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Sehr interessant, gut das mal zu wissen. Es ist erfreulich, so kann man in Zukunft auf das lästige Undervolting verzichten.
Läuft der 3700X auf dem Strix B450I zuverlässig mit 3600MHz RAM Takt?
Will mir genau die Kombination holen
Eigentlich konsequent von AMD das Optimieren weiter zu Automatisieren.
Bin gespannt wie andere darüber denken, immerhin haben einige früher bemängelt, dass AMD Hardware erst nach manueller Einstellung gut laufen würde.
Ich finde es etwas schade, dass einem da die eigenen Möglichkeiten "genommen" werden, aber klar ist auch das letztlich zählt was hinten raus kommt.
Der Ansatz wie hier versucht wurde zu undervolten über den Offset einfach nicht funktioniert, solange auto Boostfunktionen aktiv sind und Spannungen + Takt nicht auf fixen Werten laufen. Solange die Werte automatisch über Sensoren der CPU und des Mainboard geregelt werden, der AMD Logik folgend, geht halt nichts. Dies ist meine Theorie.
Die Frage ist nun, ob eine weitestgehend manuelle Steuerung des Prozessors, ohne die vielen automatischen Funktionen, hier etwas mehr Spielraum gewährt.
Was passiert wenn alle Energiesparmaßnahmen und automatischen Boosts ausgeschaltet werden. Ryzen einen fixed All-Core Turbo bekommt z.B. 4.2 GHz und zusätzlich mit einer fixen sicheren Spannung läuft und von dieser Ausgangsposition wird undervolting versucht?
Der Ansatz wie hier versucht wurde zu undervolten über den Offset einfach nicht funktioniert, solange auto Boostfunktionen aktiv sind und Spannungen + Takt nicht auf fixen Werten laufen. Solange die Werte automatisch über Sensoren der CPU und des Mainboard geregelt werden, der AMD Logik folgend, geht halt nichts. Dies ist meine Theorie.
<p><img src="/images/stories/2017/ryzen3000-box.jpg" alt="ryzen3000-box" style="margin: 10px; float: left;">Vor einigen Tagen machte ein <a href="https://www.hardwareluxx.de/community/f11/amds-ryzen-7-3700x-und-ryzen-9-3900x-im-test-1235403-53.html#post27039104" target="_blank" style="background-color: rgb(255, 255, 255);">Video auf sich aufmerksam</a>, welches inzwischen jedoch wieder gelöscht wurde. Thema dieses war das Undervolting eines neuen Ryzen-Prozessors, der mit niedrigeren Spannungen sogar höhere Taktraten erreichen sollte. Allerdings stellte sich später heraus, dass zwar der Boost-Takt kurzzeitig höher war, die Leistung aber fast linear ebenfalls sank.</p>
<p>Auch im Rahmen <a...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/prozessoren/50292-warum-ein-undervolting-der-neuen-ryzen-prozessoren-wenig-effektiv-ist.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
Spannung fix wurde ja versucht. Takt fix würde meiner Meinung nach dem Grundidee „Effizienz“ des Undervoltings widersprechen. Aber um AMDs Mechanismen zu verstehen, würde ein Versuch sicherlich Sinn machen.
@Don
Bei den Angaben der Leistungsaufnahmen (3700X) steht Spieltraum, ich behaupte mal, dass hier Spielraum stehen sollte.
und beim Abschnitt "Ryzen-Nutzer machen ähnliche Erfahrungen" im 2. Absatz war wohl "eines effektiven Undervoltings" gemeint und nicht "eines effektives Undervoltings".
Wenn gleicher Takt bei weniger Spannung dadurch erreicht wird, der auch wirklich durch einen Leistungsnachweis dargestellt werden kann und hierbei weniger Verbrauch zu notieren ist, dann ist das durch Undervolting + fixer Multi tatsächlich eine "effizientere" Methode.
Die Grundidee ist es bei gleicher Leistung noch effizienter zu Sein, da die Auto-Werte für gewöhnlich einen leichten Overhead beinhalten.
Schon richtig. Es ging mir im Speziellen um den Boost. Und ein fixer Takt @ all cores auf Boostniveau wird wohl nicht mit niedrigen Spannungen zu erreichen sein. Sonst hätte man wohl nie den Boost implementiert...
Bin gespannt wie es weitergeht.
Morgen liegt erstmal ein X570 ITX Boatd in der Packstation (so DHL will).
So hohe OC ab Werk Werte sollten doch die Hardware angreifen, oder? Das und die schwachte Strategiespiel Performance halten mich noch etwas zurück mit dem Kauf.
Mein Board würde das ja hergeben anscheinend,... aber gebranntes Kind und so. Ich wart noch etwas ab und lasse andere Betatesten. ;-)
Naja, einigen wird das auch nicht passen, einfach weil es von AMD ist:\Eigentlich konsequent von AMD das Optimieren weiter zu Automatisieren.
Bin gespannt wie andere darüber denken, immerhin haben einige früher bemängelt, dass AMD Hardware erst nach manueller Einstellung gut laufen würde.
Incredible Alk schrieb:Und Elektromigration (ohne "nen" - die Elektronen sind nicht das was da migriert sondern Atomrümpfe) hat auch nichts direkt mit angelegten Spannungen zu tun. Ob eine Spannung von 1,4v schädlich ist oder nicht hängt mit dem Innenwiderstand des Chips zusammen, denn daraus ergibt sich eine Stromflussdichte und DIE ist maßgeblich für Elektromigration. Ein Chip, der einen hohen Innenwiderstand hat verträgt 1,4v wesentlich besser als einer mit geringem Widerstand da der entstehende schädliche Stromfluss geringer ist. Der Innenwidersstand von ZEN2 ist verglichen mit Intel sehr hoch (aufgrund des Chiplet-Designs) - deswegen kannste auch einen ZEN2 mit 1,4v betreiben und es kommen nur 65W raus - das geht nur wenn die Ströme entsprechend klein sind (da P=U x I). Ein aktueller intel-8Kerner ist bei 1,4v im hohen dreistelligen Wattbereich und für diesen ist eine solche Spannung entsprechend viel schädlicher als für einen ZEN2.
Du kannst also dein Achtelwissen gerne wieder einpacken oder dich wahlweise tiefer mit dem Thema beschäftigen als die ersten paar Zeilen Wikipedia - dann hättest du bemerkt dass 1,4v auf ZEN2 höchstwahrscheinlich ein einem ähnlich verschleißenden Rahmen liegen wie 1,1-1,2v bei Skylake. Alles andere hat auch gar keinen Sinn, dnn würden ZEN2-CPUs tatsächlich nach 2-3 Jahren reihenweise an eMig sterben wäre das ein Supergau für AMD. Du kannst sicher sein dass die Ingenieure sehr genau wissen wie viel sie ihren CPUs ab Werk zumuten können damit sie die übliche Lebensdauer von CPUs erreichen. Aber ich weiß, mit tatsächlichen Fakten kann man so schlecht sinnfrei gegen eine Firma haten.
AMD hat sicherlich das ein oder andere Milliönchen zur Entwicklung des dynamischen Taktens mitsamt Spannungsregulierung, etc. ausgegeben, da wird man davon ausgehen können, dass es für 99 % der CPUs in 99 % der Fälle das beste Ergebnis erzielt - zumindest besser als bei 99 % der Heimanwender ohne Forschungsbudget
Steigt der Cinebench-Score dann mit steigender VCore über Standard (zumindest tendenziell)? Wäre ja nur konsequent.
Das ist mir schon klar. Die Frage war ja, wieso single core problemlos über die 4,3GHz Wand geht, allcore aber nicht. An der Temp liegts ja nicht. Ist bei Intel ja auch nicht so (krass).Wenn du den Takt manuell auf allen Cores festlegst, kann ein einzelner Core halt nicht mehr höher boosten.
Das ist mir schon klar. Die Frage war ja, wieso single core problemlos über die 4,3GHz Wand geht, allcore aber nicht. An der Temp liegts ja nicht. Ist bei Intel ja auch nicht so (krass).
Zwecks TDP gibts ja scheinbar eine "Grenze" die halt von AMD gesetzt wurde. Bei Intel gibts die Amperegrenzen, die man einfach aufheben kann, wenn man denn will und die Kühlung mitspielte.
Mit gehts da z.B. um 3600/3600x, wo ja quasi nur die max TDP entscheidet, was die CPU anlegen darf.
Ohne künstliche "max TDP" Grenze wäre der 3600 ohne X halt ideal für OC.