kuhnikuehnast
Enthusiast
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- Mitglied seit
- 26.12.2008
- Beiträge
- 279
Hi!
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Für meinen 3D-Drucker möchte ich eine Wasserkühlung bauen. Diese soll dazu dienen das Hotend zu kühlen. (zur Erklärung: Vom Prinzip funktioniert das ganze ja wie ne Heißklebepistole. Hinten kommt der Plastikfaden rein und vorne sitzt ne erhitzte Düse die das Plastik schmilzt und dann "ausdruckt". Damit das Plastik nicht schon vorher schmilzt und in der Führung kleben bleibt muss diese Zuführung gekühlt werden. Das funktioniert mit Kühlrippen und nem Lüfter ganz gut. Wenn man jetzt jedoch ne "Doppel-Druckdüse" verbaut (um 2 Materialien gleichzeitig zu drucken- z.B. 2 Farben, 1 Material wasserlöslich, eins normal,...) ist die Abwärme natürlich höher und das Kühlen schwieriger. Deshalb kommt neuerdings zunehmend die Wasserkühlung auf).
So, zurück zum Thema:
Für ne Wasserkühlung benötigt man ja:
- Ausgleichsbehälter
- Pumpe
- Radiator
- Schläuche
- zu kühlendes "Objekt" (bei mir eben Hotend)
Nach etwas rumsuchen hab ich jetzt folgende Teile in Betracht gezogen:
- Ausgleichsbehälter: Da dachte ich an das Eisfach von Alphacool. (Unter dem Drucker hab ich noch ca. 12 cm Platz wo das Teil optimal reinpassen würde)
- Pumpe: Da bin ich etwas überfragt... Für das Eisfach gibts ja die Möglichkeit die Laing DDC, die Alphacool CD-LT oder die Laing D5 zu verbauen... Welche der Pumpen wäre da für mich und meine Anforderung passend? (Durch die Verlegung der Schläuche hab ich mal grob nachgemessen und von tiefstem Punkt zum höchsten Punkt würden die Differenz ca. 1,1 m betragen) Natürlich sollte die Pumpe dabei noch möglichst leise sein...
- Radiator: Dachte evtl. an einen 240er. Genau beträgt die mögliche Einbauhöhe 12,2 cm. (Evtl. ändert sich das nochmal auf 12,4, aber eher nicht). Die Einbaubreite beträgt 25,5 cm. Wenn es da gar nichts an Radiatoren geben sollte müsste ich nochmal schauen und könnte den evtl. noch woanders einbauen und hätte da dann ne größere Breite zur Verfügung. Wäre mir aber sehr unlieb, da er dann genau neben der Hauptstromversorgung eingebaut wäre und Wasser + Strom doch ne potentielle Gefahr darstellen...
- Schläuche:
Da hoffe ich auf eure Hilfe! e3d (der Hersteller des wassergekühlten Hotends) bietet für sein Hotend eine Komplettlösung für die Wasserkühlung an. Wenn ich ehrlich bin gefällt die mir aber nicht besonders. Einziges Problem: Der Anschluss zum Hotend wird über folgende Adapter realisiert:
- Nylon- Schlauch (Außendurchmesser 4 mm)
- Adapter (Nylonschlauch auf Silikonschlauch)
- Silikonschlauch Außendurchmesser 8 mm, Innendurchmesser 5 mm
(E3D Water Cooling Kit | E3D Online und dann auf "whats in the box" klicken. Bzw. hier ne bebilderte Anleitung um in etwa zu verstehen was das für Adapter sind).
Blöderweise gibt es die Adapter nicht einzeln zu kaufen... Habt ihr ne Idee wo man die her bekommen könnte?
(Könnte mir vorstellen, dass es sich auf der einen Seite irgendwie um so "Druckluftstutzen" handelt oder so?)
Dann noch allgemein zu Schläuchen: Denke Silikonschläuche wären für die Verlegung etc. am Einfachsten. Muss man da irgendwas beachten?
- Zubehör:
Was braucht man da noch? Evtl. einen "Auslasshahn (mit T-Stück)"?
Einen Temperatursensor? (Könnte den dann im Mainboard des Druckers integrieren und ablesen)
So, hoffe, ich hab mal so halbwegs einen Überblick über das Projekt verschafft und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen
lg Kuhni
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Für meinen 3D-Drucker möchte ich eine Wasserkühlung bauen. Diese soll dazu dienen das Hotend zu kühlen. (zur Erklärung: Vom Prinzip funktioniert das ganze ja wie ne Heißklebepistole. Hinten kommt der Plastikfaden rein und vorne sitzt ne erhitzte Düse die das Plastik schmilzt und dann "ausdruckt". Damit das Plastik nicht schon vorher schmilzt und in der Führung kleben bleibt muss diese Zuführung gekühlt werden. Das funktioniert mit Kühlrippen und nem Lüfter ganz gut. Wenn man jetzt jedoch ne "Doppel-Druckdüse" verbaut (um 2 Materialien gleichzeitig zu drucken- z.B. 2 Farben, 1 Material wasserlöslich, eins normal,...) ist die Abwärme natürlich höher und das Kühlen schwieriger. Deshalb kommt neuerdings zunehmend die Wasserkühlung auf).
So, zurück zum Thema:
Für ne Wasserkühlung benötigt man ja:
- Ausgleichsbehälter
- Pumpe
- Radiator
- Schläuche
- zu kühlendes "Objekt" (bei mir eben Hotend)
Nach etwas rumsuchen hab ich jetzt folgende Teile in Betracht gezogen:
- Ausgleichsbehälter: Da dachte ich an das Eisfach von Alphacool. (Unter dem Drucker hab ich noch ca. 12 cm Platz wo das Teil optimal reinpassen würde)
- Pumpe: Da bin ich etwas überfragt... Für das Eisfach gibts ja die Möglichkeit die Laing DDC, die Alphacool CD-LT oder die Laing D5 zu verbauen... Welche der Pumpen wäre da für mich und meine Anforderung passend? (Durch die Verlegung der Schläuche hab ich mal grob nachgemessen und von tiefstem Punkt zum höchsten Punkt würden die Differenz ca. 1,1 m betragen) Natürlich sollte die Pumpe dabei noch möglichst leise sein...
- Radiator: Dachte evtl. an einen 240er. Genau beträgt die mögliche Einbauhöhe 12,2 cm. (Evtl. ändert sich das nochmal auf 12,4, aber eher nicht). Die Einbaubreite beträgt 25,5 cm. Wenn es da gar nichts an Radiatoren geben sollte müsste ich nochmal schauen und könnte den evtl. noch woanders einbauen und hätte da dann ne größere Breite zur Verfügung. Wäre mir aber sehr unlieb, da er dann genau neben der Hauptstromversorgung eingebaut wäre und Wasser + Strom doch ne potentielle Gefahr darstellen...
- Schläuche:
Da hoffe ich auf eure Hilfe! e3d (der Hersteller des wassergekühlten Hotends) bietet für sein Hotend eine Komplettlösung für die Wasserkühlung an. Wenn ich ehrlich bin gefällt die mir aber nicht besonders. Einziges Problem: Der Anschluss zum Hotend wird über folgende Adapter realisiert:
- Nylon- Schlauch (Außendurchmesser 4 mm)
- Adapter (Nylonschlauch auf Silikonschlauch)
- Silikonschlauch Außendurchmesser 8 mm, Innendurchmesser 5 mm
(E3D Water Cooling Kit | E3D Online und dann auf "whats in the box" klicken. Bzw. hier ne bebilderte Anleitung um in etwa zu verstehen was das für Adapter sind).
Blöderweise gibt es die Adapter nicht einzeln zu kaufen... Habt ihr ne Idee wo man die her bekommen könnte?
(Könnte mir vorstellen, dass es sich auf der einen Seite irgendwie um so "Druckluftstutzen" handelt oder so?)
Dann noch allgemein zu Schläuchen: Denke Silikonschläuche wären für die Verlegung etc. am Einfachsten. Muss man da irgendwas beachten?
- Zubehör:
Was braucht man da noch? Evtl. einen "Auslasshahn (mit T-Stück)"?
Einen Temperatursensor? (Könnte den dann im Mainboard des Druckers integrieren und ablesen)
So, hoffe, ich hab mal so halbwegs einen Überblick über das Projekt verschafft und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen
lg Kuhni