Usv => nas = > windows client

silence2k9

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Hallo,

Ich bin mir nicht sicher ob der Thread hier richtig eingeordnet ist, aber da ich hier die neue IT aufstelle denke ich nun auch darüber nach endlich mal ne USV hinzustellen.

Jetzt überlege ich ob es eine größere sein soll die auch den PC tragen kann oder eine kleine wo nur das Netzwerk dran hängt.

Denn die gängigen USV's haben ja nur die Möglichkeit ein Gerät über nen USB Cable zu verbinden.

Ich hatte es so durchdacht

USV wird mit dem Synology NAS Verbunden, nun der Knackpunkt gibt es in Windows 10 die Möglichkeit mit Thirdparty Software dem PC begreiflich zu machen das der Strom ausfällt und runter fahren soll, übers Netzwerk.

Denn das Synology hat ja den USV Server, ich habe nur keine Idee wie man den Windows Clienten dafür Empfänglich macht.
 
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Mit WOL kannst nicht nur wecken, sondern auch herunterfahren. Evt. kannst auch auf dem Syno einfach nen Script schreiben was Befehl ausführt beim Event für wenig Akku.

Sonst ggf. über SNMP arbeiten, kann dir da leider kein nettes Tool empfehlen, suche selbst noch eins.
 
Mein erstes und einziges USV habe ich vor ca. 15 Jahren gekauft.
Damals lag der USV ein Datenkabel bei, das man am PC anschliessen musste.
Damit war es möglich die Daten des USV am PC anzuzeigen und es war auch möglich, bei einem Stromausfall, den Rechner runterfahren zu lassen. Man konnte sogar einstellen wie lange der Stromausfall mindestens dauern muss. Nicht das er schon nach 1 Sekunde ausfall runterfährt.
Ausserdem konnte man einstellen ob er, wenn dann endlich wieder Strom da ist, auch wieder gestartet werden soll. Wobei dazu musste das Mainboard dies unterstützen, irgendwas von einschalten wenn Strom da ist. Dann gab das USV auf dem Steckplatz den Strom frei und schaltete so den PC wieder ein.

Wie gesagt, das konnte mein Marken USV schon vor 15 Jahren. Daher behaupte ich jetzt einfach mal, das wenn du Qualitätsware kaufst, ein heutiges USV sowas auch beherrscht. Bei günstig und billig Ware hingegen, vermute ich gibt es sowas nicht.
 
Komplett am Thema vorbei.

Da hast du recht, dein Posting ist komplett am Thema vorbei. Denn es nimmt weder Bezug auf irgendein Posting noch auf den Startthread. Man soll sowas in anderen Foren sogar schon als Trollen bezeichnet haben, was wir hier natürlich nicht machen würden :-)

Daher klär mich bitte auf was dieses Posting zu bedeuten haben soll.
 
Es ging um Netzwerkfähigkeit, und du erzählst was von den Grundfunktionen für einen PC, was der OP eh schon weiß. BTW, die USV, nicht das USV.

OP: Schau mal, ob apcupsd was ist. Der hat ein Windows-Binary und ist i.A. auch netzwerkfähig.
 
TCM, gebe dir da völlig Recht, X5-599 hat Thema wohl nicht verstanden, oder nur Überschrift gelesen. ;)

Zudem hängt die USV auch am NAS und nicht am PC, habe bisher keine USV (eng. UPS) gesehen mit mehreren USB Ports um darüber mehrere Geräte anzusprechen.
 
apcupsd kann einerseits die USV abfragen und andererseits selbst für andere apcupsd im Netzwerk als "virtuelle USV" dienen, so dass sich der USV-Status im Netz verteilt und jeder Host reagieren kann, wie er will.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab die letzten stunden auch schon google bemüht was das alles anging, gab diverse sachen ein freund hatte mir auch schon snmp empfohlen. nur umsetzung.

Ich kann das nur im Vorfeld nicht testen da sich die anschaffung der usv , bzw die größe der usv nach der machbarkeit des vorhabens richtet. Kann ich eh nur das NAS befehligen reicht eine kleine ist es Möglich den PC wirksam mit zu steuern. eine größere.

Und ja die USV wird über USB mit dem Syno Nas verbunden dieser soll dann als Master laufen und PC als Slave mit runterfahren wenns Kritisch wird.
 
apcupsd kann einerseits die USV abfragen und andererseits selbst für andere apcupsd im Netzwerk als "virtuelle USV" dienen, so dass sich der USV-Status im Netz verteilt und jeder Host reagieren kann, wie er will.

This. Läuft bei mir 1A auf WinServer2012 und Win8.1.

Es gibt genug Anleitungen im Netz dafür.
 
- USV an die Synology
- Switch mit an die USV hängen
- Stromkabel vom PC mit an die USV (nicht vergessen: einige USV haben keine Schuko-Dosen sondern nur Kaltgeräte-Dosen, passende Kabel besorgen)
- USV-Dämon auf der Synology aktivieren und dem PC Zugriffsrechte gewähren
- auf dem PC "Network UPS Tools" installieren, also WinNUT oder Windows NUT Client... und konfigurieren natürlich (ich benutze den Linux-Client davon, kann den USV-Status bei den Synology abfragen)
 
Zuletzt bearbeitet:
- USV an die Synology
- Switch mit an die USV hängen
- Stromkabel vom PC mit an die USV (nicht vergessen: einige USV haben keine Schuko-Dosen sondern nur Kaltgeräte-Dosen, passende Kabel besorgen)
- USV-Dämon auf der Synology aktivieren und dem PC Zugriffsrechte gewähren
- auf dem PC "Network UPS Tools" installieren, also WinNUT oder Windows NUT Client... und konfigurieren natürlich (ich benutze den Linux-Client davon, kann den USV-Status bei den Synology abfragen)

Maybe bin ich einfach zu dämlich mit WinNut oder so einzurichten habs beim freund der nen syno nas hat und ne apc usv und pc dran bisschen ausprobiert. leider hab ich es nicht hinbekommen das die tools irgendwas anzeigen bis auf S/M , FW , Manufacture der USV.
 
Maybe bin ich einfach zu dämlich mit WinNut oder so einzurichten habs beim freund der nen syno nas hat und ne apc usv und pc dran bisschen ausprobiert. leider hab ich es nicht hinbekommen das die tools irgendwas anzeigen bis auf S/M , FW , Manufacture der USV.

Da wird auch nicht groß was angezeigt und wenn die S/N und FW etc. schon angezeigt wird ist schon mal gut dann wird die USV erkannt.

Auf der Synology sieht die Konfiguration etwa so aus:
[x] Enable UPS Support
[x] Time before DS enters Safe Mode (5 minutes)
[x] Shutdown UPS when the system enters Safe Mode
[x] Enable UPS network server
Unter Permitted Devices alle Clients (IP) eintragen, die Zugriff auf den UPS Server haben sollen. Ist afaik nicht für die USV-Konfiguration relevant sondern für die Synology-Firewall. Ich hab hier trotzdem alle Geräte eingetragen, sicher ist sicher.

Dann meldest Du sich per Komandozeile auf der Synology als root an und fügst in der /usr/syno/etc/ups/upsd.users hinzu:

[upswindows]
password = <beliebiges passwort>
upsmon slave


Und auf dem Client in der upsmon.conf (wird unter Windows so ähnlich heißen) dazu das Gegenstück

MONITOR ups@synology 1 upswindows <passwort von oben> slave
(Wobei synology der Hostname der Synology ist. Was die 1 bedeutet kannst Du in der Doku nachlesen, für den Normalfall einfach so lassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Firewall ist eh schon ganze Subnetz in Ausnahme sowohl IPv4 als auch 6.

SNMP läuft auch mit v1/v2 für puplic.

Das mit der Config werde ich mal via SSH probieren.
 
In WinNut bekomme ich nur S/N und FW Version, kein status zum Zustand, bei Status wechsel passiert also auch nix.

usv.JPG

Username und Passwort will der auch garnicht haben in der GUI Konfig.

Edit: wenn man in Konfig unter "Server address=192.168.x.x" noch "MONITOR ups@192.168.x.x 1 monuser secret slave" schreibt, klappt es.

Anhang anzeigen ups2.JPG Anhang anzeigen usv3.JPG

Erspart so auch den extra Benutzer in der upsd.user welche beim DSM Update eh überschrieben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
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