Volkswagen: Weltpremiere des VW ID.3

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Der deutsche Autobauer Volkswagen hat bereits am Vorabend der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt sein neues Elektroauto - den ID.3 - der Öffentlichkeit präsentiert. Bei dem genannten Fahrzeug handelt es sich um das erste Modell aus der ID.-Baureihe. Das E-Auto basiert, wie alle künftigen ID.-Modelle, auf dem neuen modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB), der speziell für den Elektroantrieb konzipiert wurde.Laut Aussagen des Herstellers sorgen der lange Radstand des MEB-Layouts und die sehr kurzen Überhänge des Fünfsitzers für einen besonders großen Innenraum. Neben dem Display im Cockpit liefert ein neu entwickeltes, zentral positioniertes...

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Ich bin gespannt, ob sich das Auto in den nächsten 10 Jahren zum neuen "Volkswagen" entwickelt. 30.000€ ist glaube ich noch etwas teuer, wenn VW bei dem Modell nicht auch 30% Rabatt gibt.
 
26k soll der kleinste kosten(mit 4k Prämie). Das wird der Start des Elektroautozeitalters. Endlich!
 
40K für so ne Schüssel mit wenig Reichweite und wenig Leistung. Ich warte weiter auf Wasserstoff. Die Akku Kisten können Sie behalten. Bis dahin kaufe ich lieber weiter V6 Diesel :)
 
Leider ein Paperlaunch. Ausgeliefert wird erst Mitte 2020, angeblich weil man Inventar vorproduzieren muss. Erschließt sich mir nicht ganz, denn an diesem Auto hängt verdammt viel dran. Und die Aufmerksamkeit ist immens. In einem Enthusiastenforum, in dem ich rumhänge, gab es gestern so viele Posts zum ID.3 wie zu einem neuen Tesla. Alle Welt schaut hin, wenn Volkswagen diesen Schritt geht. Was die verzögerte Auslieferung umso mehr schade macht.

Aber immerhin, es ist kein halbgares Regulationserfüllungsgefährt von einer Firma, die aus dem Dieselskandal nichts gelernt hat. VW setzt hier tatsächlich neue Maßstäbe in Preis/Leistung. Und hübsch ist es auch noch geworden, sowohl außen wie auch innen. Ich kaufe eher ein Preissegment drunter, aber ich denke nicht, das VW hier irgendwie Absatzschwierigkeiten haben wird.
 
Das erinnert stark an das Tesla Muster. Unter 30k zu kaufen - zunächst gibt es aber nur die 40k Variante.
Ich wünsche VW und allen deutschen Autobauern das sie den Wandel schaffen. Das darf in meinen Augen auch ruhig langsam und planvoll von statten gehen, wissen wir doch heute schon, dass die E-Mobilität nicht das Allheilmittel ist und es noch ergänzende Konzepte braucht.
 
Ich bin auch positiv überrascht. Den Wagen finde ich sogar attraktiver als der bald erhältliche Hyundai Ioniq.
 
Das interessanteste an der ganzen Präsentation war, dass der Diess, so wie ich das verstanden habe, in nem Nebensatz erwähnt hat, dass VW von sich aus die Prämie auch für deren Gebrauchtwagen zahlen will. Habe ich aber bisher noch nix sonst zu gefunden.

Ansonsten wusste man ja praktisch schon alles und das neue Logo war ja mal der absolute Brüller. Auf jeden Fall denke ich mal, dass der ID.3 im "unteren" Preissegment problemlos das attraktivste Angebot werden wird, wenn er denn mal in allen Versionen verfügbar ist. Muss man sich nur irgendwie an den Innenraum gewöhnen. :fresse:
 
Warum fährt der nur 160, bei 150kW auf der Hinterachse? Hat der vorne auch noch einen Motor?

Mfg Bimbo385
 
Tja, also 150-200tkm sollte mein Ford noch mitmachen, mal schaun ob sich meine Abneigung gegen VW bis dahin gelegt hat und was dann sonst noch so angeboten wird. Interessanter als ein Model3 isser mMn schon jetzt.
 
Warum fährt der nur 160, bei 150kW auf der Hinterachse? Hat der vorne auch noch einen Motor?

Kein zweiter Motor verbaut, dafür aber eine feste Geschwindigkeitsbegrenzung.

Höchstwahrscheinlich macht VW das, um die Batterie zu schonen. Wenn man tatsächlich Bleifuß fährt und die 150 kW Motorleistung dauerhaft abruft, dann ist das deutlich über der maximalen Ladeleistung, die die Batterie zulässt (100 kW bei den Kleineren und 125 kW bei der Großen). Das geht auf die Lebensdauer. Wenn man das Auto aber bei Tempo 160 abriegelt, dann geht an dem Punkt die Motorleistung automatisch soweit zurück, wie nötig ist, die Geschwindigkeit zu halten; die volle Leistung wird nur noch kurzzeitig beim Beschleunigen erreicht.

Batterien haben verschiedene Charakteristika, die oft in Konkurrenz stehen. Hoher Energiedurchsatz und hohe Energiedichte lassen sich zum Beispiel nicht kombinieren. Um einen guten Preis bei gleichzeitig guter Reichweite bieten zu können, verwendet VW wahrscheinlich Batterien, die stark Richtung hohe Energiedichte tendieren. Da muss man dann beim Durchsatz ein paar Abstriche machen.

160 ist aber auch schon ordentlich. Viele Autos mit Verbrennungsmotor im A- und B-Segment machen schon bei ~150 km/h dicht, mangels Leistung, es sei denn man fährt bergab. Im C-Segment ist es vielleicht nicht ganz so üblich, aber dennoch tragbar. Die Momente, in denen ich in der Praxis tatsächlich schneller als 160 fahren könnte, kann ich im Jahr auch an nur einer Hand abzählen, wegen Verkehr, Baustellen und ausgeschilderter Tempolimits.

Und mal ehrlich: wer schnell fahren will und kann, für den hat Tesla attraktivere Autos im Angebot. Das Teil hier ist ein Alltagswagen, kein Sportler.
 
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Sehr schnelles Fahren wird auch ganz gut auf die Reichweite gehen und ist daher sowieso nicht sinnvoll. Das ist bei Autos mit Verbrennungsmotor zwar auch so, da merkt man es natürlich aber nicht so.
 
Na ich weiß nicht optisch ist er nicht mein Fall, aber gut das ist ja alles Geschmacksache. Wobei ich generell nichts gegen die VW Optik habe. Aber was soll das unter der Windschutzscheibe sein? Erinnert mich irgendwie an den Multipla.
Ich für meinen Teil kauf mir erst einmal ein Fahrzeug mit CNG Antrieb, von den Spaniern aus dem gleichen Konzern. Was mindestens genauso Umweltfreundlich ist wie ein E-Auto, wenn nicht sogar besser. Der fährt dann auch schneller als 160 und ist in 3 Minuten wieder aufgetankt. Ich kann nicht verstehen warum der CNG Antrieb so Stiefmütterlich behandelt wird und die E-Mobilität so gehypt wird.
 
Hmm naja mich freut es wenn sich viele andere dafür begeistern können. Dann ist ja der Umwelt auch schon geholfen. Ich fahre dann noch etwas die abgelegten „Stinker“ bis sich in diesem Preissegment die Leistungsdaten eher in Richtung Taycan bewegt haben.
 
Elektroautos sind die größten umweltsünder, wer sowas kauft ist nicht zu helfen.
Fragt mal die Menschen wo das Silicium abgebaut wird wieviel Wasser für 1kw/h akkuleistung draufgeht.
Und wie diese Produziert werden. Das ist nur einer der gründe si ein Mist nicht zu kaufen.

Aber viele Studenten glauben den Mist. Jetzt weis ich warum die AFD so stark ist
 
Elektroautos sind die größten umweltsünder, wer sowas kauft ist nicht zu helfen.
Fragt mal die Menschen wo das Silicium abgebaut wird wieviel Wasser für 1kw/h akkuleistung draufgeht.
Und wie diese Produziert werden. Das ist nur einer der gründe si ein Mist nicht zu kaufen.

Aber viele Studenten glauben den Mist. Jetzt weis ich warum die AFD so stark ist
Lithium wird nicht nur für die Akkus von Elektroautos verwendet. Der Abbau in den Wüsten findet schon seit Jahrzehnten statt.

Hast du mal die Menschen gefragt, die von Förderung und Raffination von Rohöl betroffen sind?
 
Lithium wird nicht nur für die Akkus von Elektroautos verwendet. Der Abbau in den Wüsten findet schon seit Jahrzehnten statt.

Hast du mal die Menschen gefragt, die von Förderung und Raffination von Rohöl betroffen sind?

Ja habe ich gefragt, Herr Nordsee meint interessiert hier draußen kein Mensch. Herr Saudi meint , ich werde noch reicher und alle haben was davon.

Fakt ist dort sinkt nicht das Grundwasser und macht ein leben unmöglich. Elektroautos ist nur eine Heuchelei der Grünen, aber die Wahlen zeigen wo die grünen stehen.
Ich fahre lieber mein 2004 er Passat bis er auseinander fällt, was er nicht tut da dieses auto kein wegwerf Produkt ist wie die heutigen Autos.
Und Elektro ist das dümmste was es gibt. Nach weit über 100000 kilometer fahre ich erst CO2 neutral, da wo die heutigen autos und akkus nichts mehr wert sind...

Ich sage ja nicht das wir an Verbrenner festhalten müssen, aber Ekektroautos in der heutigen Zeit ist nicht Zeutgemäß.
 
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Oh bei dir fehlt so Einiges an Grundlagenwissen. Bitte informiere dich mal über die Fördergebiete von Erdöl und die dortigen Folgen für Umwelt und Bevölkerung.

[...] Und Elektro ist das dümmste was es gibt. Nach weit über 100000 kilometer fahre ich erst CO2 neutral, da wo die heutigen autos und akkus nichts mehr wert sind...[...]
Diese Aussage ist einerseits übertrieben und basiert andererseits auf vielfach widerlegten „Studien“.
 
Die wahre Lösung ist Wasserstoff. Da brauch man nicht diskutieren. Haut mir ab mit dem Akku-Krempel!
 
Nanu, wie kommt das denn jetzt? Ich persönlich würde ihn mir zwar nicht kaufen, aber für sehr viele Fahrer dürfte Leistung und Reichweite ausreichen, der Preis ist ok und er sieht auch gar nicht mal so schlecht aus. Hätte ich VW gar nicht zugetraut :eek:
 
Gefällt mir eigentlich auch ganz gut und um 30.000€ wäre er eine Überlegung wert. Ein Renault Zoe spielt ist zum Beispiel, wenn man den Akku kauft, in etwa in der selben Preisklasse und da nehme ich dann doch lieber den ID.3
Es ist zwar etwas schade, dass es noch recht lange dauert, bis das Auto ausgeliefert wird, aber wenn die Autos dann wirklich Mitte nächsten Jahres ausgeliefert werden, ist das auch noch in Ordnung (und nicht so wie beim Model 3, erst 1-2 Jahre später).

Zum Thema Akku/Wasserstoff: Effizienter ist sicher der Akku, da zur Erzeugung von Wasserstoff ja schon recht viel Energie benötigt wird, der Akku aber quasi direkt beladen wird. Die Frage ist nur, ob das so ein großes Problem ist. Strom lässt sich ja fast in beliebig großer Menge "herstellen". Die beiden großen Nachteile bei Wasserstoff sind momentan auch noch die Anschaffungskosten und die geringe Anzahl an Tankstellen. Soweit ich weiß gibt es in Österreich momentan gerade einmal 5 Wasserstoff-Tankstellen, da ist man mit einem Akku-Elektroauto deutlich besser aufgestellt.
 
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Die Entwicklung von Brennstoffzellen für Autos kommt einfach zu spät bzw. wurde zu langsam vorangetrieben und es ist auch unklar, ob man da preislich jemals in Regionen kommt, wo das für die Golf-Klasse rentabel wird. Sinnvoll ist die Technologie schon, aber vielleicht eher für Busse, Lastwagen und Leute, die eine sehr große Reichweite benötigen, aber mit einem relativ dünnen Tankstellen-Netz auskommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eigentlich ein schickes Ding, aber:
Warum Touchscreens? - Es gibt innerhalb des VW Konzerns eine Studie, die besagt, dass Touchscreens, die Aufmerksamkeit des Fahrers von der Straße ablenken. Die komplette Steuerung (abgeshen von lateral und longitudinal) des Fahrzeugs nun auf so einen Mist hin auszulegen, kann wiedermal nur eine Entscheidung von "Genies" gewesen sein...

Zwecks Batterie vs. Gas vs. Benzin/Diesel
Batteriebetriebe Fahrzeuge sind effizienter und würden sich in Städten gut machen, wenn man die Reichweite auf 50-100km pro Tag auslegt, kombiniert mit Vmax von 100km/h. Damit kann die Batterie klein sein, schnell geladen werden und wird somit ökologisch sinnvoller. Ein Batterieauto auf 500km Reichweite mit Vmax über 200km/h ist mit dem derzeitigen Stand der Technologie ein absurdum und eine Heuchelei - das Fahrzeug wird fast doppelt so schwer und braucht somit auch deutlich mehr Energie um die vorwärts zu kommen. Gesteigert wird das noch mit Fahrzeugen der SUV Klasse (CW-Wert).
Gas hingegen kann eine nette Alternative sein, dazu zähle ich auch Wasserstoff (H2 ist bei Raumtemperatur ein Gas, durch Druck bzw. Kühlung verflüssigt). Kohlenstoffbasiertes Gas verursacht weiterhin CO2, je nachdem wie das CO2 eingefangen wird kann es auch klimaneutral sein. Weiterhin kann es theoretisch durch das Erdgasnetz gepumpt werden und somit helfen den Transportsektor zu entlasten. Wasserstoff hingegen ist im Bereich des Antriebs deutlich effizienter und sparsamer, aber da H2 das kleinste Molekül bildet, gibt es derzeit keinen Tank der zu 100% dicht ist, zuzüglich der Problematik der Hochentzündlichkeit - daher geht meist ein Sitzplatz verloren. Toyota hat schon Fahrzeuge auf dem japanischen Markt mit der Einschränkung. Reichweite hängt wieder vom Tank ab.
Bleibt nur noch Benzin/Diesel, bei denen ich zumindest, mit Entsprechender Hybridisierung mehr Potential sehe Klimaneutralität zu erreichen, als mit den derzeitigen anderen Techniken. Heißt aber, dass ich das Fahrzeug nicht auf ewig sehen möchte, sondern an den derzeitgen anderen Möglichkeiten geforscht werden soll um diese zu verbessern.
 
Man hat aus dem e-Golf also ein Hipster-Auto gemacht. Yey :hmm:
 
Wasserstoff ist wesentlich ineffizienter als batteriebetriebene E-Autos.


Den Tanke ich aber in 2 Minuten und kann mit wenigen Modifikationen das Tankstellennetz weiter nutzen. Für die E-Autos brauche ich Ladesäulen, die ersten viel Platz benötigen (gibt jetzt schon Parkplatz Mangel) und eine ganz neue Infrastruktur. In Zukunft auf Verbrenner zu verzichten ist klar die einzige Alternative aber nicht in Form von Akku Autos. Vielleicht gibt es bei den E-Fuels noch ein paar Optionen.

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Man hat aus dem e-Golf also ein Hipster-Auto gemacht. Yey :hmm:

Ist ja auch die Zielgruppe. Wer soll das sonst kaufen? :p
 
Den Tanke ich aber in 2 Minuten und kann mit wenigen Modifikationen das Tankstellennetz weiter nutzen. Für die E-Autos brauche ich Ladesäulen, die ersten viel Platz benötigen (gibt jetzt schon Parkplatz Mangel) und eine ganz neue Infrastruktur. In Zukunft auf Verbrenner zu verzichten ist klar die einzige Alternative aber nicht in Form von Akku Autos. Vielleicht gibt es bei den E-Fuels noch ein paar Optionen.

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Ist ja auch die Zielgruppe. Wer soll das sonst kaufen? :p

Ähm, ja
emobly Praxistest: Tanken mit Wasserstoff (Toyota Mirai) - YouTube
 
Den Tanke ich aber in 2 Minuten und kann mit wenigen Modifikationen das Tankstellennetz weiter nutzen. Für die E-Autos brauche ich Ladesäulen, die ersten viel Platz benötigen (gibt jetzt schon Parkplatz Mangel) und eine ganz neue Infrastruktur. In Zukunft auf Verbrenner zu verzichten ist klar die einzige Alternative aber nicht in Form von Akku Autos. Vielleicht gibt es bei den E-Fuels noch ein paar Optionen.
Welche "ganz neue Infrastruktur" wird denn für die Ladesäulen benötigt? Strom liegt quasi an jeder Hausecke an.
 
Ca. 20% sind es bei Verbrennungsmotoren im Alltagsbetrieb, 35-40% schaffen die nur für kurze Zeiträume unter Idealbedingungen.
 
Das ist unser wirklich größtes Problem im Verkehr... die Energie-Effizienz. Die würde alleine schon dadurch besser wenn wir auf Fahrgemeinschaften bestehen würden.

Die Effizienz der Akkus ist auch nicht gerade umwerfernd durch deren Eigengewicht.

Die Flexibilität vom Individualverkehr lässt sich auch nicht so einfach wegdiskutieren. Ich kann ja nach einer Fahrgemeinschaft für um 16:51 Uhr von Unterdupfingen nach Klein Hasselfeld suchen...

Carsharing, E-Scooter etc. ist auch super für alle die im Innenstadtring leben wo es eh schon S-Bahn, Bus und u-Bahn gab. Da kann man sich jetzt noch einen von 20 neuen Mobilitätsdienstleistern heraussuchen. Für viele andere sehe ich aktuell noch keine wirklich praktikable Lösung
 
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