Persönlich würd ich sagen nett zu lesen, aber mehr verwirrend als hilfreich am Anfang. Du wirst bombadiert mit möglich Sprachen. Jean Pernod hat da bereits einen sehr erfolgversprechenden Weg erklärt, der sehr sinnvoll erscheint für einen Anfänger. Völlig falsch liegen die in deinem oben genannten Link meiner Meinung nach mit C. Es ist richtig, dass von C sehr viel abstammt und die C Syntax zugrunde liegt. Doch musst du dich bei C auch mit Hardware rumschlagen und das ist meiner Meinung nach für einen Programmieranfänger zu viel des Guten. C wird dich mehr verwirren, als es helfen wird.
Turbo Pascal als Anfang ist schonmal ganz gut, wenn du dich aber mit wirklichen Grundideen des Programmierens erstmal beschäftigen möchtest, dann empfehle ich Scheme mit der Entwicklunsumgebung Dr.Scheme. Für die gesamte Schemesyntax wirst du kaum länger als ein paar Tage brauchen und danach kannst du schon die ersten Ergebnisse sehen. Aber das wichtige ist, dass du dich nicht um Variablentypen und andere Sachen kümmern musst.
Aber vorallem lernst du mit Rekursion umzugehen^^. Viele hassen dies zwar, aber sowas ist wichtig, wenn man später mal sehr Hardwarenah programmieren möchte, denn da gibt es im Assembler z.b. keine Schleifen wie for, while usw.
Bei Turbo Pascal einsteigen kannst du, wenn du dich schon von Anfang an mit Variablentypen auseinandersetzen möchtest also z.b. was ist ein Integer usw.. Sowohl Scheme als auch TurboPascal arbeiten erstma rein mit Konsoleneingaben, wobei bei TurboPascal auch Benutzereingaben während des laufenden Programms möglich sind (readln). Anders sieht es bei Scheme aus, dort ist es nicht möglich während des laufenden Programms einen Benutzer etwas machen zu lassen.
Ob man nach Turbo Pascal dann noch den Umweg über Delphi zu Java braucht, kann ich nicht genau sagen, empfinde ich persönlich nicht, doch kann es ja nicht schaden, wenn man weiß, was aus TurboPascal (hat ja scho paar Jährchen auf dem Buckel) geworden ist.
Wie schon vorher gesagt ist der direkte Einstieg in eine Objektorientierte Sprache (Java) nicht zu empfehlen, die unglaublichen Möglichkeiten (Klassen, Collections usw.) würden einen auf den ersten Blick erschlagen^^.
Damit wirklich zu empfehlen Jean Pernods Weg:
Turbo Pascal -> (Delphi) -> Java
oder mit extrem Grundlagen:
Scheme als erstes