Unerklärliche Netzwerkausfälle...bitte um Hilfe!

...jetzt bin ich verwirrt....Was hast Du in Wo-2 für eine IP Konfig im Router-2?

- als AP mit Netz 192.168.0.x an LAN, so wie auf deinem ersten Bild (WAN nicht benutzt)?
- als Router mit Netz 192.168.1.x an LAN und 192.168.0.4 an WAN?
Du wolltest von Konfig 2 auf Konfig 1 zurück, so wie Du weiter oben erwähnt hattest ;)

bei der ersten Konfig solltest Du mMn den Router-1 in der ARP List von router-2 sehen....bei der zweiten Konfig nicht....hast Du also die 2te Konfig?

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...also nochmal...Dein ursprüngliches Problem besteht bei der Konfig aus Deinem ersten Post.

-> kehre dahin zurück und fange an systematisch die Komponenten entlang Ihrer Verbindungen zu testen.
Dabei nicht dauernd mit Einstellungen und /oder Firmwares rumfummeln....erstmal gucken ob sich das Problem eingrenzen lässt.
 
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ah, das ist nun ein von mir verschuldetes missverständnis...ich möchte auf die ursprungskonfiguration zurück, bin aber noch nicht dazu gekommen. also im moment geht das netzwerk noch zum WAN von router2. ich dachte mit diesem ARP könnte man den router dazu bringen, das netzwerk von wohnung1 mit dem von wohung2 auch so zu verbinden :)
 
...nene, lass mal die Finer weg von ARP...das kann nur schiefgehen...die ARP-Tabelle ist OK fürs debugging da Du auch noch Bridges im Netz hast, aber nicht zum spielen ;)
Was Du vorhast muss auch ohne ARP-Verbiegung gehen.

Edit: Du hast also noch die 2te Konfig mit getrennten IP Netzen...dann ist die ARP-Liste so i.O.
Ich gehe davon aus, dass selbst bei abgeschaltetem ALG/FW usw dieser SoHo Router kein echter 5-Port Switch wird sondern dass auf WAN immer ein NAT läuft.
Evtl geht das mit dd-wrt, wobei da sogar ein Hardware-feature im router für abgeschaltet werden muss.
Das kannst Du probieren (dd-wrt und AP-mode) nachdem du mit deinem Problem über die Funkbrücke und die PowerLANs hinaus bist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
wie kann man den powerlans eine IP zuweisen? auch über google habe ich nichts dazu gefunden. sie haben nur eine MAC adresse.
Auch wenns schon 2 Tage her ist :d :

Das geht im Router: Bei meiner Fritzbox kann ich bestimmten MAC Adressen ne feste IP zuweisen, da gibts in der Geräteübersicht einen "Gerät hinzufügen" Button.
Sinnigerweise nimmst du ne feste IP außerhalb des DHCP Bereichs.

Allerdings sollte beim Einrichten der Adapter nicht angesteckt sein, damit nach dem Anschließen auch direkt die richtige IP zugewiesen wird.
 
Auch wenns schon 2 Tage her ist :d :

Das geht im Router: Bei meiner Fritzbox kann ich bestimmten MAC Adressen ne feste IP zuweisen, da gibts in der Geräteübersicht einen "Gerät hinzufügen" Button.
Sinnigerweise nimmst du ne feste IP außerhalb des DHCP Bereichs.

Allerdings sollte beim Einrichten der Adapter nicht angesteckt sein, damit nach dem Anschließen auch direkt die richtige IP zugewiesen wird.

Öhhh...das geht aber nur, wenn die Adapter auch überhaupt versuchen über DHCP eine IP zu beziehen ;)
 
ok, also bringt es nichts den powerlans über die MAC eine IP zuzuweisen? wenn es funktionieren würde, welchen vorteil würde es bringen? user interface haben die ohnehin keines, oder?
 
ich habe gerade die powerline verbindungen gestestet...konstante 11,5 MB/s. das sollten 100% auslastung für die powerline-adapter sein, da diese nur einen 100 Mbit anschluss haben. bei diesen 11 MB/s dauert der ping aber auch schon 40ms...das ist aber, denke ich, ok bei voller auslastung, oder?

was mir noch aufgefallen ist: wenn ich in wohnung2 etwas vom laptop zum pc kopiere, scheint dieser traffic immer über router1 zu laufen und der kopiervorgang läuft dann nur mit 2-3 MB/s (limitierung durch die funkbrücke). wieso ist das so?
 
Kläre mal endlich, wer da alles DHCP-Server spielt, welche Gateways die Hosts kriegen und dass nicht an irgendwelchen Stellen NAT gemacht wird. Ich blick hier schon lange nicht mehr durch bei dem Gefrickel.
 
DHCP-server läuft nur auf 192.168.0.1.
dieser vergibt: 192.168.0.100-199, 255.255.255.0 und gateway 192.168.0.1

auf router1 (der mit internetanschluss) laufen natürlich firewall und NAT, die beiden APs als funkbrücke laufen nur als bridge point to point und verbinden NUR zur jeweils anderen MAC adresse. router2 läuft nun als reiner AP (192.168.0.4) (mit dd-wrt) und deaktivierter firewall.
 
Dann kann ein Transfer in Wohnung 2 theoretisch gar nicht über Router 1 gehen. Das komplette Netz müsste ein einziges Ethernet-Segment sein und Traffic sollte ganz "natürlich" über den kürzesten Weg fließen.
 
hmm, woran könnte es liegen, dass der traffic trotzdem immer über 192.168.0.1 läuft?
 
hmm, woran könnte es liegen, dass der traffic trotzdem immer über 192.168.0.1 läuft?

1. ->
Kläre mal endlich, wer da alles DHCP-Server spielt, welche Gateways die Hosts kriegen und dass nicht an irgendwelchen Stellen NAT gemacht wird. Ich blick hier schon lange nicht mehr durch bei dem Gefrickel.

2. sind der Laptop und der PC an einem anderen Port des Switch (von router-2) als die Strecke mit der Brücke?
Die Brücke ist L2 und wird *immer* den Traffic der da an dem Segment ankommt transportieren..Du musst einen Switch einsetzen um Wo-1 und Wo-2 Segmente zu trennen.
 
pc und laptop sind über das WLAN des router2 verbunden.
 
was mir noch aufgefallen ist: wenn ich in wohnung2 etwas vom laptop zum pc kopiere, scheint dieser traffic immer über router1 zu laufen und der kopiervorgang läuft dann nur mit 2-3 MB/s (limitierung durch die funkbrücke). wieso ist das so?

OK, was genau meinst Du mit *scheint* ?
Woran erkennst Du das der Traffic über die Brücke und zum Router-1 geht?

pc und laptop sind über das WLAN des router2 verbunden.

...was passiert, wenn Du den Powerline aus router-2 rausnimmst und wo-2 zur Insel machst?...gehts dann schneller?
...was passiert, wenn DU den Powerline in einen anderen Switch-Port steckst?

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OK, die einfachste Erklärung wäre ja, das ein WLAN-Client mit Router-1 und der zweite WLAN-Client mit Router-2 verbunden ist
..und jetzt sag bitte nicht, dass es nicht geht...prüf das trotzdem mal nach ;)
 
Die Brücke ist L2 und wird *immer* den Traffic der da an dem Segment ankommt transportieren..Du musst einen Switch einsetzen um Wo-1 und Wo-2 Segmente zu trennen.

Eine Bridge weiß, auf welcher Seite welche MAC-Adressen sitzen und wird nicht Traffic, der auf der einen Seite stattfindet, auf die andere pusten. Das passiert nur für Broad-/Multicasts.
 
Eine Bridge weiß, auf welcher Seite welche MAC-Adressen sitzen und wird nicht Traffic, der auf der einen Seite stattfindet, auf die andere pusten. Das passiert nur für Broad-/Multicasts.

...stimmt, habe ich mit Repeater verwechselt. :shot:
Ich bin trotzdem noch auf ner Suche nach einer Erklärung für das, was hier beim TE abgeht.
Wenn die Gateways und IP Segmente stimen, muesste es auf L2 Ebene sein.
 
Ich bin trotzdem noch auf ner Suche nach einer Erklärung für das, was hier beim TE abgeht.

Ich bin der festen Überzeugung, daß es kein Konfigurations- oder Netzwerkproblem ansich ist, sondern das Hauptproblem
die PLC-Adapter sind. Ich tendiere dazu, daß es sich bei dem TPLink-Geraffel um einen Softwarefehler handelt, indem der interne
Übertragungsspeicher volläuft und sich die Verbindung aufhängt.
Ich jedenfalls konnte es bisher nicht weiter eingrenzen, da der Fehler zu sporadisch auftaucht und ich hauptsächlich nur http
über die Verbindungen betreibe. Bei meinen gelegentlichen Onlinespiele-Sessions konnte ich den Fehler noch nicht feststellen.

Da ich aber demnächst eh umziehe, wird ein Teil der PLC-Geschichte eh wegfallen, so daß ich persönlich noch die zwei Monate mit
der derzeitigen Situation lebe.
 
so, nun melde ich mich auch mal wieder...hatte in den letzten tagen wenig zeit :)

bisher konnte ich die lahme geschwindigkeit über die bridge nur auf der funkbrücke selbst nachvollziehen. die powerlines selbst machen über 11 MB/s mit.

klar ist jedoch, dass die funkbrücke selbst schneller als mit 2-3 MB/s laufen sollte. die ewig langen pings sollten bei den edimax geräten nicht auftreten, das meint auch der edimax support. deren entwicklungsabteilung sieht sich das nun mal genauer an, vielleicht können sie das problem reproduzieren.

dennoch will ich nicht ausschließen, dass die powerline adpater an den aussetzern schuld sind, wie es Rhyne2k beschrieben hat! vorhin gab es wieder einen kurzen aussetzer und dabei waren von wohnung2 aus alle geräte außer router1 erreichbar. dies deutet darauf hin, dass die powerline-verbindung zwischen AP1 und router1 kurzfristig ausgesetzt hat.
 
neue idee um die buggy powerlines weg zu bekommen:

kann man einen router (zb tp-link 841nd) mit dd-wrt auf einer antenne im client modus und auf der anderen im AP modus laufen lassen? ich glaube, das nennt sich antenna diversity, oder?
 
Kann sein, kommt auf Gerät und Firmware an, ich weiss nicht, ob ddwrt das kann.
 
mit dd-wrt kann der router im client-modus arbeiten und gleichzeitig mit virtuellem interface ein WLAN-netz als AP ausgeben. nur ich weiß nicht, ob es möglich ist, die einzelnen tätigkeiten auf einzelne antennen zu beschränken?!?
 
so, ich melde mich nochmal zurück, da ich ausgiebigen kontakt mit dem tp-link support hatte. scheinbar kennt man das problem mit den aussetzern der powerline-adapter. ob es sich tatsächlich, wie von Rhyne2k vorgebracht, daran liegt, dass der interne übertragungsspeicher vollläuft und sich die verbindung kurzfristig aufhängt, wurde als "durchaus möglich und plausibel" bezeichnet. softwareseitig kann kann jedoch KEINE lösung angeboten werden. es handelt sich also entweder um einen hardwarefehler oder man findet den fehler in der software nicht :grrr:

das einzige was mir wohl übrig bleibt, ist zu testen, ob andere powerline adapter auch solche aussetzer haben :-[

vielen dank jedenfalls für eure hilfe!!!
 
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