Wander- und Bushcraft leute hier?

Colttt

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Hallo in die Runde,

gibts hier Leute die gern ab und an mal draussen schlafen? Welche Ausrüstung oder Orte könnt ihr empfehlen?

Ich habe aktuell ein Problem,ich habe mir Schuhe gekauft, diese sind leider zu Eng, ich brauch eine Weite von L/M, kann mir da jemand Schuhe empfehlen? Anforderung ist relativ einfach, Gore-Tex, aussen Leder (mit wenig Nähten) und das ganze in Schwarz oder Grau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der einzige bin der solch breiten Füße hat und Wandern geht.

Vielen Dank vorab!
 
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Hallöchen,

ich habe Schuhe von seinem Bruder Hans, die Tatra in Wide, aber die sind leider nur in J, bei Lowa ist es leider das selbe.
 
Brauchst du insgesamt weite Schuhe, oder eher Schuhe die weit im Vorfussbereich sind. Weit im Vorfussbreich sind die Meindl Comfort Fit Modelle, Hanwag wide eher nicht, zumindest die die ich zum Testen da hatte waren zu schmal.
 
Hallo in die Runde,

gibts hier Leute die gern ab und an mal draussen schlafen? Welche Ausrüstung oder Orte könnt ihr empfehlen?

Ich habe aktuell ein Problem,ich habe mir Schuhe gekauft, diese sind leider zu Eng, ich brauch eine Weite von L/M, kann mir da jemand Schuhe empfehlen? Anforderung ist relativ einfach, Gore-Tex, aussen Leder (mit wenig Nähten) und das ganze in Schwarz oder Grau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der einzige bin der solch breiten Füße hat und Wandern geht.

Vielen Dank vorab!
Carinthia. Ich hab die MIG 4.0 und die ECIG 3.0, super. Sehr bewegungsfreundlich/weit geschnitten, besonders slim-fit sieht man damit nicht aus. Gerade die MIG ist interessant, die hat eine weite Bandbreite für die Anwendung... Oberfläche ist halbwegs robust und hält auch ein bisschen Regen ab, atmungsaktivität ist gut, wenns eher warm ist schwitzt man nicht gleich, und sie wärmt gut wenns kalt ist. Kaputze ist sinnvoll geschnitten (und ich mag Kaputzen normal nicht). Ist jetzt meine Alltags-Winterjacke geworden, in Corona-Zeiten gibt es ohnehin keine Style-Polizei, wegen der ich mich hübsch machen müsste. (Ich hab L, bin 183 groß, ~80kg, breite Beckeknochen, geringfügig längere Beine als Durchschnitt.)

Die Hosen werden wsl gut sein, mir reicht aber die gefütterte E.S. Motion. Kann ich empfehlen, guter beweglicher Schnitt, robuste Oberfläche, Feuchtigkeitsabweisend (nicht Wasser/Regenfest, aber immerhin abweisend, sie saugt sich nicht so schnell mit Schnee voll etc.). Vom Look her halt Arbeitshose, was mir aber recht ist, weils das ganze ziviler macht.

Bei Schuhen kann ich vllt helfen, ich hab auch immer Probleme was passendes zu finden (vieles ist dann zu eng).
Schuhe könntest mal die "Salomon Quest 4D GTX Forces 2" probieren. Ich hab da Größe 46 von denen, Regelgröße wäre ziemlich glatte 45 bei mir (z.B. Ecco Schuhe). Und zwar die "Forces", nicht die Zivil-Version, da ist die Sohle zu weich. Mit denen bin ich super happy, in Slate-Black irgendwie dann auch zivil genug.
Wenns Leder sein soll hab ich diese, https://www.steinadler.com/de-at/shop/schuhe/schwere-feldschuhe/steinadler-thaures, ob 45 oder 46 weiss ich jetzt nicht (Schuhe liegen im Auto). Ich hab den Eindruck, dass die im Winter nicht so gut isolieren wie die Forces 2, aber vllt. lags auch an falschen Socken. Ich trag sie aber nicht mehr so gern, weil mir die schwarze Lederoptik irgendwie zu "Springer" ist, und die Forces irgendwie bequemer/besser sind in den meisten Situationen. Ob die Leder im nassen Gras etc. besser sind, wer weiss.

Socken sind die Merino Wandersocken von Vitsocks hammer vom P/L her, nicht zu dünn aber auch nicht soo fett.
Die Merino von E.S. sind schön warm aber schon recht dick. Falke Socken gehen eigentlich immer, sind halt bissl teuer.

Fleece-Pulli/Weste find ich die Stratus von Helikon super, ist eher weit geschnitten. P/L ist super finde ich.
Die Helikon Gunfighter-Softshell ist auch gut, aber relativ eng geschnitten (also die Stratus drunter geht nicht sinnvoll...). (Hier beide L)


Bei Schlafsäcken hab ich keine Ahnung, Carinthia soll aber gut sein... aber... frag wen mit Erfahrung.

So generell sind Merino-Woll-Produkte immer interessant (leider nicht so strapazierfähig/haltbar und recht teuer), hab da eine lange Unterhose und ein Tshirt, die haben ein gutes Temperaturverhalten, man schwitzt verhältnismäßig wenig (im vgl. zu Underarmor z.B., wobei die eh auch schon zu den besseren gehört), und das Zeug stinkt sehr lange nicht.


Vllt. hilft dir das ja.
 
Carinthia. Ich hab die MIG 4.0 und die ECIG 3.0, super.
Genau Carinthia ist sehr gut, aber auch leider sehr sehr teuer. Mir persönlich hab ich das nicht gegönnt und nicht grüne Truppe bekommt man die leider nicht :d

Ich setze eher darauf Schichten zu tragen:
Merinowolljacke
Feldbluse/Feldjacke
Nässe/Windschutz
ggf Kälteschutz

Bei der Hose halt die Feldhose und Nike Herrenleggings drunter (sind echt nicht schlecht),
dazu wieder Nässe/Windschutz. Bei den Socken ziehe ich tatsächlich 2 Paar übereinander an, klingt komisch klappt aber ganz gut,
wenn es kalt ist.

Das ganze so modular zu gestalten hat den Vorteil, dass du bei -16 und bei 40 Grad relativ gut ausgestattet bist.

Im Tiefschnee würde ich unbedingt noch Gamaschen mitnehmen.
 
naja ich hab mir jetzt die Hanwag Ancash II bestellt, mal gucken wie die sitzen, ich hoffe um einiges besser.

@Daunti: Carinthia bekommt man auch als ziviler!

Ich hab bei -13Grad im Defense 4/BW Allgemein II geschlafen.. war ok, war nicht warm aber auch nicht kalt. Einmal musste ich raus zum Strulln, danach wurde ich leider nicht mehr warm - hab dann unterhose und socken angezogen dann war alles wieder OK.

Ansonsten versucht ich bei Baselayer immer Merino zu nehmen ist super warm und kratzt nicht, bei diesen künstlichen Fasern hab ich immer so ein frische Gefühl auf der Haut, egal ob under armor oder teure Falke sachen..

Die Hosen werden wsl gut sein, mir reicht aber die gefütterte E.S. Motion. Kann ich empfehlen, guter beweglicher Schnitt, robuste Oberfläche, Feuchtigkeitsabweisend (nicht Wasser/Regenfest, aber immerhin abweisend, sie saugt sich nicht so schnell mit Schnee voll etc.). Vom Look her halt Arbeitshose, was mir aber recht ist, weils das ganze ziviler macht.
Hatte ich damals auch zuerst überlegt, es wurden dann aber doch Barents Pro und Karl Pro.. letztere ist etwas dünner und mM eher für wärmere ausflüge gedacht. Vorteil zu arbeitshosen: sind mückendicht und trocknen super schnell, wenn man mal nen Regenschauer durch hat und sich dann nur kurz ans Lagerfeuer setzen muss um die Hose wieder trocken zu bekommen ist das schon was.

Als Rucksack hab ich WiSport Raccon 85L, ich wollte ein Rucksack mit Molle haben, mit viel Molle, TT hat da leider nichts und ist zudem unverschämt teuer..

Habt ihr Ideen für nen Hundeschlafsack? Aktuell hab ich ein Hunter Kalix,ist auch wirklich sehr warm, aber evtl gibts was besseren (Labrador 37kg).

letztes Jahr waren wir eine Woche in der sächsischen Schweiz,war sehr geil.. vor allem die Berge - quäl deinen Körper sonst quält dein Körper dich.. wirwaren jeden abend gut KO
 
So Leute,bald gehts wieder los und wollte mein Schlafsetup noch etwas optimieren. Kann mir wer eine gute und robuste (=ein Labbi kann da mal rüber trampeln) und ein R Wert von >4 ISO-Matte empfehlen?
 
Hi,
hab mir aktuell die Klymit static v Insulated bestellt, ist aber noch nicht da........möchte ich in der Hängematte und am Boden nutzen.
R Wert von 4,4 glaub ich und soll relativ robust sein.
Ich hoffe die ist Ostern da (mit Pumpsack) dann gehts hoffentlich ne Nacht raus.

Thema Schuhe: Hab flache Trekking Schuhe von Jack Wolfskin, in denen kann ich super laufen (ich nehm immer ne Nummer größer).....allerdings hab ich Ende 2020 einen 50km Marsch gemacht, da haben mir auf den letzten km die Schuhe stark gerieben.
Deshalb werde ich, wenn wieder möglich, in einem Fachgeschäfft mehrere Modelle testen.

Thema Socken: Wenn du weit laufen willst, such mal nach doppelwandigen Socken -> super !!! Recht teuer aber das lohnt !

Thema Schlafsack: ich hab den Cumulus Lite Line 400 (Daune) und den Snugpak Elite 4 (Kunstfaser) beide top......

Thema Klamotten: Ich hab mir gerade ne Helikon Tex Liberty (Fleece) bestellt....die find ich recht gut, kommt mir aber irgendwie recht schwer vor ?!
Dazu jommt noch ne Helikon Tex Blizzard als Regen/Windschutz.

Ja, bin bekennender Gear Junkie....... ;)
Hat sich aber auch über die Jahre bissle was angesammelt.


Guinnes :wink:

PS: Schön dass es hier auch nen "Outdoor" Thread gibt, sonst hätte ich den noch starten müssen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meh (Konto), einen TT Modular Trooper 55L gekauft, Verfügbarkeit beginnt hier ähnlich wie bei Grafikkarten zu werden... at least war ich da rechtzeitig dabei.
"Praktischerweise" sind die neuen Pouches 4-Reihig ausgeführt, der Modular Trooper auf der Seite aber 3... die 3-reihigen laufen aber wohl aus. Naja, für meine vorläufige Konfiguration hab ich alle (bekommen).

Ein paar Zeilen zu Erfahrungen mit Schnitten...

Das Helikon Zeug hab ich eigentlich gern, hab auch viel davon.
Besonders hochwertig ist es aber nicht (das muss jetzt nicht unbedingt am China-Made liegen), z.B. in der SFU Hose steht drin, dass man sie nur mit 30°C waschen soll, ich wasch sie meistens mit 30°, manchmal mit 40°, nachm Arbeiten wurde sie schon mal mit 60° gewaschen (Öl...), man merkt schon, dass sie Farbe verliert, nicht dramatisch, aber doch.
Die SFU war ja lange Zeit meine Hose weil schön weit geschnitten, die SFU MK2 ist etwas enger geschnitten, wirkt ziviler und ich war anfangs skeptisch (ich brauch keine engen Hosen, wenn ich mich bewegen will). Ist aber eigentlich ganz gut geworden, ich trag sie mittlererweile sehr gern.
Zum Wandern hab ich noch die Pilgrim Pants (in Taiga), sind ganz nett (aber etwas enger geschnitten... also im vgl. zur SFU, ich würde meinen recht vergleichbar mit der SFU MK2, zumindest die Oberschenkeltaschen sollten nicht so sehr gefüllt werden, wenn man ein paar Kniebeugen schafft...). Überm Arsch ist der Hosenbund dicker ausgeführt und etwas nach oben gezogen, keine schlechte Sache mit Rucksack. Qualität ist okay (wenn man die regelmäßig wäscht ist sie vermutlich auch mal stonewashed), ~75€ finde ich dafür allerdings nicht gerade günstig.

Und ja, natürlich ist die Liberty schwer, steht ja auch "double Fleece" dabei. Ist auch eher als Oberschicht zu sehen, drüber kannst noch was sackartiges wie die Level 7 oder MIG tragen.
Das Alpha-Grid Fleece ist eng geschnitten, das kannst unter einer Softshell ganz gut tragen, werd ich morgen mal testen mit der Gunfighter Jacket. Ist eigentlich eine super Softshell (war damit jetzt schon öfters laufen unter winterlichen Bedingungen), mit ihren ~120€ absolut günstig für das Gebotene, kann ich empfehlen. Allerdings ist sie eng geschnitten. Ein Fleece wie die Liberty oder Stratus brauchst darunter nicht tragen wollen, das geht sich (zumindest in der gleichen Größe) nicht anständig aus.
 
@pwnbert: Die Helikon Tex Liberty ging zurück......hat mir irgendwie nicht zu 100% gefallen/gepasst.
Hab jetzt die Grid Fleece, sehr eng geschnitten und top um noch ne weitere Lage drüber zu ziehen.

@Daunti: TT ist natürlich teuer, ist aber auch top Qualität. Genau wie 5.11 (habe 3 Rucksäcke von denen) und bin extrem zufrieden.....

Guinnes
 
TT ist natürlich teuer, ist aber auch top Qualität. Genau wie 5.11 (habe 3 Rucksäcke von denen) und bin extrem zufrieden.....
Gefühlt verkommen die Dinger, grade mit Lasercut, zu Alltagsrucksäcken im Military Look :d
Hab auch von beiden Marken Rucksäcke, aber wenn du mal wirklich irgendwo im Dreck liegst wäre mir Berghaus o.Ä.
erheblich lieber. Bei TT, 5.11 etc hab ich eher das Gefühl man hätte den Dreck irgendwann in jeder Ritze der Ausrüstung.
 
Ok, zu Berghaus kann ich nix sagen......hatte einige von Deuter, sicher auch keine schlechten Rucksäcke aber:

- mir gefällt der Military Look einfach gut
- die Organistion (wie organisiere/ordne ich kleine Dinge und habe schnellen Zugriff darauf) hat mir zB. bei Deuter gefehlt

So richtig im Dreck liegt man als Standard Wanderer / Trekker eher selten. Natürlich hält der Schlamm gut an dem Molle Zeugs........hab aber immer nen Regencover dabei und Nachts kommt der gesamte Rucksack mit ins Zelt oder in einen 80l Drypack....so bleibt der "immer" halbwegs sauber.

Guinnes
 
Nun man muss auch wissen was man braucht. Aber wenn man es nicht braucht, dann lässt man unnötigen Schnickschnack weg :d
 
Ich komm über ne andere Ecke. Da die Eingangsfrage recht offen gehalten ist, möchte ich dann aber auch mal:

In der Vorbereitung meines 2019er Jakobswegs kam ich irgendwann auf das Thema Ultraleicht-Trekking. Also im Prinzip, das Reduzieren auf das minimal Nötige, um ein gesetztes Ziel zu erreichen. Das viel mir auch erschreckend leicht und ich bin dann mit einem ~4kg Rucksack 5 Wochen durch Spanien gelaufen. (Für die Bushcrafter: das ist inklusive Inhalt ;) scnr)
2020 kamen dann leider Renovierung, Umzug und Corona dazwischen. So blieben nur die Tageswanderungen, und mal ehrlich, da ist das schwerste die Flüssigkeit die man mit nimmt.
2021... mal sehen was noch kommt. Vermutlich aber nix, wo ich autark unterwegs sein werde. Das lässt sich aktuell mit meinem Alltag schwer kombinieren. Vielleicht mal ne kleine Hüttentour, oder ein kürzerer Pilgerweg.
Irgendwann kommt dann noch die Alpenüberquerung, das ist gesetzt. Irgendwann werde ich mich auch mal dem Thema "Campieren" annähern.
Und irgendwann werde ich auch noch von Jena bis Spanien (Santiago) laufen. Aber das kann noch einige Jahre dauern, weil mal 3-4 Monate frei, ist leider nicht so einfach.
 
Alpenquerung steht bei mir auch noch auf dem Zettel, weiß noch nicht ob mit MTB oder mit dem Fußbus....;)
UL lohnt (nach meiner Meinung) nur wenn man eben richtig Strecke machen will. Wenn ich ne ÜN im Wald mache wiegt mein RS ~18kg (100% autark inkl. Wasser und Essen),
damit kann ich auch gut 20-30km dorthin laufen, solange es nicht 1000hm sind
Hat man die Infrastuktur (Essen/Wasser immer gewährleistet), kann man drastisch an Gewicht sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, kommt natürlich immer aufs Einsatzgebiet an und Jakobsweg ist schon extrem einfach dank der Infrastruktur. Würde ichs mit UL wirklich auf die Spitze treiben wollen, wären da sogar deutlich unter 3kg machbar ohne jetzt irgendwie auf was Notwendiges zu verzichten. Ich hab dann aber doch schon lieber ein bisschen Auswahl in der Kleidung und will auch nicht wie der letzte Landstreicher durch die Städte spazieren.
Dass man auch mit deutlich mehr Gewicht zurecht kommen kann will ich ja gar nicht bestreiten. Selbst in Bezug auf weitere Strecken. Gibt genug Leute die auch Hunderte km herunterreissen mit 15, 18 oder mehr kg. Ist dann halt eine Frage des "Genusses". Ich hatte teilweise Tage deutlich über 30km und auch gut Höhenmeter, und war am Nachmittag dann immer noch recht fit angekommen. Nicht unbedingt erholt, aber schon so, dass man den Abend noch genießen konnte und nicht direkt tot ins Bett fällt.
Dass das Zeug nicht für den Wald gemacht ist müssen wir aber nicht diskutieren. Teilweise schaut man die Sachen einmal schief von der Seite an und hat ein Loch drin.
 
wenn Leichtigkeit auf Kosten der Robustheit der Sachen geht, dann trag ich lieber ein paar Kilo mehr......zumal das UL Zeug schon ordentlich teuer ist.
Aktuelles "Standard" Outdoor Gear ist aber schon um Welten leichter als es vor einigen Jahren war.
 
Ist halt auch wieder abhängig vom Einsatz. Mein Rucksack sah nach knapp 1000km noch aus wie neu. Da war ich aber auch auf Wegen unterwegs, wo man eben nicht durchs Gehölz muss. Restliche Sachen eigentlich auch erstaunlich gut, natürlich aber z.B. die Trailrunner am Ende ihrer Lebenszeit angekommen. Wanderstiefel halten konstruktionsbedingt länger. Teuer werden kann das aber durchaus, andererseits, die Hälfte meiner Ausrüstung kommt vom französischen Sportdiscounter...
 
Beim Schuhwerk bleib ich möglichst leicht, so Richtung Trailrunner. (Schwere) Wanderstifel sind doch nur im Hochgebirge angebracht.
Hab gelesen, dass 100g Gewicht am Fuß (Schuh) dem fünffachen am Rucksack entspricht, schon Wahnsinn.
ÜN an Ostern mit Kumpel war top (Hängematte) , ca. 20km Tour.
In Planung ist der Rundwanderweg einer Talsperre (~75km an 3-4 Tagen) im Sommer...... ;)

Guinnes
 
In Ö sind z.B. Outdoor-Nächtigungen fast immer verboten, wobei das Bundesländersache ist, und unterschiedlich mehr oder weniger kompliziert geregelt ist, in der Steiermark darf man es z.B. über der Baumgrenze.
Naja, und zur Not natürlich, "Haben uns verlaufen und es wurde finster...". Erklär das mal einem Förster/Jäger. Damit hat sich dieses "autarke" hier sowiso ziemlich erledigt, bis auf Ausnahmen. Also man müsste eine Tour schon nach dem Übernachten planen, als Nebeneffekt ist das hier eher nicht so.
Ist halt Philosophiefrage, manche Leute tragen eben gern ihre Ausrüstung spatzieren, manche nehmen gern einen Gaskocher und eine Espressokanne mit zum Kaffee trinken, die anderen sparen sich diese 1-1.5kg.


Ich hab ja auch so Asics Trailrunning Schuhe, wobei die bei entsprechender km-Leistung oben an der Ferse etwas unbequem werden dürften (habs noch nicht probiert).
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es in ganz Thüringen nichts gibt, wo diese Schuhe nicht ausreichen würden, die sind schon Top. Man muss halt aufpassen, wo man hinsteigt, aber das ist ja selbstverständlich für mich.

Hohe Schuhe sind halt angenehm, wenn man im "Gebüsch" unterwegs ist, damit man nicht diese ganzen mit Widerhaken bestückten Samen (ein Biologe bessere mich bitte aus) etc. an den Socken bei den Knöcheln kleben hat.
 
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