Wenn der Reparaturservice streikt! (Samsung)

Nightfil

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Hier meine Leidensgeschichte:

11. Januar 2008
Notebook eingeschickt aufgrund von Verarbeitungsfehlern die bei Tastatureingaben ein Quietschen erzeugten.

17. Januar 2008
Notebook kam reapariert zurück, allerdings war die Klavierlackbeschichtung TOTAL zerkratz! Sofort wieder angerufen und die Reparatur reklamiert.

18. Januar
Notebook wurde wieder abgeholt

1Woche Später ..
hab ich angerufen um zu fragen wies aussieht. Der Mitarbeiter am Telefon meinte: Ich kann ihnen leider keine Auskunft geben, da mir zu diesem Fall keine genaueren Informationen vorliegen. Wenn sie bis nächste Woche nichts bekommen, melden sie sich doch einfach nochmal.

Noch 1 Woche später: Hab ich angerufen und hab gemeint: "Mein Notebook ist noch nicht gekommen, hatte schon letzte Woche bei Ihnen angerufen und man sagte mir, ich solle doch diese Woche wieder anrufen, wenn ich mein Notebook noch nicht hab." Der mitarbeiter sagte: Hmm moment mal.. ich habe hier einen Kostenvoranschlag von der Werkstatt vorliegen! Ich darauf hin:" Das kann nicht sein! Die kratzer stammen nicht von mir! Die waren von der letzten Reparatur! Das hatte ich auch im Reparaturschein angegeben!" der Mitarbeiter darauf hin: Hmm ok, ich meld das mal der Werkstatt. WIR melden uns dann im laufe der Woche bei Ihnen.

Im laufe der Woche kam kein Anruf, also rief ich bei Samsung an. Mitarbeiter: Ja kommisch das sich niemand gemeldet hat, Ich Leite das mal an eine höhere Geschäftsstelle und ich bin mir sicher das sich im laufe dieser Woche bei Ihnen jmd meldet.

Ist natürlich WIEDER nicht passiert! Also hab ich in der DARAUFFOLGENDEN Woche (4. Woche übrigens) wieder angerufen und man meinte: Es tut uns sehr leid, aber wir wissen nicht wie das passieren konnte. Bitte warten Sie wieder bis ende dieser Woche auf unseren Anruf.

Die Woche endet HEUTE! Also hab ich vor ca. 30 min dort angerufen und hab gefragt was los ist und das ich mal endlich wissen will was da los ist ! Tjah und SCHON WIEDER mussten sie mich mit einem Rückruf vertrösten weil die leute am telefon keine ahnung haben! Der Rückruf soll morgen erfolgen.


MEINE FRAGE IST NUN:

Was kan nich denn rechtlich machen ?!! Mein Notebook ist erst n halbes Jahr alt, also noch voll in der Garantiezeit! Mittlerweile sind schon 6 Wochen nach dem ersten einschicken vergangen. Und langsam kotzt es mich wirklich an!
Von Samsung sollte man eig. einen guten Service erwarten, aber bisher konnte ich leider nichts davon spühren!!!! Man zahlt ja bei Samsungnotebooks immer etwas mehr als bei anderen Notebooks mit gleicher Leistung also darf man doch wohl einen richtigen Service erwarten oder nicht?

Also was lässt sich da machen? Wie sehen meine Rechte aus?

mfg und danke für die Hilfe, FIL
 
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Hier meine Leidensgeschichte:

11. Januar 2008
Notebook eingeschickt aufgrund von Verarbeitungsfehlern die bei Tastatureingaben ein Quietschen erzeugten.

17. Januar 2008
Notebook kam reapariert zurück, allerdings war die Klavierlackbeschichtung TOTAL zerkratz! Sofort wieder angerufen und die Reparatur reklamiert.

18. Januar
Notebook wurde wieder abgeholt

1Woche Später ..
hab ich angerufen um zu fragen wies aussieht. Der Mitarbeiter am Telefon meinte: Ich kann ihnen leider keine Auskunft geben, da mir zu diesem Fall keine genaueren Informationen vorliegen. Wenn sie bis nächste Woche nichts bekommen, melden sie sich doch einfach nochmal.

Noch 1 Woche später: Hab ich angerufen und hab gemeint: "Mein Notebook ist noch nicht gekommen, hatte schon letzte Woche bei Ihnen angerufen und man sagte mir, ich solle doch diese Woche wieder anrufen, wenn ich mein Notebook noch nicht hab." Der mitarbeiter sagte: Hmm moment mal.. ich habe hier einen Kostenvoranschlag von der Werkstatt vorliegen! Ich darauf hin:" Das kann nicht sein! Die kratzer stammen nicht von mir! Die waren von der letzten Reparatur! Das hatte ich auch im Reparaturschein angegeben!" der Mitarbeiter darauf hin: Hmm ok, ich meld das mal der Werkstatt. WIR melden uns dann im laufe der Woche bei Ihnen.

Im laufe der Woche kam kein Anruf, also rief ich bei Samsung an. Mitarbeiter: Ja kommisch das sich niemand gemeldet hat, Ich Leite das mal an eine höhere Geschäftsstelle und ich bin mir sicher das sich im laufe dieser Woche bei Ihnen jmd meldet.

Ist natürlich WIEDER nicht passiert! Also hab ich in der DARAUFFOLGENDEN Woche (4. Woche übrigens) wieder angerufen und man meinte: Es tut uns sehr leid, aber wir wissen nicht wie das passieren konnte. Bitte warten Sie wieder bis ende dieser Woche auf unseren Anruf.

Die Woche endet HEUTE! Also hab ich vor ca. 30 min dort angerufen und hab gefragt was los ist und das ich mal endlich wissen will was da los ist ! Tjah und SCHON WIEDER mussten sie mich mit einem Rückruf vertrösten weil die leute am telefon keine ahnung haben! Der Rückruf soll morgen erfolgen.


MEINE FRAGE IST NUN:

Was kan nich denn rechtlich machen ?!! Mein Notebook ist erst n halbes Jahr alt, also noch voll in der Garantiezeit! Mittlerweile sind schon 6 Wochen nach dem ersten einschicken vergangen. Und langsam kotzt es mich wirklich an!
Von Samsung sollte man eig. einen guten Service erwarten, aber bisher konnte ich leider nichts davon spühren!!!! Man zahlt ja bei Samsungnotebooks immer etwas mehr als bei anderen Notebooks mit gleicher Leistung also darf man doch wohl einen richtigen Service erwarten oder nicht?

Also was lässt sich da machen? Wie sehen meine Rechte aus?

mfg und danke für die Hilfe, FIL

mir würde als erstes Einfallen, es mal schriftl. zu versuchen und denen eine Frist setzen?!
 
als Verbraucher musst du hinnehmen, daß das Unternehmen rein rechtlich bis zu 3 mal nachbessern kann, danach kannst du als Verbraucher eine Wandlung (Ersatz oder Geld) verlangen.

Ist im Verbraucherschutzgesetz geregelt. Google einfach mal.
 
als Verbraucher musst du hinnehmen, daß das Unternehmen rein rechtlich bis zu 3 mal nachbessern kann, danach kannst du als Verbraucher eine Wandlung (Ersatz oder Geld) verlangen.

Ist im Verbraucherschutzgesetz geregelt. Google einfach mal.

JA schön ung gut, aber wie LANGE darf so eine Reparatur dauern??! Seit der letzten Reparatur warte ich schon 5 Wochen! Insgesamt sind schon 6 Wochen!Lange werde ich nämlich nicht mehr warten. Deswegn will ich wissen was ich dagegen tun kann.
 
ist leider nirgends genau festgelegt wielange so etwas dauern darf.

Also ich hätte aber schon viel früher Nägel mit Köpfen gemacht. Lass dich aber besser von nem Anwalt beraten als dass man dir hier falsche Informationen liefert. Lässt dich aber auch nen bisschen leicht von denen abwimmeln kommt mir so vor wenn ich deine Geschichte lese. Einfach mal hartnäckig bleiben, Frisst setzen, am besten auch aufschreiben mit wem man wann gesprochen hat Beim nächsten mal vielleicht einfach direkt vom Widerrufsrecht gebrauch machen und das Notebook dann nochmal woanders bestellen, dürfte schneller gehen:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Reparatur darf je nach Kompliziertheit des technischen Gerätes und Aufwand der Reparatur bis etwa 14 Tage dauern. Danach empfhielt es sich eine Nachfrist zu setzen von vielleicht 7 Tagen und dann gemäß §323 BGB zurücktreten.
Rücktrittsfolgen gemäß §346 BGB. Die Abnutzung am bisherigen Gerät ist an den Verkäufer als Wertersatz herauszugeben.
 
Rücktrittsfolgen.. geht das überhaupt?`Ich hab ja mein Notebook bei einem Händler gekauft und nicht bei Samsung..
 
das weiß ich nicht müsste aber gehen. Wir nehmen so ein thema gerade in Wirtschaftslehre durch und du darfst ihm 2mal die möglichkeit bieten das gerät zu reparieren oder zu fordern, dass der händler es ersetzt! natürlich immer mit einem angemessenen zeitraum dazwischen. (ist aber seine sache was er macht ^^)

danach, wenn der fehler immer noch besteht kannst du dann vom vertrag zurücktreten, eine Preisminderung verlangen, Schadensersatzt fordern (auch bei rücktrit möglich) oder Ersatz vergeblicher Afwendungen (aber kp was des heißt ^^).
[ist vllt. wenn du geld verlorenhast, weil du nicht arbeiten konntest, dass du dan eine Entschädigung erhälst. Das geht nämlich auch]

Ich hoffe ich konnte helfen.
 
Deine gesetzliche Gewährleistung mit allen "Features" hast du beim Händler, nicht beim Hersteller!
Dort hast du nur eine Garantie und die Hersteller werden einen Teufel tun und in ihre Bedingungen rein schreiben, dass sie dem Benutzer den Kaufpreis zurück erstatten.
 
Das hört sich doch mal ganz nach einen neuen Fall für die C´t-Serie "Vorsicht Kunde" an. Wenn alle Stricke reißen, würd ich mich dort mal melden. Die gehen damit an die Öffentlichkeit und setzen Samsing unter Druck..
 
Ich versteh gar nicht warum du dich an Samsung wendest, du gehst normal zu dem der die das Gerät verkauft hat.
 
Es kam eine Email!

Sehr geehrter Herr XXXXX

vielen Dank fuer Ihre Anfrage.

Jedes Notebook wird bei Eingang auf offentsichtliche Schaeden, wie Kratzer, Risse oder auch Displaybeschaedigungen ueberprueft, dabei wurden bei dem Notebook mehrere Kratzer festgestellt.

Somit sind die Kratzer nicht in unserem Servicecenter entstanden, eine kostenlose Rparatur ist leider nicht moeglich.

Wir bedauern, Ihnen keine positive ANchricht geben zu koennen.

Ihre Kundennummer lautet: 2401848232

Mit freundlichen Gruessen
Oliver Lang

Samsung Electronics GmbH
Customer Communication Center


JETZT PLATZT MIR DER KRAGEN! DIE KRATZER STAMMEN NICHT VON MIR!!! UND DAS GEBEN SIE ERST JETZT 6 WOCHEN NACH DER REPARATUR AN?? UNGLAUBLICH SOWAS! Morgen wird da nochma angerufen und wenn das nichts bringt, gehts direkt zum Anwalt mit der scheiße!!!

Hier nochmal die ein Bild des zerkratzten Notebooks: http://www.bilder-hochladen.net/files/5r41-1-jpg.html
Hinzugefügter Post:
So! Ich habe jetzt hier eine Email angefertigt und setze denen hiermit gleich eine Frist!

Kundennummer: xxxxxxxxxxxxxx

Sehr geeherte Damen und Herren,

ich bin HÖCHST sauer auf die Weise wie sie mit mir als Kunden umgehen! Zum vorfall:

Mein Notebook (Samsung R70 Despina) wurde am 11. Januar zum ersten mal aufgrund von
Verarbeitungsfehlern von UPS abgeholt und wurde ca. 5 Tage später repariert zurückgebracht, allerdings mit unmengen von Kratzern auf dem Klavierlack die nicht von mir stammten! Daraufhin rief ich direkt wieder bei Samsung an und schilderte was passiert war. Einen Tag später (18. Januar) stand UPS wieder vor meiner Tür und holte das Notebook wieder ab.


Jetzt fing die ganze Miserie an.
Zwei Wochen und zwei telefonate nach der zweiten Abholung durch UPS, sagte man mir am
Telefon, dass mir die Firma Teleplan einen Kostenvoranschlag gemacht hat! Ich war erstaunt denn die Kratzer stammten NICHT von mir!
Daraufhin rief ich bei Samsung an und schilderte den Vorfall. Man versicherte mir, dass man sich darum kümmern werde und man mich im laufe der Woche anrufen werde! Nichts ist passiert, also rief ich anfang der darauffolgenden Woche nochmal an und stellte eine Statusanfrage. Am Telefon sagte man mir, dass es zu meinem Fall keine neueren Informationen gibt und das ich doch bitte nochmal bis ende der Woche warten solle, was ich auch tat. Weil ich anfang der nun schon 4. Woche seit der Abholung immernoch keine Rückmeldung vom Samsungservice erhalten hatte, rief ich in der darauffolgenden Woche nochmal an! Am Telefon sagte man mir, dass es unverständlich sei, dass man mich noch nicht zurückgerufen habe und man versicherte mir das mein Fall an einer "höheren Geschäftsstelle" weitergeleitet wird
und das man mich ganz sicher im laufe dieser Woche, die gestern am 22. Februar endete
zurückgerufen werde, was schon wieder(!) nicht passiert ist! Also rief ich zum wiederholtem male an um zu erfahren in wie weit der Fall überprüft wurde. Man konnte mir schon wieder keine neuen Informationen geben, da keine vorlagen aber man würde mich ganz sicher am Samstag den 23. Februar nochmal anrufen.
Am 22. Februar erhielt ich jedoch eine eMail mit folgendem Inhalt:

Sehr geehrter Herr Filipe

vielen Dank fuer Ihre Anfrage.

Jedes Notebook wird bei Eingang auf offentsichtliche Schaeden, wie Kratzer, Risse oder auch Displaybeschaedigungen ueberprueft, dabei wurden bei dem Notebook mehrere Kratzer
festgestellt.

Somit sind die Kratzer nicht in unserem Servicecenter entstanden, eine kostenlose Rparatur ist leider nicht moeglich.

Wir bedauern, Ihnen keine positive ANchricht geben zu koennen.

Ihre Kundennummer lautet: 2401848232

Mit freundlichen Gruessen
Oliver Lang

Samsung Electronics GmbH
Customer Communication Center

Da ist mir der Kragen geplatzt! Ich warte 5 Wochen auf mein Notebook und habe Telefonkosten für die unzähligen male die ich bei Ihnen angerufen habe nur um nochmal das zu hören, was ich schon 5 Wochen vorher gehört hatte?

Ich sage es jetzt nun zum wiederholten male!
Die Kratzer stammten nicht von mir! Ich habe zwei Hände voll Zeugen (Mitstudenten und
Famile) die bestätigen können, dass die Kratzer einen Tag zuvor noch NICHT vorhanden waren! Sie können ebenfalls bestätigen wie gut ich mit dem Notebook umgegangen bin!

Ich gebe Ihnen nun ab Heute dem 23 Februar eine 7 Tagesfrist um mir mein Notebook repariert und mir eine Entschädigung für die letzten 5 Wochen zu geben, ansonsten sehe ich mich gezwungen rechtliche und öffentliche Schritte einzuleiten!
 
Zuletzt bearbeitet:
a) ist eine eMail zur Fristsetzung denkbar ungeeignet
b) ist deine Aufregung verständlich, rechtfertigt aber nicht deinen Tonfall
c) "eine Entschädigung" ist ein weit zu definierender Begriff

===>
Bei Problemen mit RMAs gilt folgendes:
- bei telefonischem Kontakt Gesprächsprotokolle erstellen und ggf. gegenzeichnen lassen
- IMMER den Ton wahren! Es nutzt gar nichts ausfallend zu werden
- Fristen müssen formgerecht gesetzt werden, Mails sind hierzu eher ungeeignet
- UMschreibungen in Lyrik und Prosa (Ich habe zwei Hände voll Zeugen (Mitstudenten und
Famile) die bestätigen können, dass die Kratzer einen Tag zuvor noch NICHT vorhanden waren! Sie können ebenfalls bestätigen wie gut ich mit dem Notebook umgegangen bin!) haben absolut NICHTS in so einem Anschreiben verloren. Das führt dazu, dass euch niemand ernst nimmt und solche Absätze eh überlesen werden
- sollte man auf die Rechtschreibung achten
- Wichtig!
==> erstellt einen "Schlachtplan". Überlegt euch WAS ihr reklamieren wollt und WIE es bis WANN behoben werden soll.
Alles andere führt zu rein gar nichts.

Und nochwas Ausrufezeichen sind eher Ausdruck von Unsicherheit und Unreife.
Ebenso wie plumpe(!) Drohungen mit Öffentlichkeit und rechtlichen Schritten.
So wie du (Nightfil) das geschrieben hast, lässt das glasklar erkennen, dass es sich eher um zahnloses Gebell handelt...

Man setzt eine (einhaltbare) Frist. Wird diese nicht eingehalten, setzt man den Gegenüber in Verzug. Nutzt das alles nichts beauftragt man den angedrohten Anwalt auch, und zwar umgehend.

Ein kleiner Seitenhieb sei mir dennoch erlaubt. Nach Berichten in der Presse (c't) und Erfahrungen im Bekanntenkreis, sowie dem Tenor hier, weiß ich warum ich nicht bei Samsung kaufe...
 
Zuletzt bearbeitet:
im CT-Bericht kam sowohl die Qualität als auch der Support der Notebook-Sparte von Samsung äußerst gut weg (oft an 3. Stelle nach IBM/Lenovo & Dell)


saint
 
naja afair gabs aber zu Samsung schon Artikel in Vorsicht Kunde! Müsste ich nochmal nachsehen. Aber alleine was ich hier im näheren Umfeld vom Samsung Notebook Support bzw. den Supoort-Partnern so gehört habe, genügt mir da.
 
So wie du (Nightfil) das geschrieben hast, lässt das glasklar erkennen, dass es sich eher um zahnloses Gebell handelt...

naja aber kann ihn irgendwo auch verstehen. Würde mir sowas passieren würde mir ebenfalls der Kragen platzen. Man zahlt unmengen von Geld fürs Notebook selbst und Telefonate und dann ist das Teil die meiste Zeit in reparatur und die vertösten ihn immer wieder und rufen nie zurück. Und dann bekommt man son verkratztes Dingen

Außerdem weiß bei Samsung offenbar der eine Mitarbeiter nicht was der andere tut.

Jedes Notebook wird bei Eingang auf offentsichtliche Schaeden, wie Kratzer, Risse oder auch Displaybeschaedigungen ueberprueft, dabei wurden bei dem Notebook mehrere Kratzer
festgestellt.

Somit sind die Kratzer nicht in unserem Servicecenter entstanden, eine kostenlose Rparatur ist leider nicht moeglich.

ist doch totaler schwachsinn was die schreiben. Wenn sie es NUR am eingang überprüfen, können sie beschädigungen die durch die Reparatur entstanden sind doch gar nicht ausschließen.

P.S.:
Man setzt eine (einhaltbare) Frist. Wird diese nicht eingehalten, setzt man den Gegenüber in Verzug. Nutzt das alles nichts beauftragt man den angedrohten Anwalt auch, und zwar umgehend.

würde es auch genauso machen....
 
Zuletzt bearbeitet:
naja aber kann ihn irgendwo auch verstehen. Würde mir sowas passieren würde mir ebenfalls der Kragen platzen.

Das steht denke ich auch nicht zur Debatte. So etwas darf nicht passieren.
Nur leider sieht die Realität eben nur zu oft anders aus.

Mir würde der Hals auch auf Schulterbreite anschwellen...nur nützt das nichts, wenn man das so 1:1 an den Support weitergibt. Denn dieser sitzt trotz allem erst mal am längeren Hebel.
Und wenn der betreffende MA im Support dann aggressive Mails bekommt, dann wandern die eben in die Rundablage und alles verzögert sich noch weiter.

Es ist essentiell bestimmt und sachlich (!) aufzutreten. Der Gegenüber muss genau zu verstehen kriegen, dass man es ernst meint und, dass man weiß was man will.
Ansonsten wird so eine Aktion idR noch aussichtsloser.
 
Er kann aber trotzdem per email doch ne frist setzen, natürlich nicht beleidigend oder so.

Nen Anwalt setzt doch meist dann so oder so nochmal ne frisst.

Manchmal bringt es eben schon was wenn man mal nen bisschen "Druck" macht.

Aber würde ganz klar zum Anwalt gehen
 
Er kann aber trotzdem per email doch ne frist setzen, natürlich nicht beleidigend oder so.

Ja, nur bringt ihm diese Form der Fistsetzung deutlich weniger, falls das ganze letztlich vor Gericht landen sollte.
Da hat man mit einem Fax(Protokoll) oder einem Einschreiben ein anderes Kaliber in der Hand.

Zudem verfügen eigtl. alle Hersteller über sog. Eskalationsteams (wobei Deeskalation ja eigtl. gemeint ist). Dabei handelt es sich um spezielle Support-Teams mit weit(er)reichenden Vollmachten, die speziell für "Problemfälle" da sind. Zu diesen dringt man per Mail aber idR nicht durch.

Bestes Beispiel ist z.B. Arcor. Wenn man dort ernsthaft Probleme mit dem Support hat, schickt man ein Einschreiben an den Vorstandsvorsitzenden und landet schwupp-di-wupp beim "besseren" Support...:teufel:

Um beim "Fachbereich" zu bleiben, auch Dell und Lenovo haben solche Teams. Mit dem von Dell hatte ich bereits Kontakt. Ab da lief das ganze sehr schnell und sachlich ab, bzw. dort waren die benötigten Kompetenzen aber auch das Fachwissen vorhanden.

Alleine aus dem Grund (, dass so ein Team dann auch den gesamten bisherigen Schriftverkehr eines Falles sichtet) ist es extrem wichtig immer sachlich zu bleiben.
Und dazu gehören plumpe Drohungen ebensowenig wie eine ausfallende, unsachliche Schreibweise.

Zum Frist setzen bedarf es nebenbei keines Anwalts. Hat man ne RSV ohne SB, ok. Aber ansonsten würde ich da erst mal nichts investieren.
Hinzugefügter Post:
17. Januar 2008
Notebook kam reapariert zurück, allerdings war die Klavierlackbeschichtung TOTAL zerkratz! Sofort wieder angerufen und die Reparatur reklamiert.

Und da liegt der grobe Fehler in diesem Fall. Man kann es dem TE nicht wirklich anlasten, weil man als Kunde eigtl. davon ausgehen (können) muss, dass eine fernmündliche Reklamation ausreichend ist.
Aber falls hier z.B. der betreffende Call-Center-Agent als Reklamationsgrund nun nicht "Gehäuse durch Rep. defekt" ins System eingetragen hat (weil dieser Punkt evtl. dort nicht vorkommt) sondern "Kunde unzufrieden" o.ä., dann geht das Gerät ohne weiteren Befund wieder in die (vorgelagerte) Werkstatt. Dort wird dann evtl. nicht so genau geschaut, und schon geht das Desaster los.

Deshalb solche Reklamationen IMMER schriftlich (FAX oder postalisch!) durchführen und damit verbunden direkt eine Frist zur Nachbesserung setzen (hier 10 Werktage = 2 Werkwochen, evtl. auch nur 1 Werkwoche = 5 Tage, was aber knapp sein kann).
Was sonst passiert sieht man hier als example par excellence.
Hinzugefügter Post:
als Verbraucher musst du hinnehmen, daß das Unternehmen rein rechtlich bis zu 3 mal nachbessern kann, danach kannst du als Verbraucher eine Wandlung (Ersatz oder Geld) verlangen.

Auch wenn das schon indirekt beantwortet wurde:
Nachbessern kann nur der Händler, der das Gerät verkauft hat. Da das die Gewährleistung betrifft. Dem Händler gegenüber muss man auch den Rücktritt erklären.

IdR gehen die Kunden nur meist den direkten, weil schnelleren Weg über den Hersteller (bleiben dann aber z.B. auf den Versandkosten sitzen, die der Händler tragen müsste (zumindest innerhalb der ersten 6 Monate...aber wir wollens nicht zu kompliziert machen)).
Es ist aber auch nicht so, dass man dur eine direkte Rekla beim Hersteller seinen Anspruch auf Rücktritt etc. automatisch verlieren würde. Nur kann es dann schwerer sein, diesen dem Händler gegenüber durchzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon mit meinen unzähligen Anrufen versucht sachlich zu bleiben, aber vorgestern ist mir echt der Kragen geplatz und hab halt dementsprechend ausgeholt.

Wie auch immer ist eine Email zurückgekommen.

GutenTag Herr xxxxxxxxx,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Wir haben Ihr Anliegen an die entsprechende Fachabteilung
weitergeleitet.

Die Kollegen werden sich mit Ihnen in Verbindung setzten.

Gerne können Sieuns bei Rückfragen erneut ansprechen.
Ihre Kundennummer lautet: xxxxxxxx (<= was kommisch ist, ich hab eine andere Kundennummer erhalten?)

Herzliche Grüße
XXXXXX

Samsung Electronics GmbH
Customer Communication Center
Commercial Register/Gerichtsstand Königstein
xxxxxxxxx


Ich versuche es erstmal auf die Art und weise.. wenn sich jetzt wieder keiner melden sollte, schicke ich denen einen Fax.
Hinzugefügter Post:
So wie du (Nightfil) das geschrieben hast, lässt das glasklar erkennen, dass es sich eher um zahnloses Gebell handelt...

Man setzt eine (einhaltbare) Frist. Wird diese nicht eingehalten, setzt man den Gegenüber in Verzug. Nutzt das alles nichts beauftragt man den angedrohten Anwalt auch, und zwar umgehend.
"Zahnloses Gebell" ist es keinesfalls! Ich habe mich am selben Abend noch mit ct in Kontakt gesetzt! Meinen Rechtsschutz hab ich anfang des Jahres auch wieder verlängert. Ich zieh das durch und lass mich nicht unterkriegen! Es wäre ja nicht so das ich das einfach "nur" androhe!
Hinzugefügter Post:
Und da liegt der grobe Fehler in diesem Fall. Man kann es dem TE nicht wirklich anlasten, weil man als Kunde eigtl. davon ausgehen (können) muss, dass eine fernmündliche Reklamation ausreichend ist.
Aber falls hier z.B. der betreffende Call-Center-Agent als Reklamationsgrund nun nicht "Gehäuse durch Rep. defekt" ins System eingetragen hat (weil dieser Punkt evtl. dort nicht vorkommt) sondern "Kunde unzufrieden" o.ä., dann geht das Gerät ohne weiteren Befund wieder in die (vorgelagerte) Werkstatt. Dort wird dann evtl. nicht so genau geschaut, und schon geht das Desaster los.
Nein, denn 1. Wird da nicht einfach im dorpdown-Menue ausgewählt was los ist, und zweitens, wird bei Samsung ein "Reparaturzettel" verlangt auf dem man draufschreiben muss warum man das Notebook zurückschickt! Ich weis zwar nicht mehr so genau was ich da geschrieben hab, aber es war sicher verständlich genug.

Trotzdem danke für die Unterstützung und Ratschläge bisher;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zwei Anmerkungen (weil ich den Thread nicht komplett durchgelesen habe) - E-Mails haben Dokumentenstatus. Das gleiche bei einem normalen Brief auch. Wissen nur viele nicht!
Wenn man das nun noch "wasserdichter" machen will beantragt man eine digitale Signatur und setzt die noch drauf, braucht man aber nicht!

In einem FAQ (nur kA mehr welche Seite) wurde gesagt, dass man sich, um korrekt vorzugehen, zu erst an den Händler wenden soll. Dass der sich seinerseits durch die Garantie direkt an den Hersteller wendet ist nicht unbedingt dein Problem, beschleunigt aber die Abwicklung.
Nebenbei: Wenn du Mängel direkt nach dem Kauf feststellst solltest du dich eigentlich direkt an den Händler wenden, weil der Mangel zu 100% auch unter Gewährleistung fällt (siehe oben). Es ist nämlich so, dass der Händler dir gegenüber verpflichtet ist den Mangel zu beheben, er hat dazu "zwei Versuche". Dabei dürfen natürlich keine neuen Mängel hinzukommen.
Wenn du dich an den Hersteller wendest, hast du nur das in der Hand, was der dir auch in die Hand gibt.
Und DAS ist das Problem vor dem du jetzt stehst.

Ich glaube kaum, dass du aus deiner jetztigen Situation noch ohne Anwalt heraus kommst.
 
Das Problem ist, dass Teleplan/Samsung keine eigenen Fehler zugeben können/dürfen. Mir ist zwar schleierhaft wieso, aber Probleme, die durch eine Reparatur hervorgerufen werden, scheinen sie wohl generell als Eigenverschulden des Kunden abzutun, bzw. ignorieren die Fakten.
Ich bin/war eigentlich immer zufrieden mit dem Service für mein P35, aber als dann knappe 2 Wochen nach ENde der Garantiezeit das Book gestorben ist, wars damit vorbei. Da das NB ja wie gesagt ausserhalb der Garantie war, habe ich es selbst aufgemacht und was ich gefunden habe, war wirklich heftig: die haben bei der letzten Garantiereparatur (da wurd das Mobo getauscht) die Schutzfolie auf dem Wärmeleitpad der Graka vergessen abzuziehen. Da war für mich klar, dass es aufgrund deren Fehler gestorben war (hatte zu dem Zeitpunkt das erste Mal wieder nen bissel gezockt, seitdem es in Reparatur war) und ich hab mich an Samsung gewandt. Als sie dann meine Bilder gesehen hatten, wollten sie mir tatsächlich weiß machen, dass die Folie zum Schutz des Pads drauf wäre. :fresse: :wall: Dabei war eindeutig auf Fotos aus dem Netz zu sehen, dass diese Folie nicht drauf bleiben darf/muß. Samsung ließ sich davon nicht beeindrucken und hat eine Reparatur abgelehnt. Ich habe dann einen Kulanzantrag gestellt, dem schließlich großherzig stattgegeben wurde. Da mir letztlich egal war, wieso nun sie es reparieren, habe ich die Sache auf sich beruhen lassen, aber wenn nicht, wäre mir wohl auch nicht viel anderes als Gutachter und Anwalt übrig geblieben. :rolleyes:
 
@B.XP

Japp, Unternehmen müssen eMails dauerhaft speichern. Nur tun sich da mit der Würdigung die Gerichte immer noch schwer, was Zugang etc. betrifft.
Deshalb schrieb ich ja, dass man mit einem Einschreiben oder einem Fax "mehr" in der Hand hat.

Das mit dem Händler ist gerade innerhalb der ersten 6 Monate sinnvoller. Es ist aber auch möglich Garantiereparaturen nachträglich dem Händler "anzulasten" (für einen evtl. Rücktritt), nur ist das dann komplizierter.

@cookie
Ich finde es ja spannend, dass sie dir nicht vorgehalten haben, dass du ja am Noti gebastelt hast und damit du schuld wärst... :fresse:

Leider ist es nur allzu oft (und quer durch alle Hersteller) so, dass wenn etwas schief geht, der Kunde in einer Endlosschleife hängt, aus der er nur schwerstens wieder rauskommen kann...
 
So, es geht vorran.
Nachdem ich die nette Email geschrieben hab, die ihr oben lesen könnt und auch mit einem Anwalt gedroht habe, haben sie mich gestern angerufen und haben gemeint, dass mein Notebook jetzt repariert wird und das ich ihn im laufe der nächsten Woche erhalten werde. Leider ist meine Mutter ans Telefon und ich konnte nicht nachfragen wie es mit einer Entschädigung aussieht. Das versuch ich dann vllt zu regeln, wenn mein notebook wieder da ist.
 
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