Weiteres Werk für Packaging: Intel erhöht Produktionskapazitäten von Coffee Lake

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Auch Wochen nach dem offiziellen Startschuss der Coffee-Lake-Plattform von Intel kämpft das Unternehmen mit einer schlechten Verfügbarkeit seiner Core-Prozessoren aus der S-Serie. Die schlechte Verfügbarkeit soll sich allerdings bereits im Dezember 2017 verbessern, da Intel in China nun ein weiteres Werk für die Fertigstellung der Prozessoren nutzen wird. Derzeit nutzt Intel zwei Assembly/Test-Site in Malaysia zur Fertigstellung der Prozessoren. In diesen Werken werden die belichteten Dies mit dem Träger verbunden,...

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Schon irre das die DIEs zwei Weltreisen machen müssen um zum Kunden zu gelangen, wäre doch viel sinnvoller und schneller wenn die in Irland und Usa gleich alles fertig gekleistert wird, aber hier geht es wohl um Cent beziehungsweise wenige Euro Beträge die man so sparen kann.

@Scrush
Hast wohl an einem Tag schon deine Wochendosis deiner Roten Pillen genommen - Über Wirkung und unerwünschte Nebenwirkungen informieren Troll und Spammer
 
Verfügbar und bestehende Bestellungen wirklich liefern geht nicht immer Hand in Hand:
Statt eingehende CPUs an Leute zu liefern die schon vorher und zu geringeren Preisen bestellt haben als die Händler jetzt aufrufen, verkaufen der eine oder andere von den Händlern seine CPUs oder zumindest einen Teil davon, dann doch wohl lieber an Kunden die den höheren, aktuellen Preis akzeptieren.
 
Und jetzt wissen wir auch wieder, warum die Batches kein Indiz dafür sind, wie hoch das OC Potential ist. Die sollen mal auf die CPU drauf gravieren, woher der Wafer kommt und wann er hergestellt wurde und nicht, wann und wo das Packaging stattgefunden hat.
 
Schon irre das die DIEs zwei Weltreisen machen müssen um zum Kunden zu gelangen, wäre doch viel sinnvoller und schneller wenn die in Irland und Usa gleich alles fertig gekleistert wird, aber hier geht es wohl um Cent beziehungsweise wenige Euro Beträge die man so sparen kann.

Tja werden auch Krabben von der Nordsee um die halbe Welt geschifft um dann fertig wieder in Deutschland zu landen \_O_/ . -> Geiz ist geil :(

@Martlu
Das Sternzeichen der Frau vom Schichtführer wär auch noch was :P
das "einfachste" wäre es wenn es wieder "Mainstream" Prozi´s gibt die Verlötet sind, zumindestens die K...., und am besten noch im Werk entsprechend getestet sind und je nachdem 5-10% weniger Strom brauchen was auf einem kleinen (nv)rom vermerkt ist.

Alternativ online nen ausführliches Protokoll was man bekommt wenn man die Seriennummer eingibt + Prüfziffer dann hätte man gleich noch was gegen die Fälscher.
 
Und jetzt wissen wir auch wieder, warum die Batches kein Indiz dafür sind, wie hoch das OC Potential ist. Die sollen mal auf die CPU drauf gravieren, woher der Wafer kommt und wann er hergestellt wurde und nicht, wann und wo das Packaging stattgefunden hat.

Die CPUs einer Batch-Nummer stammen alle vom selben Waver, die 4-5 letzten Ziffern der SN geben "Auskunft" über die Platzierung der Dice.

Entzieht sich allerdings meiner Kenntnis wie genau Intel die Dice eines Wavers durchnummeriert ... das wäre mal interessant. ;)
 
Schon irre das die DIEs zwei Weltreisen machen müssen um zum Kunden zu gelangen, wäre doch viel sinnvoller und schneller wenn die in Irland und Usa gleich alles fertig gekleistert wird, aber hier geht es wohl um Cent beziehungsweise wenige Euro Beträge die man so sparen kann.

Intel hat keine Assembly/Test Werke in USA und Irland. Ob es sinnvoll ist dort welche zu errichten, hängt von vielen Faktoren ab. Allein die Errichtungs- und Inbetriebnahmekosten belaufen sich auf mehrere Milliarden.
 
Intel hat keine Assembly/Test Werke in USA und Irland. Ob es sinnvoll ist dort welche zu errichten, hängt von vielen Faktoren ab. Allein die Errichtungs- und Inbetriebnahmekosten belaufen sich auf mehrere Milliarden.
Das wirft aber die Frage auf, warum man ein assembly werk nicht direkt neben der Die Produktion setzt.
 
Intel hat eine Vielzahl von Fabs, die Wafer herstellen. Denen jeweils ein Assemblierwerk beizustellen ist teurer und weniger effizient als spezialisierte Anlagen an ausgewählten Standorten.
 
Also baut man ein Assembly werk, wo gar keine Wafer produziert werden? Ich kenne die werke von Intel aber auch gar nicht, desshalb kann es sein, dass in malaysia auch wafer hergestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Malaysia und allen anderen aktuellen Assembly/Test-Standorten werden m. W. keine Wafer hergestellt. Nach welchen Kriterien die Standorte gewählt werden, wird im Grunde nicht nach außen kommuniziert. Dass Costa Rica geschlossen wurde, lag auch daran, dass effizientere Werke in Betrieb gegangen sind, welche den Assembly/Test-Bedarf allein decken können.
 
Intel hat sein Assembly Werk in Cosra Rica 2014 geschlossen, was 1500 Jobs gekostet hat, dies wäre dichter an den USA gewesen, aber offenbar spielen die Lohnkosten dabei schon eine große Rolle.

evtl ja auch Stromkosten, lade (auch in Bezug auf Erdbeben etc...) + ggf. noch Auflagen welche Chemikalien verwendet werden dürfen + Steuerrechtliches und Zuschüsse sind sicher auch noch relevant.

+ Wenn man es dezentral hat und mehrere Standorte für den selben Zweck sind auch Streiks nicht mehr so schlimm, oder Umweltbedingte Probleme.
 
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