Wann kommt eine Stellungnahme von ASUS Deutschland/Österreich zum SATA-Bug?

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@fdsonne
Wo habe ich etwas gefordert oder ähnliches geschrieben :confused:
Das war ein Vorschlag in Richtung Doktor Asus ob er so etwas weiterleiten könnte.
Und warum nur PC Bereich?
Wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringe oder eine Rückruf Aktion gibt bekomme ich für die Zeit ein Leihwagen :wink:
Daher mein Vorschlag mit dem Vorabtausch weil ein Leihmobo wohl schlecht machbar ist.
Und den Mist mit Board neu kaufen und Geld für das alte zurück erstatten lassen macht gar nicht jeder Händler mit.Mit nachbessern wird der Händler Schwierigkeiten haben oder wie will er den Chipsatz/Sata Port aufs alte Mobo bekommen :fresse2::lol:
Naja und was soll das mit Leben auf der letzten Rille also das ist ne Frechheit von Dir.
Ich persöhnlich habe keine Probleme und könnte sofort 10 mobos kaufen aber warum?Weil Intel Mist gebaut hat?Ist doch wohl nicht dein Ernst oder?
Und was ist mit einigen jungen Leuten hier die noch in der Ausbildung sind und sich nicht einfach ein neues Mobo für 200€ kaufen können.Es gibt auch Leute die sparen sich das System zusammen.
 
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Und bezüglich Deines Kurzauszuges aus den umfangreichen Stellungnahmen und Infos der Gigabyte-Seite. Poste mir bitte den Link für vergleichbare Infos von der deutschen ASUS-Seite. Dann weißt Du mit einem Schlag, was ich Gigabyte hoch anrechne und bei ASUS vermisst habe. Auf deren deutscher Seite findest Du nämlich nichts.

Punkt wohl nicht ganz verstanden. Gigabyte schreibt nichts anderes als das, was Otto-Normalverbraucher auch ohne irgendwelche Statements tun würde und sollte. Den Weg über den Händler gehen. Völlig egal was Asus schreibt, der Weg über den Händler steht bei einem defekten Board immer offen.

Zwischenzeitlich nehme ich auch an, dass Du für ASUS arbeitest, es Dich aber nicht einzugestehen getraust. Das würde nämlich erklären, warum Du Dich in einem Herstellerforum so ins Zeugs legst. Falls dem nicht so ist, verstehe ich nicht, warum Du Dich durch diesen Threat quälst, oder ist das Dein schlechtes Gewissen, weil Du in den letzten 20 Systemen, die Du aufgebaut hast, nur ein einziges ASUS-Mainboard verbaut hast?

Ich lebe ganz gut mit dem einen Asus Board. Seltsam, dass ich seit Jahren in diesem Forum angemeldet bin und unter meinen 3k Beiträgen zum ersten Mal hier im Herstellerforum was schreibe.
Aber ich wills dir gerne erklären, warum ich überhaupt meinen Weg hier her gefunden hab - ich habe mir überlegt für's Folding einen Sandy Bridge anzuschaffen, was jedoch durch die Probleme mit den Intel Chipsets jetzt einfach aufgeschoben wird. Da ich am Hergang der Sache jedoch interressiert bin und zwischen einem Gigabunt UD7 oder einem Asus P67irgendwas schwanke, habe ich auch mal hier ins Herstellerforum geschaut, wie mit dem Problem umgegangen wird. Und da sehe ich einen kleinen Nörgler, der anstelle einer Reklamation beim Händler hier so einen Aufriss macht, und das noch mit 'nem Acc, mit welchem er noch nie was produktiv für's Forum beigetragen hat. Glückwunsch. Antipathie vorprogrammiert, selbiges steht dir natürlich auch im Bezug auf mich frei.

Und wenn ich Deine angriffslustigen Formulierungen so revue passieren lasse, komme ich zum simplen Schluss: "Niveau ist keine Handcreme".

Gut das zu hören, dann studiere ich ja genau das Richtige :drool:

Daher spar Dir Deine kostbare Zeit, denn Deine ungefragten Kommentare haben mir in meiner Sache weder weiter geholfen, noch war irgendeine sachliche Information enthalten, die für mich neu gewesen wäre.

Naja, wenn man sich in einem Forum bewegt sollte man sich bewusst sein, dass man nicht nur Kommentare bekommt, die einem zwingend gefallen. Dies ist doch auch nur ein weiterer Heulthread, der indirekt den Zweck hat Druck auf den hier agierenden Asus Mitarbeiter auszuüben und zu einer Antwort zu nötigen. Wunschvorstellung ist natürlich, dass man sofort 100 Befürworter findet, welche die eigene Meinung teilen und auch drauf loshacken um den Druck noch weiter zu erhöhen. Wie sonst möchtest du erklären, dass du dem Mitarbeiter ankreidest, dass er online gewesen sei und so dreist war, auf deine "Frage" nicht einzugehen?
Ich entschuldige mich dafür, dass ich deinen Whine nicht unterstütze sondern dir sage, dass du die Sache verflucht nochmal über deinen Händler tun sollst, wenn dir alles zu langsam geht.
Auf diesem Wege brauchst du kein möglicherweise überfälliges Statement von Asus abwarten, und bekommst dein Board auch keinen Wink früher als der Rest mit den defekten Boards. Ergo Ziel erreicht, Thread + Hetze überflüssig, deine Tastatur noch ganz.
1+1 = 3 q.e.d.
 
Um mal das ganze sinnlose Blabla (Labrador und co.) zu überbrücken:
Ich bin auch für einen Vorab-Austausch. Es gibt Leute, die sind auf ihre PCs angewiesen. Und da das ja kein Einzelfall ist sondern jeden betrifft, kann man das auch mal zur Wiedergutmachung machen. Interessanter Aspekt, die Wiedergutmachung. Bis auf Statements und normaler Austausch gibt es offensichtlich nichts in dieser Richtung. Ich denke, da kann Intel auch mal die Kohle für den Vorab-Austausch vorschießen.
 
Um mal das ganze sinnlose Blabla (Labrador und co.) zu überbrücken:
Ich bin auch für einen Vorab-Austausch. Es gibt Leute, die sind auf ihre PCs angewiesen. Und da das ja kein Einzelfall ist sondern jeden betrifft, kann man das auch mal zur Wiedergutmachung machen. Interessanter Aspekt, die Wiedergutmachung. Bis auf Statements und normaler Austausch gibt es offensichtlich nichts in dieser Richtung. Ich denke, da kann Intel auch mal die Kohle für den Vorab-Austausch vorschießen.

Interressant, jeder halbwegs vernünftige und risikobewusste Händler wird das nicht tun. Das ist keine Sache von "Intel", dass die vorschießen, sondern eine Sache des Händlers.
Sofern der Austausch über den Händler läuft (was in 90% der Fälle passiert), trägt dieser das finanzielle Risiko beim Vorabtausch. Sofern der Kunde brav sein Mainboard zurück schickt ist alles i.O.. Finden sich x-graue Schafe in der großen Masse, die das defekte Board behalten und nach dem Erhalt des "vorab" Boards nie wieder was von sich hören lassen... Die Anwaltskosten die vom Unternehmen dann zur Forderungseintreibung vorgeschossen werden müssten, möchte ich als Unternehmer nicht zahlen müssen.
Bevor der Händler das Board nicht zu seinem jeweiligen Distributor zurückgeliefert hat, bekommt der nämlich auch kein Geld.

Händler mit einem entsprechenden finanziellen Polster werden die neuen Mainboards vermutlich nach Erhalt der defekten Ware versenden. Andere wiederum mit weniger finanzieller Kraft werden möglicherweise warten müssen, bis die Retourware gutgeschrieben ist.
Es ist bei Händlern ja nicht wirklich so, dass diese keine zwischengelagerten Kosten haben, wie der Endverbraucher.

Wie läuft eine Reklamation beim Endkunden ab? Er gibt das defekte Teil zurück, erhält ein neues.

Für den Händler sieht die Sache etwas anders aus. Er erhält ein defektes Teil, muss hierfür aus seinem Warenbestand ein funktionierendes herausgeben. Dieses steht dann im Regelfall auch wirklich als Minus auf der internen Abrechnung des Händlers. Erst wenn das Mainboard eingeschickt und für defekt befunden wurde, bekommt der Händler von seinem Distri wiederum das Geld für das defekte Teil erstattet, sodass wir wieder in den kostenneutralen Bereich rutschen.

Bei einem Vorabtausch kommt neben dem 'Insolvenzrisiko des Vertragespartners' auch noch der Längere Bestand des internen Verlusts hinzu. Wenn du dir die Kasse durch Vorabaustausche leerwürgst, ist das nicht wirklich Ziel und Sinn denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird von den allermeisten Händlern keinen Vorabtausch geben, da kann man sich schon mal seelisch drauf einstellen.
Sowas wie Alternate ist die Ausnahme, die bieten eben besonderen Service, aber dafür bezahlt man bei denen ja auch 10% mehr.
 
@black-avenger: Du hast vollkommen Recht :)

Viele kleine Shops/Händler können sich finanziell überhaupt keinen Vorabtausch leisten (zumindest nicht in dem Umfang)

Aber glaub mir das was du schreibst (auch wenn es wahr, gut formuliert und auf den Punkt gebracht ist) ist Perlen vor die Säue geschmissen denn hier möchten einige einfach nur Frust ablassen und rumheulen (ich weiss gar nicht was ich mehr verabscheuen soll :d)

Wenn ich mir die letzten Threads und Beiträge geiwsser Leute so anschaue, dann hat das weder mit konstruktiver Kritik noch mit Realitätsbewußtsein zu tun...

...da kommen dann Dinge ins Spiel wie wenn die globale Stellungnahme von Asus nicht ausreichen würde bzw. sich durch eine deutschsprachige irgendwas ändern würde oder das Asus im Bios was anders benannt hat als andere Hersteller....

Wirklich traurig :( und mit konstruktiver Kritik hat das nichts mehr im entferntesten zu tun - ich bin heilfroh das ich nicht mehr in einem PC Laden arbeite denn mit manchen Kunden ist man einfach nur gestraft :fresse:
 
@black-avenger:
Tja, das hätte sich Intel mal vorher überlegen sollen. Ich denke wo Menschlichkeit auf der einen Seite aufhört, muss sie irgendwo anders wieder dazukommen. Außerdem wäre das doch der ideale Ansatzpunkt um das ziemlich angekratzte Image aufzupolieren.
So kann sich ja jeder alles leisten und wir enden noch wie manche Fanboys and Hater hier in den Foren.
 
Thx ;)

Und viel geplänkel im Spoiler für die, die meine Meinung zum Vorabumtausch interressiert...

Nur als ergänzende Mitteilung - ich bin prinzipiell kein Gegner des Vorabumtausches, da ich der Meinung bin, dass im Einzelfall und unter Rücksicht auf Liquidität des Kunden ein Vorabumtausch durchaus i.O. ist und dem Geschäft in Punkto Kundenbindung eher gut bekommt als andersherum.

/edit:

Wie ich darauf komme? In unserem Büro hat ein Gigabunt Mobo leider nach einem Jahr den dienst quittiert. Das Mainboard wurde bei einer PC-Laden Kette gekauft, Filialen im 2-stelligen Bereich hat, Name wird aus Gründen der Fairness nicht genannt.
Naja, Anruf beim Händler, dieser verwies darauf, dass das Mainboard eingeschickt werden müsse und erst nach Prüfung beim Hersteller und Feststellung des Defekts getauscht werden könne, da wir uns nicht mehr innerhalb der 6 Monate Garantie, sondern nur noch innerhalb der Gewährleistung incl. der Anhaftenden Folge der Beweislastumkehr befanden.
Chef war nicht sonderbar begeistert einen Arbeitsplatz 3 Monate außer Betrieb zu nehmen, ebenso wenig war er davon begeistert jetzt ein neues Mainboard zu kaufen und in 3 Monaten dann ein weiteres Board aus der RMA zu haben.
Ergo sollte die Lösung so aussehen, dass das Board zum Händler gebracht wird, dieser uns ein neues aushändigt (egal preislich im gleichen Level, wichtig war nur der Funktionsumfang, etwaige preisliche Differenz zum alten Board würde sofort ausgeglichen werden). Sofern das Board als 'nicht defekt' aus der RMA kommt - was sehr unwahrscheinlich ist/war - würde natürlich sofort der Betrag welchen wir dann schuldig wären ausgleichen.
Nachdem der Cheffe eine gute Dreiviertelstunde am Telefon mit dem Filialleiter diskutiert hatte, wurde sich darauf verständigt, dass selbiger sich eine "Lösung" ausdenkt und uns am nächsten Tag kontaktiert.
Am folgenden Tage wurde ich ohne Kontaktaufnahme mit dem Board im Karton zum Händler geschickt. Dieser hatte glücklicherweise den Laden voll, sodass dann urplötzlich auf Kulanz dieser Vorab Austausch vorgenommen wurde. Es gab einen bösen Blick + Kommentar als ich da stand von wegen: "Ich hab doch gesagt, ich rufe an!", daraufhin wurde aber ziemlich anstandslos das defekte Board entgegen genommen, ein neues ausgehändigt, Wertunterschiede direkt beglichen und der Hinweis nochmals gegeben, dass wir das neue Board vollständig bezahlen müssen, sofern das alte ohne Fehler zurück kommt.


War uns leider zuviel Stress, sodass die Hardwarekomponenten für den im nächsten Monat anstehenden Fileserver nicht bei diesem Händler bestellt wurden, sondern an anderer Stelle, welche man als ggü. Firmenkunden holder gesonnen in Erinnerung hatte.
Durch die relativ unnötige Auseinandersetzung ist dem Händler in den letzten 2 Jahren Auftragsvolumen im oberen vierstelligen Bereich entgangen, da die Hardware nun anderswo geordet wird. Ob's das wert war? Ich denke nicht ;)

Allerdings muss ich dazu sagen, dass selbst von unserem Betrieb Verständnis aufgebracht würde, sofern eine derartige generelle Reklamation aller Boards am Laufen wäre. In diesem Fall würde ich wohl aus dem Notfall Ersatzlager auf die Schnelle ein System improvisieren, um den betreffenden Arbeitsplatz über die Zeit zu bringen, bis die neue HW da ist. Bei einer derartigen RMA handelt es sich eben nicht um besagten Einzelfall, aber das mach dem normalen Endkunden mal klar...


@black-avenger:
Tja, das hätte sich Intel mal vorher überlegen sollen. Ich denke wo Menschlichkeit auf der einen Seite aufhört, muss sie irgendwo anders wieder dazukommen. Außerdem wäre das doch der ideale Ansatzpunkt um das ziemlich angekratzte Image aufzupolieren.
So kann sich ja jeder alles leisten und wir enden noch wie manche Fanboys and Hater hier in den Foren.

Hast du meinen Beitrag überhaupt in Ansätzen verstanden? Ich denke nicht, sonst würdest du den Käse nicht schreiben. Was genau sollte Intel denn beitragen, um den Vorab Austausch zu ermöglichen? Gib mir mal was konkretes, was greifbares.
Den Händlern oder sowie Distris einfach pauschal Geld überweisen, um die roten Zahlen durch Reklamationen zu puffern? Das wäre buchhaltungstechnisch ein Desaster. Angenommen Händler xy hat 1.000 Boards gekauft. Soll dieser nun von Intel seine roten Zahlen für alle verkauften Boards ausgeglichen bekommen? Was passiert, wenn aus uns nicht bekannten Gründen nur 700 Boards eingesendet werden? Wie lange darf der Händler dann das gestellte Geld behalten? Was passiert, wenn es bei 700 Abwicklungen bleibt? Wer gleicht Intel wiederum die Zinsverluste für die 300 zuviel bezahlten über die gestellte Zeit aus? Bis das zurücküberwiesen ist, wird es wohl dauern, da Nachzügler zu erwarten sind.
Was ist mit den Händlern, die ihrerseits über Distris kaufen? Müssen die Distris dann auch Zahlungen erhalten? Sry, aber das ist alles Lari-Fari und nicht umsetzbar. Um nur mal für Deutschland zu sprechen, würden da schuldrechtliche Konstellationen entstehen, die mit keinem Gesetz wirklich vereinbar wären. Intel könnte im Fall der Fälle nur an die Distris bezahlen, diese müssten das Geld, welches zur Pufferung derer roten Zahlen ist, jedoch wieder an die Händler weiterschieben, was den Distri in Schwierigkeiten bringt usw usf. Du schiebst die roten Zahlen damit nur hin und her, irgendeiner schaut dabei jedoch immer in die Röhre. Und zwar weit mehr, als der Endanwender, welcher halt mal ein paar Wochen auf sein Board verzichten muss...
 
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Hast du meinen Beitrag überhaupt in Ansätzen verstanden? Ich denke nicht, sonst würdest du den Käse nicht schreiben.

Käse? Ich habe lediglich meine Wünsche geäußert und das auch nicht BWL-fachgetreu untermauert. Tut mir Leid, aber mich interessiert die Realisierung nicht sonderlich als Endnutzer (Da wurde Mist gebaut und der Anstifter sollte auch die Kosten tragen, so rein moralisch gesehen, Intels Sache das zurechtzurücken. Was ist denn dein Vorschlag? Nächstes Mal kein Intel kaufen und dann AMD mit TLB-Bug2? Oder einfach immer bei Alternate bestellen, damit nur die Shops überleben, die vernünftigen Service anbieten können?), das war nur ein Vorschlagsansatz. Aber Käse? Geht das nicht freundlicher? Oder ist dein Hirnareal für soziales Verhalten löchriger als ein Emmentaler?
 
Käse? Ich habe lediglich meine Wünsche geäußert und das auch nicht BWL-fachgetreu untermauert. Tut mir Leid, aber mich interessiert die Realisierung nicht sonderlich als Endnutzer (Da wurde Mist gebaut und der Anstifter sollte auch die Kosten tragen, so rein moralisch gesehen, Intels Sache das zurechtzurücken. Was ist denn dein Vorschlag? Nächstes Mal kein Intel kaufen und dann AMD mit TLB-Bug2? Oder einfach immer bei Alternate bestellen, damit nur die Shops überleben, die vernünftigen Service anbieten können?), das war nur ein Vorschlagsansatz. Aber Käse? Geht das nicht freundlicher? Oder ist dein Hirnareal für soziales Verhalten löchriger als ein Emmentaler?

kA, ich studiere kein BWL, aber mit Anstifter kann ich schon eher was anfangen. Kann dir direkt sagen, hier hat nirgendwo irgendwen zu irgendwas auch nur im entferntesten angestiftet :rolleyes:
Endkundenwünsche sind bei 10-stelligen Gesamtschadensummen nicht wirklich relevant. Intel rückt die Sache auch zurecht, allerdings solltest du möglicherweise beachten, dass Intel zu vielen Händlern keine direkte Geschäftsbeziehung hat, sondern viel eher zu den entsprechenden Distris.
Um bei allen Gliedern der Kette bis zum Endkunden lückenlosen finanziellen Schutz zu gewährleisten, nimmst du die o.g. Summe pauschal x3, wenn's reicht.
Dein Ansatz ist somit, dass Intel 3 Mrd. Euro auslegt, um bei Personen, mit denen sie keine Geschäftsbeziehungen haben schwarze Zahlen zu gewährleisten. Das ist allerhöchstens ein Ansatz zum koordinierten Bankrott.
Frag mal deinen Chef was er davon hält, dass er 3x an Personen zahlen soll, mit denen er vertraglich nichts zu tun hat, nur weil ein von ihm produziertes Teil mangelhaft ist und das ganze rückabgewickelt werden muss. Versuch dich aber bitte rechtzeitig zu ducken, sonst könnte es weh tun ;)
 
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Ist echt witzig hier...
Da werden Lanzen für die Händler etc pp. gebrochen und der Kunde ist der doofe..wo gibts denn sowas?
Die Boards sind am Arsch! Ende und Aus. Wenn Intel so doof ist und defekte Teile verbaut ist das deren prob und nicht die des Käufers dann soll Intel dem Händler die Kohle überweisen was juckt das mich als Käufer!?

Wenn ich so ein Ding hätte und wäre darauf angewiesen würde ich es sofort zurückgeben und auf zeitlichen Ersatz klagen ende und aus und kein Richter dieser Erde würde dem Wiedersprechen, wo gibts denn sowas.

Schade das Daimler Benz oder so ein Luschen Laden nicht komplett auf SB umgerüstet haben....da würd ich die blöden Gesichter von Intel gerne mal sehen.
 
Wenn ich so ein Ding hätte und wäre darauf angewiesen würde ich es sofort zurückgeben und auf zeitlichen Ersatz klagen ende und aus und kein Richter dieser Erde würde dem Wiedersprechen, wo gibts denn sowas.

Tja, leider würde dir jeder Richter dieser Welt widersprechen. Ist ja gut, dass hier jeder eine Zulassung vor der Kammer hat, oder zumindest Jura studiert und das mit solcher Gewissheit sagen kann.

Wie das schlaue BGB uns im zweiten Buche mitteilt, hat der Händler zweimalig die Chance auf Nacherfüllung. Zum zeitlichen Rahmen der Nacherfüllung schweigt sich das geduldige Buch jedoch ziemlich aus. Es stellt dem Käufer allerdings frei, bei Unzumutbarkeit der gewählten Nacherfüllung vollständig vom Vertrag zurückzutreten.
In diesem Fall kannst du dann ja mit deinem zurückerhaltenen Geld wo anders gerne ein intaktes Board kaufen :wink:

Auf Ersatz zu klagen würde ich unter gegebenen Umständen an deiner Stelle nicht wirklich versuchen, kostet leider nur dein Geld.

Vermutlich bist du auch der Auffassung, dass du Mietnomaden eigenständig aus der von dir vermieteten Wohnung tragen darfst, und der Richter die Klage auf Wiedereinräumung des Besitzes seitens der Nomanden abweisen wird.

Ebenso dürftest du daher der Auffassung sein, einen von dir verliehenen Gegenstand vor Ablauf der Leihe eigenmächtig an dich nehmen zu dürfen, ohne dass der Leiher etwas tun könnte, da du ja der Eigentümer bist.

Nur um mal ein paar ähnliche Auffassungen quer durch das Gesetz genannt zu haben.

Daher würde ich dir raten, dich wieder an den Stammtisch zu setzen von dem du kommst und dort weiterhin deine Weisheiten zu streuen :kotz:
 
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Du redest doch dummes zeug³
Ja eben zurücktreten da Produktionsfehler und fertig, ich hab mein Geld wieder und kauf mir eins wenn es wieder "ganze" gibt was willste denn mit deinem Quark wo anders ein intaktes kaufen das juckt doch garnicht in dem Fall, du Schlauschwätzer.

Und natürlich kannst du auf Ersatz klagen wenn du darauf angewiesen bist, das wäre ja noch schöner wenn nicht.

Das prob hier und anders wo ist doch das sich keiner trennen will von seinem neuem Spielzeug und sonst nix und genau dahin wird von Seiten der Verkäufer spekuliert....."wenn die das Ding mal 3 Monate haben geben eh 50% Ruhe und stecken ihre Platten eben wo anders rein"
 
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Du redest doch dummes zeug³
Ja eben zurücktreten da Produktionsfehler und fertig, ich hab mein Geld wieder und kauf mir eins wenn es wieder "ganze" gibt was willste denn mit deinem Quark wo anders ein intaktes kaufen das juckt doch garnicht in dem Fall, du Schlauschwätzer.

Na, eine so fundierte Antwort schockt mich jetzt aber doch etwas, mit soviel Input hätte ich nicht gerechnet.
Wen genau möchtest du jetzt eigentlich auf was woraus verklagen?

Und natürlich kannst du auf Ersatz klagen wenn du darauf angewiesen bist, das wäre ja noch schöner wenn nicht.

Jetzt möchte ich es aber doch genau wissen, wobei du dir mit "das wäre ja noch schöner wenn nicht" schon wieder die obligatorische Hintertür zum Untertauchen offen gelassen hast.
Wer so offenkundig daherkommt, kann doch sicher auch fundiert darlegen, aus welchen Anspruchsgrundlagen man nun den Ersatz ziehen können sollte? Oder sinds doch etwa nur Vermutungen aus allgemeinem "naja, müsste so sein" Bauchgefühl? Wenn nein, dann machts dir doch sicher nichts aus hier für alle zu schreiben, auf was genau sie jetzt wen verklagen sollten :wink:

Das prob hier und anders wo ist doch das sich keiner trennen will von seinem neuem Spielzeug und sonst nix und genau dahin wird von Seiten der Verkäufer spekuliert....."wenn die das Ding mal 3 Monate haben geben eh 50% Ruhe und stecken ihre Platten eben wo anders rein"

Was spekulieren bitte die Verkäufer an der ganzen Sache? Sie haben bis dato keine neuen Boards die ausgeliefert werden könnten, und bis diese im Warenlager liegen, können die auch nichts tun.
Vorab Austausch ist aus oben genannten Gründen nicht für jeden Händler möglich.
Wo genau spekuliert der Händler jetzt auf irgendetwas?
 
ist doch völliger Nonsens was du da schreibst merkst du das nicht?

Die Dinger sind kaputt :d ich geb es zurück bekomme mein Geld wieder Ende und und aus.

Das darf ich doch oder?

Dann kauf ich mir eins, wenns wieder nichtkaputte :d gibt, auch ok oder?

"das wäre ja noch schöner wenn nicht" > überspannen wir den Bogen doch etwas und legen den PC in die zb. Auto Industrie mit zb. einer langsam nachgebenden Bremse da zu schwache Bremskraftvertstärker :d verbaut wurden.. wer denkste ersetzt mit das Teil, der Händler vor Ort oder das Mutterwerk?

das wäre jetzt eine Möglichkeit...

Und natürlich spekuliert Intel auf meinen Satz mit den 50% denen das eh wurscht ist, wenn nicht würden sie seid Jahrzehnten was falsch machen....dem Händler ist das doch im Grunde auch wurscht sein Geld bekommt er eh wieder, was natürlich eng für ihn werden kann<<Zeitraum, das ist aber auch nicht mein prob als Käufer, oder?

Ach hab ich ja vergessen...das KLagen :d ich bin zb. ne kleine Firma und meine Daten gehen mir fliegen da die Dinger kaputt sind und ich zu spät davon erfahren habe das ich da nix reinstecken darf....was für ein Richter würde meiner Klage da wiedersprechen?

Der Zeitraum in dem sich sowas abspielen würde steht natürlich bei so einer Klitsche :d wie Intel auf einem ganz anderm Blatt..wobei ich allerdings denke das die auch sehr auf ihren "guten" Ruf bedacht sind.


Ich hoffe ich bring dich nicht so durcheinander mit den vielen Edits :d

mußte nicht eigenlich ins Bett? Schule fängt doch bald an :lol:
 
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ist doch völliger Nonsens was du da schreibst merkst du das nicht?
Die Dinger sind kaputt :d ich geb es zurück bekomme mein Geld wieder Ende und und aus.
Das darf ich doch oder?
Dann kauf ich mir eins, wenns wieder nichtkaputte :d gibt, auch ok oder?

Darum streiten wir uns auch überhaupt nicht, das wurde so oder so bereits mehrfach von Usern in diesem Thread geschrieben.

Ich zitiere mich gerne selbst

Wie das schlaue BGB uns im zweiten Buche mitteilt, hat der Händler zweimalig die Chance auf Nacherfüllung. Zum zeitlichen Rahmen der Nacherfüllung schweigt sich das geduldige Buch jedoch ziemlich aus. Es stellt dem Käufer allerdings frei, bei Unzumutbarkeit der gewählten Nacherfüllung vollständig vom Vertrag zurückzutreten.
In diesem Fall kannst du dann ja mit deinem zurückerhaltenen Geld wo anders gerne ein intaktes Board kaufen

Übrigens, kursiver Teil enthält einen gewissen Teil Sarkasmus, sowie schwerlich zu übersehenden Hinweis, wo die Katze rechtlich hinlaufen könnte, wenn ein Fehler des Chipherstellers vorliegt.

Diese plötzlich einsichtige Bemerkung hat allerdings nichts mit deinem ach so harten getue von vorhin zu tun.

Ich zitiere gerne:
Wenn ich so ein Ding hätte und wäre darauf angewiesen würde ich es sofort zurückgeben und auf zeitlichen Ersatz klagen ende und aus und kein Richter dieser Erde würde dem Wiedersprechen, wo gibts denn sowas.

Und natürlich kannst du auf Ersatz klagen wenn du darauf angewiesen bist, das wäre ja noch schöner wenn nicht.

Hierauf hätte ich dann doch gerne Antwort, aus welchen Normen du doch gleich auf Ersatz klagen würdest, wenn du darauf angwiesen wärest, und worauf kein Richter dann widersprechen würde.
Ich geb dir 'nen Tipp, wenn du bei Dejure suchen möchtest, steig beim 2. Buch des BGB ein. Fängt bei §241 an und geht bis § 853. Vielleicht findest du beim stöbern dann ja doch, warum dir jeder Richter widersprechen würde bei einer entsprechend ausgestalteten Klage gegen den Händler.

So, ich geb dir sogar bis morgen zum lesen Zeit, für mich ist für heute ende. Bis morgen, werte Kollegen.

/edit:

Na, den Edit nehm ich doch gerne noch mit rein...

Ach hab ich ja vergessen...das KLagen :d ich bin zb. ne kleine Firma und meine Daten gehen mir fliegen da die Dinger kaputt sind und ich zu spät davon erfahren habe das ich da nix reinstecken darf....was für ein Richter würde meiner Klage da wiedersprechen?

1. aus den oben zitierten Ausschnitten kannst du hoffentlich entnehmen, dass du auf Schadensersatz durch nicht einsetzbare Hardware klagen wolltest
2. hier geht es nun plötzlich um einen Datenverlust
3. wird dich entsprechender Richter fragen, warum du keine Backups fährst bei ach so wichtigen Daten
4. was tätest du, wenn das Mainboard ohne entsprechenden Fehler trotzdem den Dienst quittiert und deine Daten mit in den Tod reißt, auch klagen?
5. was tätest du, wenn dein Mainboard in Ordnung wäre, deine Festplatte jedoch frühzeitig das zeitliche segnet, auch klagen?

insbesondere Nr 4 + 5 sollen dir nur einen Denkanstoß in die richtige Richtung geben, wie sowas möglicherweise entschieden würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich streite mich nicht :d mit wem denn, mit nem Nick im Inet..sorry das fehlte mir noch...ich sitze gerade an meiner Buchführung da ich Trottel seid 20 jahren Selbstständig bin und nix vom Leben weiß, wie und was passiert wenn dies und das zu klären ist und habe etwas Langeweile und lese dein Ergüsse :d

1. aus den oben zitierten Ausschnitten kannst du hoffentlich entnehmen, dass du auf Schadensersatz durch nicht einsetzbare Hardware klagen wolltest
2. hier geht es nun plötzlich um einen Datenverlust
3. wird dich entsprechender Richter fragen, warum du keine Backups fährst bei ach so wichtigen Daten
4. was tätest du, wenn das Mainboard ohne entsprechenden Fehler trotzdem den Dienst quittiert und deine Daten mit in den Tod reißt, auch klagen?
5. was tätest du, wenn dein Mainboard in Ordnung wäre, deine Festplatte jedoch frühzeitig das zeitliche segnet, auch klagen?

insbesondere Nr 4 + 5 sollen dir nur einen Denkanstoß in die richtige Richtung geben, wie sowas möglicherweise entschieden würde.

Und sowas was du jetzt von dir gibts ist lächerlich³ eigendlich hätt ich etwas mehr als heiße Luft zugetraut..
Datenverlust..ich dachte genau darum geht es?
Punkt 5.... oha jetzt muß ich ja dochmal fragen wie alt du bist?

Wir reden hier nicht von event. auftretenden Fehlern die immer mal passieren können SONDERN VON DEFEKT AUSGELIEFERTER WARE...

Mit solch Kommentaren haste dich leider komplett aus dem Thema geschossen ich würd jetzt schlafen gehen an deiner Stelle sonst schläfte morgen im Reli >Unterricht ein :d

soderle aber ich geh jetzt in die Kiste :d
N8 mein Freund
meine bessere Hälfte brüllt :d nach mir
 
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Ich streite mich nicht :d mit wem denn, mit nem Nick im Inet..sorry das fehlte mir noch...ich sitze gerade an meiner Buchführung da ich Trottel seid 20 jahren Selbstständig bin und nix vom Leben weiß, wie und was passiert wenn dies und das zu klären ist und habe etwas Langeweile und lese dein Ergüsse :d

Naja, schade dass es in den 20 Jahren nichtmal zur Ausdifferenzierung von seid und seit gereicht hat.
Dein 20 jähriges Berufstum in allen ehren, wer solche Stammtischparolen wie du hier raushaut, der bleibt dann am Ende doch immer entsprechende Fakten schuldig.
Es ist ja so einfach, hier einfach mal einen unintelligenten Satz reinzuhauen à la "Ich würd den ja sowas von verklagen", und sich danach durch Nennung seiner 20 jährigen beruflichen Selbstständigkeit rauszuziehen in der Form, dass man dann selbstironisch sowas wie du schreibt und ja sowieso von vorneherein besseres zu tun hatte usw usf.
Wer große Phrasen drischt, sollte dann doch zeigen, dass er das auf einer gewissen Grundlage tut - andernfalls kannst dich mit den ganzen anderen Hetzern hier in eine Ecke stellen.

Aber ich hab natürlich Verständnis dafür, wenn man das ganze ohne Hintergrundwissen betreibt um damit nichts weiter zu tun, als andere User noch weiter aufzustacheln und weitere Hetze gegen irgendwen (in dem Falle die Händler sowie Asus oder gar noch weiter Intel) zu betreiben. Auf den Zug aufzuspringen ist ja das einfachste der Welt, solange man dann nicht damit rausrücken muss, worauf man sich stützt, weil man ja 20 Jahre selbstständig ist und ach so wenig Zeit hat.

So, jetzt aber definitiv Ende für heute. Wünsche dir viel Spaß bei deiner Buchhaltung und wünsche eine geruhsame Nacht.

/edit:

Und sowas was du jetzt von dir gibts ist lächerlich³ eigendlich hätt ich etwas mehr als heiße Luft zugetraut..
Datenverlust..ich dachte genau darum geht es?

Gegen dein Heizgebläse bin ich ja leider nur ein kleiner Föhn. Wenn du es mir erlaubst, würde ich meine Wendungen auch gerne mit hübschen Potenzzahlen ausstatten.

Wenn ich so ein Ding hätte und wäre darauf angewiesen würde ich es sofort zurückgeben und auf zeitlichen Ersatz klagen ende und aus und kein Richter dieser Erde würde dem Wiedersprechen, wo gibts denn sowas.

Jetzt sehe ich es, zeitlicher Ersatz heißt bei dir natürlich Datenverlust - wie konnte ich das nur übersehen?


Punkt 5.... oha jetzt muß ich ja dochmal fragen wie alt du bist?
Wir reden hier nicht von event. auftretenden Fehlern die immer mal passieren können SONDERN VON DEFEKT AUSGELIEFERTER WARE...

Zu meinem Alter - im Gegensatz zu vielen anderen, welche sich ohne angegebenes Alter hier durchs Forum bewegen ist mein Alter in meinem Profil einsehbar.

Es ist immer fein, wenn man im Nachgang auf andere Dinge abschweifen kann, als man angefangen hat. Wir wandern hier von "zeitlichem Ersatz" zu Datenverlust. Interressant. Und selbst bei defekt ausgelieferter HW trifft dich in diesem Sektor leider doch eine gewisse Sorgfaltspflicht. Da Datenverlust finanziell nicht wirklich greifbar und umfassbar ist, wirds auch hier mit ener Schadensersatzklage sehr dünn. Auch in diesem Fall hast du für deine Daten in einem gewissen Rahmen leider Gottes Sorge zu tragen. Im Übrigen - wie möchtest du bspw im Zweifelsfall abgrenzen und differenzieren was das von dir genannte "immer mal passieren" vom aktuellen Problem im Schadensfall unterscheidet? Leider wohl kaum möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte nochmal auf das Update der Asus Notice zurückkommen:

ASUS will handle product replacements directly with customers

Da ich nicht weiß, ob Asus die zurückgenommenen Boards verschrottet oder repariert ist eine Aussage zwar noch nicht möglich, aber für ersteren Fall und für den Fall, dass Asus in D direkt mit dem Kunden tauscht, wäre eine Vorab-Lösung schon eher denkbar.

Über die Händler sehe ich auch keine Chancen. Ich kann mich aber erinnern, dass ich schon mit mehreren Anbietern "Tausch an der Haustür" über einen Paketdienst durchgeführt habe. Zuletzt mit eplus wg. einem defekten Handy.

Paketdienst kommt und hat bereits eine frankierte Verpackung dabei, dort legt er das defekte Produkt des Kunden hinein und nimmt es mit. Im Gegenzug gibt es das neue Paket. Die Lösung ist nicht schlecht.
 
Naja, schade dass es in den 20 Jahren nichtmal zur Ausdifferenzierung von seid und seit gereicht hat.
Dein 20 jähriges Berufstum in allen ehren, wer solche Stammtischparolen wie du hier raushaut, der bleibt dann am Ende doch immer entsprechende Fakten schuldig.
Es ist ja so einfach, hier einfach mal einen unintelligenten Satz reinzuhauen à la "Ich würd den ja sowas von verklagen", und sich danach durch Nennung seiner 20 jährigen beruflichen Selbstständigkeit rauszuziehen in der Form, dass man dann selbstironisch sowas wie du schreibt und ja sowieso von vorneherein besseres zu tun hatte usw usf.
Wer große Phrasen drischt, sollte dann doch zeigen, dass er das auf einer gewissen Grundlage tut - andernfalls kannst dich mit den ganzen anderen Hetzern hier in eine Ecke stellen.

Aber ich hab natürlich Verständnis dafür, wenn man das ganze ohne Hintergrundwissen betreibt um damit nichts weiter zu tun, als andere User noch weiter aufzustacheln und weitere Hetze gegen irgendwen (in dem Falle die Händler sowie Asus oder gar noch weiter Intel) zu betreiben. Auf den Zug aufzuspringen ist ja das einfachste der Welt, solange man dann nicht damit rausrücken muss, worauf man sich stützt, weil man ja 20 Jahre selbstständig ist und ach so wenig Zeit hat.

So, jetzt aber definitiv Ende für heute. Wünsche dir viel Spaß bei deiner Buchhaltung und wünsche eine geruhsame Nacht.

/edit:



Gegen dein Heizgebläse bin ich ja leider nur ein kleiner Föhn. Wenn du es mir erlaubst, würde ich meine Wendungen auch gerne mit hübschen Potenzzahlen ausstatten.



Jetzt sehe ich es, zeitlicher Ersatz heißt bei dir natürlich Datenverlust - wie konnte ich das nur übersehen?




Zu meinem Alter - im Gegensatz zu vielen anderen, welche sich ohne angegebenes Alter hier durchs Forum bewegen ist mein Alter in meinem Profil einsehbar.

Es ist immer fein, wenn man im Nachgang auf andere Dinge abschweifen kann, als man angefangen hat. Wir wandern hier von "zeitlichem Ersatz" zu Datenverlust. Interressant. Und selbst bei defekt ausgelieferter HW trifft dich in diesem Sektor leider doch eine gewisse Sorgfaltspflicht. Da Datenverlust finanziell nicht wirklich greifbar und umfassbar ist, wirds auch hier mit ener Schadensersatzklage sehr dünn. Auch in diesem Fall hast du für deine Daten in einem gewissen Rahmen leider Gottes Sorge zu tragen. Im Übrigen - wie möchtest du bspw im Zweifelsfall abgrenzen und differenzieren was das von dir genannte "immer mal passieren" vom aktuellen Problem im Schadensfall unterscheidet? Leider wohl kaum möglich.

Ach komm vergiß es du gehörst doch auch zur Riege der jenigen die wenn ihnen die WIKI Argumente ausgehen sich die Dinge so hindrehen wie sie es brauchen und von daher...

Fakt ist
Die Dinger sind am Arsch
Fakt ist
Nicht ab Händler oder beim Kunden sondern im Auslieferungs Zustand
Fakt ist
Die Dinger müssen ersetzt werden wenn es der Kunde will
Fakt ist
wer das letztendlich macht ist auch völlig wurscht
Fakt ist
wenn sich mein Händler Querstellen würde, was keiner machen wird siehe Alternate etc. oder den Hinweiß JZ <<Gigabyte, würd ich ihn sofort vor Gericht ziehen und wie gesagt bei jedem Richter dieser Welt Recht bekommen.
Fakt ist
wie das letztendlich der Käufer macht ist doch sein Ding
Fakt ist
das es mindest 50% der Käufer völlig schnurz ist
Fakt ist
Das Intel wahrscheinlich von 70% ausgeht :d
 
@mayer2
Irgendwie liegst du falsch, da die Boards bzw. die Chipsätze nicht defekt sind,
sondern nur ein "erhöhtes Risiko für einen Defekt, über das normale Maß hinaus besteht, für einen abschätzbaren Anteil der Produkte, was eben diese berühmten 5-15% sind.
Zum Thema Datenverlust kann ich nur soviel sagen das dir das immer mal passieren kann und Intel dafür wohl keine Verantwortung trägt.

Dieser Austausch der Boards bzw. Chipsätze ist reine Kulanz von Intel, da es für Intel wesentlich einfacher wäre die Garantiezeit über die Mainboardhersteller für genau diesen, möglicherweise vorkommenden Defekt auf unbegrenzt auszuweiten.

Zum Thema Klage kann ich nur sagen das du da vor keinem Gericht eine Chance hättest, selbst wenn der Defekt auftritt. Alleine schon ein Gutachten welches jedes Gericht fordern würde, übersteigt in den Kosten den Wert der Sache (Mainboard).
Zumal Intel das ja klar geregelt hat bzgl. Austausch und was die Mainboardhersteller letztendlich daraus machen werden wir sehen.

Viele Händler sind eigentlich die verarschten bei der Angelegenheit was Kosten und Aufwand betrifft.

Eigentlich verstehe ich das ganze Getöse eh nicht da doch ein großer Teil der User hier overclocken und sich keinerlei Gedanken über hohe Spannungen und ein erhöhtes Risoko für einen Defekt machen.

Ich benutze die Sata2 ports und habe bisher keinerlei Probleme damit, da die Panikmache die betrieben wurde mich erstmal relativ kalt läßt.

Das einzige was ich Intel vorhalten muß ist das man dort eben scheinbar lange bevor man damit an die Öffentlichkeit ging, schon von dem Problem gewußt hat (wie ich aus einigen Meldungen der letzten Tage schließe, neue Chips schon vorhanden, Intel Storage Tool vom 15.12. erkennt das Problem usw.) Somit liegt die Vermutung nahe das bereits vor Verkaufsstart der Produkte klar war was damit passieren "kann"? :shake:
 
Zuletzt bearbeitet:
wie bitte?
Nicht defekt..?
Ok
dann hab ich das alles wohl falsch verstanden....

Und was du benutzt oder nicht, interessiert doch überhaupt keinen..

Du wiederspricht dir in ein paar Sätzen selbst zig mal...

Und unterstellst auch Intel noch unterschwellig, ich umschreibst mal so "Kundenverarsche mit defekten Boards durch Gier :d "

Gutachten..hä, Intel zieht die Dinger zurück weils wurscht ist und verkauft sie gleichzeitig wieder mit der Auflage das da nix drann gesteckt werden darf ...

Oha.. ich bin raus hier das ist ja zum totlachen....
 
wie bitte?
Nicht defekt..?
Ok
dann hab ich das alles wohl falsch verstanden....

Und was du benutzt oder nicht, interessiert doch überhaupt keinen..

Du wiederspricht dir in ein paar Sätzen selbst zig mal...

Und unterstellst auch Intel noch unterschwellig, ich umschreibst mal so "Kundenverarsche mit defekten Boards durch Gier :d "

Gutachten..hä, Intel zieht die Dinger zurück weils wurscht ist und verkauft sie gleichzeitig wieder mit der Auflage das da nix drann gesteckt werden darf ...

Oha.. ich bin raus hier das ist ja zum totlachen....


Ja es ist bisher ja scheinbar bei keinem User zu diesem möglichen Defekt gekommen, oder kennst du hier einen Fall? Bisher sind ja 14 Tage um und keine 3 Jahre.
Einige Mainboardhersteller dürfen sogar lt. Intel die alten Boards weiterhin an den Mann bringen wie man lesen kann.
Die Ports nicht nutzen ist wohl eine reine Vorsichtsmaßnahme für die User? Intel kann halt nicht 100%ig auschließen das eventuell durch dieses Problem bei dem Chip es dazu kommen kann das der Laufwerkscontroller einer HDD oder SSD auch die Grätsche macht?

Sandy-Bridge-Probleme mit SATA: Umtausch möglich - Update 2: fehlerhafte Ports erkennen - cpu, intel, mainboard, prozessor, sandy bridge

Verstehe auch nicht warum du das so uncool siehst, bist doch selbst overclocker, wir kennen uns ja aus dem DFI X58 LP UT Thread. :d

Der Imageverlust für Intel ist jedenfalls gewaltig, trotz zukünftiger Tauschaktion.

---------- Beitrag hinzugefügt um 10:33 ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:21 ----------

@black-avenger: Du hast vollkommen Recht :)

Viele kleine Shops/Händler können sich finanziell überhaupt keinen Vorabtausch leisten (zumindest nicht in dem Umfang)

Aber glaub mir das was du schreibst (auch wenn es wahr, gut formuliert und auf den Punkt gebracht ist) ist Perlen vor die Säue geschmissen denn hier möchten einige einfach nur Frust ablassen und rumheulen (ich weiss gar nicht was ich mehr verabscheuen soll :d)

Wenn ich mir die letzten Threads und Beiträge geiwsser Leute so anschaue, dann hat das weder mit konstruktiver Kritik noch mit Realitätsbewußtsein zu tun...

...da kommen dann Dinge ins Spiel wie wenn die globale Stellungnahme von Asus nicht ausreichen würde bzw. sich durch eine deutschsprachige irgendwas ändern würde oder das Asus im Bios was anders benannt hat als andere Hersteller....

Wirklich traurig :( und mit konstruktiver Kritik hat das nichts mehr im entferntesten zu tun - ich bin heilfroh das ich nicht mehr in einem PC Laden arbeite denn mit manchen Kunden ist man einfach nur gestraft :fresse:

Sehe ich auch so. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
ich seh doch gar nix uncool :d

Ich versteh nur nicht wieso hier von einigen ein Hardware defekt der "ab WERK" besteht der Käufer tragen soll.

Das ist doch Humbug, der Kram ist am Arsch und Ende Gelände :d da hat der Hersteller für Ersatz zu sorgen, fertig.
Und ich wiederhole mich da gerne "jedes Gericht wird dir da Recht geben"

Von mir ausgehend
> wenn ich eins verbaut hätte wäre es mir dato völlig schnurz und würde es auch nur wegen dem Wiederverkaufswert tauschen bei Verfügung der neuen.
Sind wir schon bei 51%.... :d

dann sag ich> muß es getauscht werden und wird auch getauscht werden da es nunmal "AB WERK" am Arsch ist, fertig.
Wie das letztendlich wer macht ist doch auch völlig schnurz.
Und wie lange die armen Händler und Distries auf ihre Intelkohle warten müssen ist doch deren prob und juck mich als Käufer doch nicht die Bohne.

Und nun ist gut... ewige Wiederholungen sind langweilig..ist ja wie bei SKY :d

Im übrigen wird kein Händler oder Distrie dieser Welt ein Board 2x kaufen :d und sich nur eins bezahlen lassen :d manmanman
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist
Die Dinger sind am Arsch einverstanden
Fakt ist
Nicht ab Händler oder beim Kunden sondern im Auslieferungs Zustand prinzipiell auch richtig
Fakt ist
Die Dinger müssen ersetzt werden wenn es der Kunde will ebfalls richtig
Fakt ist
wer das letztendlich macht ist auch völlig wurscht theoretisch auch in Ordnung
Fakt ist
wenn sich mein Händler Querstellen würde, was keiner machen wird siehe Alternate etc. oder den Hinweiß JZ <<Gigabyte, würd ich ihn sofort vor Gericht ziehen und wie gesagt bei jedem Richter dieser Welt Recht bekommen. ich fasse zusammen, zunächst möchtest du Schadenersatz aufgrund eines nicht einsetzbaren Boards und daraus resultierendem Betriebsstillstand, dann gehst du auf eine Schadensersatzklage wegen Datenverlust, und jetzt plötzlich steigst du über auf eine Klage aufgrund verweigerter Nacherfüllung - um was es hier zu keinem Zeitpunkt ging? Nur zu deiner Info, sofern du deine betagten Gehirnzellen nicht mehr so gut zusammen kriegst - ein verweigerter Vorabtausch hat rein garnichts mit der Verweigerung einer Nacherfüllung zu tun. Gute Konsistenz, mein Buchhaltungsfreak. Wenn deine Buchhaltung so konsistent ist, wie die Kette hier, wünsch ich dir im geschäftlichen Leben weiterhin alles gute.
Fakt ist
wie das letztendlich der Käufer macht ist doch sein Ding auch richtig
Fakt ist
das es mindest 50% der Käufer völlig schnurz ist soll möglich sein
Fakt ist
Das Intel wahrscheinlich von 70% ausgeht :d und wen genau interressiert das jetzt?



wie bitte?
Nicht defekt..?
Ok
dann hab ich das alles wohl falsch verstanden...

Ja, hast du offenbar nicht. Es wurde bis jetzt veröffentlicht, dass es aufgrund eines Architekutfehlers bei 5 - 15% der Boards nach Betriebsdauer X zu einem Ausfall kommen kann, jedoch nicht muss. Das entspricht der von Labrador geschriebenen Risikoerhöhung. Der Austausch, der im aktuellen Umfang betrieben wird, entspricht einer reinen Vorsichtsmaßnahme.

Gutachten..hä, Intel zieht die Dinger zurück weils wurscht ist und verkauft sie gleichzeitig wieder mit der Auflage das da nix drann gesteckt werden darf ...

Kenntnis vom prozessualen Ablauf eines Zivilprozesses wie 'ne Leberwurst, hm?

Sofern du nun eine Schadensersatzklage gegen irgendwen aufgrund des defekten Boards anstreben möchtest, darf der Kläger beweisen, dass der Datenverlust oder Totalausfall des Mainboards von eben genau jenem Architekturfehler herrührt. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du vor Gericht latschen kannst, einmal den Richter anbrüllst und dem vorwirfst, dass deine Daten futsch sind, weil Intel da 'nen Architekturfehler hat und das bei dir ja "ERWIESEN" sei, weil du das so siehst.
Nope, so läuft das nicht. Für ein Gutachten, mit welchem du dann deine Erfolgsaussichten vor Gericht im Falle des richtigen Gutachtenergebnisses erhöhst, zahlst du im IT Bereich - v.a. wenns um was derartiges geht - gerne mal Beträge im mittleren bis oberen vierstelligen Bereich, für welches du in Vorleistung treten musst. Ist vom Kostenaufwand nahezu ähnlich schlimm wie ein medizinisches Gutachten.

Ohne ein solches Gutachten wird dir ein Richter kein Recht zusprechen, da es durch bloses mündliches Palaber keineswegs nachweisbar ist, dass dich konkret dieser Fehler Daten oder sonst was gekostet hat.
Aufgrund der Tatsache, dass du im Verlauf des Threads fiktiv überhaupt auf Schadensersatz aufgrund Datenverlust klagen wolltest, impliziert das, dass keine Backups gefahren werden oder wurden, da es mit Backups keinen Datenverlust gäbe, bzw keinen signifikanten.
Damit ist der 100% Entscheid des Gerichts schonmal weg. Du läufst damit in die geliebte Quotelung, sodass der Spaß meinetwegen 60-40 zu deinen Gunsten ausgeht.
60-40 heißt für dich im genannten Fall allerdings immer noch Kosten im deutlich vierstelligen Bereich. Wirf alle Kosten in einen Pott, 2x Anwaltsgebühren bei angenommenem Streitwert von 6.000 Euro, einmal Gutachten deinerseits, im Zweifelsfall noch Gutachten der Gegenseite, Gerichtsgebühren. Teile durch 10, weise dir 4 Teile zu, der anderen Partei 6 Teile.

Glückwunsch, du hast aus einem Mainboard für 200 Euro dank deinem so ausgeprägten Rechtsgefühl wohl eines der teuersten Mobos der Geschichte gemacht. Ich glaub so teuer hast noch nie ein Mobo erkauft, aber Hauptsache mal vor Gericht gewesen, nicht wahr?


Nur so anbei gefragt - wie oft möchtest du dich noch totlachenderweise aus diesem Thread verabschieden? Bleib doch einfach draußen und lass uns hier in der Buddelkiste spielen, oh weiser, alter Mann mit 20 Jahren selbstständiger Berufserfahrung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige scheinen hier anscheinend gar nicht zu bedenken das sie mit Intel überhaupt keinen Kaufvertrag haben bzw. Intel ihnen gegenüber zu keinerlei Leistung verpflichtet ist...

Der Kunde hat wie immer bei defekter oder mangelhafter Ware die Möglichkeit sich auf Garantie (Hersteller) oder Gewährleistung (Händler) zu berufen. Im übrigen spielt es keine Rolle ob Intel den defekt einräumt oder nicht (das macht es für den Kunden nur einfacher - wobei bei mangelhafter oder defekter Ware in den ersten 6 Monaten die Beweislast so oder beim Händler liegt).

Es gilt in so einem Fall immer deutsches Recht (und zwar für beide Seiten):

"Der Käufer hat bei Lieferung einer mangelhaften Ware zunächst einen Anspruch auf so genannte Nacherfüllung. Er kann also Nachbesserung der fehlerhaften Sache oder Ersatzlieferung einer neuen Sache verlangen. Erst wenn diese Nacherfüllung scheitert, weil sie unmöglich bzw. unverhältnismäßig ist oder wenn eine dem Verkäufer gesetzte Frist erfolglos abläuft, kann der Käufer wie auch vorher den Rücktritt vom Vertrag erklären (frühere Bezeichnung: Wandlung), mindern und Schadensersatz verlangen."

Das bedeutet ein Recht auf Vorabtausch gibt es definitiv nicht....

...und um zu klagen bzw. sein Geld zurückzufordern muss man auch erst mal dem Händler die Chance zur Nachbesserung einräumen.

Es kann natürlich sein das Intel die Mainboardhersteller unterstützt und es eventuell so die Möglichkeit gibt einen Vorabtausch über selbige durchzuführen, aber über die Händler/Shops denke ich wird dies nicht zu realisieren sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und um zu klagen bzw. sein Geld zurückzufordern muss man auch erst mal dem Händler die Chance zur Nachbesserung einräumen.

Das ist so im aktuell gegebenen Fall fast, aber nicht ganz korrekt. /edit: Unzumutbarkeit bzw Unmöglichkeit hast ja aber richtigerweise genannt :wink:

Da das direkte zitieren von Paragraphen usw zu sehr in Richtung Rechtsberatung geht, formuliere ich mal allgemein.

Die Art der Nacherfüllung umfasst nicht nur die Nachbesserung, sondern auch die Lieferung einer mangelfreien Sache. Sprich es kann direkt nebst der Nachbesserung auch der Austausch gefordert werden, sofern dies im Einzelfall keine unzumutbaren Kosten für den Verkäufer in sich birgt.

Eine Nacherfüllung sowie Nachbesserung ist aufgrund der aktuellen Situation mit den Chips nicht möglich. Hier gehts dann weiter zur Unmöglichkeit. Aus Unmöglichkeit können jedoch prinzipiell Schadensersatzansprüche hervorgehen. So aber nicht in diesem Fall, da der Schuldner (in dem Fall der Händler) den Umstand der Unmöglichkeit nicht zu vertreten hat und damit kausal auch die Pflichtverletzung des Vertrages nicht zu vertreten kann.

Kurzum sollte man im vorliegenden Fall direkt vom Vertrag zurückgtreten können ohne Schadensersatzansprüche aus Pflichtverletzung, da eine zeitlich zumutbare Nachlieferung mangelfreier Ware (für niemanden) möglich ist.

Aber das nur als Ergänzung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzum sollte man im vorliegenden Fall direkt vom Vertrag zurückgtreten können ohne Schadensersatzansprüche aus Pflichtverletzung, da eine zeitlich zumutbare Nachlieferung mangelfreier Ware (für niemanden) möglich ist.

Aber das nur als Ergänzung...

Zum jetzigen Zeitpunkt hast du absolut Recht :)

Anderst sieht es aber aus wenn die neue Boards mit B3 dann verfügbar sind und der Händler eine zeitlich zumutbare (das ist so herrlich nichstsagend definiert :d) Nachlieferung anbieten kann.....
 
Ja, hast du offenbar nicht. Es wurde bis jetzt veröffentlicht, dass es aufgrund eines Architekutfehlers bei 5 - 15% der Boards nach Betriebsdauer X zu einem Ausfall kommen kann, jedoch nicht muss. Das entspricht der von Labrador geschriebenen Risikoerhöhung. Der Austausch, der im aktuellen Umfang betrieben wird, entspricht einer reinen Vorsichtsmaßnahme.



Kenntnis vom prozessualen Ablauf eines Zivilprozesses wie 'ne Leberwurst, hm?

Sofern du nun eine Schadensersatzklage gegen irgendwen aufgrund des defekten Boards anstreben möchtest, darf der Kläger beweisen, dass der Datenverlust oder Totalausfall des Mainboards von eben genau jenem Architekturfehler herrührt. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du vor Gericht latschen kannst, einmal den Richter anbrüllst und dem vorwirfst, dass deine Daten futsch sind, weil Intel da 'nen Architekturfehler hat und das bei dir ja "ERWIESEN" sei, weil du das so siehst.
Nope, so läuft das nicht. Für ein Gutachten, mit welchem du dann deine Erfolgsaussichten vor Gericht im Falle des richtigen Gutachtenergebnisses erhöhst, zahlst du im IT Bereich - v.a. wenns um was derartiges geht - gerne mal Beträge im mittleren bis oberen vierstelligen Bereich, für welches du in Vorleistung treten musst. Ist vom Kostenaufwand nahezu ähnlich schlimm wie ein medizinisches Gutachten.

Ohne ein solches Gutachten wird dir ein Richter kein Recht zusprechen, da es durch bloses mündliches Palaber keineswegs nachweisbar ist, dass dich konkret dieser Fehler Daten oder sonst was gekostet hat.
Aufgrund der Tatsache, dass du im Verlauf des Threads fiktiv überhaupt auf Schadensersatz aufgrund Datenverlust klagen wolltest, impliziert das, dass keine Backups gefahren werden oder wurden, da es mit Backups keinen Datenverlust gäbe, bzw keinen signifikanten.
Damit ist der 100% Entscheid des Gerichts schonmal weg. Du läufst damit in die geliebte Quotelung, sodass der Spaß meinetwegen 60-40 zu deinen Gunsten ausgeht.
60-40 heißt für dich im genannten Fall allerdings immer noch Kosten im deutlich vierstelligen Bereich. Wirf alle Kosten in einen Pott, 2x Anwaltsgebühren bei angenommenem Streitwert von 6.000 Euro, einmal Gutachten deinerseits, im Zweifelsfall noch Gutachten der Gegenseite, Gerichtsgebühren. Teile durch 10, weise dir 4 Teile zu, der anderen Partei 6 Teile.

Glückwunsch, du hast aus einem Mainboard für 200 Euro dank deinem so ausgeprägten Rechtsgefühl wohl eines der teuersten Mobos der Geschichte gemacht. Ich glaub so teuer hast noch nie ein Mobo erkauft, aber Hauptsache mal vor Gericht gewesen, nicht wahr?


Nur so anbei gefragt - wie oft möchtest du dich noch totlachenderweise aus diesem Thread verabschieden? Bleib doch einfach draußen und lass uns hier in der Buddelkiste spielen, oh weiser, alter Mann mit 20 Jahren selbstständiger Berufserfahrung!

booaaa der Herr Rechtsanwalt schon wieder...
kannst du oder willst du nicht lesen was ich schreibe und deinen Quark hier andauernd zum besten geben?

Und wie und wann und wie teuer es wird wenn einer klagen will geht dich doch einen feuchten Dreck an!

wenn ich oder HINZ oder Kunz nachweisen kann das ich einen zb. Datenverlußt auf Grund einen AB WERK AUSGELIEFERTEN DEFEKTEN BOARDS HABE dann bekomm ich Schadenersatz ob das nun in deine kleine Welt paßt oder nicht.
Es weiß die ganze Welt das die Dinger am Arsch sind Punkt und aus.

Und ob mein Händler das will oder nicht er kommt um einen Austausch nicht herum oder wie ihr das so schön schreibt nachbessern :d der setzt sich dann in den Keller und verlötet sich einen oder wie :d

Ist schon lustig das Leutchen deiner Güteklasse immer persöhlich werden wenn die Argumente ausgehen und alles Bildzeitungsmäßig herrausgezupft wird wie mans gerade brauch..

Aber dazu ist das inet ja da da kann mann sich schön verstecken und einen auf Oberschlau machen...

Unser Rechtsverdreher hier vor Ort rollt gerade vor lachen über die Erde wenn er deinen Quatsch liest..

Und über meine 20 Jahre Selbstständigkeit kannste dich ja mal mit Afrokalle per PN unterhalten...der wirds dir dann schon erklären.
 
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