US-Politiker wollen Grand Theft Auto verbieten

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Das Gerücht, dass Videospiele angeblich die Brutstätte für Amokläufer und verantwortlich für die Verwahrlosung von Jugendlichen sind, grassierte besonders in den frühen 2000er Jahren durch die deutsche Medienlandschaft. Einseitige Medienberichte verteufelten damals die sogenannten Killerspiele. Mittlerweile schien das Thema Gaming in der Gesellschaft angekommen zu sein. In der Vergangenheit wurden Rufe immer lauter, dass der Bereich E-Sports sogar als olympische Disziplin anerkannt werden soll. Jetzt hat man allerdings in den USA wieder die Videospielbranche als Wurzel allen Übels ausgemacht. Besonders die Rockstar-Games-Reihe Grand Theft Auto wird aktuell unter Beschuss genommen.
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Leute können auch nicht mit dem Caps-Lock umgehen, den bitte auch verbieten. :P
 
Erst war es 'Rock'
Dann war es 'Heavy Metal'
'Rollenspiele' waren danach das Böse schlecht hin.
Nun sind wir bei 'Computerspielen' (mal wieder) angelangt...

Wann begreifen die es endlich dass soziale Probleme eben nicht mit dem Verbot von <z.Zt. (un)beliebtes aber nicht relevantes Ziel hier einfügen> gelöst werden können?
 
Immer diese CD Amok Läufer - ja da haben die USA wirklich ne Menge von...Da kommen die aus dem Keller und schnappen sich ne 50 Ammo CD-Box und feuern die gegen alles und jeden.

Hat aber sicherlich nichts mit dem Waffengesetz zutun....Beim Malmart gibbet zurzeit ein Gewehr für 99$ zum direkt mitnehmen! Pistolen muss man je nach Bundesland tatsächlich ein wenig warten...
 
nach genau der selben logik, das diese videospiele, wo car-jacking ähnliche szenen drin vorkommen, diese spiele dann verbieten zu wollen, muss man dann ja auch schusswaffen die man
dort quasie an jeder ecke kaufen kann verbieten, schliesslich werden diese zuhauf für allmögliche gewalt-taten verwendet.
aber ob DAS das ziel dieser politiker und der presse ist?!
 
nach genau der selben logik, das diese videospiele, wo car-jacking ähnliche szenen drin vorkommen, diese spiele dann verbieten zu wollen, muss man dann ja auch schusswaffen die man
dort quasie an jeder ecke kaufen kann verbieten, schliesslich werden diese zuhauf für allmögliche gewalt-taten verwendet.
aber ob DAS das ziel dieser politiker und der presse ist?!
isso. spiel verbieten weil man autos klauen kann.

aber dass am nin dem spiel eigentlich zu 90% nur am ballern ist wird hinten runterfallen gelassen. Waffen bleiben natürlich weiterhin frei käuflich im supermarkt um die ecke :fresse:

das ist so lächerlich dumm was da drüben veranstalten
 
nach genau der selben logik, das diese videospiele, wo car-jacking ähnliche szenen drin vorkommen, diese spiele dann verbieten zu wollen, muss man dann ja auch schusswaffen die man
dort quasie an jeder ecke kaufen kann verbieten, schliesslich werden diese zuhauf für allmögliche gewalt-taten verwendet.
This!
Und Anime fördern bekanntlich Vergewaltigungen...
Dummerweise ist Waffenbesitz den Amerikanern noch Heiliger als ihr Bacon und BBQ
 
Mich stört im Endeffekt nur, das die Lösung für viele Probleme nur in Verboten besteht.
Man kann vieles regeln indem man nicht verbietet sondern "Trommelwirbel" Mühe reinsteckt und den Ursachen auf den Grund geht.
Wieso genau klaut denn jemand ein Auto an einer Ampel.
Warum um alles in der Welt sitzen da Politiker rum die Zeit und Muße haben einer 20 Jahre alten Spieleserie das zumindest teilweise Versagen der Gemeinschaft anzukreiden.
 
In einem Land, in dem man legal (Kriegs-)waffen kaufen kann, soll ein Videospiel verboten werden. Genau mein Humor.
 
In einem Land, in dem man legal (Kriegs-)waffen kaufen kann, soll ein Videospiel verboten werden. Genau mein Humor.
Was meinst du?
Die gleichen Politiker haben doch schon Waffen verboten und wollen es aufs ganze Land ausweiten. Trotzdem knallen sich die Leute reihenweise in ihren Städten ab. Scheinbar halten sich Kriminelle nicht an Gesetze.
Und die werden immer wieder gewählt.
 
@shinin lies erstmal den NFA Act Du kanst keine NEUEN Vollautomaten mehr nach 1986 in den USA als Privatperson legal anschaffen (nur die Pre 86 sind weierhin zu absurden Summen handelbar) und Semis sind keine "Assault Weapons" da Semi





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Zuletzt bearbeitet:
Naja die Diskussion mit den Waffen gibt es ja schon länger, würde es nur an den Waffen liegen dürfte es in Kanada nicht viel anders aussehen!
Ich weiß nicht wie es jetzt aussieht, aber in Kanada gab es früher auch sehr Kundenfreundliche Waffengesetze :unsure:
Da passiert aber bei weitem nicht so viel wie in den Staaten 🤷‍♂️

Außerdem denken die meisten Politiker nicht weiter als bis zu den nächsten Wahlen :rolleyes2:
Da sind ein paar Videospieler die man als Wähler verliert wahrscheinlich einfacher zu verkraften als die Aufstände von Milizen usw. wenn sie denen die Waffen abnehmen woll(t)en!
Ich möchte jedenfalls nicht in die Apalachen fahren und da in einem Dorf die Waffen einsammeln müssen... :fresse:
 
Nur die Ruhe, wenn alle weiter das Buch von Barack Obama kaufen geht es in Chicago wieder bergauf. Da muss man halt auf GTA verzichten, so what ***** lmao.
 
Politiker halt mal wieder. Ganz ehrlich, was erwartet man noch von denen? Abgehoben und Weltfremd, egal von welcher Sorte.
 
Das ist doch sowieso alles nur an den Haaren herbeigezogen, warum die das fordern, wissen sie wahrscheinlich selber nicht.
Wird aber schon im Artikel schön beschrieben, dass es eh mehr um Ablenkung als alles andere geht.

Die hätten doch eher ein Problem, wenn es plötzlich weniger Überfälle gäbe, kommt ja nicht von ungefähr, dass in dem Land weitaus die meisten Gefängnisinsassen sind.
Wenn die mal nicht voll sind, muss man sich halt was ausdenken, um sie wieder voller zu bekommen, da hängt eine ganze Industrie dran.

Man könnte auch seine Sozialpolitik ändern und den Leuten bei Arbeitslosigkeit eine vernünftige finanzielle Unterstützung geben, würde zumindest einige Überfälle aus Not verhindern.
Aber das würde ja sowas wie Schwäche suggerieren, sowas kann oder will man sich nicht leisten, wir können alles und jeder muss immer alles können.
Das ist schon eine schwere Bürde, immer die Besten in allem sein zu müssen, bin dankbar nicht da geboren zu sein.

Wer für sechs Dollar die Stunde arbeiten muss, kommt eventuell auch auf solche Ideen, weiß gar nicht, ob es in dem Land Gegenden gibt, wo man damit tatsächlich leben kann.
 
Wann begreifen die es endlich dass soziale Probleme eben nicht mit dem Verbot von <z.Zt. (un)beliebtes aber nicht relevantes Ziel hier einfügen> gelöst werden können?
Die begreifen und wissen das schon, aber hey, funktioniert doch? Lenkt wuunnndderrrbar von den wahren Problemen ab. Erprobtes System seit Jahrzehnten, wenn nicht deutlich länger. ;)
Aber wehe jemand will den Verkauf vom geliebten AR-15 regulieren weil jede Woche einer die High-School mit dem Schießstand verwechselt. Dann ist eine frei verfügbare Waffe KEINESFALLS der Grund für Gewalt. Aber Spiele sind definitiv schuld.
Ihr macht das gleiche, wie die Politiker. Die Probleme sitzen weit tiefer.
Die brüllen (aktuell) Spiele, ihr brüllt Waffen. Nichts davon geht die gesellschaftlichen Probleme an. Schaut euch andere Länder an, die ebenfalls extrem viele Waffen in Privatbesitz haben, wo aber nicht alle Nase lang jemand erschossen wird.

In einem Land, in dem man legal (Kriegs-)waffen kaufen kann, soll ein Videospiel verboten werden. Genau mein Humor.
Ist das bei uns anders? Hier gab es das Computerspielgeschrei auch schon und du kannst ebenfalls ein G28 in Sandtarn mit Schalldämpfer und Zweibein als Jagdwaffe kaufen/nutzen.

PS:
Kein Abo.
 
Ja, ist bei uns anders. Waffenkauf ist deutlich schwerer, du brauchst einen Waffenschein und kannst auch keine Munition im Supermarkt kaufen.
 
Ganz Unrecht hat er auch nicht - Kultur ist ein sehr signifikanter Aspekt im Großen und Ganzen. Leider lässt sich diese am schwersten ändern. Erst recht nicht durch Politik... Deswegen ist Symptombekämpfung aber nicht automatisch schlecht. Ich bin z.B. davon überzeugt dass man zumindest echte Waffennarren wie dem ansonsten unscheinbaren Typen der in Las Vegas damals geschossen hat, mit schärferem Waffengesetzen eher auf die Schliche gekommen wäre. Denn der war kein notgedrungener Täter oder irgendwas vergleichbares.
Hätte er die Waffen illegal kaufen müssen, wär selbst falls er die Motivation gehabt hätte, die wahrscheinlichkeit deutlich höher gewesen dass das aufgeflogen wär und er an der Tat gehindert.

Under federal law, gun stores are required to report multiple handgun purchases to the Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives but not multiple rifle purchases.
The lack of notification for multiple rifle purchases creates a loophole where people can stockpile assault weapons, similar in design to those used by the military
:wall::wall::wall:
 
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Und die Gewalteskapaden zu Zeiten der US Prohibition waren besser, weil es keine Teenager waren? Was war wohl da die Ursache? Was für Looser diese Politiker doch sind.
Die Schweiz hat eines der grössten Waffenaufkommen pro Kopf, vergleichbar mit den USA. Trotzdem gibt es hier nicht derart viele Gewaltdelikte. Die meisten sind zudem, klar nicht weniger schlimm, im familiären oder suizidalen Umfeld. Man könnte meinen die USA ist als wirtschaftlich starkes westliches Land vergleichbar mit anderen westlichen Länder. Aber der Zug ist schon längst weggefahren, sprich hat garnie angehalten. Die USA haben schon seit jeher ein massives Problem was demografische Strukturen und soziales Gefälle anbelangt. Aber nein ja nicht das Problem dort suchen. Es muss GTA sein, macht Sinn, weil dort kann man ja Autos klauen. Mich würde interessieren wer den Antrag eingereicht hat. Es sind sicher nicht alte verbockte weisse Männer oder religiös fanatische.
 
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Ganz Unrecht hat er auch nicht - Kultur ist ein sehr signifikanter Aspekt im Großen und Ganzen. Leider lässt sich diese am schwersten ändern. Erst recht nicht durch Politik... Deswegen ist Symptombekämpfung aber nicht automatisch schlecht. Ich bin z.B. davon überzeugt dass man zumindest echte Waffennarren wie dem ansonsten unscheinbaren Typen der in Las Vegas damals geschossen hat, mit schärferem Waffengesetzen eher auf die Schliche gekommen wäre. Denn der war kein notgedrungener Täter oder irgendwas vergleichbares.
Hätte er die Waffen illegal kaufen müssen, wär selbst falls er die Motivation gehabt hätte, die wahrscheinlichkeit deutlich höher gewesen dass das aufgeflogen wär und er an der Tat gehindert.


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Hast du das Video vom Las Vegas Massaker gesehen? Zeugen mit Militärerfahrung (Auslandseinsätze mit Gefechtssituationen) sagten daß es mehr als ein Schütze war und keine AR-15 oder sowas in der Art verwendet wurde. Alles deutet eher auf eine M240 hin und die sind nicht legal käuflich. Aber klar, eine Person kauft angeblich 33 Waffen in 12 Monaten und für dich ist es gleich ein gefährlicher Irrer. Was ist mit der Regierung, die kauft für Milliarden Waffen ein. Sind das die Oberirren nach deiner Logik?
 
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