Welches Linux die richtige Wahl als Server OS?

Nexuslight

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Hallo an alle,

Im Moment benutze ich auf meinem HP Microserver Gen8 XPEnology. Bin eigentlich relativ zufrieden, jedoch bin ich am überlegen zu einem Linux Derivat zu wechseln.

Hauptsächlich möchte ich meine Fotos und Dateien dort speichern und von Unterwegs darauf zu greifen.
Owncloud möchte ich auch darauf installieren.

Eine normale Oberfläche wie man sie von Ubuntu und co her kennt hätte ich auch gerne, auf die ich dann zugreifen kann.

Könnt ihr mir da eines empfehlen?

Viele Grüße
 
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Wenn du schon Erfahrung mit Ubuntu hast, würde ich das nehmen.
Debian geht natürlich auch immer, aber Ubuntu hat die aktuelle Software.
 
ganz klar Debian Stable!
 
Also als reiner Storage Server ist es fast egal. Hier würde ich mir eine Variante suchen die für dich einfach administierbar ist.
 
Debian stable

Gesendet von meinem XT1021 mit der Hardwareluxx App
 
Debian stable, oder andere Profis nutzen auch CentOS
 
Ich würde auch sagen, nimm das was Du kennst oder, wenn Du Dich auch gern in ein System ein arbeitest, Centos.
Ich habe hier nen CentOS 7 laufen und bin sehr zu frieden. Alles läuft sauber und sehr zufriedenstellend.

Generell würde ich Debian oder CentOS empfehlen, oder als BSD Variante, ein Freenas oder Nas4Free, wobei das erstere wohl eher für Firmen angemacht ist und das zweite eher für Home User (Wenn man der HP trauen kann).
Ubuntu würde ich eher außen vor lassen...dann lieber das "Original"
 
Die Owncloud-Jungs kamen von OpenSuse und hatten auch fuer OpenSuse den ersten Full-Installer.
Ansonsten sind die Oberflaechen halt reine Geschmacksache.
 
Ich würd bei Ubuntu bleibben, die anderen Linux haben nicht dasselbe UI.
 
Also wenn dann Debian, CentOS oder ein BSD.
 
Die Distribution mit der du am meisten Erfahrung hast und mit der du gut zurecht kommst.
 
Ich würd bei Ubuntu bleibben, die anderen Linux haben nicht dasselbe UI.

Wie das System aussieht hängt schlicht davon ab was man installiert hat, Gnome, KDE, xfce4 ... das hat nichts mit der verwendeten Distribution zu tun.

Als Server debian oder CentOS, da keine Produktivumgebung kann man natürlich auch das nicht so konservative Ubuntu nehmen.
 
Wie das System aussieht hängt schlicht davon ab was man installiert hat, Gnome, KDE, xfce4 ... das hat nichts mit der verwendeten Distribution zu tun.

Richtig, Ubuntu verwendet aber Unity, das ist eine Eigenentwicklung, basierend auf Gnome3. Gibt bestimmt Mittel und Wege das irgendwie auch auf anderen Distributionen zum Laufen zu bekommen.
Lt. Wikipedia wurden aber viele Portierungsprojekte eingestellt.

Als Server debian oder CentOS, da keine Produktivumgebung kann man natürlich auch das nicht so konservative Ubuntu nehmen.

Die Wikipedia rennt z.B. auf Ubuntu-Server. In Produktivumgebungen, wo es bei einem Stillstand um Verluste geht, würde ich nur Distributionen mit ordentlichen Support einsetzen (RHELS,SLES).
Canonical bietet für Ubuntu ebenfalls kommerziellen Support an.
 
[...]In Produktivumgebungen, wo es bei einem Stillstand um Verluste geht, würde ich nur Distributionen mit ordentlichen Support einsetzen (RHELS,SLES).
Canonical bietet für Ubuntu ebenfalls kommerziellen Support an.
Warum? Nur weil man dann mit dem Finger auf die zeigen kann? Bei uns läuft hier alles mit Debian und Ubuntu. Wenn das knowhow da ist reicht so was oft aus und wenn nicht geht man auf Schulungen.. Spotify läuft meines Wissens auch auf Debian.
IMHO läuft Wikipedia nur deswegen auf Ubuntu weil Mark etwas Geld fließen lassen hat, sonst Hans damals kein grossen der Ubuntu einsetzte und irgendwie musste er ja zeigen das auch als Server-OS taugt..
 
Spotify läuft meines Wissens auch auf Debian.

Spotify zieht auf Ubuntu um.

@Topic:
Ich würde das OS auch nicht zwingend an Support festmachen. Debian / Ubuntu / CentOs, mit denen kann man meiner Meinung nach nichts falsch machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Nur weil man dann mit dem Finger auf die zeigen kann? Bei uns läuft hier alles mit Debian und Ubuntu. Wenn das knowhow da ist reicht so was oft aus und wenn nicht geht man auf Schulungen..

Es geht nicht darum jemand die Schuld zuzuweisen, sondern jemanden an der Hand zu haben, bei Themen, die durch Schulungen nicht abgedeckt werden können. Kernel-Panic/Treiber-Bugs/etc.

IMHO läuft Wikipedia nur deswegen auf Ubuntu weil Mark etwas Geld fließen lassen hat, sonst Hans damals kein grossen der Ubuntu einsetzte und irgendwie musste er ja zeigen das auch als Server-OS taugt..

IMHO, bist du durch deinen Beruf voreingenommen.

Beruflich setze ich auch viel auf Debian/Ubuntu-Sever (Webserver), Warenwirtschaft und die dazugehören Datenbanken werden aber auf Enterprise Distributionen installiert.
 
Ich hab auf meinem Homeserver (Minecraft, TS3, TF2, FTP) Ubuntu Server ohne GUI laufen. War damals eine recht spontane Entscheidung, habe es bis heute nicht bereut. Kp, ob andere Systeme besser laufen würden, aber das läuft 1A. 2-3 Monate Ontime sind kein Problem, meist muss ich eh vorher wegen Updates neu starten, oder n kurzer Stromausfall macht nen Force Restart...
 
Es geht nicht darum jemand die Schuld zuzuweisen, sondern jemanden an der Hand zu haben, bei Themen, die durch Schulungen nicht abgedeckt werden können. Kernel-Panic/Treiber-Bugs/etc.

Kernel Panic habe ich bei Debian noch nicht erlebt und das haben wird seit gut 10 Jahren hier im Einsatz. Treiber bugs auch noch nicht bei Servern, das einzige was ab und zu passiert ist das es noch keine Treiber bei sehr sehr neuer Hardware, aber die wird eh nicht für den Produktivbetrieb genutzt, sondern geht erstmal in die Testumgebung bis für stabil befunden.

edit:

Es geht nicht darum jemand die Schuld zuzuweisen
In meinem Ausbildungsbetrieb wurde der genau dafür gekauft, bin echt froh da weg zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde Debian nehmen !
Das gibt es seid zig Jahren und Ubuntu ist nur Ableger der sich mit der Zeit immer weiter von Debian entfernt hat.

Ein Server braucht eh keine GUI und deswegen solltest du dir mal die Banana Pi anschauen.
Mit Bananian OS ist 100% Debian, nur der Kernel ist anders.

Meine Homepage läuft auf dem Gerät, leider ist mein upload sehr wenig deswegen bauen sich Bilder langsam auf.

Schau es dir doch mal an was so ein mini PC im Taschenrechner Format alles sehr gut kann.

Auf dem Bananian läuft :
FTP
Samba als Nas
Apache mit Wordpress, da gibt es schon fertige Foto Plugins die nur angemeldete Nutzer sehen können,

MySQL
PHP
Postfix und Dovecot + Squirrelmail Weboberfläche
Als relayhost dient Strato

Schau es dir mal an
Netzfan.de
 
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Es kommt sehr stark darauf an, was man damit genau tun will. Ich persönlich bin Fan von "Archlinux", was aber sicherlich für Anfänger nicht sonderlich einfach zu administrieren ist. Hat halt den Vorteil eines "Rolling Release" modells, d.h. neue Pakete gibts ohne lästiges dist-upgrade wie z.B. bei Ubuntu. Ist aber auch ein wenig Geschmackssache. Für Anfänger würde ich eher zu etwas einfacherem wie z.B. Ubuntu raten, allerdings ohne GUI, das spart Ressourcen und ist für einen Server unnötig.

Meine Prioritäten sind eigentlich fast immer so:
- Archlinux (Desktop bzw für Server)
- Ubuntu (wenn A nicht geht)
- CentOS (wenn A+B nicht geht)
 
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