Waschmaschine umprogramieren?

Die Kalkablagerungen am Heizstab werden durch 90° Wäsche auch nicht entfernt sondern höchstens noch größer.
dann müsste der mech ja damals totalen blödsinn erzählt haben! - dann gib mir doch mal eine quelle mit der du das explizit belegen kannst!
denn sehen kannst du es ja nicht - ausser du hast eine transparente WM - die übrigens sehr geil aussehen aber leider kaum bezahlbar sind... :d

edit bild:

IFA_2010_Internationale_Funkausstellung_Berlin_111.jpg
 
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Ist das gleiche wie in Warmwasserspeichern die das Wasser mit elektrischen Heizstäben aufheizen. Je heißer das Wasser aufgeheizt wird, desto mehr Kalk lagert sich an den Heizstäben ab.
Es wäre jedenfalls das erste mal, dass ich davon höre, das hohe Temperaturen Kalkablagerungen vermeiden. Da müsste meine Maschine ja fast kalkfrei sein, denn da läuft 1 bis 4 mal im Monat ein 90° Waschgang, ist sie aber nicht. Sehen kann man das durchaus, spätestens wenn man den Heizstab ausbaut.
 
...angenommen dem wäre so...
was ist außer der zitronensäure dein tipp zu der ganzen "kalkmisere?"
Ja was willst groß machen? Früher oder später hat man eben ne Kalkschicht auf dem Heizstab. Muss man eben einmal im Jahr eine Entkalkung machen. Wer extrem hartes Wasser hat, kann auch noch Wasserenthärter nutzen.
 
- dann gib mir doch mal eine quelle mit der du das explizit belegen kannst!
denn sehen kannst du es ja nicht

Schau in deinen Wasserkocher. Da siehst Du was passiert, das ist nicht anderes als in der Waschmaschine.
Dein "Mech" hat aber teilweise recht. Beim erwärmen wird Kalk abplatzen, das ist aber bei weitem nicht genug um alles weg zukriegen. (Sieht man auch im Wasserkocher, da sind ein paar Schwebeteilchen zu sehen) Außerdem wird immer wieder neuer Kalk abgelagert. Wirklich weg bekommt man Kalk nur mit einer sauren Lösung, am besten halt Zitronensäure. In den ganzen teuren Entkalkern ist auch nichts anders drin.
 
OK - gebe euch recht! - das beste scheint neben der essigsäure noch die zitronensäure zu sein - von der gleichen firma wie OBEN... (#28)
habe das früher immer benutzt - aber man wird leider immer bequemer...
damit habe ich damals immer alle geräte entkalkt - wasserkocher - kaffeeautomat - waschmaschine ---- also:
back to the roots!
 
Man braucht eine Säure, das kann im Prinzip auch Salzsäure sein. Würde ich aber nicht empfehlen!
 
Man könnte theoretisch auch in die Waschmaschine oder den Wasserkocher reinkotzen; ist auch nichts anderes als Säure, Magensäure mit einigen Beimischungen nämlich! ;-)
 
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Interessant wird es doch erst, wenn die Beimischungen nicht mehr da sind ;)
 
Zum Entkalken bietet sich Zitronensäure an. Ist geruchsneutral und eignet sich gut, um den Kalk zu lösen.

Ansonsten ist wichtig, dass man die Dosierungsanweigung des Waschmittelherstellers beachtet. Die hängen nämlich von der Wasserhärte (kann man beim Versorger erfragen) ab. Das Waschmittel enthält Komplexbildner, die Calcium- und Magnesiumionen komplexieren und verhindern, dass sie sich als Carbonate an den (heißen) Teilen absetzen. Im Zweifel eben ein bisschen mehr.

Und ja, jede saure Lösung geht im Prinzip, auch Salzsäure. Die kriegt man aber in geeigneten (niedrigen) Konzentrationen im Handel kaum. Recht hoch konzentriert gibt es sie in Form von Urinstein Entfernern im Handel. In der Apotheke bekommt man auch niedrige Konzentrationen, kostet aber unnötig viel.
 
Mag sein. Man hat aber schlicht keinen Vorteil bei Salzsäure -> es gibt keinen Grund, sie zu verwenden.
 
Hi zusammen,
ich hab auch schon länger das Problem, dass ich bei jeder Wäsche und nach jedem Abpumpen igendwie zwei Gießkannen Wasser in die Maschine gießen muss, damit die Wäsche a) sauber und b) gespült wird. Das ist natürlich voll lästig, und ich fragte mich auch schon die ganze Zeit, was man da automatisieren könnte.
Nun hab ich mal wieder eine neue Maschine, in der man sogar per App "personalisierte" Programme laden können soll. Was für ein Witz, damit kann man genau auch gar nichts am Programm personalisieren, dafür ist die Maschine aber so "schlau", dass die erst 3:46h Restdauer anzeigt, und sobald man gestartet hat läuft da bisschen Wasser rein, es gibt Hokuspokus (Restdaueranzeige kreiselt) und dann ist - oh Wunder - die Restdauer 1:50. Und nach 15 Minuten dreht sich die Trommel immer noch mit halbtrockener Wäsche und deutlich sichtbaren Waschpulverkrümeln.
Beim Spülen dann steht Restdauer 10 Minuten, nach dem Abpumpen kommt wieder Hokuspokus, die "intelligente" Restwaschmittelerkennung erkennt noch zuviel Waschmittel (welch Überraschung, wenn das Ding immer ohen Wasser spült), und Schwupps: noch ein Spülgang, Restdauer wieder 25 min. Das geht dann teilweise dreimal nacheinander so...

😠😠😤😤😡😡🤬🤬 WER PROGRAMMIERT SO EINEN SCHROTT UND BIN ICH EIGENTLICH DER EINZIGE DER SEINE WÄSCHE MIT WASSER WASCHEN WILL???

Offenbar nicht, wie mir dieser Thread zeigt.

HEUREKA! ICH HABE EINE LÖSUNG

oder sogar zwei:
1) mindestens 20 Jahre alte Waschmaschinen kaufen. Gibts bei Kleinanzeigen, kosten meist um die 50 Euro und haben keine Elektronik. Sie funktionieren daher einfach, und die Programme spulen immer genau dasselbe Programm ab, ohne Hokuspokus und pseudointelligente Restwaschmittelerkennung. Stellen wir zu den 1000 Glühbirnen mit echtem Glühfaden und Mattierung, den 3 Staubsaugern mit 2.200W und den 3 guten Gebrauchtwagen von 1998 mit geringer Laufleistung also auch noch 3-4 gute alte Waschmaschinen, damit wir bis ans Lebensende von dieser schwarmintelligenten Ökoscheiße verschont werden.

Wer den Platz nicht hat:

2) Ein Nachlaufrelais 🙃🤓🤩 Üblicherweise dafür da, in Toiletten ohne Fenster wenigstens etwas Luftaustausch sicherzustellen, kann man damit natürlich auch eine Nachlaufdauer für jedes beliebige elektrische Gerät realisieren. Also: Waschmaschine aufschrauben, Magnetventil finden (an der innen dem Schrauchanschluss gegenüberliegenden Stelle), Das Leiterkabel identifizieren (also das, was von der Steuerung darauf geführt ist, nicht das, was auf dem Nulleiter liegt), Abziehen, nach Anschlussvorschrift das Nachlaufrelais anklemmen, und dann heißt es, etwas experimentieren, bis die korrekte Wassermenge eingestellt ist.

VOILA.

Und 🖕 🖕 🖕 an die Ökospinner und schwarmintelligenten Volltrottelprogrammierer 😆

Kleiner Nachtrag: Vorsicht bei den neuen "schlauen" Maschinen. Die schicken ggf. zuerst Wasser in die Waschmittelkammer für die Vorwäsche. Wenn dann dadurch der Wasserstand schon erreicht wird, wird der andere Hahn für die Hauptwaschmittelkammer erst gar nicht mehr angesteuert. Zumindest nicht bei meiner neuen. Also müsste man dann entweder bei Waschen ohne Vorwäsche das Waschmittel immer bei Vorwäsche reingeben, oder installiert den Nachlauf nur für das Ventil an der Kammer 2.
Ich könnte mir vorstellen, dass manche Maschinen dann trotzdem beide Ventile öffnen, wenn dann zuviel Zeitversatz dazwischen liegt, könnte es auch zuviel werden. Also wie ich oben schrieb: etwas experimentieren mit den Einstellungen an dem Nachlaufschalter.
 
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Männer und Waschmaschinen 😅...und schöne Grüße von ihrer Hausratsversicherung 👍🏼
 
Ja, wer denkt, 400V ist Starkstrom und der Nullleiter ist grün-gelb, der lässt's besser bleiben.
Ansonsten ist das eine pragmatische und funktionale Lösung für alle, die ihre Wäsche gern mit Wasser waschen. Jedenfalls deutlich einfacher als "Umprogrammieren", was ja die Idee des Threadstarters war.
Und was soll schon passieren? Falls das doch irgendwie überläuft, fließt das in den Fußbodenablauf. Dafür brauch ich keine Hausratversicherung.
 
Männer und Waschmaschinen ...
und die Nekromantie hast du vergessen ... der Thread ist von 2017 ...
Und ein Lösung war es die Wasserplus-Taste zu betätigen, dafür brauchts dann auch keinen Umbau und Beleidigungen.
 
Die Wasser-Plus-Taste ist keine Lösung. 1. Ist die nicht an jeder Maschine dran. 2. kommt da trotzdem nicht mehr Wasser drin an. Zumindest nicht bei der Gorenje Opti WA7439 SAT, zumindest nicht bei den normalen Buntwäscheprogrammen. Und ich hätte gern schon 2017 so eine Lösung gehabt, seitdem meine gute alte Foron mit so knackendem Einstellrad fürs Programm, das sich während des Programmlaufes selbst weiter dreht, den Geist aufgegeben hatte, und ich ebendiese blöde Gorenje als Nachfolger hatte. Aber da gab's für den Threadstarter keine brauchbare Antwort.

Übrigens ist es Google egal von wann der Thread ist, und ich hab ihn ja auch hinsichtlich der vorhandenen Lösungsansätze durchforstet. Hätte ich ein neues Thema dazu aufgemacht, es wäre der nächste Schlaumeier gekommen und hätte auf die Suchfunktion verwiesen.

Vielleicht freut sich jemand über die Idee. Ich hätte sie - wie gesagt - gern schon vor 6 Jahren gehabt. Seitdem hab ich hier immer mit der Gießkanne neben der Maschine gestanden, und Wasser nachgegossen.

Wirklich nett, wie man hier empfangen wird...
 

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Die Daten bei modernen Waschmaschinen sind doch verarsche....
Ich habe mal im Geschäft die Innenabmessungen von Waschtrommeln von 8/9/10 kg-Maschinen gemessen.
Die Tiefe ist exakt gleich wie bei meiner alten 4,5 kg Maschine, der Trommeldurchmesser ist 20% größer.
Also 40% mehr Volumen, das sind dann echte 6,5 kg und keine 8 kg!
Und einen Größenunterschied der Trommeln zwischen 8, 9 und 10 kg-Maschinen konnte ich nicht feststellen.
Da wird auch durch die größere Tür mehr Trommelgröße vorgetäuscht, als tatsächlich vorhanden ist.

Und das Problem mit dem zu wenig Wasser kann ich sehr gut verstehen.
Wie schon weiter vorne vor ein paar Jahren erwähnt habe ich bei meiner Maschine immer die Wasser Plus Taste gedrückt.
Denn mit Standard-Wassermenge wird die Wäsche nicht wirklich sauber.
Der Dreck wird nicht richtig ausgespült sondern nur in der Wäsche sehr fein verteilt.
Das sieht man gut, wenn man mal den Ablaufschlauch in die Wadewanne legt und sich das von der Maschine rausgepumpte Dreckwasser anschaut.
Einfach die frisch gewaschene Wäsche ein zweites mal waschen.
Da sieht man, wieviel Dreck noch beim 2. Waschgang aus der Wäsche kommt, wenn man die mit Standard-Wassermenge im 1. Waschgang gewaschen hat.
Um Dreck effektiv ausspülen zu können braucht es viel Wasser. Die Physik dahinter lässt sich nun einmal nicht überlisten.
Und den Effekt von zu wenig Spülwasser sieht man dann auch nach längerer Zeit daran, das die Wäsche vergraut.
Das ist hauptsächlich fein verteilter Dreck.

Und was die Kostenbilanz angeht:
Modene Maschinen verbrauchen zwar auf dem Papier weniger Strom und Wasser, aber wenn ich das hochrechne, dann armortisiert sich der Kaufpreis einer modernen Maschine über
die gesparten Wasser- und Stromkosten erst nach frühestens 10-15 Jahren.
Und wenn man dann das Wasser ausklammert, noch viel später.
Ergo wird die Maschine erst ersetzt, wenn sie unreparabel defekt ist.
Bei anderen Geräten, wie Geschirrspüler, Kühlschrank etc. sieht das übrigens fast genauso aus.
Ein funktionierendes Gerät gegen ein modernes A+++++++++++++ Gerät ersetzen lohnt kostenmäßig fast nie.
 
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Waschmaschinen aus dem Gewerbe Portfolio gibts frei programmierbar...
Richtige Schnäppchen sind die Gewerbedinger halt nicht... gibts dann natürlich auch nicht als Kombigerät... macht ja keinen Sinn in dem Zusammenhang.

Ich brauch ja auch was Neues im Moment. Ich wollt den AEG Wärmepumpenwaschtrockner kaufen... wenn ich sowas les, zweifel ich ja wieder...
Soll aber nach Hörensagen bei den neuen WaMas wieder besser geworden sein, die Sache.

Theoretisch müsste man die Maschinen schon umprogrammieren können, man bräuchte halt die Software dafür. Ob ein einfacher Servicetechniker sowas auf seinem Laptop hat? Wahrscheinlich nicht...
 
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