Welche Pumpen nimmt man heute?

Swp2000

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Hallo Leute, ich habe mir vor 6 Jahren meine erste Wasserkühlung eingebaut die bis dato immer noch am laufen ist. Damals habe ich den kleinsten Schlauch verwendet 8/6mm. Welche Schlauchgröße ist heute ehnder Standart? Nimmt man immernoch die Eheim 1046/1048 Pumpen oder gibt es da mittlerweile andere?
 
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Ja kann man immer noch verwenden vor allem die Eheim Modelle von Aquacomputer (XT) sind sehr beliebt, genauso die Liang (DDC und D5) Pumpen in allen Variationen.
Meine erste Pumpe war auch eine Eheim 1048 dannach die 1250 dann eine Aquacomputer XT und nun eine Swifteg Liang mit Metalldeckel für mich im mom die Beste Wahl kleiner und mehr Leistung als die Xt dazu noch leiser.

Beim Schlauch ist es eine Geschmackssache, da gibts keinen Standard ich verwende zb. 13/10 viele aber 16/10 wegen der besseren Biegeradien, vorteile bingt es so keine reichen tut auch ein 11/8mm Schlauch, aber der Optik wegen und wegen der Vielfalt eher 13 u. 16er.
 
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Die Eheim 1046 ist nach wie vor sehr beleibt und bewährt - allerdings meist als getunte 12V-Varainte (z.B. AC Aquastream XT). Ebenfalls häufig wird die Laing DDC-1T mit einem guten Custom-Deckel verwendet.

8/6er Schlauch ist nicht mehr üblich. 11/8, 13/10 (eingeschränkt, wegen schelchter Knickfestigkeit) und 16/10 sind heute die häufigsten Schlauchdimensionen.

too late .... :d
 
Bringt denn Deine Wakü nicht mehr genug Leistung?

Ich benutze auch immer noch meine 6 Jahre alte Laing und 8/6er Schlauch. Bis auf ein bisschen Durchfluss (der ja wie wir alle Wissen nicht der Weißheit letzter Schluss ist) und den Biegeradien hat man auch keine signifikanten Vorteile von Gartenschläuchen im Rechner.
 
Zum Thema Biegeradien, das kommt doch ehnder auch auf das Material an nicht unbedingt auf den Durchmesser oder?

@HisN
Doch momentan ist sie ausreichend, ich wollte mich lediglich mal auf den neusten Stand bringen.
 
Nicht unbedingt vor allem auch die Wandstärke ist wichtig bei 16/10 sind es 3mm bei 13/10 nur 1,5mm bei 11/8 sind es auch nur 1,5mm allerdings ist der Schlauch viel dünner und dadurch stabiler.
 
Jep - das Verhältnis aus Wandstärke zu Durchmesser ist der wichtigste Indikator für die Knickfestigkeit. Das Material spielt keine so wesentlich Rolle - zumindest bei den üblichen PVC-Schläuchen. Da gibt´s zwar auch Unterschiede, aber die führen nicht dazu, dass z.B. ein 13/10er Schlauch so knickstabil wie ein 16/10er sein kann.

Edit:
Nach Knickfestigkeit von "knickt schon vom ansehen" bis "ist kaum zu knicken" rein nach Wandstärke zu Durchmesser Verhältnis gereiht:

19/16 -> 16/13 -> 10/8 -> 13/10 -> 16/12 & 8/6 -> 11/8 -> 14/10 -> 10/7 -> 19/13 -> 16/11 -> 16/10

Da sind jetzt ein paar selten genutzte Sondergrößen dabei, und zwischen Dimensionen mit ähnlicher Knickfestigkeit kann auch schon mal das Material den Ausschlag geben. Solange man keine sonderlich engen Radien braucht, kann man aber sogar mit nicht allzu weichen 13/10er oder sogar 10/8er Schläuchen ganz gut zurecht kommen. Knickschutz z.B. in Form von Smartcoils kann auch sehr knickfreudige Schläuche stabilisieren. Nur 19/16 und 16/13 sind wirklich völlig ungeeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sind 19/16 und 16/13 sind wirklich völlig ungeeignet?
 
Weil sie schon bei leichtesten Biegungen einknicken - das Wandstärke/Durchmesser-Verhältnis ist bei diesen Größen einfach unter aller Sau.
 
Haben beide 1,5mm Wandstärke.
Wenn man die Anschlüsse vom 16/13 sieht, haben die doch keinen Absatz drin als von 16/10
Ist das nicht besser und es kommt mehr Wasser durch?
Was wer von diese Größe 16/11?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fast alle verbauten Kühler haben inzwischen einen innendurchmesser von 1/4", was 0,635cm entspricht.
Also begrenzt alles über diesem Durchmesser den Durchfluss nichtmehr. Natürlich vorausgesetzt, der Schlauch knickt nicht ein. ;-)
Somit halte ich 11/8 für durchaus vernünftig.
16/10 ist auch eine feine Sache, aber meiner Meinung nach geht es eher in die Optikrichtung. ;-)
 
1,5mm Wandstärke ist bei diesen Durchmessern einfach viel zu wenig. Es geht bei der Knickstabilität wie gesagt um das Verhältnis von Wandstärke zu Durchmesser - nicht um die Wandstärke allein ;).

Die Innendurchmesser von Schläuchen und Anschlüssen ist im Übrigen nicht sonderlich relevant in einer Wakü. Die relevanten Engstellen stellen sowieso die Kühler dar und nicht Anschlüsse und Schläuche - selbst bei geringen Querschnitten. Da der Durchfluss zudem nicht sonderlich wichtig ist für die Kühlleistung, solange ein gewisses Mindestmaß nicht unterschritten wird, sind solche minimalen Effekte die von der Rohreibung in Schläuchen und durch Druck- und Krümmerverluste an Querschnittsveränderungen und Winkeln in Anschlüsse beisteuern im Regelfall komplett vernachlässigbar. Und noch viel schlimmer - wenn man z.B. so unsinnige Schlauchgrößen wie 19/16 oder 16/13 nutzt, die schon bei großen Radien extrem zum knicken neigen, passiert das bei Erwärmung des System u.U. im laufenden Betrieb. Deshalb tut sich das auch niemand an, Wakü-Systeme mit diesen Schlauchgröße wirst du so gut wie nie sehen ;).

Edit:
Fast alle verbauten Kühler haben inzwischen einen innendurchmesser von 1/4", was 0,635cm entspricht.
Die Innendurchmesser von G1/4"-Anschlüssen sind sehr unterschiedlich und können auch duchaus unter 6,35mm liegen - meist aber deutlich darüber. Die Bezeichnung G1/4" hat nichts mit dem Innendurchmesser zu tun, außer dass der Innendurchmesser aufgrund der Gewindeabmessungen auf ca. 11mm begrenzt ist, wenn der Anschluss noch stabil bleiben soll. G1/4" bezeichnet ausschließlich das Gewinde - es handelt sich um Withworth Rohrgewinde mit zylindrischer Silhouette und 19 Gewindegängen pro Zoll Gewindelänge. Das in der Bezeichnung enthaltenen Maß 1/4" lässt sich aber nicht auf bestimmte Maße des Gewindes zurückzuführen - die Bezeichnung ist historisch begründet.

Somit halte ich 11/8 für durchaus vernünftig.
16/10 ist auch eine feine Sache, aber meiner Meinung nach geht es eher in die Optikrichtung. ;-)
11/8 ist ne sehr vernünftige Größe. Die Knickstabiltät ist bereits gut ausreichend und die Auswahl an passenden Anschlüssen sehr groß ist. Außerdem gibt es damit keine Kompatibitätsprobeme mit eng beieinander liegenden Anschlussgewinden in Kühlern. Letzteres ist bei 16/10er zumindest mit Verschraubungsanschlüssen häufiger der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sagt ihr zu 16/11?
Hat dann noch eine Wandstärke von 2,5mm.
 
Kann man nehmen. Die Knickstabiltität ist hervorragend und nur wenig schlechter als bei 16/10. Aber die Auswahl an Anschlüssen schränkt sich deutlich ein. Besonders bei Tüllen ist da auf guten Sitz zu achten, aber auch bei Verschraubungen sollte man wirklich passende nehmen. Ein Tülle oder ein Anschluss von dem der Schlauch zu leicht abrutscht kann fatal sein.
Da diese Schlauchgröße nicht so häufig verwendet wird, gibt´s aber einfach nicht sehr viele sauber passende Anschlüsse. Das Kompatibilitätsproblem bei geringen Anschlussabständen ist natürlich dasselbe wie bei 16/10ern.

Wir bewegen uns hier aber langsam ins OT. Dem TE ging es ja vor allem um die Pumpen, wenn ich es recht verstanden habe...
 
Also 13/10 knickt schneller als 10/8. Hab beides da!


Mfg Bimbo385
 
Wie gesagt - bei Größen die sehr ähnliche Wandstärke/Durchmesser-Verhältnisse haben, gibt schon mal das Material den Ausschlag.
Habe auch 10/8er (uralt) und 13/10er (Koolance) hier aber bei mir schaffen die 13/10er geringfügig kleinere Radien ohne zu knicken.
 
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Tschuldigung Swp2000 das wir von dein Thema abgekommen sind!
Ich möchte in mein neues System eine Laing D5-Pumpe 12V D5-Vario einbauen.
Die mit diesen Pumpengehäuse versehen EK Water Blocks EK-D5 X-TOP CSQ.
 
Kein Problem, sind den die 12V Pumpen leiser als die Eheim 1046 / 1048 in der 230V Version?
 
Kann man nicht global beantworten. Ne 12V Eheim-Mod vom Schlage AS XT ist bei gleicher Frequenz leiser, da diese idR kein 50Hz Brummen haben. Noch dazu haben sie keinen riesen Stromstecker, den es auch zu händeln gilt.
 
Kann man nicht global beantworten. Ne 12V Eheim-Mod vom Schlage AS XT ist bei gleicher Frequenz leiser, da diese idR kein 50Hz Brummen haben. Noch dazu haben sie keinen riesen Stromstecker, den es auch zu händeln gilt.

Meine Eheim 1046 ist nun mittlerweile 6 Jahre alt, daher gehe ich davon aus das es sich um eine der ersten 1046er handelt? Den 12V Mod muss man doch im übrigen selbst machen, die Pumpe gibt es nicht schon fertig?
 
Meine Eheim 1046 ist nun mittlerweile 6 Jahre alt, daher gehe ich davon aus das es sich um eine der ersten 1046er handelt? Den 12V Mod muss man doch im übrigen selbst machen, die Pumpe gibt es nicht schon fertig?

es gibt 12v~ eheims direkt zu kaufen und die 1046er sind schon uralt.
 
Hab mir grad erst als Upgrade von meiner "uralten" 230V 1048er (vor 4 oder 5 Jahren gebraucht in der Bucht geholt ;) ) eine Laing DDC-Pumpe 12V DDC-1T Plus geholt. Gut entkoppelt ist die bei mir nicht zu hören. Leistung brachial! Dazu 13/10er Schlauch. War vorher noch auf 8/6er und plug´n cool. Aber der 13/10 ist schon empfindlich. Würd ich mir nicht noch einmal holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind immer noch im Grunde 1046er und es gibt sowohl 12VAC 1046er als 1046er direkt von Eheim und halt die ganzen modifizierten Versionen vom Schlage AS XT, HPPS+, die dann mit 12VDC laufen und auf der 1046 aufbauen.
 
Wie sind die AS XT denn eigentlich lautstärketechnisch?

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
Kommt auf die Frequenz an mit der sie betreiben wird. Die AS-XTs bringen ja ein integriertes Steuergerät für den Synchronmotor mit. Auf 50 Hz ist die genauso leise wie eine Standard Eheim 1046 (230V), aber ohne überlagertes Netzbrummen. Dann ist sie aber auch nicht wirklich stärker. Mit höheren Frequenzen steigt die Leistung deutlich an, aber die Lautstärke nimmt trotzdem nicht sonderlich zu. Allgemein kann man die AS-XT selbst bei Maximalfrequenz noch nicht zu den sonderlich lauten Pumpen zählen - unhörbar ist sie dann allerdings auch nicht. Trotzdem macht sich da einfach die bewährte Qualität der Mechanik aus der Eheim 1046 bezahlt. Die gesamte Mechanik und das Gehäuse sind ja komplett mit der Eheim 1046 (in der Version mit vollkeramischer Lagerung) identisch - nur die Elektrik, die Aufdrucke und der hintere Deckel unterscheidet sich. Die Eheim 1046 (230V) mit Hartkohlelagerung verschleißt btw etwas schneller. Die entsprechenden Bauteile (Achse und Rotor) lassen sich aber günstig durch die vollkeramische Variante ersetzen.

Im Gegensatz zur Laing DDC-1T charakterisiert sich die Geräuschkulisse der AS-XTs allgemein eher durch ein tiefes Brummen. Die DDC ist tendenziell etwas hochfrequenter. Bei beiden gilt aber: Mit guter Entkopplung und evtl. ein klein wenig Drosslung der Leistung kann man sie sehr leise kriegen. Bei der Laing DDC-1T ist allerdings ein ordentlicher (möglichst schwerer) Deckel absolut nötig dafür. Die AS-XT ist leicht runter geregelt auch ohne Zusatzbauteile (mal von so oder so nötigen den Gewindeadaptern abgesehen) sehr leise zu kriegen. Ein Trick, um sie noch ein klein wenig zu dämpfen, ist das Auskleiden des Zwischenraums zwischen dem silbergrauen Ansaugkäfig, der im Inline-Betrieb ja nur ein optischer Hingucker ist, und dem Pumpengehäuse mit Schaumstoff. Bringt nicht viel, kann die Pumpe aber noch mal ein Quäntchen leiser machen. Das ist btw auch bei der normalen Eheim 1046 anwendbar ;). Aber bei einer AS-XT über die Lautstärke zu jammern ist bei guter Entkopplung eh schon jammern auf hohem Niveau. Im Vergleich zu Billigpumpen wie den Jingways (Phobya, EK, DD etc.) oder zu einer Laing DDC-1Plus sind sie extrem leise. Ausgehend von einem hohen Leistungsniveau sind lautstärkemäßig eigentlich nur die Laing DDC-1T mit gutem Deckel, die Laing D5 mit gutem Deckel oder eben andere 12V-Varianten der Eheim 1046 (Watercool Edition, Innovatek HPPS+) ungefähr ebenbürtig mit der AS-XT. Leistungsmäßig kann sich je nach Kreislaufcharakteristik mal die eine, mal die andere Pumpe etwas minimal günstiger erweisen. Eine Laing D5 kommt z.B. nicht mit viel Widerstand im Kreislauf klar. Die AS-XT oder auch die HPPS+ sind dank der automatischen Arbeitspunkt-Regelung für die allermeisten Systeme aber ein sehr guter Kompromiss.
Die Ur-Eheim-1046 mit 230W ist nach wie vor einen der leisesten Pumpen (u.U. aber mit dem von VDC erwähnten leichten Netzbrummen), aber im Vergleich zu AS-XT (und Konsorten) oder zur DDC-1T relativ leistungsschwach, was den Druckaufbau betrifft (die Herstellerangabe zum Maximaldurchfluss ist im Wakü-Bereich keine relevante Kenngröße für Pumpen).
 
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Die Pumpe AS steht das für Alphacool?
 
Besser als VJoe2max wird es wohl niemand beschreiben ! :hail:

Was ich noch bemerken möchte sind die Maße der Aquastream, KLEIN ist definitiv anders.
Meine steht auf der mitgelieferten Kunststoffplatte, diese ist mit den gelben Aquacomputer Gummipuffern verbunden und die sind in einer Aluplatte verschraubt, die mit Klettband am Boden des Gehäuses befestigt ist. DAS ist ein richtig hohes Türmchen, aber prima entkoppelt und ich kann die Pumpe ohne Probleme herausnehmen.

Gruß
Dirk
 
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