[Kaufberatung] USV Gesucht für PC und NAS Server

Vagabondxl

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Hallo Leute ich suche wie oben Beschrieben eine USV für meinen Desktop PC und in naher Zukunft für meine NAS Station ala Synology .

Nun ist für mich die Frage welche habe da welche von APC im Auge nur stellt sich die Frage auf welche Daten muss man Achten damit es auch Ausreichend ist, lege da so mehr den Wert auf die Pufferung, bzw. das die Geräte bei kompletten Stromausfall herunterfahren können.

Was mich eben verwirrt muss ich meine Watt Zahl meiner Geräte mit Einbeziehen also sagen wir mal ca. 320Watt Pc und 25 Watt NAS oder wie läuft das??

Habe da so diese link
oder sollte muss es eher in diese Richtung link

Ich wollte wenn schon dann sinnvoll Investieren! Aber eben auch nicht die kosten aus den Ruder laufen lassen...

Ich hoffe ihr könnt mir helfen...die anderen Threads dazu sind schon etwas in die Jahre gekommen!
 
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Jop, die USV kann halt XYZ Watt liefern, deine Geräte dürfen halt nicht mehr verbrauchen, sonnst schaltet die USV einfach ab.

Sprich, du brauchst 345Watt in der USV, mehr kann sie haben, nur weniger nicht.

W!=VA, daher immer nach den Watt angaben in der USV suchen.
 
Ah ja sowas dachte ich mir schon, dann ist es ja toll das es auf den Prospekten nur immer VA so hervorgehoben wird und nicht eben die Watt Zahl:fresse:

Danke dir, hast evtl. noch ne Empfehlung?
 
Moin, ich interessiere mich auch für sowas, allerdings brauche ich nur max. 80W Wirkleistung auf einmal. Also bei mir sollen das Homeserverchen, Switch und die Fritzbox dran.

Meine Wahl würde auf die VI-USV APC Power-Saving Back-UPS Pro 550 fallen, da diese leistungmäßig völlig ausreicht. Jetzt stellen sich für mich aber noch drei Fragen:

1. Wäre die USV für diesen Einsatzzweck, also Dauerbetrieb geeignet oder müsste ich da doch zu einer teureren "Server-USV" greifen? Leider stehen da nirgends Informationen zu.

2. Wieviel zieht die USV für sich selbst? Bei Wikipedia steht für VI-USVs irgendwas von 15W. Leider konnte ich bei APC nirgends eine Angabe finden. Bin ich blind oder lassen die das einfach unter den Tisch fallen?

3. An welcher Stelle könnte/müsste ich die telefonnetzseitigen Überspannungen abfangen? Kann ich das mit diesem Gigabit-LAN-Anschluss an der USV zwischen TAE-Dose und Splitter machen, also Kabel durchschneiden und mit RJ45 adaptieren? Hierfür wäre ja dann nur ein Port nötig. Sobald ich allerdings erst vor der Fritzbox abfange, bräuchte ich ja zwei Durchschleifungen, da sich das Signal ja nach dem Splitter aufteilt und 1x über den Splitter und 1x über den NTBA an die Fritzbox geht und ich somit die nächstgrößere USV-Version bräuchte, da diese zwei Durchschleifungen besitzt. Allerding ist die natürlich größer und teurer...

Danke im Voraus
 
Zuletzt bearbeitet:
@Vagabond

Ist eigentlich nen bisschen ne Geschmacksfrage.
Es würde schon eine APC Back-UPS CS ausreichen.
Der Nachfolger wäre die Back-UPS PRO.
Die etwas "größere" Ausführung wäre die Back-UPS RS.
Ist nen bisschen Geschmackssache. Die RS dürfte etwas oversized sein.
Kannst also die Pro nehmen denke ich.

@Stadtnachbar
USV sind immer 24/7 geeignet, da sie im Regelfall nicht machen außer warten. Ne USV 24/7 auf Akku laufen lassen (sofern men nen LKW voll Akkus hätte) würde ich nicht ausprobieren. Die Back-UPS sind nun SOHO USVn, sie sind also für den Heimanwender schon eine fast schon zu große Lösung dar, aber eine Gute.

Was ne USV für sich braucht schreiben die nicht hin. Denke, dass es sich irgendwo um 10-15W bewegen wird. Das kommt zumindest in der Leistungsklasse hin.

Am besten Wäre es, wenn du das Signal direkt nach der TAE-Dose in die USV jagst. Dann hast du alle späteren Komponenten abgedeckt. Ich denke aber, dass du in Berlin da weniger Stress mit der Telefonleitung haben wirst. Es sei denn du wohnst irgendwo jwd.

Das sind btw keine RJ45 Stecker sondern RJ11. Diese hast du oft an analogen Telefonen.
 
Stadtnachbar underclocker2k4 *gg*: Hmja...schon komisch, dass da zwischen "Computer" und "Server" unterschieden wird. Daher meine Nachfrage. Könnte ja auch sein, dass die USV dann mit dem PC zusammen an- und ausgeschaltet wird/werden sollte. Daher wird es vermutlich auch dieses Master-Slave-System geben. Von Betriebsstunden o.ä. steht ja auch nichts da... Irgendwie ominös, wie auch mit dem Eigenverbrauch. Kann man ja sonst nicht recht vergleichen. Habe aber bisher auch nur bei APC geschaut, da das einer der Marktführer zu sein scheint. Das mit dieser PowerChute-Software hört sich ja auch sehr gut an. Auf Akku würde ich das Teil natürlich auch nicht laufen lassen, der eingebaute Akku würde ja nach APC bei mir auch nur ne halbe Std. reichen. ;) Bin übrigens bald nicht mehr Berliner, sondern Brandenburger mit mit nem Katzensprung nach Berlin. ;) In Brandenburg sollte das mit den Telefonleitungen zwar auch kein Problem sein, aber trotzdem wollte ich die Sache wegen der Daten doch angehen. Übrigens werden das schon RJ45-Stecker sein, da dort was von Gigabit dransteht, was ja nur über 8 Adern funktioniert... ;) Dieses Serie von USVs scheinen auch sehr neu zu sein. Hoffentlich gibts da keine Kinderkrankheiten, aber für knapp 100 Euro kann man schon was erwarten, denke ich. Also kann ich gleich n 4-adriges ISDN-Kabel nehmen und ISDN-Stecker draufcrimpen. Für TAE hole ich mir dann so einen "Löt-Bastelstecker"... Perfekt... ;)

Vagabondxl: Prüf das noch mal mit der Wattage. Deine veranschlagten 320W für den PC kommen mir arg viel vor. Für dich reicht sicherlich auch die 550er für ca. 40 Euro weniger. Du sollst damit ja nicht den Stromausfall mit Zocken überbrücken können, sondern unter anderem nur den PC bzw. das NAS ordentlich ausschalten können. Für viel mehr ist das ja nicht gedacht... ;)
 
Vagabondxl: Prüf das noch mal mit der Wattage. Deine veranschlagten 320W für den PC kommen mir arg viel vor. Für dich reicht sicherlich auch die 550er für ca. 40 Euro weniger. Du sollst damit ja nicht den Stromausfall mit Zocken überbrücken können, sondern unter anderem nur den PC bzw. das NAS ordentlich ausschalten können. Für viel mehr ist das ja nicht gedacht...

Das sollten die Max. Watt Zahlen sein, z.b. beim Starten und eben noch ein Puffer, wäre ja blöd wenn ich mich da verrechne, oder eben mal was an meiner Hardware ändere und kann mir dann wieder ne neue USV dazu kaufen. Zum Glück geht ja auch in der IT Branche der Schritt immer weiter Richtung Energie Sparen.

Nee ich wollte da nicht weiter Zocken können, es geht mir dann nur darum das man den Rechner NAS nur eben "Normal" herunterfahren kann ohne Daten Verlust!
Geht es auch Automatisch, also über eine Software?

Habe nun diese ins Auge gefasst.
 
Vagabondxl: Willst du den PC mit der USV starten? Dafür ist die ja eigentlich nicht vorgesehen. Es geht da nur ums definierte Runterfahren des PCs bei Stromausfall. Zu dieser Zeit wird der ja auch nur kurzzeitig maximale Belastung haben. Die Software übernimmt ja dann den Rest bzw. die Runterfahrroutine. Also für den Hausgebrauch sollte diese 550er für so ziemlich alles reichen. Es kommt halt wirklich darauf an, wie lange der PC zum ordentlichen Runterfahren braucht und wieviel er währenddessen zieht. In meinem Fall hätte der PC dafür max. eine halbe Stunde Zeit. Das reicht dicke.

Bei deinem NAS ist wahrscheintlich das Problem, dass du dieses Runterfahren vorher über den PC realisieren musst. Ich kenne jetzt Powerchute noch nicht so im Detail bzw. was da alles geht. Sicherlich kann man damit noch einige Befehlen ausführen lassen, bevor der PC runtergefahren wird. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass das Programm direkt mit deinem NAS kommunizieren kann. Das wirst du dann wahrscheintlich mit einer gewissen Toleranzzeit auf dem PC scripten müssen, bevor der PC selbst runtergefahren wird. Nicht, dass der PC mit dem Runterfahren fertig ist, das NAS aber noch nicht und der Strom dann einfach über Master-Slave gekappt wird bzw. die USV nicht weiß, wann das NAS mit dem Dismounten usw. fertig ist.
 
@noch Stadtnachbar ;)
Kannst du halten wie du willst, dazu brauchst du aber nicht die Steckerleiste ausmachen, sondern einfach die UPS ausmachen, wobei ich erlichgesagt nicht weiß, wie gut das einer UPS kommt, wenn man sie quasi ständig an- und ausmacht, da fehlen mir einfach die Erfahrungswerte.
Jop hast recht mit der Back-UPS PRO, das sind in der Tat RJ45 stecker. Kannste aber auch die Telefonleitung drüberjagen, mußt halt nur entsprechende Adapter besorgen.
@Stromverbrauch, darüber habe ich noch was in den SPECs gelesen, habe aber ehrlich gesagt auch nicht danach gesucht. Das sind eher Erfahrungswerte.

Man sollte ne UPS immer auf Maximallast auslegen. Denn wenn der Rechner herunterfährt, kann es schon sein, dass er kurzzeitig vollen Speed braucht um alles mögliche runterzufahren, HDDs ackern wie blöde usw. Und wenn er zockt, und die GPU gerade am Rödeln ist und der Shutdown kommt, dann wäre es blöd, wenn die UPS sich notabschaltet, weil er in dem Moment des Stromausfalls gerade zockt.

Wie sich das mit dem NAS Verhält ist ne gute Frage. Ich weiß, dass so manche guten NAS System sich mit der UPS unterhalten können, in welcher Form, sprich Netzwerk oder so, weiß ich nicht.
 
Man sollte ne UPS immer auf Maximallast auslegen. Denn wenn der Rechner herunterfährt, kann es schon sein, dass er kurzzeitig vollen Speed braucht um alles mögliche runterzufahren, HDDs ackern wie blöde usw. Und wenn er zockt, und die GPU gerade am Rödeln ist und der Shutdown kommt, dann wäre es blöd, wenn die UPS sich notabschaltet, weil er in dem Moment des Stromausfalls gerade zockt.

Hmja, stimmt schon. Habe das jetzt nicht so im Auge gehabt, weil ich mehr an mein Serverchen gedacht habe, wo der Verbrauch nicht so extrem schwankt. ;) Wenn da natürlich noch eine oder mehrere GPUs lutschen, ist das mit der 550er USV in der Tat etwas knapp bemessen. Allerdings wäre da wirklich die Frage, ob man nicht doch den Zockrechner vom Rechner mit den wichtigen Daten bzw. NAS trennt, wenn das Zocken der einzige Grund für diese "Überdimensionierung" ist. Sind immerhin 40 Euro für das Gerät plus größere USV plus teurere Ersatzbatterie später. Da würde ich vielleicht eher das NAS verscherbeln und da n kleinen und vor allem flexiblen PC hinstellen, der dann auch ordentlich ausgeschaltet werden kann. Also wäre vielleicht noch n Gedanke...

Vagabondxl: Das, was du dir da zuletzt ausgesucht hast, ist übrigens ne VFD-USV.
 
Wie dir schon gedacht hattest will ich natürlich mein PC damit nicht starten!
Hatte eben den Satz von underclocker2k4
deine Geräte dürfen halt nicht mehr verbrauchen, sonnst schaltet die USV einfach ab
im Kopf, deshalb auch etwas großzügig bemessen!;)

Ich Zocke nicht nur, habe auch noch so ein paar Daten die ich wenn ich damit Arbeite nicht unbedingt verlieren möchte durch einen Stromausfall/starke Schwankung. So was kündigt sich ja nicht unbedingt vorher an und ich weiss dann natürlich nicht ob und was ich am Rechner mache! Es geht mir bei beiden nur eben das ich beides am besten Automatisiert heruntergefahren wird.

Bei dem NAS geht es über das Interface hab ich gelesen.

Oh ja hab ich nicht drauf geachtet, was könnt ihr mir dann Empfehlen für eben ca. 400Watt?
 
Was hast du für ein NAS, Vagabondxl?

Ich werd mir die Back-UPS Pro 550 bestellen. *Aufs Midnight-Shopping wart* ;)
 
Noch keines, wird aber ein Synology Disk Station DS211j werden.
Finde aber das die Back-UPS 550 weniger Watt auf jedenfall bietet fürs Geld!
Oder habe ich da ein anderes Future übersehen, außer das Display, was aber wiederum mehr Strom verbrauchen wird als nur ein paar LED`s *denkt*.
 
Finde aber das die Back-UPS 550 weniger Watt auf jedenfall bietet fürs Geld!
Oder habe ich da ein anderes Future übersehen, außer das Display, was aber wiederum mehr Strom verbrauchen wird als nur ein paar LED`s *denkt*.

Wie heißt es so schön...? "Du sollst nicht denken..." ;) Vergleich die beiden Modelle noch einmal genau. Dann wirst du feststellen, dass die "Pro-Version", die übrigens nicht ohne Grund "Pro-Version" heißt, wesentlich besser und für diese Leistung ein Schnäppchen ist... ;)
 
Ja gut da steht zwar einiges mehr drinnen, sagt mir so aber nicht alles was oder brauche es nicht, außer eben das 3Leitungen Batterie gepuffert sind, steht bei der anderen gar nicht bei, bei deiner leider auch nicht die ca. Laufzeit bei vollem Akku und Max. Last wäre auch mal Interessant, immer schade so was. Ich sag mal wären da auch die 400Watt würde ich auch zu der greifen, aber so ist es mir etwas zu wenig.

Hat dein Midnight Shopping geklappt?
 
Auf Akku würde ich das Teil natürlich auch nicht laufen lassen, der eingebaute Akku würde ja nach APC bei mir auch nur ne halbe Std. reichen.

30 Minuten ist meiner Meinung nach auch die Schmerzgrenzen. Bei einer USV geht es um kurze Entladungszeiten. Da spielt der Wirkungsgrad keine Rolle. Bei längeren Zeiten macht sich der Wirkungsgrad dann aber bemerkbar.

2. Wieviel zieht die USV für sich selbst? Bei Wikipedia steht für VI-USVs irgendwas von 15W. Leider konnte ich bei APC nirgends eine Angabe finden. Bin ich blind oder lassen die das einfach unter den Tisch fallen?

Problem dabei ist, dass du am Eingang der USV Wechselstrom hast. Am Ausgang ebenfalls. Dazwischen ein Gleichstrom Gel Akku. Da geht ordentlich was verloren. Die 15W sind dagegen vernachlässigbar.

Moin, ich interessiere mich auch für sowas, allerdings brauche ich nur max. 80W Wirkleistung auf einmal. Also bei mir sollen das Homeserverchen, Switch und die Fritzbox dran.

Switch und Fritzbox haben einen Gleichstromanschluss.
Frage: Hat der Homeserver ebenfalls ein externes Netzteil?

Falls ja wäre der Wechselstromrichter der USV unötig. Besser wäre es einfach einen Blei Gel Akku, Ladegerät und passendes Gleichstrom Netzteile zu besorgen. Ist im Prinzip ein selbst gebaute USV allerdings nicht für kurze sondern für lange Entladungszeiten.

Mein 20Ah Blei Gel Akku versorgt mein Notebook problemlos 5 Stunden. Genauer kann ich es nicht sagen weil ich den Blei Gel Akku noch nie weit genug entladen habe. Ich hab nach 5 Stunden den Test abgebrochen und für meine Zwecke als Erfolgreich erklärt.

---------- Beitrag hinzugefügt um 13:32 ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:22 ----------

Laufzeit bei vollem Akku und Max. Last wäre auch mal Interessant, immer schade so was. Ich sag mal wären da auch die 400Watt würde ich auch zu der greifen, aber so ist es mir etwas zu wenig.

Laufzeit findest du beim Hersteller in Form eines Diagrammes. Von welcher USV reden wir gerade genau?
 
Laufzeit findest du beim Hersteller in Form eines Diagrammes. Von welcher USV reden wir gerade genau?

Ich rede von dieser hier

Da soll es bei voller Leistung 2,30 Minuten halten finde ich jetzt zwar etwas Mau, aber zum Herunterfahren des Rechners und NAS sollte es Reichen.

Wo leider nichts steht ist bei der hier die sich andichen zulegen wollte/hat.
Um die beiden jetzt mal miteinander zu vergleichen, wäre es schön gewesen.

Nach langem suchen nur nach der Back auf der APS-Seite(sehr unübersichtlich, suche Funktioniert nur über Artikel Nummer!) habe ich es gefunden, ist aber auch nicht besser von der Akku Leistung jetzt, ok ist für mich wie gesagt nicht Ausschlag gebend!
Leider ist die "Back" Reihe etwas ungünstig gestaffelt eine zwischen der 550 und 900 wäre Super!
 
Bei der Preisvergleichsseite gibt es einen Link zum Hersteller. Da musst du nicht extra selber Suchen. Musst nur schauen ob die richtige USV verlinkt ist.

APC Back-UPS 650, 230V
APC Power-Saving Back-UPS Pro 550

Die Laufzeit kannst du bei beiden Geräten ablesen.

Das 1. Modell soll bei 400W 4 Minuten schaffen. Wo hast du die 2,3 Minuten her?
Das 2. Modell schafft die 400W nicht wie du ja selbst schon bemerkt hast.

Edit: Übersicht sieht dann so aus Back-UPS - Product Information und für die Pro dann so Back-UPS Pro - Product Information

Du musst nur deine 400W auswählen dann berechnet der dir gleich welche USV wie lange halten sollte und die zu kleinen USV werden quasie rausgefiltert.
 
Zuletzt bearbeitet:
30 Minuten ist meiner Meinung nach auch die Schmerzgrenzen. Bei einer USV geht es um kurze Entladungszeiten. Da spielt der Wirkungsgrad keine Rolle. Bei längeren Zeiten macht sich der Wirkungsgrad dann aber bemerkbar.
Klar, die 30 Minuten wird die nie für sich selbst im Einsatz sein. Der PC fährt ja normalerweise in max. 2 Minuten runter.

Problem dabei ist, dass du am Eingang der USV Wechselstrom hast. Am Ausgang ebenfalls. Dazwischen ein Gleichstrom Gel Akku. Da geht ordentlich was verloren. Die 15W sind dagegen vernachlässigbar.
Ja, Wandlungsverluste treten da schon auf, aber es wird ja ein Wirkungsgrad von 84% bei halber Last angegeben, was sich so an sich schon mal nicht übertrieben schlecht ist. Daher halte ich es für etwas übertrieben, wenn du meinst, dass da "ordentlich was verloren" geht. Ist halt die Frage, wie das dann bei der Hälfte davon aussieht. Das werde ich wohl nur über ein Messgerät herausbekommen. Habe schon auf ein effizientes Netzteil geachtet, was bei ca. 80% liegen sollte, leider müssen die Wirkungsgrade multipliziert werden... :/ Wenn ich Glück habe, komme ich vielleicht auf 65% oder so... Muss ich schauen...
Switch und Fritzbox haben einen Gleichstromanschluss.
Frage: Hat der Homeserver ebenfalls ein externes Netzteil?

Falls ja wäre der Wechselstromrichter der USV unötig. Besser wäre es einfach einen Blei Gel Akku, Ladegerät und passendes Gleichstrom Netzteile zu besorgen. Ist im Prinzip ein selbst gebaute USV allerdings nicht für kurze sondern für lange Entladungszeiten.

Mein 20Ah Blei Gel Akku versorgt mein Notebook problemlos 5 Stunden. Genauer kann ich es nicht sagen weil ich den Blei Gel Akku noch nie weit genug entladen habe. Ich hab nach 5 Stunden den Test abgebrochen und für meine Zwecke als Erfolgreich erklärt.
Wie kommst du darauf, dass der Switch auch einen Gleichstromanschluss hat? ;) Hat er nämlich leider nicht bzw. müsste man da basteln. Ursprünglich hatte ich ja geplant, den PC mit einer PicoPSU in Kombination mit PicoUPS, großem Bleiakku und halt externem Netzteil zu betreiben, also so ähnlich wie du es offenbar mit deinem Notebook machst. Allerdings gibt es da einige Schwierigkeiten/Probleme, welche mitunter ziemliches Gewicht haben:

1. Diese Lösung, also PC, Fritzbox und Switch mittels einer PicoPSU-PicoUPS-ACDC-Netzteil und Bleiakku zu betreiben ist sicherlich energetisch gesehen nicht in Frage zu stellen. Allerdings ist das dann alles mehr oder weniger Marke Eigenbau. Ich kann zwar mit dem Lötkolben umgehen und das mag ja auch alles funktionieren, aber man kann ja nie ausschließen, dass dabei nicht doch mal was passiert, mir die Hütte abbrennt und mir die Versicherungen dann einen Vogel zeigen. Außerdem hat die APC-UPS eine 3-Jahre-Garantie und dann noch eine ziemlich hohe Geräteschutzversicherung mit drin.

2. Die APC-USV ist auch eine VI- und keine VFD-USV bzw. Passive USV wie die PicoUPS, also zusätzlicher Schutz vor Unter-/Überspannung und kürzere Umschaltzeiten. Das Telefon/Netzwerk wird hierbei auch geschützt, somit ist schon mal wieder ein Weg für Überspannungen zum PC verbaut, was mit einer PicoUPS nicht möglich wäre.

3. Durch die umfassenden Steuerungsmöglichkeiten/Software der APC-USV hat man viel mehr Kontrolle über die Gerätschaften.

4. Von den Anschaffungskosten nimmt sich das alles auch nicht sehr viel. Für eine PicoPSU+ACDC-Netzteil bezahlt man auch gut 50 Euro, dann noch die PicoUPS ca. 30 Euro, Bleiakku nochmal ca. 50 Euro. Dafür bekomme ich eben auch ein einigermaßen gutes ATX-Netzteil plus die APC-USV, wobei auch noch Bastelmaterial und -zeit entfiele. Zudem hätte man bei den Picos auch ein Wirkungsgradkaskade und wenn man ein weniger gutes ACDC-Netzteil erwischt, könnte man auch schnell bei 65% laden, wenn man die PicoUPS auch mal mit 90% einrechnet.

Also insgesamt spricht doch so ziemlich alles für die APC-USV. Daher habe ich mich auch für eine solche entschieden. Jetzt ist eben nur die Frage, wie das mit den Betriebskosten aussieht, was ich ja leider erst in Erfahrung bringen kann, wenn sie denn läuft. 15-20W wären für mich kein Thema, das wiegt das Komplettpaket auf, wenn es dabei bliebe.

Vagabondxl: Midnight-Shopping habe ich mir verkniffen, weil die Heinis bei MF die Preise gegen 23 Uhr nochmal für fast alle meine bestellten Sachen um einige Euro angehoben haben. Wahrscheinlich kennen/machen das inzwischen zu viele Leute. Habe dann heute morgen bei Compuland bestellt. Habe ganze 15 Euro weniger bezahlt... Versandkosten mit Paypal: 2,90 Euro statt 8,99 Euro... :d
 
Wie kommst du darauf, dass der Switch auch einen Gleichstromanschluss hat? ;)

Ungewöhnlich. Glaub dir das einfach mal. Scheinst ja zu verstehen was ich damit meine :)

1. Diese Lösung, also PC, Fritzbox und Switch mittels einer PicoPSU-PicoUPS-ACDC-Netzteil und Bleiakku zu betreiben ist sicherlich energetisch gesehen nicht in Frage zu stellen.

Besser wäre die Sache natürlich ohne Wechselrichter. Kannst ja mal über einen neuen Switch nachdenken :)

Allerdings ist das dann alles mehr oder weniger Marke Eigenbau. Ich kann zwar mit dem Lötkolben umgehen und das mag ja auch alles funktionieren, aber man kann ja nie ausschließen, dass dabei nicht doch mal was passiert, mir die Hütte abbrennt und mir die Versicherungen dann einen Vogel zeigen.

Ja das hab ich vergessen zu erwähnen. Man muss natürlich wissen was man da macht. Alles auf eigene Gefahr.
Ich hab zur Sicherheit zwischen Netzteil und Akku eine Sicherung verbaut.
Lösten muss man da auch nichts. Ich hab einfach an den Akku eine 12V Ziegarettenanzünderdose angeschlossen. Funktioniert wunderbar mit Kabelklemmen ohne löten zu müssen.

2. Die APC-USV ist auch eine VI- und keine VFD-USV bzw. Passive USV wie die PicoUPS, also zusätzlicher Schutz vor Unter-/Überspannung und kürzere Umschaltzeiten. Das Telefon/Netzwerk wird hierbei auch geschützt, somit ist schon mal wieder ein Weg für Überspannungen zum PC verbaut, was mit einer PicoUPS nicht möglich wäre.

Ladegerät und Netzteil einfach Paralel an den Akku klemmen. Das wäre dann eine VFI USV Marke Eigenbau.

3. Durch die umfassenden Steuerungsmöglichkeiten/Software der APC-USV hat man viel mehr Kontrolle über die Gerätschaften.

Eventuell würde auch ein einfacher sich wiederholender Wahnton 30 Minuten vor Ende reichen.

4. Von den Anschaffungskosten nimmt sich das alles auch nicht sehr viel. Für eine PicoPSU+ACDC-Netzteil bezahlt man auch gut 50 Euro, dann noch die PicoUPS ca. 30 Euro, Bleiakku nochmal ca. 50 Euro.

Rechne das mal ohne PicoPSU durch. Mein Ladegerät hat nicht mal 20€ gekostet. Netzteil war auch so in dem Bereich. Blei Gel Akku weiß ich jetzt nicht mehr.

Die selbst gebaute Variante hat weniger mit einer USV zu tun. Das ist eher ein mobiler Akku. Ist halt die Frage welchen Zeitraum man überbrücken möchte. Je nachdem ist entweder USV oder Eigenbau Sinnvoll.

Eine Mischung aus beiden, so wie du sie gerade vorhast, halte ich nicht für Sinnvoll. Da fängt man sich nur von beiden Lösungen alle Nachteile ein.
 
Joa, hatte den Switch mal offen, weil ich einen Passivkühler auf den Chipsatz geklebt habe... ;) Meines Wissens haben aber so ziemlich alles Switches ab 8 Ports ein eingebautes Netzteil, wo man dann halt extern n Kaltgeräteanschluss dran hat. Intern werden die sicherlich auch mit 12V laufen. Habe aber nicht nachgemessen. Von dem Switch möchte ich mich aber ungern trennen. Habe bisher noch keinen 16er Gigabitswitch gesehen, der so sparsam ist. Der zieht gerade mal 10W im Leerlauf... ;)

Hm...na was du da mit Zigarettenanzünderdose und Kabelklemmen gemacht hast... Hört sich iwie auch nicht sehr überzeugend an.. ;) Also das müsste schon alles irgendwie Hand und Fuß haben. Also Ladegerät und Netzteil ohne jegliche Steuerungselektronik parallel an den Akku zu hängen halte ich ehrlich gesagt für keine gute Idee. Ich kanns dir zwar nicht im Detail begründen, aber irgendwas sagt mir, dass man das so nicht machen sollte. Bin leider nur ein "halber Elektriker"... ;) Glaube auch nicht, dass ein "Unterspannungswarnton" am Akku der PowerChute-Software das Wasser reichen kann. ;)

Sicherlich, wenn man so auf den Preis schaut, kommt man natürlich erst mal günstiger. Habe meine Netzteile (19V/65W) für 7 Euro bei der Pollin-Familie bekommen und das ist ausnahmsweise mal keine Ramschware gewesen. Irgendeine Ladeelektronik wird man auch für n 10er bekommen, aber das soll ja nicht das Ziel sein. Man sollte schon an der richtigen Stelle sparen.

Mischen werde ich da auch nichts. Da kommt ein normales ATX-Netzteil in den PC und dann gehts über die USV ans Netz. Blöderweise muss ich mir nur noch ein paar Kaltgeräteverlängerungen kaufen, da das Gerät offenbar für 6 Schukos zu klein gewesen ist, ist aber auch nicht verkehrt, ist ja platzsparend...
 
Vagabondxl: Midnight-Shopping habe ich mir verkniffen, weil die Heinis bei MF die Preise gegen 23 Uhr nochmal für fast alle meine bestellten Sachen um einige Euro angehoben haben. Wahrscheinlich kennen/machen das inzwischen zu viele Leute. Habe dann heute morgen bei Compuland bestellt. Habe ganze 15 Euro weniger bezahlt... Versandkosten mit Paypal: 2,90 Euro statt 8,99 Euro...

Na das ist ja mal Bauernfängerei, so was ähnliches hatte mein Bruder erst bei denen mit ihren Schnappi Angeboten und dann kannste sie gar nicht kaufen. Nur Banditen!

Wo hast du die 2,3 Minuten her?

Hab ich von Mindfactory

Gut da steht zwar 2,4Min. aber ist ja trotzdem ne ganze Menge Auseinander, welche denn jetzt wohl richtig sein wird?

So was mit dem Zigarettenanzünder wollte ich mir fürn Garten und mein Notebook mal bauen umd die Akkulaufzeit zu verlängern ;)

Nun genug OT :d
 
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