Vorsicht! Hoher Stromverbrauch von Brennstuhl Master/Slave Steckerleiste!!!

G

ganja_man

Guest
Hallo.
habe leider keine passendere rubrick gefunden, weshalb ich den thread hier erstellt habe.

zum eigentlichen vorfall:

um strom zu sparen, habe ich mir letztens eine sogen. master/slave-leiste von der fa. brennstuhl gekauft.
sicherheitshalber habe ich diese im eingeschalteten zustand, ohne angeschlossene geräte gemessen.
die leiste allein hatte einen verbrauch von sage und schreinbe 15,89watt!!!!

jetzt kann man sagen, ok, supermarktmessgerät zeigt bei niedrigen spannungen viel zu hohe werte an. (danke übrigens wusste ich noch gar nicht!). deshalb habe ich besagte leiste zum baummarkt zurückgebracht.
der verkäufer hat sie nocheinmal mit einem messgerät von besagten baummarkt gegengemessen, sein messgerät zeigte da knapp 17watt an.
also noch mehr als meines.
wenn zwei verschiedene messgeräte quasi dieselben werte anzeigen, kann man davon ausgehen, dass da ergebniss sehr wahrscheinlich korrekt ist.
ich finde das eine absolute ungeheuerlichkeit!!!!
so eine leiste kauft man sich doch um strom zu sparen und nicht noch um für den eigenverbrauch der leiste selbst, drauf zu zahlen.

ich kann wirklich nur den kopfschütteln. sollte sich der verdacht erhärten (was er ja fast schon getan hat), muss ich leider sagen, das produkte der fa. brennstuhl zum stromsparen ungeeignet sind!
traurig aber wahr;/

Gruß
g.m
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Der Verbrauch ist zwar sicherlich nicht gerade niedrig, aber es gibt ja auch noch andere Anwendungsgebiete für solche Leisten.

Trotzdem finde ich es auch enorm viel - danke für den Hinweis.

EDIT: Villeicht könnte man ja auch mal Brennenstuhl fragen was die dazu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist echt sehr ärgerlich, wenn das stimmt.

Ich habe auch eine Brennenstuhl, allerdings ohne Master/Slave-Funktion. Die verbraucht ein Glück nichts.

Edit: Ich glaube das ist der falsche Forenbereich.
 
Das ist echt sehr ärgerlich, wenn das stimmt.

Ich habe auch eine Brennenstuhl, allerdings ohne Master/Slave-Funktion. Die verbraucht ein Glück nichts.

Edit: Ich glaube das ist der falsche Forenbereich.

:)
ja, kann gut sein. habe aber leider keine passenderen forenbereich gefunden.
deshalb hab ich den thread halt mal hier erstellt.
 
Das müßte man mit einem professionellen Meßgerät nochmal verifizieren. Es stimmt, dass billige Geräte kleine Verbraucher oft nicht richtig messen können und völlig falsche Werte anzeigen.

Aber auch wenn das Produkt soviel Strom verbraucht, kann man daraus nicht ableiten, dass alle anderen Produkte der Marke nichts taugen.

Hast Du das wenigstens an den Hersteller geschrieben? Viele Firmen sind dankbar für sowas und zeigen sich auch erkenntlich, wenn man seine Produktkritik sachlich verfasst. Ohne solche Reaktionen kann man Produkte auch schwerlich verbessern.
 
Das müßte man mit einem professionellen Meßgerät nochmal verifizieren. Es stimmt, dass billige Geräte kleine Verbraucher oft nicht richtig messen können und völlig falsche Werte anzeigen.

Aber auch wenn das Produkt soviel Strom verbraucht, kann man daraus nicht ableiten, dass alle anderen Produkte der Marke nichts taugen.

Hast Du das wenigstens an den Hersteller geschrieben? Viele Firmen sind dankbar für sowas und zeigen sich auch erkenntlich, wenn man seine Produktkritik sachlich verfasst. Ohne solche Reaktionen kann man Produkte auch schwerlich verbessern.

natürlich habe ich den hersteller angeschrieben. der bestreitet die beobachtung und behauptet das seine master/slave leisten max 1-2 watt verbrauchen. im zuge des umtausches besagter leiste im baummarkt, hat der verkäufer auch noch ein anderes master/slave model von brennstuhl durchgemessen um eine refernez zu haben.
genau das gleiche ergebnis. die teile ziehen zwischen 15-17watt eigenverbrauch.
soviel braucht meine dbox2 im laufenden bertrieb:)

Gruß
g.m
 
Womit gemessen? Die ganzen Baumarktzwischenstecker taugen nichts für kleine Verbraucher, dass ist prinzipbedingt so. Damit kann man Haushaltsgeräte, Lampen, TVs, Stereoanlagen grob messen, sonst nichts.
 
Womit gemessen? Die ganzen Baumarktzwischenstecker taugen nichts für kleine Verbraucher, dass ist prinzipbedingt so. Damit kann man Haushaltsgeräte, Lampen, TVs, Stereoanlagen grob messen, sonst nichts.

naja, sollte ja auch nur ne grobe messung sein. der verkäufer hat die leiste mit einem im baummarkt erhältlichen messgerät gemessen. er hat es dazu an eine steckerleiste mit aus und einschalter angeschlossen.
ich habe beides durchprobiert. zuerst hatte ich es direkt an der steckdose gemessen dann ebenfalls an so einer ein und aus leiste.
jedesmal dasselbe ergbnis.
deshalb denke ich nicht, das es daran gelegen hat...
 
meine Brennenstuhl Master/Slave braucht mit PC an Master zwischen 4 und 7 Watt. Wovon mit Sicherheit der PC das Meiste verbaucht.
 
meine Brennenstuhl Master/Slave braucht mit PC an Master zwischen 4 und 7 Watt. Wovon mit Sicherheit der PC das Meiste verbaucht.

wenn dem so ist, was ich weder bejahen noch verneinen kann, wären die messergebnisse von dem verkäufer und mir falsch.
jedoch wären auch die angaben der firma brennstuhl falsch!

bis zur endgültigen klärung, bleibe ich deshalb eher skeptisch...
 
naja, sollte ja auch nur ne grobe messung sein. der verkäufer hat die leiste mit einem im baummarkt erhältlichen messgerät gemessen. er hat es dazu an eine steckerleiste mit aus und einschalter angeschlossen.
ich habe beides durchprobiert. zuerst hatte ich es direkt an der steckdose gemessen dann ebenfalls an so einer ein und aus leiste.
jedesmal dasselbe ergbnis.
deshalb denke ich nicht, das es daran gelegen hat...

Dann liegts am Meßgerät, wie vermutet. Du kannst auch gerne jeden x-beliebigen Elektriker fragen, es ist mit den billigen Dingern nicht möglich, kleine Verbraucher halbwegs korrekt zu messen. Die Baumarkttypen heutzutage sind leider oft hoffnungslos schlecht ausgebildet, Ausnahmen gibts natürlich.
 
Hallo ganja_man, danke ersma für diesen Hinweis. Auch ich bin bemüht, unsinnigen Stromschleudern auf die Schliche zu kommen.
Über ein Jahr lang war ich mit meinem Tchibo-Steckdosenstrommessgerät auf dem Holzweg, denn es konnte so gut wie keine el. Geräte auch nur halbwegs messen. Dies hatte ich erst bemerkt, als ich über Elektro-Cracks-Foren die Thematik mit den Messgeräten festgestellt hatte.
Da tummeln sich wirklich Hardcore-Elektriker (solche mit Einsern in Physik, Electronic-Engeneering usw.). Es gibt bisher nur zwei Strommessgeräte, welche die Cos-Pi-Angelegenheit (Leistungsfaktor cos Pi 0,00 bis 1,00) udgl. beherrschen und somit auch tatsächliche Stromverbräuche anzeigen - und das wäre das Voltcraft Energy-Check 3000 von Conrad sowie das Energiekosten-Messgerät EM 600-2 von ELV, welches es auch woanders mit anderer Bezeichnung gibt.
Alle anderen Steckdosengeräte sind so hilfreich und präzise wie ein nasser Finger am Kupferkabel.

So zeigt das Tchibo-Gerät (auch bei Pollin, ebay usw. erh.) bei meiner Samsung-Röhre in ausgeschaltetem Zustand 18 (!) Watt an (kein Standby, sondern ganz ausgeschaltet). Das teure Conrad-Teil zeigt den tatsächlichen Wert an: 0 Watt.
Gleiche Szenarien bei ausgeschalteten Waschmaschinen usw.
Brennenstuhl in Tübingen ist zwar nur eine mindere Label-Firma, also ein reiner Handel, welcher nix herstellt, sondern optisch reizvoll aufbereiteten China-Schrott konfektioniert und vetreibt, dennoch gehe ich davon aus, dass sowohl dein Messgerät als auch das vom Baumarkt nicht in der Lage ist, Leistungen oder Stromverbräuche von elektronischen Geräten messen zu können, also alles, was Spulen, Kondensatoren u. Trafos hat, da diese Bauteile für Fehlmessungen bei Billig-Strommessgeräten (Aldi, Lidl, ebay usw.) hervorrufen.
Dein Gerät dürfte vermutlich nur bei Direktverbrauchern ohne Elektronik brauchbare Werte anzeigen, z. B. bei Glühbirnen. Sobald Vorschaltgeräte (Sparlampen, Netzteile, PC, Drucker usw.) vorhanden sind, kannst du dein Gerät kicken.
So glaube auch ich deshalb, dass die Brennenstuhl-Leiste auch nur 1-2 Watt braucht.
Möglicherweise zeigt dein Messgerät auch bei einer ausgeschalteten Waschmaschine willkürliche Wattwerte an, dann ist es der gleiche Schrott wie mein ehem. Tchibo-Teil, welches in den gelben Sack wanderte.
 
Dann liegts am Meßgerät, wie vermutet. Du kannst auch gerne jeden x-beliebigen Elektriker fragen, es ist mit den billigen Dingern nicht möglich, kleine Verbraucher halbwegs korrekt zu messen. Die Baumarkttypen heutzutage sind leider oft hoffnungslos schlecht ausgebildet, Ausnahmen gibts natürlich.

habe eben gerade mit der fa. brennstuhl telefoniert um den sachverhalt zu klären.
der freundliche supportmitarbeiter erklärte mir, das es verschiedene arten von verbrauchern gibt und die preiswerten messgeräte, besonders bei kleinen werte, nicht in der lage sind, diese korrekt anzuzeigen.
die ganzen fachbegriffe die er nannte, habe ich mitlerweile wieder vergessen.
ich würde ihm gerne glauben, da ich jedoch das gesagte nicht selbst überprüfen kann, es sei denn ich kaufe mir ein messgerät für 150e aufwärts und selbst dort, gibt es scheinbar große unterschiede, bin ich noch etwas skeptisch.
ich gehe aber mal davon aus, das man mir keinen mist erzählt hat.
da ich ja um klärung bemüht bin, erwähne ich dieses telefonat.

Gruß
g.m
 
Super das du dich drum kümmerst.

Hast du vielleicht eine Uni/FH in der Nähe? Die könnten eine gescheite Leistungsmessung machen. Normal freuen sich doch die Dozenten über interessierte Leute...:)
 
Erfahrungsgemäß sind Strommessgeräte um 10-15,- € Schrott und unbrauchbar.
Für brauchbare Teile (wie vorhin beschrieben) muss man leider 25-30,- € opfern.

Warum bleibt es ein Geheimnis, welches Gerät du hierfür verwendest?
 
Sicher das das Voltcraft Energy-Check 3000 das beste ist und genau liest? wenn ja kauf ich mir eins.
 
Hallo ganja_man, danke ersma für diesen Hinweis. Auch ich bin bemüht, unsinnigen Stromschleudern auf die Schliche zu kommen.
Über ein Jahr lang war ich mit meinem Tchibo-Steckdosenstrommessgerät auf dem Holzweg, denn es konnte so gut wie keine el. Geräte auch nur halbwegs messen. Dies hatte ich erst bemerkt, als ich über Elektro-Cracks-Foren die Thematik mit den Messgeräten festgestellt hatte.
Da tummeln sich wirklich Hardcore-Elektriker (solche mit Einsern in Physik, Electronic-Engeneering usw.). Es gibt bisher nur zwei Strommessgeräte, welche die Cos-Pi-Angelegenheit (Leistungsfaktor cos Pi 0,00 bis 1,00) udgl. beherrschen und somit auch tatsächliche Stromverbräuche anzeigen - und das wäre das Voltcraft Energy-Check 3000 von Conrad sowie das Energiekosten-Messgerät EM 600-2 von ELV, welches es auch woanders mit anderer Bezeichnung gibt.
Alle anderen Steckdosengeräte sind so hilfreich und präzise wie ein nasser Finger am Kupferkabel.

So zeigt das Tchibo-Gerät (auch bei Pollin, ebay usw. erh.) bei meiner Samsung-Röhre in ausgeschaltetem Zustand 18 (!) Watt an (kein Standby, sondern ganz ausgeschaltet). Das teure Conrad-Teil zeigt den tatsächlichen Wert an: 0 Watt.
Gleiche Szenarien bei ausgeschalteten Waschmaschinen usw.
Brennenstuhl in Tübingen ist zwar nur eine mindere Label-Firma, also ein reiner Handel, welcher nix herstellt, sondern optisch reizvoll aufbereiteten China-Schrott konfektioniert und vetreibt, dennoch gehe ich davon aus, dass sowohl dein Messgerät als auch das vom Baumarkt nicht in der Lage ist, Leistungen oder Stromverbräuche von elektronischen Geräten messen zu können, also alles, was Spulen, Kondensatoren u. Trafos hat, da diese Bauteile für Fehlmessungen bei Billig-Strommessgeräten (Aldi, Lidl, ebay usw.) hervorrufen.
Dein Gerät dürfte vermutlich nur bei Direktverbrauchern ohne Elektronik brauchbare Werte anzeigen, z. B. bei Glühbirnen. Sobald Vorschaltgeräte (Sparlampen, Netzteile, PC, Drucker usw.) vorhanden sind, kannst du dein Gerät kicken.
So glaube auch ich deshalb, dass die Brennenstuhl-Leiste auch nur 1-2 Watt braucht.
Möglicherweise zeigt dein Messgerät auch bei einer ausgeschalteten Waschmaschine willkürliche Wattwerte an, dann ist es der gleiche Schrott wie mein ehem. Tchibo-Teil, welches in den gelben Sack wanderte.

vielen dank für diesen einleuchtenten und hilfeichen beitrag!
deine aussagen decken sich sehr stark mit denen des supportmitarbeiters von brennstuhl. deshalb bin ich langsam wirklich geneigt davon auszugehen, das besagte ergbnisse auf fehlmessungen der preiswerten messgeräte zurück zu führen sind.

Gruß
g.m
Hinzugefügter Post:
Super das du dich drum kümmerst.

Hast du vielleicht eine Uni/FH in der Nähe? Die könnten eine gescheite Leistungsmessung machen. Normal freuen sich doch die Dozenten über interessierte Leute...:)

das könnte sogar hinhauen. komme aus mannheim. wir haben hier sogar eine sehr gruße und bekannte uni:) mal sehen ob ich da den richtigen ansprechpartner finde. würde mich sehr interessieren. schlieslich ist heutzutage hoher stromverbrauch bares geld, das man bestimmt für sinnvollere dinge einsetzen kann.
danke für den tipp.

Gruß
g.m
 
Zuletzt bearbeitet:
das wäre das Voltcraft Energy-Check 3000 von Conrad

Vorsicht. Energy Monitor 3000 ist das gute Gerät bei Conrad, welches auch cosphi kann. Das Energy Check ist ein billigeres Gerät.

Zitat von conrad.de

"Das Profigerät, wenn es darum geht, heimliche "Stromfresser" zu entlarven. Im Gegensatz zu günstigeren Geräten zeigt der Energy Monitor 3000 bereits bei Verbrauchern ab 1,5 W genaue Messwerte. Neben den herkömmlichen Angaben von Wirkleistung in W und Arbeit in kWh, werden Ihnen im 3zeiligen Display der Wirkfaktor CosPhi, der Lasttyp (induktiv oder kapazitiv) und die Netzfrequenz angezeigt. Und durch die integrierte Backup-Batterie ist das Programmieren und Auslesen der gespeicherten Werte sogar im ausgeschalteten Zustand möglich. Dabei können Sie die Stromkosten auf eine Woche, einen Monat oder ein ganzes Jahr hochrechnen. Ermitteln Sie auch den exakten Verbrauch von Geräten mit einem geringen Wirkfaktor, wie er bei elektronischen Geräten mit einfachen Schaltnetzteilen vorkommt."
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrungsgemäß sind Strommessgeräte um 10-15,- € Schrott und unbrauchbar.
Für brauchbare Teile (wie vorhin beschrieben) muss man leider 25-30,- € opfern.

Warum bleibt es ein Geheimnis, welches Gerät du hierfür verwendest?

soll kein geheimnis bleiben:) meines ist wie gesagt aus dem supermarkt (penny) und hat unter 10e gekostet.
marke: w.h. mandolyn international ltd
model: pm30
hoffe damit etwas licht ins dunkel gebracht zu haben:)
 
ich hab auch eine leiste von brennstuhl, werde gleich mal testen....
 
Einen zu hohen Stromverbrauch -im einstelligen Wattbereich- kann man auch ohne teures Messgerät grob erfassen, indem man nach einer gewissen Betriebszeit (>30min.) das Gehäuse anfässt:

Liegt der Verbrauch -bei einer Oberfläche , die z.B. der einer Festplatte entspricht (gemeint ist die Fläche in cm^2)- bei kleiner 1 Watt, fühlt sich das Gehäuse kalt an.
Bei ca. 10 Watt -der übliche Verbrauch einer Festplatte- wird es mehr als handwarm. (wenn kein kühlender Luftstrom vorhanden ist)
ab 20 Watt (~Halogenstrahler!) fühlt sich ein Gehäuse dieser Grösse heiss an!

Dieser einfache Test ist eine schnelle und bequeme Methode, Stromfresser zu finden. Ist ein Gerät(z.B. Steckernetzteil, PC Komponente, etc.) im ausgeschaltenen Zustand warm, sollte man nachmessen.
Dies funktioniert leider nicht bei grossen Geräten, hier ist die für die Kühlung wirksame Oberfläche zu gross, um eine Erwärmung von Standbyverbräuchen im einstelligen Wattbereich zu erfühlen, hier sollte man immer messen.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Fühlt sich die Steckerleiste kalt an, ist der Verbrauch etwa in dem Bereich, den der Hersteller angegeben hat.


Ich habe ein Billigsteckerleiste, deren beleuchteter Schalter sehr warm wurde(Verbrauch gemessene 3-4Watt), auf diese Weise aussortieren können, weil sie pro Jahr mehr -nur für die Schalterbeleuchtung- verbraucht, als eine andere Leiste kostet.
 
Das ist von Conrad unglücklich formuliert. Das Energy-Check 3000 ist durchaus ein in der Lage, richtig zu messen. Es fehlen lediglich die Anzeige von CosPhi-Werten und induktiven oder kapazitiven Lasttypen, mit welchen eh nur Elektronik-Cracks was anfangen können.
Wir wollen lediglich den ehrlichen Geräteverbrauch in Watt wissen, und der wird sowohl vom Energy-Check als auch Energy-Monitor von Conrad 100 % richtig ermittelt und angezeigt.

Mein "Peak Tech 9024", welches es auch als "TCM" bei Tchibo gab, ist der gleiche Dreck wie das PM30, welches bei Discountern u. Internetauktionshäusern verschleudert wird. Völlig unbrauchbare Elektroschrott-Teile, welchen einen nur schalu machen.

Ganz wichtig sei lt. Elektronik-Freaks der Leistungsfaktor. Dieser ist bei Billiggeräten starr auf 1 justiert und erfordert bei diesen Geräten daher eine Umrechnung der angezeigten Watt-Werte auf reale Werte.
So schreibt Peaktech bpsw.:
"Hinweis: Der Leistungsfaktor bei Messungen mit einem Schaltnetzteil beträgt 0,75."
Ich musste also die angezeigten Werte mit 0,75 multiplizieren, doch selbst dann kam nur unsinniger Schrott raus.

Auch hier wurde festgestellt, dass bei billigen Geräten statt der Wirkleistung nur die Scheinleistung gemessen wird und dies z.B bei Kühlgeräten, Staubsaugern und allen Geräten mit Trafo zu Messfehlern führt:

http://www.energieverbraucher.de/de/Zuhause/Hausgeraete/Strom_Messgeraete/site__917/

Mein ehem. Schrottteil, falls es jemand interessiert:

www.all-time-shop.de/ebay/mich/manual-pdf/p9024.pdf

Conrad hat grad wieder ein Angebot welches schonmal vor einem halben Jahr da war und ich wirklich empfehlen kann, ein "Energy Check 3000 Aktionsset" mit 4 Akkus u. 2 Osram-Lampen für 24,95 (Artikel-Nr.: 125388 - 62).
Die zwei Osram-Lampen brummen aber höllisch u. sind nur im Keller oder Außenbereich verwendbar..
Aber für das für das Conrad Energy-Check 3000 lege ich meine Hand ins Feuer!

Bei Pearl bspw. gibt es das ELV-Gerät mit anderem Label:

http://www.pearl.de/a-PE6812-5452.shtml
 
Hm nur warum schreibt Conrad nur bei diesem Gerät, es würde auch kleine Verbraucher korrekt messen? Gleiches bei ELV, wo nur das 800er als CosPhi angegeben wird. Naja wie auch immer, den Monitor habe ich mir mal bestellt.
 
Vorsicht. Energy Monitor 3000 ist das gute Gerät bei Conrad, welches auch cosphi kann. Das Energy Check ist ein billigeres Gerät.

Das ist falsch. Beide Geräte messen die Leistung korrekt. Das Energy Monitor hat nur noch ein paar Zusatzfunktionen. Das Energy-Check wurde sogar mal in einem c't-Artikel über sparsame Netzteile lobend erwähnt.

Man kann sich übrigens bei vielen Stadtwerken ein ordentliches Messgerät ausleihen. Ich hab das mal gemacht und musste dafür sogar nichts bezahlen.

Beim Energy Check schreibt Conrad auch ab 1,5W:Entdecken Sie die "Stromfresser" in Ihrem Haushalt und senken Sie so Ihre Stromkosten. Im Gegensatz zu günstigeren Geräten zeigt der Energy Check 3000 bereits bei Verbrauchern ab 1,5 W genaue Messwerte. Somit können auch Energiesparlampen und Steckernetzgeräte gemessen werden. Und das ohne Installationsaufwand. Denn den Energy Check stecken Sie einfach zwischen Netzsteckdose und den jeweiligen Verbraucher. Neben der Wirkleistung in W und der Arbeit in kWh, wird Ihnen zusätzlich die Verbraucher-Einschalt- sowie die Aufzeichnungsdauer angezeigt. Wenn Sie den aktuellen Stromtarif eingeben, erhalten Sie die Stromkosten auf Euro und Cent genau. Selbst die oftmals unterschätzten StandBy-Betriebskosten von TV-Geräten und SAT-Receivern werden exakt berechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was solls, ich habe mir dennoch das bessere Gerät bestellt. Sowas kauft man ja nicht jeden Tag.
 
Der Witz ist ja, dass es eine Blindleistung und eine Wirklistung gibt (zusammen ergeben diese (nicht additiv) die Scheinleistung).
Die Wirkleistung P ist das, wass man wirklich an Strom verbracht. AFAIK messen die meisten Geräte "nur" die Scheinleistung S. P ist aber S mal dem besagten cos Phi. Oft also kleiner ...
 
Hm nur warum schreibt Conrad nur bei diesem Gerät, es würde auch kleine Verbraucher korrekt messen?

Weil die, wie jeder Händler, am liebsten ihre teuersten Geräte an den Mann bringen. Ob der Käufer die Funktionen dieser Geräte braucht oder nicht.

Und ganz falsch ist die Formulierung ja nicht, da mit den "günstigeren Geräten" ja vor allem die Masse der für 10-15 Euro erhältlichen "Nixchecker" gemeint ist. Daß das für 25 Euro erhältliche "Energy Check 3000" auch schon genau mißt, hat Conrad halt unterschlagen, um bei vorsichtigen Kunden die 15 Euro extra zu kassieren.

Ich hab mir übrigens auf Empfehlung hier im Forum das Gerät gekauft und bin sehr zufrieden. Phantomwerte hat es noch nie angezeigt.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh