wenn ich schon so ausdrücke höre wie doom metal oder stoner rock, is das ne jeweils musikrichtung oder ne krankheit?
manche leute haben ein solch extremes bedürfnis, sich von anderen zu unterscheiden, nach dem motto: ich höre heavy metal, aber nicht nur irgendwelchen, sondern doom metal, kennste nicht, wa? irgendwann hörts ja mal auf mit individualisierungswahn, bin ja selbst freund von musik abseits des massengeschmacks, brauch allerdings keine sub- / oder subsubmusikrichtungen als herausstellungsmerkmal, vielmehr kommts auf die interpreten an
ich mag vor allem musik, die gut ist, wo seele des künstlers drin steckt, und ziemlich egal welche richtung an sich
meine bandbreite erstreckt sich dabei von gitarrenmusik (metal, rock, punk, ska, sing/songwriter, ausgesuchter pop) über electronica guter machart (drum'n'bass, house, trip hop, acid jazz) bis hin zu freigeistigem (reggae, dub, jazz) und allen möglichen spielarten innerhalb genannter bandbreite und manchmal darüber hinaus
man findet, wenn man kein "tunnelgehör" (resp. tunnelblick) hat, fast in jedem genre künstler, die sich herausheben, vom rest (ausnahme: volksmusik, die verarschung unserer rentnergeneration)
man muss es nur auch hören (sehen) wollen und sich innerlich net blockieren, aber wem sag ich das, das is ja mit allem so