VDSL-Vectoring: Telekom startet im Herbst mit 100 Mbit/s in Hamburg

Ich kann mir schon vorstellen, was er meint.

Alcatel beschränkt pro Unit die VVDSL Lines auf 196 (4x Linecard).
Ergo gilt für die (eine) Baseunit die Beschränkung.
Allerdings gibt es er Erweiterungsmodule, die (glaube) auch wieder 196 Lines können.

In einer einzigen Unit geht das daher nicht. Aber eine Erweiterung ist möglich. Die 196 Ports sind in einigen Gegenden relativ schnell voll. Ob die Tkom diese Erweiterungen einsetzen wird, weiß ich nicht.
 
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Beim Telekom Ausbau bei mir Vorort habe ich ISAM7330 und ISAM7302 (größere Variante) gesehen, also scheinbar nichts mit den REM Erweiterungsmodulen. Muss aber ehrlich sagen das ich bei uns im Unternehmen bisher noch nicht die Situation hatte, das pro DSLAM mehr als 4 Line-Cards gebraucht werden, laut Technikabteilung soll es aber gehen.
 
Pro DSLAM bestimmt, aber nicht pro Unit.

In Berlin gibt es Häuser, da reicht 1 192er DSL garnicht aus. Oder auch Plattenbausiedlungen. Da reicht auch einer für ein Karree nicht aus.
In normalen Straßenzügen sicherlich nicht anzutreffen, gibt es aber auch.
 
Solange der Heimanwender auch nicht versteht (und er will sich damit eigentlich nicht befassen), was durch Vectoring im BB-Ausbau verschleppt wird, passiert zukünftig viel zu wenig im Ausbau. Die Telekom schubbert sich den Lümmel, weil sie auf ihren großen Werbeplakaten geil für ihre 100 MBit werben kann und sich dann einige Leute denken "boah, krass" (weil sie bisher auf ihrem gammeligen ADSLER mit 6 oder 16 MBit rumgegurkt sind. Dann wird fröhlich im T-Shop eine Umstellung fabriziert und dem Kunden nochmal fleißig eingebläut, wie schnell doch jetzt alles wird und das man doch "ausgesorgt" hätte. War bei mir genau so. In Ermangelung von Kabel hatte ich keine Alternativen und die ADSLer waren hoffnungslos überbelegt (und preislich eh nicht mehr konkurrenzfähig). Ich habe damals im Shop auch nen Dicken gemacht, dass Vectoring nicht mehr ist, als Kunden wieder zu binden und das Kupfer zu melken. Der Hampel hinter dem Tresen hatte aber eh wenig bis keine Ahnung und keine Muße sich sachlich damit auseinander zu setzen. Also nehmen es die verzweifelten User (mich eingeschlossen), weil es sonst keinerlei Chance auf halbwegs zügige Leitungen gibt. Eigentlich erbärmlich. Glas muss forciert werden, egal was das kostet. Und die Telekom darf sich nicht auf ihren lapidaren Aussagen ausruhen, wie viele Meter Faser man doch in den Boden geschossen hätte. Lächerlich.
 
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