Welchen W-LAN Router als Datenserver / NAS / HD-Streaming

kilio

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27.12.2010
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Hallo Community,

da mir in diesem Forum schon so super mit der PC-Zusammenstellung geholfen wurde, benötige ich einen weiteren Rat von euch.

Ich würde gerne einen Homeserver einrichten. Da mir das Ganze jedoch zu teuer ist, habe ich über einen Router mit Datenspeicherung nachgedacht.

Was muss der Router können?
- Anschluss einer 3TB externen Festplatte über USB
- Dateiserver für Zugriff über Noterbook, Desktop-PC, Tablet und Smartphone
- HD-Streaming (mkv 1080p), am liebsten über W-LAN

Gegebenheiten in der Wohnung:
- Desktop PC direkt über LAN-Kabal angeschlossen
- Im Wohnzimmer ein Notebook (fest am TV angeschlossen), das als Media-Station für Musik + zum Filme Abspielen dient -> über WLAN verbunden
- "nur" eine Wand zwischen Router und Wohnzimmer
- DSL 50.000, Unitymedia

Hardware:
- D-LINK DIR-600 N 150 Home Router (KEINE Dateiserver-Funktion, recht schlechte W-Lan Qualität, geringe Übertragungsrate)

Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in die Verhältnisse hier vor Ort geben und in das was ich vor habe.

Welche Hardware-Lösung würdest ihr mir empfehlen?


Ich habe gelesen, dass die TP-Link Router eine gute und preiswerte Alternative zu Fritzboxen sind (z.B: TP-Link TL-WR1043ND 300Mbps), aber ich habe bedanken, dass ich damit ohne ruckeln HD-Filme über WLAN streamen kann? oder muss dlan her?

VIELEN Dank

kilio
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hi,

ich habe den TL-WR1043ND und habe eben dein Szenario getestet. Also eine MKV auf einen USB-Stick kopiert und dann über den integrierten Medienserver auf meinen Laptop gestreamt. Es klappt soweit. Wobei ich mit dem Laptop im gleichen Raum sitze. Ob das Ganze auch durch eine Wand funktioniert, hängt dann vom Empfang ab. Aber grundsätzlich ist es möglich.

Gruß
 
Ich habe gelesen, dass die TP-Link Router eine gute und preiswerte Alternative zu Fritzboxen sind
Finger weg von TP-Link... es werden dir hier viele was anderes sagen, aber das ist billig-Hardware.

Lies dir das hier mal durch:
http://www.hardwareluxx.de/community/f89/wlan-fuer-htpcs-optimieren-high-speed-neu-190mbit-netto-mit-wds-856419.html

Ich empfehle dir entweder den RT-N56U (günstig und gut) oder den RT-AC66U (teuer und High End) von ASUS. Beide sehr gute Router, kosten aber auch ordentlich Asche. Finger weg vom N65U, der taugt nix. Die anderen beiden hauen das Signal durch Wände, als wären sie aus Papier.
 
@sandreas: das ist wirklich unsinn. Ich nutze mehrere geräte seit jahren und hatte nie probleme.
 
Ich hätte den TL-WR1043ND fast bestellt.

Der Hinweis auf den RT-N56U bzw. RT-AC66U ist echt gut. Der günstigere RT-N56U sollte für meine Vorhaben ja eigentlich ausreichend sein... Und damit habe ich dann soar noch sehr guten Empfang auf dem Balkon, Schlafzimmer und kann Internetradio in der Küche hören => 2 Wände
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist wirklich unsinn
Verstehe ich nicht... was, von dem was ich gesagt habe, ist denn Unsinn?

Ich nutze mehrere geräte seit jahren und hatte nie probleme
Ich möchte dir ehrlich nicht auf den Schlips treten, aber diese Aussage ist meines Erachtens nach kein messbares Kriterium für gute Hardware. Das du keine Probleme damit hast, heißt nicht automatisch, dass der Router ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Ich bin sicher mit dem Gerät kann man im richtigen Umfeld eine stabile WLAN-Verbindung hinkriegen, aber die Features und die messbaren Kriterien sprechen aus meiner Sicht klar gegen TP-Link.

Gerade im WLAN Bereich gibt es sehr viele Unternehmen die mit Marketing und günstigen Preisen "blenden", da sich hier wirklich viel verschleiern lässt. Z.B. die Aussagen über die Geschwindigkeit. Viele Verlassen sich auf die Aussagen 450Mbit oder 1,7Gbit... je schneller, desto besser. Das sich das ganze auf 2 völlig verschiedene Frequenzbänder bezieht, die einfach zusammenaddiert werden, obwohl es für eine einzelne Verbindung gar keine Gültigkeit besitzt, wissen viele gar nicht. Und TP-Link Geräte unterstützen in den seltensten Fällen simultanes Dualband, weil die günstigere und damit auch schwächere CPU das leider nicht schafft..

Marketing Rechnung:
2,4GHz => Theoretisch Maximum 450Mbit (Praktisch nutzbar: max. 200Mbit)
5GHz => Theoretisches Maximum 1300MBit (Praktisch nutzbar: max. 400Mbit)
Macht in der Marketingabteilung ein Verkaufsargument von fantastischen 1750Mbit / 1,7Gbit (Theoretisches Maximum als Addition von 2,4GHz + 5GHz), obwohl beide Frequenzen gar nicht gleichzeitig für eine Verbindung genutzt werden können. Praktisch bleiben unter idealen Bedingungen also von theoretischen 1750Mbit in der Praxis maximal 200Mbit (2,4GHz) ODER 400Mbit (5GHz) übrig.

Auch das das 2,4GHz Band völlig zu gemüllt ist mit Funktelefonen, Babyfonen, Wireless-Tastaturen, Wireless-Controllern, Funkmikrophonen etc., die alle die Verbindung zum Router stören und unter 2,4GHz dazu noch eine Kanalüberlappung existiert, so das nur 3 Kanäle (1, 6, und 11) gleichzeitig wirklich störungsfrei genutzt werden können, wissen viele nicht. Instabiles WLAN in der Stadt bei dem ganzen "Frequenzmüll" ist also nicht verwunderlich, zumal jeder heute einen 2,4GHz Router und ein Funktelefon daheim hat und die Nachbarn sich bestimmt nicht untereinander absprechen, welche Kanäle sie denn dafür verwenden wollen.

Und jetzt kommt der Knaller (Achtung Ironie): 5GHz hat all diese Probleme nicht (Frequenzmüll, Kanalüberlappung). Also macht man einen neuen Standard (802.11ac) der einfach mehrere Kanäle gleichzeitig nutzt (weil es ja noch keinen Müll gibt), um die Geschwindigkeit zu maximieren (für das Marketing). Ergebnis: Frequenzmüll gibts nun bald auch für 5GHz und instabile Verbindungen sind auch hier vorprogrammiert (das nächste Verkaufsargument für einen neuen Standard :-). Wirklich toll, dieses Marketing. Aber das ganze macht ja nix, weil die Reichweite von 5GHz so gering ist, dass die Störsignale von Nachbarn meistens gar nicht weit genug reichen, um wirklich nachhaltig zu stören.

Langer Rede, kurzer Sinn, zu den wirklich messbaren Kriterien eines qualitativ hochwertigen Routers zählen also für mich:
- Unterstützte Standards und Frequenzen (Simultanes Dual Band)
- Im Router verbaute Hardware (Chipsatz, CPU, Switch)
- Im Router genutzte Firmware (regelmäßige Updates, Bugfixes und Featureupdates)
- Ab Werk unterstützte Features (z.B. Simultanes Dualband, VPN, NAS-Funktionen, etc.)
- Test- und Messergebnisse (z.B. von Small Net Builder)

Schau dir ruhig mal die Hardware und Features von den TP-Links an...
http://wikidevi.com/wiki/Main_Page

RT-AC66U, 600Mhz, 256MB RAM
RT-N56U, 500Mhz, 128MB RAM
TL-WR1043ND, 400Mhz, 32MB RAM
TP-Link Archer C7, ???Mhz, 128MB RAM
 
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Ich möchte dir ehrlich nicht auf den Schlips treten, aber diese Aussage ist meines Erachtens nach kein messbares Kriterium für gute Hardware. Das du keine Probleme damit hast, heißt nicht automatisch, dass der Router ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Ich bin sicher mit dem Gerät kann man im richtigen Umfeld eine stabile WLAN-Verbindung hinkriegen, aber die Features und die messbaren Kriterien sprechen aus meiner Sicht klar gegen TP-Link.

Du vergöterst deine Asus Router ja schon in diversen threads aber leider war das nur heise luft und nicht mehr, denn musste ich leider in der Praxis genau das gegenteil von deiner aussage zur Abdeckung des Routers feststellen, die Abdeckung durch den 1043ND war bei mir höher als mit dem RT-N56U, beide Router an der selben Position getestet. Daraufhin ging der Asus wieder zurück und ich blieb beim 1043ND. Von der Geschwindigkeit tut sich zwischen denen nicht wirklich viel, hab ich bei beiden nicht mehr als 200 MBit/s erreicht.

Ich möchte dir ehrlich nicht auf den Schlips treten, aber deine Aussagen sind wirklich unsinn, aber du bist ja eh merk befreit und wirst trotzdem in allen threads weiter deine Asus router den Leuten andrehen wollen unabhängig von Messergebnissen die man in der Realität erzielt.
 
Jetzt bin ich wirklich sehr verunsichert :-/ vor allem wie Hilft mir ein Thin Client ?
 
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@sandreas: ich habe gute erfahrungen gemacht. Was der tp-link können soll, das kann er auch. Die beiden asus router kosten im vergleich doppelt bzw viermal so viel. Das ist doch klar, dass sie mehr funktionen bieten. Aber ein nas können sie trotzdem nicht ersetzen. Und ich persönlich habe keine probleme im 2,4ghz band. Das hängt aber auch stark von der nachbarschaft ab. Ich würde auch Kanal 13 empfehlen, da er von der Automatik nicht ausgewählt wird und ihn daher kaum jemand nutzt...
Was das marketing angeht, hast du recht, aber wir sind doch mündige verbraucher und müssen nicht alles ungeprüft hinnehmen;)

HD-Streaming klappt bei mir auch mit 54MBit (brutto) im "überlaufenen" 2,4 Ghz-Band. Ob es da ein 140€-Router sein muss, finde ich zweifelhaft. Dann lieber für 200€ einen Homeserver aufsetzen, der ein Vielfaches der Leistung bietet.

Ich habe auch noch weitere tests gemacht. HD-streaming geht praktisch überall. Aber mehr als ein client gleichzeitig ist nicht drin. Ob wenigstens HD- und SD-streaming gleichzeitig klappt, werde ich noch ausloten.
 
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@TheBigG:
aber du bist ja eh merk befreit und wirst trotzdem in allen threads weiter deine Asus router den Leuten andrehen wollen unabhängig von Messergebnissen die man in der Realität erzielt.
Ach was soll denn diese Polemik, das hilft doch dem Thread-Ersteller überhaupt nicht. Und mit deinen Beleidigungen und Rechtschreibfehlern disqualifizierst du dich doch selbst. Poste doch mal ein Referenz-Testergebnis einer beliebigen Zeitschrift oder eines Blogs, in dem ein TP-Link besser abgeschnitten hat, als die Asus Geräte, dann nehme ich das gerne auf und probiere es noch mal aus.

Du vergöterst deine Asus Router ja schon in diversen threads aber leider war das nur heise luft und nicht mehr...
Wieder nur Polemik... Ich mache kein ASUS Marketing, sondern empfehle diese Router, weil sie vom Featureset und von der Qualität aus MEINER SICHT sehr gut sind. Ich bin da übrigens nicht allein, wenn man sich andere Tests anschaut. Empfiehlst du andere, kann ich das absolut ertragen. Aus meiner Sicht sind ähnlich gute Router von Trendnet, Netgear oder Linksys auch zu bekommen. Die haben aber eben alle einen Tick schlechter in Tests abgeschnitten und mir haben die ASUS (ich hatte die Router alle selbst hier, die ich empfehle) mit Abstand am besten gefallen. Bei einem Linksys hatte ich Schwierigkeiten bei der Wärmeabfuhr im Sommer, da ist er bei viel Traffic dauernd abgeschmiert. Bei Netgear war die Verbindung zwar stabil, aber alle 3 Wochen musste ich ihn neu starten, weil er nicht mehr reagiert hat. Beim ASUS RT-N56U habe ich jetzt eine Uptime von 264 Tagen und den RT-AC66U habe ich nur nicht behalten, weil er so teuer war und mir der RT-N56U gereicht hat.

@Kampfwurst_Hugo
kauf dir einen Thin Client wie z.B den Fujitsu Siemens S400. kostet ca 25€ und installier z.B freenas
Die Idee ist nicht schlecht und mit FreeNAS funktioniert das Gerät bestimmt auch prima, allerdings braucht das Ding mindestens 18W ohne Platten und man hat wieder ein Gerät mehr, was man irgendwo rumstehen hat und 25 Euro weniger für den Router, die man investieren kann. Wäre allerdings eine günstige alternative zum NAS, finde ich interessant. Danke für den Tipp.

@craxity
ich habe gute erfahrungen gemacht. Was der tp-link können soll, das kann er auch. Die beiden asus router kosten im vergleich doppelt bzw viermal so viel.
Klar, verstehe ich gut. Aber ich würde keinen 3 Jahre alten Router mehr kaufen, der schon 2 Generationen von neuen Technologien nicht mehr unterstützt, es sei denn, ich möchte wirklich nur im 2,4GHz Modus arbeiten.

HD-Streaming klappt bei mir auch mit 54MBit (brutto) im "überlaufenen" 2,4 Ghz-Band.
Kommt natürlich auf die Qualität deiner HD-Filme an (wieviel MB/s), aber das ist durchaus denkbar. Ein ISO einer Blu-ray wirst du damit aber nicht hinkriegen :-)


Ob es da ein 140€-Router sein muss, finde ich zweifelhaft. Dann lieber für 200€ einen Homeserver aufsetzen, der ein Vielfaches der Leistung bietet.
Bin ich absolut deiner Meinung. Daher lautet meine Empfehlung auch klar, wenn sowieso ein neuer Router her muss, ein Gerät zu kaufen, wo das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Und das ist aus meiner Sicht beim RT-N56U für 75 Euro der Fall. Die Lösung mit dem Thin Client finde ich auch interessant, nur löst das nicht das Problem mit der schlechten WLAN-Verbindung.

Mein Rat:
Testen. Bestell einfach beide Geräte (den TP-Link und den Asus) und behalte den, der dir besser gefällt. Wenn du sowieso kein 5GHz nutzen möchtest, dann ist der TP-Link vielleicht sogar ausreichend, mir hat er nicht gefallen. Ich kenne die NAS Performance vom TP-Link nicht, aber auf Smallnettbuilder steht was zum Asus RT-N56U:
... write speed of 7.6 MB/s and 9.5 MB/s with FAT and NTFS-formatted drives, respectively. Reads came in at 13 MB/s for both formats....
 
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Unabhängig deiner Tests mal ein Fazit:

Closing Thoughts

Buyers in search of a high performance wireless router should stick with the RT-N66U Dark Knight vs. the RT-AC66U, at least for now. Given the reports in the SNB Forums, it looks like the AC66's firmware is not yet stable, with some features disappearing to be worked on and others partially functioning. So if you are expecting smooth sailing with the AC66U, you may be unpleasantly surprised.

Even if you're willing to pay for the privilege of helping ASUS debug its product, you are unlikely to be rewarded with higher performance. For most uses, i.e. with two-stream clients, you'll get essentially the same performance in the 2.4 GHz band and, at least with the firmware used, better results in 5 GHz with the Dark Knight.

If you are one of the few folks with three-stream N devices, I wouldn't let the high 40MHz mode 2.4 GHz uplink results influence your choice. First, you shouldn't be using 40 MHz mode in the overcrowded 2.4 GHz band anyway and second, I think the abnormally high 40 MHz mode uplink results are a fluke.

As I've said before, there is no reason to jump on the draft 11ac bandwagon at this point in hope of improving speed or range for two or three-stream N devices, because 11ac brings nothing to the table for them. 11ac should (at least that's the plan) improve throughput for single-stream N devices. But new chipsets supporting draft 11ac need to be baked into smart phones, tablets and other mobile thingies before that dream becomes reality.

If you're looking to "future proof" your wireless router choice, the current crop of draft 11ac routers isn't a good choice given their first-generation draft 11ac chipset. Router-side devices will probably benefit from a move to second (or third) generation 11ac chipsets, which hopefully will be designed to the final standard and include multi-user MIMO support.

The only viable argument for buying the RT-AC66U, or any other draft 11ac router, is to buy two and use one as a bridge to form a high-bandwidth 5 GHz link to a HD media player. But even there, I think using a three-stream N router and less-expensive bridge like the ASUS EA-N66 or TRENDnet TEW-640MB will get you to the same place and let you save your money for the inevitable move to an 11ac router, once the standard is released and the dust settles.

Quelle smallnetbuilder Asus RT-AC66U 802.11ac Dual Band

theoradicus schrieb:
802.11n@2.4GHz hat 20MHz breite Frequenzen bzw. sogar 40MHz ("HT20, HT40").

Bereits 802.11 a/b/g arbeitet mit 4 Kanälen à 5MHz zusammengefasst zu einem großen 20 MHz Kanal, erst daraus ergeben sich Überlappungen von Frequenzen/ Kanälen im 13 Kanäle (BRD) umfassenden 2.4GHz Band.
Verschärft wird das 2.4GHz overcrowding durch das Channelbonding (Kanalbreite 40MHZ ~ 7/8 Kanäle) der Router, meist durch User erst aktiviert und kontraproduktiv in Ballungsräumen/Wohnanlagen etc..
 
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Man kann auch einfach mal einen aktuellen TP-Link Router nehmen und vergleichen. Dieser bietet dann auch DualBand etc. pp., zb. WDR3600. Bei uns im Mehrparteienhaus, und Hochhaus neben an mit zig WLAN's stabiles Signal auch im 2.4GHz Band ohne Probleme. Streaming von HD Material von angeschlossener HDD mit 14MB/s ohne Probleme moeglich, bei grossen Dateien auf jeden Fall. Bei kleineren ist natuerlich ein Einbruch zu verzeichnen aber dies ist ja fast schon normal. Hat zwar keinen Schickes web-interface schneidet aber auch nicht schlecht gegen den ASUS N66U ab.
 
Ich würde auch Kanal 13 empfehlen, da er von der Automatik nicht ausgewählt wird und ihn daher kaum jemand nutzt...
Kanal 13 überlappt mit Kanal 11. 2 WLANs in benachbarten Kanälen (überlappungsfreie Kanäle 1,6,11 vs. Überlappung bei 11-12,11-13) führen uU zum schlechteren Empfang (Störung erkannt vs. echte Signale erkannt und anpassen der Sendetimings) . 802.11n@2.4GHz hat 20MHz breite Frequenzen bzw. sogar 40MHz ("HT20, HT40").


Der TP-Link ist von der Plattform etwas veraltet (RAM,2.4GHz only)
- Im Router verbaute Hardware (Chipsatz, CPU, Switch)
TP-Link WDR3600 (N600)
TP-Link WDR4300 (N750) (450Mbit @ 5GHz)
haben beide 560MHz und 128MB RAM.
Die reine MHz Zahl ist aber nicht unbedingt wichtig - der ältere Netgear WNDR3700v1 hat 680MHz.

TP-Link ist ausserdem eine der wenigen Firmen die QCA (ehemals Atheros) und damit eine etwas "offene Hardware" verbauen.
Asus nutzt Broadcom.
Die Alternative Firmware DD-WRT ist für Asus RT-N66U verfügbar, nicht jedoch OpenWRT (Broadcom stellt keine aktuellen Treiber bereit).
OpenWRT bietet recht viele fertige Pakete (Übersicht)

Wenn du keine alternative Firmware einsetzen möchtest, dann musst du eben mit Mehrausgaben für "schicke Apps" oder "Software" rechnen.
Also einen Aufpreis für Broadcom, Asus, Cisco/Linksys etc. zahlen. Wegen "schicker Software"/"Cloud" hat sich Cisco aber unbeliebt gemacht ( Cisco's Linksys router update pushes cloud interface, raising user ire and privacy concerns | The Verge )

Außerdem bekommen ältere Router uU keine Sicherheitsupdates (UPNP Lücke , Und täglich grüßt die Router-Lücke | heise Security ) .

Die Router sind eine "embedded Plattform". Der Stromverbrauch liegt bei ~5W mit (dual band) WLAN (~4W ohne WLAN). Allzuviel Performance von USB ist nicht zu erwarten in dem Segment.

disclaimer: Ich nutze OpenWRT auf TP-Link WDR3600 (~30€ gebraucht, ebay)
 
@craxity

Klar, verstehe ich gut. Aber ich würde keinen 3 Jahre alten Router mehr kaufen, der schon 2 Generationen von neuen Technologien nicht mehr unterstützt, es sei denn, ich möchte wirklich nur im 2,4GHz Modus arbeiten.


Kommt natürlich auf die Qualität deiner HD-Filme an (wieviel MB/s), aber das ist durchaus denkbar. Ein ISO einer Blu-ray wirst du damit aber nicht hinkriegen :-)



Bin ich absolut deiner Meinung. Daher lautet meine Empfehlung auch klar, wenn sowieso ein neuer Router her muss, ein Gerät zu kaufen, wo das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Und das ist aus meiner Sicht beim RT-N56U für 75 Euro der Fall. Die Lösung mit dem Thin Client finde ich auch interessant, nur löst das nicht das Problem mit der schlechten WLAN-Verbindung.

Mein Rat:
Testen. Bestell einfach beide Geräte (den TP-Link und den Asus) und behalte den, der dir besser gefällt. Wenn du sowieso kein 5GHz nutzen möchtest, dann ist der TP-Link vielleicht sogar ausreichend, mir hat er nicht gefallen. Ich kenne die NAS Performance vom TP-Link nicht, aber auf Smallnettbuilder steht was zum Asus RT-N56U:

Der Film, den ich genutzt habe, hat 8Mb/s. Ist also keine originale BD. Für die war mein USB-Stick zu klein ;) Aber BDs wird man ja nicht im Original auf einer einzigen externen Platte unterbringen wollen. Von meinem Server über das TP-LINK-WLAN kann ich auch BDs mit 26 Mb/s streamen. Was WLAN stellt da keinen Flaschenhals dar.

Lesen und Schreiben auf den 1043ND ist langsamer als auf den ASUS, aber mal ehrlich, auch die 7,6 bis 13 MB/s sind elend langsam.
 
WDR3600 mit Open WRT ist sicher auch eine gute Sache. Dieser Router scheint noch einen ticken besser zu sein, als der 1043ND?

@craxy: VIELEN Danke, für deinen TEST!!!! Echt klasse!
Ich hab hier meine BluRays nicht 1:1 gewandelt, das wäre bisschen groß, sondern die sind so ca 5GB groß. Hauptsache das Streamen geht ohne ruckeln und ich komm mit dem Sinal endlich durch 2 Wände...
 
Der WDR3600 ist auf jeden Fall neuer. Und der Aufpreis ist ok, für die Mehrleistung beim WLAN-Modul. So wie ich das sehe, kann man auch bei Bedarf die Antennen tauschen. Das kann manchmal sehr hilfreich sein :)
 
habe selber mit einem Wlan Router und einer Festplatte angefangen. Dann gings mit einem Thin Client weiter. Mittlerweile habe ich einen Xeon mit 6 Kernen und 32GB Ram am laufen.

Ich trenne gerne die Geräte. Ein Wlan Router bleibt ein Wlan Router. Ein NAS ein NAS. Habe den selben Thin Client als Firewall laufen. Das Netzteil habe ich durch einen DC/DC Wandler ersetzt. Der wird durch ein altes Netzteil einer Externe Festplatte versorgt. So konnte der Strom Verbrauch verringert werden. Schätze das ich auf ca 12W komme. Ohne Platte dafür mit einem Lüfter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

den WDR3600 habe ich mir damals bestellt und nun bin ich endlich dazu gekommen diesen auszuprobieren.
Das Einrichten von LAN/ WLAN ging sehr einfach. Jetzt habe ich noch 2 Probleme:

1. Die Reichweite ist SEHR schlecht. Alleine durch eine dünne Wand habe ich nur noch 2/5 Balken.
-> Hilft hier die Installation von OpenWRT ?

2. Ich habe eine externe Festplatte angeschlossen. Wenn ich nun die MediaStation/Player funktion nutze und von Laptop auf z.B. Filme zugreife, läd er diese immer zuerst auf die Festplatte des Notebooks herunter, anstatt zu streamen. Was mache ich falsch?

Danke und VG
 
jemand eine Idee? (siehe vorigen Post)
Irgendwie habe ich es immer noch nicht herausgefunden
 
Was mache ich falsch?
Das sind sehr ähnliche Phänomene, wie die, die ich bei mir auf TP-Link-Safari feststellen konnte. Kannst du ihn noch zurück schicken? Falls nicht, eventuell über eine Reklamation (Router funktioniert nicht mehr / richtig). Amazon ist da eigentlich immer sehr kulant.

1. Die Reichweite ist SEHR schlecht. Alleine durch eine dünne Wand habe ich nur noch 2/5 Balken.
Das liegt relativ sicher an der Hardware. Die Installation von OpenWRT bringt wahrscheinlich eine Verbesserung, allerdings sind die WRT-Betriebssysteme meist etwas schwieriger zu konfigurieren und ich denke, du wirst damit auch keine Freude haben (Anfangs schon, weil sich die Reichweite und die Performance etwas verbessert und du so schön viele neue Funktionen hast, nach 3 - 4 Tagen stellt sich dann die Ernüchterung ein, weil die Stabilität und der Durchsatz nicht die ganze Zeit so bleiben sondern stark schwanken, vermutlich hardwareabhängig). Man sucht sich dann blöde nach den Ursachen für Verbindungsabbrüche und Bandbreitenschwankungen, das ist zumindest meine Erfahrung.

2. Ich habe eine externe Festplatte angeschlossen. Wenn ich nun die MediaStation/Player funktion nutze und von Laptop auf z.B. Filme zugreife, läd er diese immer zuerst auf die Festplatte des Notebooks herunter, anstatt zu streamen. Was mache ich falsch?
Mit welchem Player arbeitest du denn? Wenn du eine normale Freigabe machst und mit z.B. XBMC drauf zugreifst, dann streamt er direkt.


Meinen Rat kennst du :-) Finger weg von TP-Link.
 
Ich habe mit dem TP-LINK nur gute Erfahrungen bisher gemacht. Funkleistung habe ich im Menu gesenkt und trotzdem bessere Verbindung als mit meinem alten Netgear Router in unserer Wohnung auch durch mehrere Waende. Streamen funzt auch ohne Probleme, aber keine Ahnung mehr was ich eingestellt have.

Sent from my Nexus S using Hardwareluxx
 
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