[Kaufberatung] Welches 1155 Mainboard für 2500K (max 100€, Z68 oder Z77?)

Fladdy

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Guten Abend,

mein aktuelles Mainboard (ASRock P67 Pro3) scheint eine Macke zu haben, da die sATA-Ports leider unregelmässig ausfallen und so mal eine HDD und mal ein Laufwerk nicht erkannt werden. Das ist echt lästig. Ich habe Windows schon neu installiert, andere HDD, andere Laufwerke probiert usw., alles ohne Erfolg bzw. immer wieder funktioniert irgendwas nicht.

Daher denke ich, dass es an den sATA Ports liegt bzw. am Mainboard.

Das führt mich dazu, dass ich mir nen neues Board kaufen muss. Ich habe nun mal etwas gesucht und bin mir nicht ganz sicher, was derzeit das "sinnvollste" ist.

Hier meine Konfiguration, die ich eigentlich auch beibehalten will, da diese mir völlig ausreicht_
- Intel 2500K mit Sycte Ninja3 (nicht übertaktet)
- 16GB DDR3-1600 Ram (4x4GB)
- ATI HD5700 Grafikkarte
- C300 SSD
- 1TB WD10EAS sATA Platte

Das Board muss also nix "wichtiges" können. USB3 wäre wichtig und relativ viele USB-Anschlusse. Alles andere sekundär. Ich spiele gar nicht mit dem PC, sondern arbeite nur daran.

Bin etwas unsicher, da ja nun doch schon einige neue Chipsätze raus sind und es sicherlich auch schlau wäre etwas zu kaufen, was den neuen Ivy unterstützt für etwaige spätere Aufrüstungen... ?!

Besten Dank im Voraus
 
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wenn dir viele USB wichtig sind, wie viele hinten, wie viele intern zum Header? Oder ist das egal, hauptsache viele ;)
 
Aktuell habe ich 2x Front, 6x Hinten & 2x USB3 Hinten

Also denke "normal", das sollten mittlerweile ja die meisten Mainboards haben.

Achja Format normal ATX.
 
ein günstiges z68 oder z77 board sollte alles haben und können, was du benötigst.
 
Wo ist der Unterschied? Gibt es da jeweils ne Empfehlung beim Hersteller?
 
Ja okay, das hatte ich gelesen. Was heißt das konkret? Mehr Performance oder ist es eigentlich egal? Nutze am USB3 ne externe HDD ab und an zum Datenabgleich, also nicht dauerhaft.

Bin gerade etwas anti ASRock, da mein aktuelles nun diesen Defekt hat, aber vermutlich kann einen das immer mal passieren...
 
Eigentlich gibt es immer wieder mal was über Asrock zu hören. Die neuen Z77 Boards von Asrock wurden abgespeckt bei der Bauteile-Qualität, von daher solltest du deinen Blick gen Asus und GB richten.
 
Okay... Wobei ich wie gesagt noch nicht ganze den Vorteil des Z77 gegenüber dem Z68 Chipsatz (in der Realität) verstanden habe?!

Bei dem Z77 ständen dann zur Wahl:
ASRock Z77 Pro3
Gigabyte GA-Z77-DS3H
ASUS P8Z77-M

---------- Post added at 23:00 ---------- Previous post was at 22:50 ----------

Edit:
Habe gerade auch nochmal etwas recherchiert... Also Bei den Benchmarks (LINK) macht es keinen wirklichen Unterschied. Auch unterstützen beide den Ivy voll. Etwas zu überlegen gibt mir die Frage, ob es besser ist, ein Z68 zu nehmen, welches voll auf Sandy ausgelegt ist oder nen Z77 der ja primär schon für den ivy ausgelegt ist ?!

Wenn ich nun erstmal von einem Gigabyte ausgehe (welches relativ oft gelobt und empfohlen wird), dann sieht das Preisgefügte we folgt aus:
Gigabyte GA-Z68AP-D3 -> 77€
Gigabyte GA-Z77-DS3H -> 87€

also 10€... Nicht die Welt, aber eben die Abwägung zwischen "der neue Chip ist immer sinnvoll" oder "der alte ist genausogut und kostet 10% weniger"
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema in die Kaufberatung verschoben...
 
Hi ich stehe momentan vor dem gleichen Problem.
Versteh das richtig, dass ich die Grafikeinheit bei einem i3 2120 mit einem z77 board (Gigabyte GA-Z77-DS3H) nutzen kann?
 
So ist es. aber OC geht dann nur sehr gering, da der i3 keine k CPU ist.

Gesendet via Defy+ mit der Hardwareluxx App.
 
Da ich wie gesagt nicht übertakte, aber zukunftssicher sein möchte (ggf. auf ivy umsteigen), habe ich nun folgendes bestellt:
Gigabyte GA-Z77-DS3H Intel Z77 So.1155 Dual Channel DDR3 ATX Retail

Gigabyte wird ja in letzter Zeit viel empfohlen und preislich ist es auch gut und hat alles was ich brauche. Danke !
 
Wenn du nicht Oc web willst kannst du auch zu h67 oder h77 greifen

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...Die neuen Z77 Boards von Asrock wurden abgespeckt bei der Bauteile-Qualität, von daher solltest du deinen Blick gen Asus und GB richten.

Kannst Du das mit ein paar Quellen belegen? Davon habe ich auch gehört, aber das ist bald 10 Jahre her. :d
Im System meiner Frau werkelt ein Asrock Board. Läuft tadellos, auch übertaktet mit den üblichen Stromsparmodi.
 
Zuletzt bearbeitet:
es geht ja nicht darum, dass die boards nicht mehr gut laufen oder ähnliches, sondern dass hier an bauteilen gespart wird aber die preise gleich bleiben.
die konkurrenz verbaut zum gleichen preis besseres.
 
Und woher nimmst Du diese Information?
Bis jetzt lesen sich die Spezifikationen der Spannungswandler genauso wie beim Vorgänger Board Z68.
Als Beispiel :)
Ich halte dieses Phasen-Gerede für etwas überbewertet.

Unsere 2 Rechner im Haushalt haben jeweils nur die "kleinen" Boards diverser Hersteller und laufen wunderbar stabil ohne Zicken.
Mein e4300 läuft bis heute mit 3,2Ghz, mein i5 in der Sig auch mit einem 100€ Board und der 2500k auch mit einem
75€ Board. Alles mit OC und kein Spulenfiepen oder unerwartete Ausfälle bisher. Ich kaufe bewusst keine 200€ Boards mehr.
Dafür lieber eine bessere GPU oder schnellere HDD, Netzteil etc.

Welches Board verbaut denn hochwertigere Spannungswandler als das Asrock Z77 Pro 3
für 85€? Das kauf ich sofort :)
 
Wie viele Leute hier die Phasen-Anzahl mit Qualität gleichsetzen...

Hier das Asrock Z77 Extreme 4: Image | Hardware Secrets
Wie man sieht, wurden nur Standard-Mosfets verbaut, das zieht sich so nach unten weiter beim Z77 Lineup.

Hier das Z68 Pro3: Image | Hardware Secrets
Selbst da hat Asrock damals LowRDS(on) Mosfets verbaut, jetzt machen sie das erst ab dem Extreme 6. Natürlich darf der Kunde denselben Preis bezahlen.

GB hat auch abgespeckt von DrMos auf 3xLowRDS(on) pro Phase, aber immerhin bieten sie diese wenigstens noch an.
 
Zuletzt bearbeitet:
welches Board wäre euer Favorit?
ASRock Z77 Pro3, Z77 (dual PC3-12800U DDR3) oder Gigabyte GA-Z77-DS3H, Z77 (dual PC3-12800U DDR3)
 
Offenbar genügen aber die "standard Mosfets", welche die Hersteller unterhalb der 150€ verbauen.
Laut der OC Liste hier im Forum sind die Z68 Bretter von Asrock, Asus und GA unter 100€ nicht schlechter im
OC-Verhalten. Gelesen und Spekulationen dazu habe ich davon nur in vereinzelten Forenhtreads aufgeschnappt.

Die Frage ist eher, ist es hardware technisch nachteilig, dass andere Mosfets verbaut wurden?
Merkt das der Anwender unterhalb der 5Ghz OC Bereiche? :)
 
darum geht es doch überhaupt nicht!

du bezahlst mehr bzw. gleich viel für schlechtere qualität, das will donbanana sagen.
das heißt, asrock zieht hier eine versteckte preiserhöhung durch.

wenn das für dich ok ist, dann passt natürlich auch asrock ohne jede frage.
 
Nur die Ruhe Jungs :)
Das heisst, ab dem z77 Chipsatz verbaut Asrock "schwächere, preiswertere" Mosfets als bei den P67 und Z68
Vorgängern?
Also würde man mit einem "alten" Z68 Board die etwas bewährtere Stromversorgung haben?
Hab dazu leider nie etwas bei tomshardware o.ä. gelesen. Man spekuliert leicht falsch. :/
 
Alle Hersteller haben mit dem Z77 bei der Spannungsversorgung abgespeckt, nur Asrock schießt halt den Vogel ab. Leider meinen viele hier immer noch, Asrock empfehlen zu müssen.
 
welches Board wäre euer Favorit?
ASRock Z77 Pro3, Z77 (dual PC3-12800U DDR3) oder Gigabyte GA-Z77-DS3H, Z77 (dual PC3-12800U DDR3)

Also egal wie. Ich habe mich aufgrund der Diskussion hier (die nun noch mehr entfacht ist), aber vorallem wegen meiner eigenen jüngsten schlechten Erfarhrung und den sehr zahlreichen Empfehlungen pro Gigabyte (generell, nicht gegen einen speziellen Hersteller) für das Gigabyte-Board entschieden. Ist auch schon bestellt und trifft hoffentlich noch diese Woche ein.

Beste Grüße
Marcel
 
@fladdy

dann kannst du mir,wenn das board angekommen ist sicher sagen ob du zufrieden bist :)

danke schon im vorraus
 
Jop mache ich, aber ich erwarte nun nix "Besonderes". Aber kann dennoch natürlich nen kurzen ersten Eindruck schildern.
 
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Ihr müsst einfach mehr auf die Qualität der Boards schauen, und Asrock hat hier wirklich ein Ding gebaut, das dürfte man nicht durchgehen lassen. Solche Mosfets (Nikos DPak) gab es vor Jahren mal auf Billig-Brettern (in der CPU-Versorgung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist halt, OB oder wie SEHR es sich überhaupt auf den Alltagsbetrieb auswirkt?
Messen kann man da als Anwender nichts, das ist ja das Übel.
Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass Asrock sich damit den guten Ruf zerstören "will".

Da ich kein USB 3.0 Frontpanel brauche, greife ich einfach zum "alt" bewährten Z68 Brett.
Danke für den Hinweis :)
 
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