einfach nachlesen, dass die ganz normal mit DECT arbeiten.
 
@ Thomas: Frage zu folgender Aussage :
Nehmen wir z.B. das C430A Go. Ich kann z.B. Die Basis irgendwo lassen (z.B. im Keller). Das Mobilgerät mit Ladeschale ist z.B. im Wohnzimmer (EG). So würde ich annehmen, dass das Mobilgerät über DECT mit der Basis kommuniziert. Bist du dir sicher, dass es über WLan kommuniziert? Wenn ja, dann wäre es natürlich genial! Gab es ein Grund, warum du dich für das C430A Go entschieden hast? Ich hatte auch das C430A Go anvisiert bis ich das S850A Go gefunden habe. Dieses ist wohl von der Technik "neuer" (das ist ja auch immer relativ), jedoch fühlt sich dieses Gerät wertiger an.
Ich glaub du hast meinen Absatz falsch gedeutet. Ich beschreibe ja genau das, dass bei meinem Gigaset der Aktionsradius um die Ladeschale herum wegen DECT begrenzt ist, und eben NICHT den vom WLAN ausgeleuchteten Bereich umfasst. Letzteres wäre erst der Fall, wenn man sich für wirkliche WLAN-VoIP Telefone entscheidet. Das sind aber weder die Fritz! C4, noch die Gigasets ;)

Unabhängig davon zur Entscheidung: Ich hab für den Betrieb hier ein Telefon zum Gegentesten und bypassen der TK-Anlage gebraucht und hab zum billigsten Brocken gegriffen, der beim örtlichen Händler im Regal stand ;)

Also Gigaset ist nun wirklich einfach zu finden im Netz. Da muss man nicht spekulieren, da kann man einfach nachlesen, dass die ganz normal mit DECT arbeiten.
So isset.
 
Bin gerade unterwegs und werfe die ascom i62 in den Raum die ich auch zuhause habe und AUSKUNFT geben kann.
 
Jojo, gib du nur mal Auskunft über n Mobilteil für 300-400 Euro. Bin mir tödlich sicher, dass das absolut ins Anforderungsprofil des TE passt...
 
Was willst wissen?
Die gibts Gin und wieder für < 30€ auf Ebay. Was denkst woher meine sind?
 
@ black-avenger: Danke fürs Aufklären! Dann hab ich das wohl wirklich falsch verstanden. Hatte mich schon gewundert, da die Gigasets ja nur DECT haben :-D

@ Boy2006: Danke für das Beispiel, sodass man sehen kann, wie viel so ein Telefon kosten kann (selbst gebraucht auf Ebay!). Aus diesem Grund fällt es für mich definitiv gleich raus. Ich werde mir ein Gigaset holen, da dies (also das Ascom) der preisliche Rahmen sprengt. Dies wird wohl, wie black-avenger bereits genannt haben, auch den Rahmen vom TE sprengen können.
 
Bedenke halt für DECT brauchst wenn es blöd kommt paar Basis Stationen und Hotspots die teuer werden kann und andere funktionen kann ein DECT Teil auch ned von siemens.
 
Dafür kein Gefummel mit QoS. DECT hat zudem imo bessere Reichweite und Durchdringung von Wänden usw. Ich komme hier mit dem schnöden C430 bis in den 2. Stock ohne zusätzliche Stationen. Das Teil steht 1.5 meter vom Ubiquiti UAP-AC-PRO entfernt. Der kommt bedingt durch die Bauweise des Hauses kaum bis in den 1. Stock. Selbst der UAP-AC-PRO im ersten Stock leuchtet den 2. nur teilweise aus. Das C430 nimmt damit mit einer Basisstation die Fläche im Haus mit, für die sonst 2 oder 3 Ubiquiti APs nötig sind. Liegt aber definitiv nicht dran, dass die APs scheiße wären. Überhaupt nicht. Damit die WLAN Telefonie vernünftig funktioniert muss insgesamt schon verdammt gut ausgeleuchtet sein. Dazu noch die Frage wie gut der Handover bei Wechsel vom einen auf den anderen AP funktioniert, sofern man sich gegen ein Single-Channel WLAN entscheidet. Da seh ich bei DECT eher weniger Probleme + insgesamt günstiger.

Grüße
Thomas
 
Der Vollständigkeit halber: Wer mit WLAN von A nach B kommen will, oder maß geschneiderte Lösungen brauch WiMo Antennen und Elektronik GmbH. Da haben wir in der ExFirma viel verbaut.
 
Dafür kein Gefummel mit QoS.
Bei mir lauft es auch ohne.
DECT hat zudem imo bessere Reichweite und Durchdringung von Wänden usw. Ich komme hier mit dem schnöden C430 bis in den 2. Stock ohne zusätzliche Stationen. Das Teil steht 1.5 meter vom Ubiquiti UAP-AC-PRO entfernt. Der kommt bedingt durch die Bauweise des Hauses kaum bis in den 1. Stock. Selbst der UAP-AC-PRO im ersten Stock leuchtet den 2. nur teilweise aus. Das C430 nimmt damit mit einer Basisstation die Fläche im Haus mit, für die sonst 2 oder 3 Ubiquiti APs nötig sind. Liegt aber definitiv nicht dran, dass die APs scheiße wären.
Ich komme mit einer DECT Basis nur in einen Stockwerk aus und da auch nur mit müh und not. Dazu kommt das wir keine Telefonleitungen mehr haben wo man es anstecken könnte. Nur welches Consumer System erlaubt einen das man mehr als eine Basis hat und der Automatisch wechselt? Mir ist noch keines untergekommen bis heute. Klar manuell ändern geht aber Automatisch?!
Damit die WLAN Telefonie vernünftig funktioniert muss insgesamt schon verdammt gut ausgeleuchtet sein. Dazu noch die Frage wie gut der Handover bei Wechsel vom einen auf den anderen AP funktioniert, sofern man sich gegen ein Single-Channel WLAN entscheidet. Da seh ich bei DECT eher weniger Probleme + insgesamt günstiger.
Ja das ist bei einen Wifi AP ja kein Problem dank IP kannst ihm überall hin hängen und arbeitet 100% Transparent. Normal braucht man sowieso eine Wifi Infrastruktur im Haus. Das funktioniert 1A wenn du dich an das Wifi Protokoll haltest. Für die Telefone gibts eine Liste wo du genau siehst welche AP getestet worden sind. Wifi ist günstiger weil du nicht eine doppelte Infrastruktur aufbauen musst und du sehr flexibel bist! Was ist wenn du keine Gigaset Telefone willst dafür welche von Avaya? Oje das wird prolematisch! Bei Wifi? 0 Probleme!
 
Bei mir lauft es auch ohne.
Kenne auch Leute, die ein Kamera Überwachungssystem incl. NVR ohne QoS betreiben und jedenfalls behaupten, dass es geht. Wenns in der passenden Situation versagt und der Traffic nicht priorisiert wird und dadurch die bösen Buben nicht erkennbar sind, hat sich das echt gelohnt. Aber hey - es lief ja. Alles eine Frage des Anspruchs. Hier im Netz kriegt jeder VoIP Verkehr aber dermaßen Vorrang. Aber gut - kein reiner Privathaushalt.

Ich komme mit einer DECT Basis nur in einen Stockwerk aus und da auch nur mit müh und not. Dazu kommt das wir keine Telefonleitungen mehr haben wo man es anstecken könnte.
Was hat Telefon damit zu tun? Bei mir läuft auch alles über 'ne strukturierte CAT7 Verkabelung. Es verbietet doch keiner normale DECT Basen darüber anzuschließen und dort hin durchzuverbinden, wo man sie braucht. Was bei dir mit DECT im Vergleich zu WLAN ist, ist mittelprächtig irrelevant. DECT erlaubt indoor deutlich höhere Sendeleistungen, was im Vergleich zum WLAN Vorteile bringt. Wenn du irgendwelche Hodenbräter APs außerhalb zugelassener deutscher Spezifikationen betreiben solltest, ist das deine Sache.

Nur welches Consumer System erlaubt einen das man mehr als eine Basis hat und der Automatisch wechselt? Mir ist noch keines untergekommen bis heute.
In der Tat eines der wenigen Argumente, welches man gelten lassen könnte. Aber die Fritten im DECT Repeater Modus müssten das sogar können. Für alles weitere müsste ich mich etwas umsehen, was es am Markt so geben könnte.

Ja das ist bei einen Wifi AP ja kein Problem dank IP kannst ihm überall hin hängen und arbeitet 100% Transparent. Normal braucht man sowieso eine Wifi Infrastruktur im Haus. Das funktioniert 1A wenn du dich an das Wifi Protokoll haltest. Für die Telefone gibts eine Liste wo du genau siehst welche AP getestet worden sind.
Dafuq did I just read.

Wifi ist günstiger weil du nicht eine doppelte Infrastruktur aufbauen musst und du sehr flexibel bist! Was ist wenn du keine Gigaset Telefone willst dafür welche von Avaya? Oje das wird prolematisch! Bei Wifi? 0 Probleme!
Am Anfang einer jeden TK-Anlage steht im Regelfall eine Entscheidung für ein System. Selten gesehen, dass jemand hinterher kommt und sich da was zwischenrein frickelt ohne triftigen Grund. Wenn, dann fliegt meistens alles und wird ersetzt.

Grüße
Thomas
 
Wenns in der passenden Situation versagt und der Traffic nicht priorisiert wird und dadurch die bösen Buben nicht erkennbar sind, hat sich das echt gelohnt.
Dann schaue Ich mir halt das Video in der Cam an... Und dann liegen sie sowieso mit den Gesicht im Boden.
Was hat Telefon damit zu tun?
Die DECT Basis wird ja über ne 2drath leitung angeschlossen?!
Bei mir läuft auch alles über 'ne strukturierte CAT7 Verkabelung. Es verbietet doch keiner normale DECT Basen darüber anzuschließen und dort hin durchzuverbinden, wo man sie braucht. Was bei dir mit DECT im Vergleich zu WLAN ist, ist mittelprächtig irrelevant. DECT erlaubt indoor deutlich höhere Sendeleistungen, was im Vergleich zum WLAN Vorteile bringt. Wenn du irgendwelche Hodenbräter APs außerhalb zugelassener deutscher Spezifikationen betreiben solltest, ist das deine Sache.
JA aber ohne Switch der gleichen nehme Ich mal an? Ich habe zwischen den Stockwerken günstige LWL Kabel verlegt damit lauft es eindeutig entspannter und schneller ab als vorher. Man kann bei Wifi auch bessere Antennen nehmen die einen höheren Gain haben funktioniert 1A. Und die 100mw was sie legal haben passt schon.
Aber die Fritten im DECT Repeater Modus müssten das sogar können.
nen was?! Und für einen Repeater brauchst du aber ein Signal das du verwerten kannst da bekomme Ich schon wieder Probleme nach meinen letzten Test.
Am Anfang einer jeden TK-Anlage steht im Regelfall eine Entscheidung für ein System.
Siehst bei meinen Ascom bist du total offen für jede VoIP Anlage. Derzeit benutzte ich Open PBX oder wie das raffel heisst damit funktionieren die Basic Features 1A. Für vieles andere braucht man ein Gateway aber das ist auch unabhängig von der PBX.
Wenn, dann fliegt meistens alles und wird ersetzt.
klar weil man so viel geld hat.
 
Dann schaue Ich mir halt das Video in der Cam an... Und dann liegen sie sowieso mit den Gesicht im Boden.
Ein weiteres Zeugnis dafür, dass du im Grunde öfter mal keine Ahnung hast, wovon du redest.

Die DECT Basis wird ja über ne 2drath leitung angeschlossen?!
Nö. Lebt man in Österreich in der Steinzeit und hat noch nie was von RJ11 Steckern gehört? Dass da möglicherweise nur 2 Adern belegt sind ist nochmal was anderes. Überdies ist dir sicher mal aufgefallen, dass der Großteil der DECT Telefone analog läuft und ohne weitergehende "Anlage" ähnlich intelligent wie ein Knäckebrot sind. Die TK-Anlage ist in 95% der Privathaushalte eben mittlerweile mit im Router integriert.

JA aber ohne Switch der gleichen nehme Ich mal an?
Was hat eine strukturierte Netzwerkverkabelung nochmal mit Switchen zu tun? Ach ja, nichts.

Ich habe zwischen den Stockwerken günstige LWL Kabel verlegt damit lauft es eindeutig entspannter und schneller ab als vorher.
Nennt sich persönliches Pech gepaart mit einem anderen Anwendungsbereich.

Man kann bei Wifi auch bessere Antennen nehmen die einen höheren Gain haben funktioniert 1A. Und die 100mw was sie legal haben passt schon.
Bin mir immer noch nicht sicher ob du wirklich weißt wovon du eigentlich redest. 100mW sind keine erlaubte Einspeisteleistung, sondern äquivalente isotrope Strahlungsleistung. Da ist ein Antennengewinn schon mit drin eingerechnet. 100mW EIRP sind 20 dBm Gesamtsendeleistung. Steckst ich nun "bessere" Antennen dran, übersteigst du die 100mW und bist damit raus ausm legalen Bereich. Wie gesagt, wenn du Hodenbräter einsetzt, ist das allein dein Problem.

klar weil man so viel geld hat.
Hat man, wenn man nach exponierten Lösungen sucht und Feature XY sucht und dieses benötigt. Für lau gibts nichtmal mehr den Tod.
 
Aja was ist dann wenn ich auf meine Cam zugreife? Magic im Spiel?
Nein wir benutzten die tdo Stecker meines Wissens. Dabei ter ist Ei. 2 drath.
Klar und damit kannst du consumer Teil Steuern...
Lol der war gut... In den Dummen Tiligin? Oder den colour?
Bei wie viele. Kunden kahm das bis jetzt vor? Gegen 0! Ned mal in Neubauten findet man welche.
Schon .mal was von Sendeleistung reduzieren gehört? Als Funkamateur darfst auf ca. 2,4 GHz mit 100 w Senden!
 
Aja was ist dann wenn ich auf meine Cam zugreife? Magic im Spiel?
Nein wir benutzten die tdo Stecker meines Wissens. Dabei ter ist Ei. 2 drath.
Klar und damit kannst du consumer Teil Steuern...
Lol der war gut... In den Dummen Tiligin? Oder den colour?
Bei wie viele. Kunden kahm das bis jetzt vor? Gegen 0! Ned mal in Neubauten findet man welche.
Schon .mal was von Sendeleistung reduzieren gehört? Als Funkamateur darfst auf ca. 2,4 GHz mit 100 w Senden!
Geht das auch auf Deutsch?
 
Geht bestimmt, aber er ist eh nur ein Troll.
Macht irgendwelche Threads mit obskuren Problemen auf, postet in andere Threads und reagiert dann einfach nicht mehr.
Von daher ignorieren :)
 
Boy, nur zur Info, ich schaue mir deine Posts sehr genau an. Und ich weise dich, wiederholt, darauf hin, keinen Schwachsinn zu posten.
Ich kann im Zweifel auch mal schauen, was das Adminpanel so an Sonderfunktionen bereithält...
 
Als Funkamateur darfst auf ca. 2,4 GHz mit 100 w Senden!
Da es mir jetzt auch mal wieder zu dummtrollig wird geh ich nicht mehr weiter drauf ein. Dass du einen solchen 100W Sender aufm Nachttisch stehen hast, scheint für mich mittlerweile eine logische Erklärung für deinen hirnverbrannten Auftritt.

Grüße
Thomas
 
Dass du einen solchen 100W Sender aufm Nachttisch stehen hast, scheint für mich mittlerweile eine logische Erklärung für deinen hirnverbrannten Auftritt.
Und zwar in FM also 100 Watt Dauerstrich.Auf Dauer sehr ungesund....
 
Boy, nur zur Info, ich schaue mir deine Posts sehr genau an. Und ich weise dich, wiederholt, darauf hin, keinen Schwachsinn zu posten.
Ich kann im Zweifel auch mal schauen, was das Adminpanel so an Sonderfunktionen bereithält...
Dann schaue welche Nettigkeiten der Herr Kollege von sich lässt...
 
Mach doch einfach mal;so eine 14 Tage Sprechpause kommt immer gut...
 
Nein, dann hat man ja hier überhaupts nichts mehr zu Lachen... :d
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh