webserver zu hause ?

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brigadeleiter

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hallo zusammen,

ich bekam grad ne mail von einem freund und hab selber eigentlich keinen plan. möglicherweise könnt ihr unterstützen und stichpunkte geben nach was genau im netz zu suchen ist oder möglicherweise gibt es sogar einen lösungsvorschlag.

mail schrieb:
ich habe 4 Domains bei Strato Powerweb Pro und zahle dafür 180 € im Jahr. Die Idee war mit nem eigenen Webserver die Seiten selber zu hosten. Ich habe 2 DSL Anschlüsse mit einer festen und eine dynamischen IP (100/6MBit Kabel bzw 50/10MBit VDSL). Das Problem ist die Domainumleitung und der geringe upload. geplant ist ein virtuelles Ubuntu System mit eigener IP im Lan und xampp (apache+sql) aufgesetzt. Im Moment weiß ich noch nicht wie ich die websites unter htdocs nach außen hin (von meiner IP) sichtbar zu machen.
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ähm, ja. wie gesagt ich müsste jedes einzelne wort go0geln. vielleicht könnt ihr ja weiterhelfen..
ciao,
david
 
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Google nach LAMP.
Ein Rootserver ist auch schon für wenig Geld zu haben und wäre sicher immer noch eine bessere Lösung. Strato bietet auch managed Server an, was eine wohl noch bessere Lösung wäre. Klar möchte er die 180€ sparen, aber er muss den Strom bedenken bei 24/7 und auch den Server selber. Selbst wenn man dafür den günstigen Dell T20 nimmt, sind das schon 300€ plus zusätzlichen Ram und man ist schon bei zwei Jahren a 180€. Der Strom kommt noch oben drauf.
Abgesehen davon, sollte man besser keinen Server zu hause hinstellen, wenn man keine Ahnung davon hat. Und eine paar Tage google befragen bringt da auch nicht so viel.
 
Einfach mal ein vernünftiges Paket verwenden und nicht bei Strato Kunde sein wäre schon mal ein Anfang.
Aber wer über 180€ im Jahr herum jammert hat wohl nicht die geringste Idee davon was ein Server zu Hause für ein Aufwand ist. Die eigene Arbeit kostet kein Geld oder was? Völlig bescheuerte Idee für ein bisschen Web und Mail zu Hause einen eigenen Server zu betreiben.
 
Hat dein Kollege denn überhaupt Business Verträge bei seinen ISPs? Wenn nein darf er da sowieso kein Hosting betreiben und das Thema ist durch. Und so wie's scheint hat er ja auch absolut keine Ahnung - die Kiste wird ein unsicheres Stück Kacke werden, die wahrscheinlich am Ende nicht mehr als ein DDoS-Magnet ist.

Hosting im Produktivbetrieb als Laie per Homeconnection - Und dann Linux? Dann ist die Kiste wahrscheinlich genauso sicher wie 'n Vanilla W2K weil er die nötige Konfiguration garnicht beherrscht.
 
Federmaus schrieb:
Dann ist die Kiste wahrscheinlich genauso sicher wie 'n Vanilla W2K weil er die nötige Konfiguration garnicht beherrscht.
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Ach das gute alte Windows :-) Erst kürzlich hab ich mal wieder 'nen 2k Domaincontroller in einer Produktivumgebung gesehen. Dumme Leute die dumme Sachen tun gibts also immernoch, das scheint hier ja nicht anders zu sein.
 
hm. ok, wenn ich das richtig sehe, dann ist das wirklich nicht so einfach. ich finde auch keine wirklich günstigeren rootserver/managed server/v-server.

was wäre denn ein vernünftges Packet bei NICHT-Strato.

vielen Dank,
david
 
GrafikTreiber schrieb:
Einfach mal ein vernünftiges Paket verwenden und nicht bei Strato Kunde sein wäre schon mal ein Anfang.
Aber wer über 180€ im Jahr herum jammert hat wohl nicht die geringste Idee davon was ein Server zu Hause für ein Aufwand ist. Die eigene Arbeit kostet kein Geld oder was? Völlig bescheuerte Idee für ein bisschen Web und Mail zu Hause einen eigenen Server zu betreiben.
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180E.. geht doch.. Strato mag jetzt nicht als das non plus Ultra angesehn werden..
Federmaus schrieb:
Hat dein Kollege denn überhaupt Business Verträge bei seinen ISPs? Wenn nein darf er da sowieso kein Hosting betreiben und das Thema ist durch. Und so wie's scheint hat er ja auch absolut keine Ahnung - die Kiste wird ein unsicheres Stück Kacke werden, die wahrscheinlich am Ende nicht mehr als ein DDoS-Magnet ist.

Hosting im Produktivbetrieb als Laie per Homeconnection - Und dann Linux? Dann ist die Kiste wahrscheinlich genauso sicher wie 'n Vanilla W2K weil er die nötige Konfiguration garnicht beherrscht.
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Wäre es der Private Urlaubsblog.. dann VDLS mit Business IP, sofern er ein Nerd ist.. sollte das klappen.. bei allem anderen müsste man erstmal ein halbwegs gescheites RZ aufbauen und das kostet mal viele Jahrzehnte hosting...
brigadeleiter schrieb:
hm. ok, wenn ich das richtig sehe, dann ist das wirklich nicht so einfach. ich finde auch keine wirklich günstigeren rootserver/managed server/v-server.

was wäre denn ein vernünftges Packet bei NICHT-Strato.

vielen Dank,
david
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für unter 15Euro mtl. wirst du nur v-server finden..
 
Er soll sich irgendwo einen Vserver mieten (ab 5€/Monat) und dort rum experimentieren.
Dann kann er immer noch die Domains umziehen. Eine DE Domain kostet i.d.R. zwischen 0,50 und 1€ pro Monat. Bei 4 Domains sind das aber auch 108€ im Jahr. Obs die 6€ im Monat fett machen? Ich glaube nicht.
 
Wenn es nur um das lernen / experimentieren geht, wäre wohl erstmal eine Testumgebung für zu hause was. Als billigstes mal mit Virtualbox oder so ein Linux aufsetzen und wenn vorhanden einen kleinen Homeserver fürs Lan.
Wegen Serverhosting schau einfach mal in eine c't und les die Anzeigen...
 
Wenn er mit Strato zufrieden ist, und nicht mehr braucht, soll er dort bleiben. 15€ mtl für einen Webspace mit 4 Domains halte ich für einen vertretbaren Preis. Nicht supergünstig aber auch kein Wucher.

Einen eigenen Server sollte man wirklich nur anschaffen man Aufgaben hat die mit einem Webspace nicht zu realisieren sind, weil einfach so tut man sich den Verwaltungsaufwand nicht an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bei Joserv und bin zufrieden.

Gesendet mit der Hardwareluxx App
 
Oh, die Low End Box Seite kannte ich noch nicht! Da sind ja echt günstige Server dabei.
Ist ja echt eine Überlegung darauf umzusteigen. Wie biel Power haben eigentlich gerade die günstigeren von den Rechnern?
Nur als Mailserver und VPN Gateway sollte da CPU / RAM mäßig doch eigentlich so ziemlich alles ausreichen?

Gruß,
Samuel
 
Problem bei dem Blog ist nur dass das quasi alles irgendwelche kleinen Firmen, teilweise auch recht seltsam und zwielichtig, sind die nicht unbedingt immer alle äußerst zuverlässig sind und es eventuell schon nach kurzer Zeit nicht mehr gibt.
Lieber einen vServer bei OVH, Server4you oder ähnlichem großen Unternehmen, die paar Euro sind der potentielle Stress einfach nicht wert.
 
Also ich bin seit über einem halben Jahr bei active-servers mit zwei VPS für private Zwecke und bislang dort gut zufrieden.
 
Ja, das stimmt. Ich habe mir die Angebote jetzt mal näher angesehen.
Einige von denen scheinen die letzten Jahre schon auch sehr zuverlässig gewesen zu sein.
Woran es auf jedenfall bei den meisten billigen scheitert ist z.B. schon ein Backup.
Server4you ist sicherlich klasse, aber selbst das kleinste Paket hat viel mehr Leistung inklusive als ich brauche und kostet halt auch schon 9 eur, das ist für privates Mailhosting schon recht viel, auch wenn die gebotene Leistung den Preis rechtfertigt. OVH hat leider keine Server in Detschland.

gruß,
linuxadmin
 
Ich kann mich nur wiederholen, für den produktiven/kommerziellen Einsatz würde ich da keine Experimente machen. Für private Zwecke mögen einfache billig VPS ok sein, aber für den kommerziellen Einsatz sollten die schon ordentlich geschützt sein und das lernt man nicht mal eben mit nem Youtube Tutorial.
 
Meinst Du jetzt die Virtuellen im Speziellen oder Server im Allgemeinen?
 
Zuletzt bearbeitet:
GrafikTreiber schrieb:
Problem bei dem Blog ist nur dass das quasi alles irgendwelche kleinen Firmen, teilweise auch recht seltsam und zwielichtig, sind die nicht unbedingt immer alle äußerst zuverlässig sind und es eventuell schon nach kurzer Zeit nicht mehr gibt.
Lieber einen vServer bei OVH, Server4you oder ähnlichem großen Unternehmen, die paar Euro sind der potentielle Stress einfach nicht wert.
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jup, aber dafür gibts ja die Bestenliste/Zufriedenheitsliste :)

seit Jahren immer auf Platz 1: Ramnode (für EU nimm die Amsterdammer Server)
z.B. einige ihrer Angebote (gibt massig mehr) RamNode – $15/year 128MB OVZ, $7/month 512MB KVM and more in 4 locations – Low End Box
 
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