Unerklärliche Netzwerkausfälle...bitte um Hilfe!

Den Powerlans kann man aber problemlos ne IP zuweisen, wenn man das möchte (würde ich auch machen!)

Mir ist aufgefallen das sich die Powerline Adapter hin und wieder in den Energiesparmodus versetzen und damit auch die Verbindung verlieren.
Eventuell ist das dein Problem?
 
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der einzige DHCP-server ist nun auf router1. auf router2 ist er aus. das komische ist jedoch, dass die IP-range auf router1 von .100-.199 geht...woher kommt dann die .99 IP???

Der IP "Wechsel" in dieser Anzeige kommt wohl daher, das du auf deinem Notebook eben genau diese beiden IPs hast.
Woher die .99 kommt, müsstest du mal nachprüfen. Beispielsweise mit ipconfig /all auf der Kommandozeile. Da werden dir alle NICs aufgelistet, inkl. der IPs, wenn sie welche haben.
Die .99 könnte irgend ne additional IP auf einem nicht benutzten Adapter sein. Oder könnte bspw. von einem virtuellen Adapter kommen, wie er häufig bei VPN Clients verwendet wird. Oder auch bei Virtualisierungssoftware angelegt wird. Auch manche Mobiltelefone legen derartige virtuelle Adapter an und vergeben dort IPs.

PS: bei mir schaut das wie folgt aus:

Unten markiert...
Das Pingen des 6er Netzes kommt wird immer mit Zeitüberschreitung quitiert -> weil der Router die IP dort nicht kennt.
Das Pingen einer IP aus dem lokalen Netz, die nicht da ist, wird mal mit der einen, mal mit der anderen IP quitiert.
Sowohl die .8 (fix + DNS) als auch die .70 (via DHCP + GW + DNS) hat der PC, andem das Bild soeben entstand.

Normal ist auch das da nur ein Eintrag kommt. Liegt meine ich daran, das der Schnittstelle mit der .99 bei dir kein Gateway zugewiesen ist. -> sprich Windows versucht nach eingestellter Adapterpriorität den Ping abzusetzen (wohl bei dir zuerst mit der .99, weil der Adapter ganz oben steht), bekommt keine Antwort und switcht dann zum Adapter mit dem Gateway. Das ganze ist auch bei mir so 100% nachstellbar ;)

EDIT:
was mich viel eher stuzig macht, sind die sehr hohen Antwortzeiten deiner Pings...
Da muss noch irgendwas anderes nicht stimmen.
Ich pinge hier bei mir im WLAN (54MBit, alter Netgear AP) + PowerLAN (devolo dlan 500) mit im Schnitt 2-3ms. Dabei ist die DLAN Connection noch äußerst grausig bei mir mit um die 50MBit/sec nutzbar... Auch das WLAN Frequenzband ist quasi massiv überbucht durch die netten Nachbarn und diverse andere Gerätschaften, die im gleichen Frequenzband rum schreien...
Du hast aber schon Antwortzeiten ohne die Außenverbindung der beiden Wohnungen von 4-5ms.
Was halt noch sein könnte, das die beiden Edimax Antennen selbst die Lautzeit massiv steigern. Das bekommst du aber nur durch nen direkten Ping ohne DLAN/WLAN dazwischen raus...

EDIT2:
hier und dort mal einen Pingaussetzer ist übrigens vollkommen zu verschmerzen ;) Da braucht man sich keinen Kopf drüber zu machen, wenn mal ein Ping schief geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der IP "Wechsel" in dieser Anzeige kommt wohl daher, das du auf deinem Notebook eben genau diese beiden IPs hast.
[...]
Normal ist auch das da nur ein Eintrag kommt. Liegt meine ich daran, das der Schnittstelle mit der .99 bei dir kein Gateway zugewiesen ist. -> sprich Windows versucht nach eingestellter Adapterpriorität den Ping abzusetzen (wohl bei dir zuerst mit der .99, weil der Adapter ganz oben steht), bekommt keine Antwort und switcht dann zum Adapter mit dem Gateway. Das ganze ist auch bei mir so 100% nachstellbar ;)

Ah! ...logisch...thx!

was mich viel eher stuzig macht, sind die sehr hohen Antwortzeiten deiner Pings...
Da muss noch irgendwas anderes nicht stimmen.
[...]
Du hast aber schon Antwortzeiten ohne die Außenverbindung der beiden Wohnungen von 4-5ms.
Was halt noch sein könnte, das die beiden Edimax Antennen selbst die Lautzeit massiv steigern. Das bekommst du aber nur durch nen direkten Ping ohne DLAN/WLAN dazwischen raus...

...die pings sind schon lahm, innerhalb der Wo-2..vom Router-2 zum Edimax-2.
Da sollte eigentlich nix über die WLAN-Brücke laufen sobald der Client die MAC Adresse mal hat, es sei denn da ist was arg falsch konfiguriert und der Traffic geht immer mit rüber.
Die Pings über die Brücke weg, zu Edimax-1 oder Router-1 sind nicht viel schlechter.

Mien Favorit ist immer noch die PowerLAN "Verbindung", wobei ich denke es sind die Adapter selbst.
 
...pffffff.....tja, wenn Dein Lappi mit WLAN drin ist (inkl. zugeteilter IP) und die WLAN-Verbindung bum Router-2 stabil ist...dann sollte die IP nicht wegbrechen, nur weil zwischendurch mal ein (virtuelles) Kabel nicht funzt.

Weiss nicht, was Windoze macht, wenn das Gateway nicht erreichbar ist....evtl ist das noch son Nebeneffekt.

Die PowerLANs haben aber *keine* eigene IP, oder?...und auch keinen DHCP-Server?
Ich würde, wie gesagt mit Kabel testen...beginnen am PowerLAN2-Kabel, das in Router-2 steckt mit nem Lappi ran...und den am besten mal mit ner Linux-LIVE-CD7DVD booten, damit keine Windoze Effekte da sind.
puh, das wird sehr schwierig, da der laptop auch in gebrauch ist. vor allem seit dem neu einrichten des powerlans treten die aussetzer nur sehr selten auf. wenn dann gerade einer ist, ohne dass ich mir zufällig den ping-verlauf ansehe, bekomme ich es womöglich gar nicht mit.

Den Powerlans kann man aber problemlos ne IP zuweisen, wenn man das möchte (würde ich auch machen!)

Mir ist aufgefallen das sich die Powerline Adapter hin und wieder in den Energiesparmodus versetzen und damit auch die Verbindung verlieren.
Eventuell ist das dein Problem?

wie kann man den powerlans eine IP zuweisen? auch über google habe ich nichts dazu gefunden. sie haben nur eine MAC adresse.

im energiesparmodus sind sie nicht. ich habe beim letzten aussetzer darauf geachtet und es leuchten auf beiden powerline adapter alle drei lämpchen. auch das tp link utility zeigt an, dass sie laufen.

Der IP "Wechsel" in dieser Anzeige kommt wohl daher, das du auf deinem Notebook eben genau diese beiden IPs hast.
Woher die .99 kommt, müsstest du mal nachprüfen. Beispielsweise mit ipconfig /all auf der Kommandozeile. Da werden dir alle NICs aufgelistet, inkl. der IPs, wenn sie welche haben.
Die .99 könnte irgend ne additional IP auf einem nicht benutzten Adapter sein. Oder könnte bspw. von einem virtuellen Adapter kommen, wie er häufig bei VPN Clients verwendet wird. Oder auch bei Virtualisierungssoftware angelegt wird. Auch manche Mobiltelefone legen derartige virtuelle Adapter an und vergeben dort IPs.

PS: bei mir schaut das wie folgt aus:

Unten markiert...
Das Pingen des 6er Netzes kommt wird immer mit Zeitüberschreitung quitiert -> weil der Router die IP dort nicht kennt.
Das Pingen einer IP aus dem lokalen Netz, die nicht da ist, wird mal mit der einen, mal mit der anderen IP quitiert.
Sowohl die .8 (fix + DNS) als auch die .70 (via DHCP + GW + DNS) hat der PC, andem das Bild soeben entstand.

Normal ist auch das da nur ein Eintrag kommt. Liegt meine ich daran, das der Schnittstelle mit der .99 bei dir kein Gateway zugewiesen ist. -> sprich Windows versucht nach eingestellter Adapterpriorität den Ping abzusetzen (wohl bei dir zuerst mit der .99, weil der Adapter ganz oben steht), bekommt keine Antwort und switcht dann zum Adapter mit dem Gateway. Das ganze ist auch bei mir so 100% nachstellbar ;)
stimmt, es ist die fixe IP des LAN-anschlusses, an dem aber kein kabel angeschlossen ist.

EDIT:
was mich viel eher stuzig macht, sind die sehr hohen Antwortzeiten deiner Pings...
Da muss noch irgendwas anderes nicht stimmen.
Ich pinge hier bei mir im WLAN (54MBit, alter Netgear AP) + PowerLAN (devolo dlan 500) mit im Schnitt 2-3ms. Dabei ist die DLAN Connection noch äußerst grausig bei mir mit um die 50MBit/sec nutzbar... Auch das WLAN Frequenzband ist quasi massiv überbucht durch die netten Nachbarn und diverse andere Gerätschaften, die im gleichen Frequenzband rum schreien...
Du hast aber schon Antwortzeiten ohne die Außenverbindung der beiden Wohnungen von 4-5ms.
Was halt noch sein könnte, das die beiden Edimax Antennen selbst die Lautzeit massiv steigern. Das bekommst du aber nur durch nen direkten Ping ohne DLAN/WLAN dazwischen raus...

EDIT2:
hier und dort mal einen Pingaussetzer ist übrigens vollkommen zu verschmerzen ;) Da braucht man sich keinen Kopf drüber zu machen, wenn mal ein Ping schief geht.

der ping braucht im powerline 4-5ms obwohl die adapter mit einer durchgehenden, ca 20m langen stromleitung verbunden sind. also quasi perfekte voraussetzungen. dies in beiden wohnungen.

wenn ich direkt von einem edimax den anderen anpinge, bekomme ich pings von 1-3ms. jedoch auch mit einigen ausreissern. wahrscheinlich weil sehr viele wlan netze in der nähe sind. ich habe bei der funkbrücke kanal 13 gewählt, da der laut wifianalyzer am wenigsten belegt ist.

ich müsste nochmal testen welche datenübertragungsraten von einem laptop in wohnung1 zu einem laptop in wohnung2 möglich sind. mehr als 3-4 MB/s sind es allerdings nicht, was ich bisher so mitbekommen habe. hat mich aber bisher nicht soo gestört, da für internet 20 Mbit up und down ausreichen. vielleicht ist dies aber auch ein indiz, dass etwas nicht passt?!? limitierend sind jedoch jedenfalls die powerline adapter, da diese zwar untereinander mit maximal 500 Mbit kommunizieren, jedoch nur einen 100 Mbit LAN-anschluss haben! siehe hier: Why TL-PA411 (TL-PA4010) is homeplug 500Mbps with 100Mbps Ethernet port? - Welcome to TP-LINK

das tp link utility zeigt immer an, dass alles passt:

attachment.php


...die pings sind schon lahm, innerhalb der Wo-2..vom Router-2 zum Edimax-2.
Da sollte eigentlich nix über die WLAN-Brücke laufen sobald der Client die MAC Adresse mal hat, es sei denn da ist was arg falsch konfiguriert und der Traffic geht immer mit rüber.
Die Pings über die Brücke weg, zu Edimax-1 oder Router-1 sind nicht viel schlechter.

Mien Favorit ist immer noch die PowerLAN "Verbindung", wobei ich denke es sind die Adapter selbst.

was könnte noch falsch konfiguriert sein? auf router1 muss ich beim DHCP jedoch bei default gateway 192.168.0.1 angeben, sonst bekommen in wohnung2 die clients zwar eine IP, jedoch keinen internetzugriff.

lies dir bitte auch meine obigen antworte durch...danke! :)
 

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puh, das wird sehr schwierig, da der laptop auch in gebrauch ist. vor allem seit dem neu einrichten des powerlans treten die aussetzer nur sehr selten auf. wenn dann gerade einer ist, ohne dass ich mir zufällig den ping-verlauf ansehe, bekomme ich es womöglich gar nicht mit.

...ein Linux von der Live-CD/DVD oder vom USB-Stick läuft "einfach so", ohne Installation...macht also nix kaputt (wenn Du die Installation nicht durchführts) und ein "kleines" von der CD, sollte in unter 20sec booten.
ich müsste nochmal testen welche datenübertragungsraten von einem laptop in wohnung1 zu einem laptop in wohnung2 möglich sind. mehr als 3-4 MB/s sind es allerdings nicht, was ich bisher so mitbekommen habe. hat mich aber bisher nicht soo gestört, da für internet 20 Mbit up und down ausreichen.

Das ist für Deine 54Mbps Funkbrücke ganz in Ordnung....Du kannst die Mbps Angaben der verschiedenen Technologien nicht 1:1 miteinander vergleichen.

vielleicht ist dies aber auch ein indiz, dass etwas nicht passt?!? limitierend sind jedoch jedenfalls die powerline adapter, da diese zwar untereinander mit maximal 500 Mbit kommunizieren, jedoch nur einen 100 Mbit LAN-anschluss haben
Ja, ist nicht optimal, aber für die Technologie normal.
Die PowerLAN bilden auf dem Stromnetz eine Brücke, sind also *nicht* punkt-zu-punkt. Die Bandbreite innerhalb der Brücke, die sich *alle angeschlossenen* Adapter teilen, beträgt nominell die 500Mbps, wobei hier auch jede Richtung aufaddiert ist.
Eine Verbindung zwischen 2 Adaptern auf der "Stromseite" kann dann nominell nur 250MBit vollduplex erreichen. Wie Du schon erkannt hast, kommt aber auf der Ethernet-Seite bei Deinen Teilen nicht mehr als 100Mbps raus.
Das ist aber erstmal kein Problem...eher ein Vorteil in einerm Set-Up wo es mehr als zwei Adapter gibt, können zwei allein die "Strom-Seite" nicht sättigen und es bleibt noch Luft für andere.
Die 100MBit sind auch in Deinem Fall eher keine Beschränkung, da Dein I-net deutlich geringere Bandbreite hat. Nachteilig wäre es, wenn Du im LAN, zwischen zwei PCs was austauschen willst.
was könnte noch falsch konfiguriert sein? auf router1 muss ich beim DHCP jedoch bei default gateway 192.168.0.1 angeben, sonst bekommen in wohnung2 die clients zwar eine IP, jedoch keinen internetzugriff.

lies dir bitte auch meine obigen antworte durch...danke! :)

Ich denke im Moment nicht, dass wirklich was falsch konfiguriert ist.
Du testest mit den Pings innerhalb Deines IP-Segments...das Default-Gateway wird nur verwendet, wenn Du Adressen erreichen willst, die ausserhalb davon liegen.
Wie schon gesagt, kann sich Windoze da komisch verhalten, wenn das gateway nicht erreichbar ist...ein Linux stört das in der lokalen Konfig erstmal nicht...würde also Nebeneffekte bei der Anaylse reduzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
was könnte noch falsch konfiguriert sein? auf router1 muss ich beim DHCP jedoch bei default gateway 192.168.0.1 angeben, sonst bekommen in wohnung2 die clients zwar eine IP, jedoch keinen internetzugriff.

Neja ich halte die Konfig selbst mit zwei Routern für etwas unglücklich. Einfach weil du ggf. Dreckeffekte hast/haben wirst... Auch die doppel DHCP Konfig ist nicht soooo gut. Zumal DHCP Broadcast ist. Und somit beide Router pauschal erstmal antworten werden ;) Das könnte ebenfalls zu Dreckeffekten führen...
Wenn zwei Router, dann doch bitte auch mit zwei Netzen.
Beispielsweise in Wohnung 1 192.168.0.0/24 und in Wohnung 2 dann 192.168.1.0/24.
Da kann dann auch der Router in Wohnung 2 rounten und DHCP spielen.
Hab aber keine Ahnung, ob man deinen Geräten da eine derartige Konfig überhelfen kann ;)

Rein theoretisch läuft das wie folgt, man gibt dem zweiten Router einfach intern eine IP aus einem anderen Netz, siehe oben, 192.168.1.1 z.B. -> auf der "WAN" Seite geht man auf LAN Anbindung und gibt ihm eine IP aus dem Netz 192.168.0.0/24. (wie jetzt auch schon, nur nicht als interne IP, sondern als quasi public IP). Als default Gateway wird dem Router 2 dann noch die 192.168.0.1 mitgegeben. Intern verteilt er aber via DHCP sich selbst als Eintrag für das default Gateway. -> so läuft aller gerouteter Traffic (INet, Zugriff auf die IPs von Wohnung 1) über den Router. Netzinterner Traffic bleibt direkt im Netz.
PS: der WAN Port des Router 2 (bzw. der LAN Port mit der IP aus dem 192.168.0.0er Netz sollte dann direkt an die Außenantenne angeklemmt werden -> bspw. über die PowerLine Dinger da...
Soweit sollte das definitiv machbar sein. Problematisch ist, das du dem Router 1 mitteilen musst, das er das 192.168.1.0/24er Netz über die IP des Routers 2 erreicht. Sprich du musst einen Statischen Routeneintrag auf Router 1 konfigurieren. -> hier versagen leider die meisten privat Geräte, da man dies schlicht nicht setzen kann, bzw. wenn, dann nur für das public Interface :(
Meine alte Fritzbox 7170 irgendwas kann das bspw. auch nicht... Problematik zwei: der Router zwei sollte dann nicht mehr "naten". Sprich die IP Umsetzung der "Source" sollte von Router 2 nicht umgebogen werden... Aber auch das ist oftmals mit privaten Gerätschaften nicht zu machen, da es selten bis nie vorkommt, das man privat mehrere public IPs vom Provider bekommt und direkt diese an einem Router verwenden will/wird.

Wenn das nicht geht, könnte man noch tricksen und ein statisches NAT für die (genutzten) IPs des 192.168.1.0/24er Netzes auf Router 2 konfigurieren. -> so das jede IP, die der Router 2 aus dem Netz 192.168.1.0/24 kennt direkt auf eine fixe IP aus dem Netz 192.168.0.0/24 "genattet" werden. -> damit brauch es die statische Route am Router 1 nicht. Aber das ist Aufwand und eher umständlich, auch wenn es funktionieren wird/würde ;)
Kommt dann nur wieder drauf an, ob der Router 2 so viele statische NAT Einträge setzen lässt :fresse:

Vorteil ist auch noch, in einer derartigen Konfig mit zwei IP Netzen hast du ne "Firewall" zwischen. Zumindest rudimentär... -> so lässt sich der Access von Wohnung 1 in Wohnung 2 zu mindest pauschal erstmal einschränken, wenn gewünscht...
Nachteil: Wohnung 1 ist quasi durchgehend von Wohnung 1 aus offen. -> würde man hier ebenso trennen wollen, müsste man die Außenantennen inkl. der Funkverbindung dieser in eine Art Transfernetz packen (also ein drittes IP Netz) -> und dort dann Router 1 und 2 Firewalltechnisch zudrehen bzw. gewisse Ports/IPs restriktieren. So würde jeglicher Traffic, der die lokalen Netze jeweils von Wohnung 1 und 2 verlässt, immer über den jeweiligen Router laufen -> und lässt sich dort auch restriktieren.

Das wäre wohl die saubere Lösung ;) Aber eben auch Aufwand. Alles in einem Netz geht sicher auch... Nur solltest du die möglichen Dreckeffekte identifizieren. Wie hier schon angemerkt wurde, die jeweiligen PowerLine Verbindungen sollten dediziert geprüft werden. -> sprich Dauerping direkt über die beiden jeweiligen Adapter der Wohnungen (und nur über diese!)
Das gleiche gilt für die WLAN Außenstrecke...
Willst du dir den Test mit den Powerline Adaptern sparen, besorg dir temporär mal ein paar andere ;) Einfach um den Gegentest zu machen. Zum Beispiel irgendsolche Devolo Dinger oder ähnliches... (die gibts dann auch als Duo Ausführung, um zwei LAN Ports pro Adapter nutzen zu können -> erleichtert derartige Pingtests ungemein, da du nicht die Verbindung zu den Außenantennen kappen musst um dort das Notebook dranzustecken)
Wie gesagt, ich denke auch, das die PowerLine Adapter hier das Problem darstellen. Auch weil die Antwortzeiten über diese Adapter aus meiner Sicht minimum um Faktor 2 zu hoch sind... Das kenne ich so von derartigen DLAN Techniken nicht. Bzw. habe selbst Erfahrungen bei deutlich niedrigeren Antwortzeiten -> und das bei deutlich schlechteren Stromnetzbedingungen (verschiedene Sicherungen, verschiedene Phasen, schlechtere Verbindungsbrandbreite zwischen den Adaptern usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
[....] Das wäre wohl die saubere Lösung ;) Aber eben auch Aufwand. Alles in einem Netz geht sicher auch...

Ja, sicher wäre das die korrektere Lösung, aber der TE hat immerhin aufgepasst, das keine IPs doppelt vergeben werden und in der aktuellen Konfig auch den einen DHCP aus.
Die neue Konfig ist auch komplizierter aufzusetzen, während in der alten mMn in der IP-Konfig die Probleme nicht ursächlich zu suchen sind...es sollte so auch erstmal funktionieren.

..aber vielleicht gehen die Probleme ja weg, wenn man es einfach so, richtig und "von Null" aufbaut und dabei jedes Wohnungs-Segment auch testet...zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen. ;)
 
was mir noch dazu einfällt... Ggf. könnte es auch ne simple Loopschaltung sein, die von Zeit zu Zeit einfach mal eintritt...
Beispielsweise wenn sich der Router in einer Wohnung mit dem Router in der anderen Wohnung via WLAN connected. Dann sieht man sich über zwei Wege und der Spaß loopt.
Auch könnten die PowerLine Adapter sich potentiell untereinander sehen.

Da sich der Spaß immer nur auf kurze Zeiten beschränkt (scheinbar) und nicht dauerhaft ist, wäre das durchaus denkbar. Denn diese wenn man so will "Selbstreparatur" könnte genau dazu passen, das die Verbindungen sich nur minimal sehen und von Zeit zu Zeit eben doch connecten (ohne das dies explizit gewollt/gewünscht ist)
Auf der PowerLine Seite bekommt man das wohl weg, wenn man doch zwischen je nur zwei Adaptern seperate "Netze" (verschlüsselt) einrichtet. Auf der WLAN Seite, wenn die beiden SSIDs der Wohnungen unterschiedlich sind... Und natürlich sollten sich diese SSIDs der Router-WLANs nicht mit dem Edimax Connect beißen -> was aber wohl so nicht ist, wenn ich das richtig sehe...
Wäre ggf. noch einen Test wert die SSIDs mal unterschiedlich zu nennen. Und ggf. auf Nummer Sicher zu gehen und die PowerLine Adapter mal zu verbiegen. Ggf. sogar in einer Wohnung ein anderes Produkt nutzen (was technisch inkompatibel zur anderen Wohnung ist)
 
ich habe gerade von einem laptop in wohnung1 etwas zu einem laptop in wohnung2 kopiert. das ganze ging mit ca 5mb/s.

JEDOCH: seht euch dabei mal die pings an!!! das internet leif währenddessen weiterhin...

attachment.php


@hominidae
die funkbrücke sollte mit 300mbit laufen, nicht mit 54mbit :)

@fdsonne
dein obiger beitrag ist mir etwas zu steil :fresse:

dass sich die powerlines untereinander nicht verbinden habe ich durch die vergabe von unterschiedlichen powerline-netzwerknamen sichergestellt. das wlan in wohnung2 kann ich mal umbenennen.
 

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Das die Antwortzeit hoch geht, wenn du die Bandbreite sättigst, ist völlig normal ;)

Was aber nicht normal ist, sind die Aussetzer der .2 wärend des Kopiervorgangs.
Wenn die .1 antwortet (Router in Wohnung 1), und die .3 antwortet (Edimax Balkon Wohnung 2), aber die .2 NICHT! antwortet (Edimax Balkon Wohnung 1) -> heist das für mich erstmal, das die Funkstrecke definitiv da im Problem mit inbegriffen/beteiligt ist/sein muss. Denn der Ping zur .1 geht ja ebenso über diese, ist aber dauerhaft (wenn auch mit hohen Antwortzeiten) durchgängig...

PS: hier sind wir wieder an den Punkt, das es immernoch Sinnvoll ist, die drei Komponenten mal dediziert zu testen. Sprich:
- nur PowerLine Wohnung 1 mit nem Dauerping (ggf. gleichzeitig Last simulieren durch nen Kopiejob)
- nur PowerLine Wohnung 2 mit nem Dauerping (ggf. gleichzeitig Last simulieren durch nen Kopiejob)
- nur Edimax WLAN Connect mit nem Dauerping (ggf. gleichzeitig Last simulieren durch nen Kopiejob)

Minimum eine der drei wird komische Ergebnise bringen, da würde ich fast meinen Hintern für verwetten... :fresse:
 
ich habe schon alle drei strecken mit pings ohne getestet...es gab keine besonderen auffälligkeiten. die einzelnen strecken isoliert und unter last wird schon etwas schwieriger/aufwendiger...

wenn ich bei der funkbrücke auf wlan b+g only (also ohne n) stelle, gibt es keine aussetzer. jedoch sind dann nur ~2,5mb/s drin und da liefert .2 pings von ~250ms.

- - - Updated - - -

router1 und 2 bieten als diagnostic-tool die möglichkeit pings zu senden. schicke ich unter last pings (funkbrücke auf b+g limitiert):

von router1 (192.168.0.1):

Ping statistics for 192.168.0.2
Packets: Sent = 10, Received = 10, Lost = 0 (0% loss)
Approximate round trip times in milliseconds:
Minimum = 3, Maximum = 13, Average = 5

Ping statistics for 192.168.0.3
Packets: Sent = 10, Received = 10, Lost = 0 (0% loss)
Approximate round trip times in milliseconds:
Minimum = 164, Maximum = 260, Average = 203

von router2 (192.168.0.4):

Ping statistics for 192.168.0.2
Packets: Sent = 10, Received = 10, Lost = 0 (0% loss)
Approximate round trip times in milliseconds:
Minimum = 184, Maximum = 442, Average = 241

Ping statistics for 192.168.0.3
Packets: Sent = 50, Received = 50, Lost = 0 (0% loss)
Approximate round trip times in milliseconds:
Minimum = 3, Maximum = 13, Average = 4
 
ich habe schon alle drei strecken mit pings ohne getestet...es gab keine besonderen auffälligkeiten. die einzelnen strecken isoliert und unter last wird schon etwas schwieriger/aufwendiger...

Warum?
jeweils vorn und hinten pro Strecke einen PC dran und jperf oder netio als Tool anschmeißen. Vorzugsweise jperf... Find ich etwas einfacher zu händeln.
Nebenbei nen Ping über die Strecke laufen lassen... -> Aufwand dürfte bestenfalls das Kabelstecken sein ;)
 
. -> Aufwand dürfte bestenfalls das Kabelstecken sein ;)

...genau...der TE muss wirklich mal die Komponenten einzeln testen, dafür muss man ausreichend lange Kabel kaufen und mal auf den Balkon raus ;)
Sorry, aber ohne diese Massnahmen sehe ich nicht das wir/der TE hier weiterkommen.
 
ja, ich werde mir kabel besorgen und das machen.

das wlan in wohnung2 hatte gerade wieder einen kompletten aussetzer. wie beim letzten mal...alle laptop/pc aus und nur handy an. habe dann wieder den laptop aufgedreht und auf die benutzeroberfläche von router2 zugegriffen und kurz darauf ging es wieder. kann es etwas damit zu tun haben?!? kann der router irgendwie fälschlicherweise in irgendeinen energiesparmodus gehen? aktiviert habe ich nichts diesbezügliches.

- - - Updated - - -

hier der log von router2:

Index Time Type Level Log Content
168 2nd day 12:13:44 DHCP INFO DHCPC DHCP Service unavailable, recv no OFFER
167 2nd day 12:13:42 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 1
166 2nd day 12:13:40 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 1
165 2nd day 12:13:36 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
164 2nd day 12:13:34 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
163 2nd day 12:13:32 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
162 2nd day 11:27:22 DHCP INFO DHCPC DHCP Service unavailable, recv no OFFER
161 2nd day 11:27:20 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 1
160 2nd day 11:27:18 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 1
159 2nd day 11:27:14 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
158 2nd day 11:27:12 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
157 2nd day 11:27:10 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
156 2nd day 10:41:30 DHCP INFO DHCPC DHCP Service unavailable, recv no OFFER
155 2nd day 10:41:28 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 1
154 2nd day 10:41:26 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 1
153 2nd day 10:41:22 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
152 2nd day 10:41:20 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
151 2nd day 10:41:18 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
150 2nd day 09:56:08 DHCP INFO DHCPC DHCP Service unavailable, recv no OFFER
149 2nd day 09:56:06 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 1
148 2nd day 09:56:04 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 1
147 2nd day 09:56:00 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
146 2nd day 09:55:58 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
145 2nd day 09:55:56 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
144 2nd day 09:11:15 DHCP INFO DHCPC DHCP Service unavailable, recv no OFFER
143 2nd day 09:11:13 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 1
142 2nd day 09:11:11 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 1
141 2nd day 09:11:07 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
140 2nd day 09:11:05 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0
139 2nd day 09:11:03 DHCP INFO DHCPC Send DISCOVER with request ip 0 and unicast flag 0

- - - Updated - - -

um das als ursache für die aussetzer auszuschliesen (kann ich ganz einfach wieder rückgängig machen):

ich habe gerade den router2 in 192.168.1.1 "umbenannt" und das netzwerkkabel vom powerline direkt an dessen WAN-port angeschlossen. WAN-config: 192.168.0.4, gateway 192.168.0.1. DHCP ist nun aktiv mit 192.168.1.100-199 und gateway 192.168.1.1.
das internet funktioniert in wohnung2. damit ich nun aber auch daten von wohung1 zu wohnung2 übertragen kann, muss ich static routing auf router1 aktivieren, oder? was muss ich da bei destination network, subnet und gateway eintragen?
 
Für die Route von Wo-1 auf Wo-2, in Router-1:
destination: 192.168.1.0
network: 255.255.255.0
gateway: 192.168.0.4

Das allein wird aber nix nutzen. Die Firewall vom Router-2 muss auch Traffic von 192.168.0.0/255.255.255.0 durchlassen.
Edit: und da router-2 aktuelle NATed. musst Du auch den Rück-Kanal (das NAT) für das 192.168.0.0er Netz ausschalten.

- - - Updated - - -

...das LOG vom router-2 sagt, dass der Router-2 selbst (erfolglos) versucht via DHCP ne IP zu bekommen.
Ich dachte Du hast dem ne feste IP verpasst....leider sieht man nicht auf welchem Interface er das versucht....
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Route von Wo-1 auf Wo-2, in Router-1:
destination: 192.168.1.0
network: 255.255.255.0
gateway: 192.168.0.4

Das allein wird aber nix nutzen. Die Firewall vom Router-2 muss auch Traffic von 192.168.0.0/255.255.255.0 durchlassen.
Edit: und da router-2 aktuelle NATed. musst Du auch den Rück-Kanal (das NAT) für das 192.168.0.0er Netz ausschalten.

- - - Updated - - -

...das LOG vom router-2 sagt, dass der Router-2 selbst (erfolglos) versucht via DHCP ne IP zu bekommen.
Ich dachte Du hast dem ne feste IP verpasst....leider sieht man nicht auf welchem Interface er das versucht....

router2 hat eine fixe IP. dem router selbst kann ich doch gar keine variable IP geben, oder?


in punkto funkbrücke blicke ich nun echt nicht mehr durch. ich habe nun ein paar einstellungen versucht (zb WDS bridge statt bridge point to point) und das brachte nichts. also bin ich wieder zu bridge point to point. doch nun ist die funkbrücke völlig instabil und es hilft nichts. es laufen vielleicht 3 Mbit darüber und die pings schnellen schon auf 1000ms hoch?!?
 
router2 hat eine fixe IP. dem router selbst kann ich doch gar keine variable IP geben, oder?
Doch kannst Du...zumindest auf der WAN Seite.

in punkto funkbrücke blicke ich nun echt nicht mehr durch. ich habe nun ein paar einstellungen versucht (zb WDS bridge statt bridge point to point) und das brachte nichts. also bin ich wieder zu bridge point to point. doch nun ist die funkbrücke völlig instabil und es hilft nichts. es laufen vielleicht 3 Mbit darüber und die pings schnellen schon auf 1000ms hoch?!?

...never change a running beta. Erst testen und dann systematisch kaputtmachen ;)...nicht nach Prinzip Zufall, sonst kannste gleich von Null anfangen.
 
Doch kannst Du...zumindest auf der WAN Seite.

...never change a running beta. Erst testen und dann systematisch kaputtmachen ;)...nicht nach Prinzip Zufall, sonst kannste gleich von Null anfangen.

WAN anschluss war unplugged. vl hat er hier immer wieder versucht eine IP zu bekommen?

ich werde wohl mal versuchen die funkbrücke auf werkseinstellungen zurück zu setzen und neu konfigurieren. vl funktioniert es dann. bin aber schon am überlegen ob ich mir nicht einfach zwei tp link 841nd bestelle, diese mit ddwrt ausstatte und als bridge konfiguriere...was hältst du davon?
 
Wenn Du die Funkbrücke hardware-seitig "erneuern" willst, dann würde ich was anderes machen.

- da Du "nur" 10m mit guter Sichtverbindung hast, würde ich auf 5Ghz gehen, da dort einfach weniger los ist
und damit auch das 2.4GHz für das "Zuhause-WLAN" entlastet/entschmutzt wird.
- ich würde mir für den Balkon ein dediziertes Paar Outdoor mit Richtfunk-Charakteristik nehmen.

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...wobei ich erstmal nicht davon ausgehe, dass Deine aktuelle Funkbrücke die alleinige Ursache ist.
Evtl hast Du einfach af dem 2.4GHz Band mehr Schmutz, was nicht zur Stabilität beiträgt...aber die PowerLANs sind immer noch mein Favorit.

Mit Routern, die Du mit DD-WRT aus-/um-rüsten kannst, hast Du natuerlich auch mehr Konfig-Möglichkeiten.
Wenn die beiden Wohnungen aber keine Firewall untereinander brauchen (weil eh alles "Family", dann kann das IP-Setup auch so bleiben.
Edit: wobei in Wo-2 dann eben ein AP oder Router im AP-Mode (weil da noch ein Switch dabei ist) evtl. besser ist. Ich habe aktuel nicht den Eindruck, dass Dein Router-2 den Mode aktuell wirklich vollständig kann.
Aber schaden sollte es aktuell nicht...ist mMn alo kein *Muss*.

Funkbrücke und Home-WLAN in einem Gerät, zB ein Gerät das 2.4/5Ghz-simultan kann, geht mMn mit Consumer-Geräten nicht.
Da kann man nicht auf einem Band Bridge-Mode und im anderen Band AP- oder Router-Mode fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
puh, das ist doch eine ganz andere preisklasse. zwei von den tp link würden mich 35€ kosten...

ich denke auch nicht, dass die funkbrücke die einzige ursache ist. dennoch denke ich, dass die edimax geräte scheisse sind...habe sie vorhin kurz beide vom strom genommen, jetzt sind sie wieder etwas stabiler. sobald man im user interface etwas herum probiert, sind sie gleich vollkommen instabil...das darf doch nicht sein.


auf router1 habe ich nun dieses static routing so eingestellt wie du es gesagt hast, aber was soll ich nun auf router2 einstellen? habe auf router2 alles mit firewall, passthrough, ALG usw alles deaktiviert. das netzwerk von wohung1 bekomme ich dennocht nicht angezeigt.
 
...diese Route im 1sten Router sagt ihm, dass das Netz 192.168.1.xxx hinter der 192.168.0.4 steckt...also schickt er Anfragen an dieses Netz dahin.
Aber Dein Router-2 macht NAT, das heisst, jedes IP Paket, dass den Router-2 über das WAN Interface verlässt, kommt von 192.168.0.4 ... eine Gegenstelle im Netz in Wo-1 sieht also nie den Traffic aus dem Netz 192.168.1.x.
Eigentlich braucht router-2 noch eine komplementäre Route zum Netz 192.168.0.xxx, aber das macht schon seine Default-Route, da er ja mit WAN schon in dem Netz sitzt.
Du musst mMn die Firewall/das NAT für das Netz in wo-2 im Router-2 deaktivieren....wie Du das bei Dir machst kann ich Dir nicht sagen.
 
hmm, kann das noch irgendwie anders als "NAT" heißen? alles unter security (spi firewall, passthrough, ALG) habe ich deaktiviert. finde auch über google nichts...

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ich habe gerade die funkbrücke isoliert getestet. also laptop auf beiden seiten. ganz komisches verhalten...zuerst funktioniert sie problemlos und nach 20-30sekunden bricht sie total ein. pings sind dann über 1000ms und nur noch 100kbps datenübertragung. erst wenn ich keine daten mehr drüber laufen lasse, sind die pings wieder bei 1-2ms. doch sobald wieder ~200kbps drüber laufen, knickt es wieder ein. das problem, dass die funkbrücke so extrem schlecht ist, besteht jedoch erst seit heute. habe nun sogar ein firmware update der beiden edimax gemacht (gleiche version nochmal neu aufgespielt), dann werksreset und alle einstellungen nochmal neu. brachte gar nichts...
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm, kann das noch irgendwie anders als "NAT" heißen? alles unter security (spi firewall, passthrough, ALG) habe ich deaktiviert. finde auch über google nichts...

Ich denke es wird so mit diesen Routern nicht gehen...Du brauchst mMn ein Interface ohne NAT über das Du routen kannst.
Evtl kannst Du ein VPN zwischen Router-1 und Router-2 aufbauen und dann das Netz 192.168.1.x dem R1 vom R2 aus bekanntgeben.
Da der VPN Tunnel transparent ist, ist dort NAT aus....aber die Performance wird bei den Teilen nicht der Binger sein.

...beste Lösung ist die, die Du schon hast...TP-Link no1 als Router mit I-net Zugang....TP-Link no2 als AP, ohne WAN-Port, direkt an LAN und gleiches IP-Netz.
Es sei denn, Du hast das Bedürfnis die Netze zu trennen, aber dann willst Du wohl nicht auf die gegenseitigen Ressourcen im Netz zugreifen ;)
 
ok, dann mache ich die config mit dem WAN-anschluss mal wieder rückgängig und router2 bekommt wieder 192.168.0.4. danke!

sorgen macht mir weiterhin die funkbrücke...:(
 
...die Funkbrücke hatte ich erstmal nicht auf dem Schrim, als Hauptursache, nach Deinen ersten Pings.
Evtl hast Du jetzt einfach *noch* ein Problem.
....stehen die Dinger denn *auf* dem Balkon...*draussen*, im Freien? Dann sind sie evtl wirklich nicht mehr frisch.

Nochwas...kann man bei den TP-Link für den Switch was einstellen (spanning-tree oder so?).
Da Du beide Switches (der Router) über eine Bridge (durch Funkbrücke und PowerLAN hindurch) verbindest, kommen die evtl. durcheinander, welche MAC nun wo anliegt.
Damit könnte evtl auch ein "Loop" entstehen, wie User fdsonne schonmal vermutet hatte.
Bin aber nicht sicher, ob das bei Dir relevant ist...i.d.R. sind die Switches selbstlernend und sollten keine Probleme machen.
 
ja, die edimax sind im außenbereich. jedoch überdacht und vollkommen wettergeschützt. den temperaturschwankungen sind sie natürlich dennoch ausgesetzt. ich hatte das problem zu beginn schon mal, da habe ich dann einen der edimax ausgetauscht und dann gings besser, aber eben auch nicht perfekt. nun tritt wieder das selbe problem wie zu beginn auf. damals konnten die edimax jedoch noch nichts vom wetter abbekommen haben und es hat eben auch gesponnen. die antennen gehen über das balkongeländer und sind mit einer 0,5m antennenverlängerung angeschlossen. die antennenverlängerungen habe ich jedoch auch schon einmal ausgewechselt und es brachte auch nichts.

alles was ich beim router2 finde, wovon ich nicht weiß was es bewirkt: address reservation, virtual servers, port triggering, DMZ, UPnP, SPI firewall, VPN, ALG, static routing list, system routing table, IP & MAC binding, ARP list
ist da etwas brauchbares dabei? :d
 
Hmpf....also bei den Edimax könnte Luftfeuchtigkeit ein Problem sein...wenn die in dem Teil kondensiert...ist halt kein Outdoor/IP45.

Zum Switch finde ich da direct nix.
ALG ist das NAT.
ARP list könnte interessant sein...von jedem Paket aufm Netz, das durch den Switch geht, lernt er hier die MAC des Senders.
Hier könntest Du mal gucken was in R1 und R2 so steht, wenn Du mal aus jeder Richtung ge-pingt hast...kennst Du die MACs Deiner Geräte?
 
ja, ich weiß alle MAC adressen aller geräte.

in der ARP-list auf router1 steht 192.168.0.4 (router2) mit dessen MAC-adresse. in der ARP-list des router2 stehen jedoch nur clients aus dessen wlan.

ich kann nun auch MAC-adressen an gewisse IPs binden. bringt es etwas wenn ich auf router2 die MAC von router1 zum beispiel an 192.168.1.200 binde?!?
 
in der ARP-list auf router1 steht 192.168.0.4 (router2) mit dessen MAC-adresse

...nur der router-2?...hast Du mal aus Wo-2 zum router-1 ge-pingt?...dann sollten da auch alle die clients drin sein...oder ist noch das NAT mit Netz 192.168.1.x in Wo-2 aktiv...dann mutt datt so.

in der ARP-list des router2 stehen jedoch nur clients aus dessen wlan.
Ja, die anderen Komponenten sind passiv und erzeugen keine eigenen Pakete...ist normal...aber auch gut...die ARP-Tabelle ist nicht durcheinander ;)

ich kann nun auch MAC-adressen an gewisse IPs binden. bringt es etwas wenn ich auf router2 die MAC von router1 zum beispiel an 192.168.1.200 binde?!?
Nö, bitte nicht machen...Finger weg, sonst wird es dunkel in wo-2 ;)
 
firewall, VPN und ALG auf router2 sind deaktiviert. ich habe einen ping von wohnung1 an 192.168.0.4 (WAN von router2) geschickt, aber in der ARP-list auf router2 ist dennoch kein eintrag davon.
 
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