Upgrade alter CPU lohnenswert?

Scyllo

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23.08.2010
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Hallo!:)

Ich arbeite hier mit einem sehr betagten PC mit folgender (unter anderem) "Zusammenstellung":

Mainboard: ASUS A7V600-X
North Bridge: VIA VT8377 Apollo KT600
South Bridge: VIA VT8237

CPU: AMD Sempron, 1583 MHz (9.5 x 167) 2300+ Sockel A (462) FSB 333
CPU Bezeichnung: Thoroughbred-B
L1 Code Cache: 64 KB
L1 Datencache: 64 KB
L2 Cache: 256 KB (On-Die, Full-Speed)

Grafikkarte: nVIDIA GeForce 6200 AGP 8x

RAM: 2 x 1 GB DDR SDRAM PC3200
OS: Windows XP Home Edition SP3

Da ich kein großer Zocker bin (sieht man ja an der Konfiguration), "reicht" diese Konfiguration eigentlich für meinen täglichen Gebrauch.

Dennoch bin ich nicht ganz abgeneigt, eventuell den Prozessor "upzugraden".

Dazu nun meine Fragen:

Ich habe gelesen, dass der Athlon XP 3200+ 2,2 GHz (FSB 400) die schnellste, erhältliche CPU für diesen Sockel ist!


AMD Athlon XP 3200+ (Barton)

* L1-Cache: 64 + 64 KB (Daten + Instruktionen)
* L2-Cache: 512 KB mit Prozessortakt
* FSB 400:
o 3200+: 2,2 GHz


Kann man nun prinzipiell sagen, mit wieviel Leistungsgewinn man da ungefähr rechnen kann? Angenommen, man rippt CDs oder ähnliches; wird man dies sehr viel schneller absolvieren können?

Die gesuchte CPU gibt es oftmals gebraucht für etwa 40-50 EUR. Gut, viele werden eventuell sagen, dass man sich besser gleich einen neuen PC kauft, aber ich bin ja soweit ganz zufrieden.

Mir ist es halt wichtig, in Erfahrung zu bringen, inwiefern man das Upgrade auf den Athlon XP 3200+ "beim alltäglichen Arbeiten" bemerken würde. Wäre das ein himmelweiter Unterschied im Gegensatz zum Sempron oder würde sich das Upgrade nur wenig lohnen? Und muss es unbedingt der Athlon XP 3200+ sein, oder würde der XP 3000+ mit FSB 400 reichen?

Dann noch etwas (vielleicht eine dumme Frage):

Angenommen, ich würde nun tatsächlich einen Austausch der CPU vornehmen. Außer, dass man nun unter Umständen Änderungen im BIOS vornehmen muss; startet der PC dann ganz normal, oder muss man auch irgendetwas im Betriebssystem selber ändern?

Hoffentlich kann jemand helfen?

Gruß,

Scyllo
 
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Kann man nun prinzipiell sagen, mit wieviel Leistungsgewinn man da ungefähr rechnen kann? Angenommen, man rippt CDs oder ähnliches; wird man dies sehr viel schneller absolvieren können?

Die gesuchte CPU gibt es oftmals gebraucht für etwa 40-50 EUR. Gut, viele werden eventuell sagen, dass man sich besser gleich einen neuen PC kauft, aber ich bin ja soweit ganz zufrieden.

Mir ist es halt wichtig, in Erfahrung zu bringen, inwiefern man das Upgrade auf den Athlon XP 3200+ "beim alltäglichen Arbeiten" bemerken würde. Wäre das ein himmelweiter Unterschied im Gegensatz zum Sempron oder würde sich das Upgrade nur wenig lohnen? Und muss es unbedingt der Athlon XP 3200+ sein, oder würde der XP 3000+ mit FSB 400 reichen?

Dann noch etwas (vielleicht eine dumme Frage):

Angenommen, ich würde nun tatsächlich einen Austausch der CPU vornehmen. Außer, dass man nun unter Umständen Änderungen im BIOS vornehmen muss; startet der PC dann ganz normal, oder muss man auch irgendetwas im Betriebssystem selber ändern?

Hoffentlich kann jemand helfen?
XP 3000+ und 3200+ sind im Prinzip gleich schnell. Der Leistungsgewinn bei CPU-Lastigen Anwedungen wäre sicherlich spürbar, aber kein himmelweiter Unterschied.
Bevor du 40-50€ für eine Sockel A CPU ausgibts, besorg dir ein gebrauchtes S939 Mainboard und einen Athlon 64 3700+ oder 4000+. Das wäre eine signigikante Leistungssteigerung zu ähnlichen Preisen - RAM, Festplatte usw kannst du weiterverwenden. € Gerade mal gestöbert: Zwischen 5 und 15€ gibts die 3700+. Mit Board teilweise für 20-30€.

Wenn du nur die CPU wechselst, brauchst du garnichts machen im Betriebssystem und eigentlich auch nichts im BIOS machen.
 
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XP 3000+ und 3200+ sind im Prinzip gleich schnell. Der Leistungsgewinn bei CPU-Lastigen Anwedungen wäre sicherlich spürbar, aber kein himmelweiter Unterschied.
Bevor du 40-50€ für eine Sockel A CPU ausgibts, besorg dir ein gebrauchtes S939 Mainboard und einen Athlon 64 3700+ oder 4000+. Das wäre eine signigikante Leistungssteigerung zu ähnlichen Preisen - RAM, Festplatte usw kannst du weiterverwenden. € Gerade mal gestöbert: Zwischen 5 und 15€ gibts die 3700+. Mit Board teilweise für 20-30€.

Wenn du nur die CPU wechselst, brauchst du garnichts machen im Betriebssystem und eigentlich auch nichts im BIOS machen.

Hallo!

Vielen Dank schonmal für Deine Hilfe!

PS: Bezüglich des Athlon 64 3700+ oder 4000+: Meinst Du da nur die Modelle mit San Diego-Kern?

Aber mich macht jetzt folgendes stutzig:

Für die von Dir empfohlenen CPUs auf einem Sockel 939 Mainboard bräuchte ich doch dann auch ein 64-Bit-Betriebssystem oder nicht?

Und wie kann es sein, dass ich den alten RAM (ist ja nur DDR-RAM) weiter verwenden kann?

Gruß,

Scyllo
 
Zuletzt bearbeitet:
Sockel 939 unterstützt auch DDR Ram.
Dass der CPU 64bit kann, heißt ja nicht, dass du auch ein 64bit Betriebssystem haben musst, nur dass du eines haben könntest.

Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen es so zu machen, wie Khorne vorgeschlagen hat :)
 
Also ich würde das ganz klar nicht machen. Wenn man so bei eBay schaut, bekommt man doch so ~30€ für die 2x 1GB RAM. Dafür bekommst du entweder 2GB DDR2 oder DDR3 RAM. Also gleich DDR3 dann kaufen.

Für 50€ bekommt man ein AM3 Brett mit DVI und IGP und einen Athlon II X2 245 mit Lüfter für 53€. Deine Leistung würde im Vergleich explodieren.
 
Also ich würde das ganz klar nicht machen. Wenn man so bei eBay schaut, bekommt man doch so ~30€ für die 2x 1GB RAM. Dafür bekommst du entweder 2GB DDR2 oder DDR3 RAM. Also gleich DDR3 dann kaufen.

Für 50€ bekommt man ein AM3 Brett mit DVI und IGP und einen Athlon II X2 245 mit Lüfter für 53€. Deine Leistung würde im Vergleich explodieren.

Ich ging jetzt vom Weg des geringsten Aufwandes aus.
Dein Vorschlag ist aber klar vorzuziehen.

Ein 64Bit Betriebsystem ist nicht notwendig. 32Bit werden nach wie vor von jeder CPU unterstützt.
 
Diese alten Systeme mit Athlon XP sind für ein wenig Office und Surfen durchaus recht flott.
Wenn es dann mal ans Entpacken oder Rippen geht, sehen sie natürlich "kein Land" gegen moderne(re) Systeme. Die Frage ist halt, wie intensiv nutzt der TE diese Applikationen, die von einem neuen System profitieren würden.

Der Wechsel auf einen 3200+ lohnt sich in meinen Augen, zumal für den Preis, nicht.

Der Geschwindigkeitszuwachs ist zu marginal und das Risiko beim CPU-Wechsel, für einen ungeübten User, zu hoch.
Da kann man beim XP schnell mal eine Ecke vom Kern wegbröseln oder den Kühler verkehrt rum montieren und damit die "teure CPU" ins Nirvana schicken.

Wenn also ein Upgrade gewünscht ist, dann auch "richtig", wie oben schon vorgeschlagen wurde.
 
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