Wer hilft bei WorkstationPC´s (NEU/ Upgrade)?

kalist

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01.09.2009
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Hey Leute,

lange ist es her, meine gutealte PC-Zeit. Was man jedoch nicht vergisst: Selbstzusammenstellen ist meist Qualitativer als Fertigteile und wie man einen PC zusammenbaut.

Ich bin grob noch in der Materie drin, aber schon lange nicht mehr so wie noch zu meinen 3700+ Athlon-Zeiten bis an die Anfänge von C2D. Daher würde ich gerne Eure fundierte Meinung hören, es hat sich ja schon etwas getan in der Zwischenzeit:

Worum gehts?
ArbeitsPC´s in einem Fotostudio! Ja richtig, also hauptsächlich Adobe Photoshop und Lightroom. Dazu muss man aber sagen, dass es NICHT Adobe CC ist sondern Adobe CS2,CS3 und CS5.
Das kommt daher, dass Lizenzen, wenn man Sie nicht auf der Straße findet, sehr teuer sind. ;)
Bisherige Recherché hat ergeben, dass CS2 noch für Dualcore´s optimiert ist auf hohe Megaherz, Ab CS3 dann wohl Quadcores (das ist unsicher) Und ab CS4, wo CS5 hinein fällt, werden auch sämtliche Grafikkarten mit eingebunden, zuvor scheinbar nur Nvidia Quadrokarten. (Wahrheitsgehalt 80%, genaueres finde ich dazu nicht im Netz).

Ok was will ich von Euch?
Die "alten" PC´s dienen nurnoch zum Betrachten, Drucken, kleine Veränderungen etc. diese werden mit CS2 betrieben (dualcore):
Ich dachte hier an ein Upgrade zu einem I3-6100. Ist die Frage ob bei Megaherzoptimierung wie beim CS2 wohl vorhanden er sich soviel besser schlägt als ein E8600?
Oder ist der Prozzi einfach zu teuer im Verhältnis und besser nur günstig mit E8600, 8GB Ram + SSD upgraden?

Die ArbeitsPC´s sollen jedoch mit CS5 betrieben werden. Das heißt also im vernünftigen P/L- Verhältnis das maximale rausholen. Preisklasse? Hmm also bisher wurden PC´s in der 800,- Klasse gekauft. Ich wäre ein Fan davon als Boot gleich ne m.2 SSD zu nehmen (sofern ihr bestätigen könnt, dass dies nochmal einiges gegenüber einer Sata-SSD bringt, laut Datenblatt ja schon). Ebenso im Idealfall eine 1TB SSD-Arbeitsplatte. Vorteil ist, es wird nicht alles benötigt. Die PCs haben alle gute Netzteile (bequiet), saubere Gehäuse und mehr und mehr unwichtige Laufwerke. Geht also um Mainboard,Speicher und CPU (und gescheite CPU-Lüfter). Fraglich ist was die Grafikkarte im Vergleich der nicht dedizierten 530er bringt? Darüber habe ich noch nichts gefunden, außer das die Grafikkarte nur bei manchen Filtern eingreift. Ich würde mal schätzen(?) das ein schnellere CPU (also i7 statt i5) mehr rausholt als ein I5 mit Grafikkarte. Kann das jemand bestätigen? Alternativ überlege ich mir ne Gebrauchte Quadro in der Bucht zu schießen und mit einem PC erstmal zu testen.

Mal davon ausgehend, ist eines jedoch klar: Es soll NICHT übertaktet werden. :-[ Da ist das Gedankengut einfach noch, übertakten schlägt auf die Haltbarkeit und ist daher Böse. Naja gut... Dadurck würde ich die K Modelle wohl streichen, wobei der Preisunterschied ansich nicht hoch ist zur non-k. Allerdings dürfte es da wohl günstigere Mainboards dann geben, die keine Übertaktungsmöglichkeiten bzw. nicht so ausführliche bieten und somit günstiger sind. Da bräuchte ich definitiv Eure hilfe für zumal ich mich bisher 0 mit den neuen Chipsätzen beschäftigt habe (welcher unterstützt die GPU welche nicht usw.?!).
Desweiteren kann man dadurch wohl günstigeren Ram nehmen, nur welchen? Von den Anschlüssen her, wäre man beim Board wohl mit 6x USB zufrieden. USB 3.0 sollte davon mind. 2x vorhanden sein.

Stabilität wäre halt oberstes Gebot! Es soll kein Ramsch sein, aber auch nix unnützes bezahlt werden!
Meine bisherigen Überlegungen wären also:

ArbeitsPC:
Intel i7-6700 3,4ghz (oder doch k wegen höheren Basistakt für +30€?) ---300€---
Samsung 256 GB M.2, 950 Pro (hier bin ich mir schon recht sicher, oder gibts noch ne bessere Alternative/Geheimtipp?) ---175€---
Mushkin Reactor 1 TB, SATA 600 (Proforma, sollte halt ne 1TBgröße haben und nicht zu teuer sein) ---220€---
Corsair ValueSelect DIMM 16GB DDR4-2133 (2133 ist der Basistakt für Nichtübertakter richtig? Oder anderer besser anderen LowBudget RAM?) ---60€---
Scythe Katana 4 (günstig und gut so wie man liest. Da kein Overclocking betrieben wird wohl ausreichend?) ---20€---
GIGABYTE GA-B150-HD3P (chipsatz passt? Hätte noch zukunftsfähiges USB-C 3.1 und USB-A 3.1, taugt das Board was?) ---80€---

wären in Summe: 855,-€. Das wäre wohl im Rahmen!

DruckPC falls Ihr mir von der E8600-Version abratet würde ich einen Intel i3-6100 nehmen. ---110€---
Als Board wirklich was ganz günstiges evtl. MSI H110M PRO-VH? hat 6x USB. Wäre über den HDMIout schon 4K 60fps möglich? Finde nichts zum HDMIstandart ob 1.0 oder 2.0. ---60€---
dazu ebenso den Lowbudget Ram. ---60€---
Die m.2 wäre Oversized und fällt raus, ebenso ist die 1TB SSD nicht von nöten.
Hier wäre ich momentan bei der beliebten ADATA Premier Pro SP900 128GB als Bootplatte. ---45€---

wären also hier für das Aufrüsten: ~275€
wäre das merklich schneller als ein E8600+8GB und SSD? ~135€

so hab mir schon Mühe und Gedanken gemacht, aber jetzt erstmal genug Input für den Anfang jetzt seit Ihr gefragt.
Freue mich auf zahlreiche Antworten von Euch! Danke vorab, allein schon fürs lesen! ;)
 
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Eins vorweg: SSD Technisch wäre eine Evo 850 (evtl Pro) was für dich - ja wenn von der SSD aus zugegriffen wird klappt das wirklich, dafür wird aber auch Ram genutzt, der in der Zeit eben nicht brauchbar ist wo er logischerweise benutzt wird.. ^^
Unbenannt.png

Da würde ich direkt zu 3000+Mhz Ram mit 32Gb bei dem "Arbeits PC" setzen, ob sich da jetzt eine M.2 lohnt sei mal dahingestellt, für den Preis bekommst du wie gesagt 32Gb Ram und eine SSD, die im besten Falle sogar für Interne Zugriffe doppelt so "schnell" unterwegs sein kann. ;)
Wie es mit GPUs bei den Versionen Aussieht? Kp, ich nutze CS6 (Premiere) und da macht die 970GTX deutlich mehr Spaß als die CPU, flüssigerer Video Schnitt, da Echtzeit Render auch nicht vor sich hin krüppelt sondern einiger Maßen flüssig ist.
Gut, ich weiss jetzt wie gesagt nicht, was bei Photoshop etc da sinnvoller ist zu Rendern, über CPU oder GPU, das müsste ein anderer mal sagen..
Generell sieht der i7 aber schonmal gut aus..

Der i3 ist im Single Core etwa 1,5x und im Multi Core etwa 2x zu Stark. Dafür wäre es auch der doppelte Preis -> Hier musst du entscheiden, doppelte Leistung oder halber Preis..? :)
HDMI 1.2 läuft auf 30Hz /FPS - Display Port + HDMI 2.0 60Hz / FPS.

Nimmt sich preislich nicht viel.. Die Frage ist ob die 3200Mhz auch gepackt werden..
8639439 - 32GB (2x 16384MB) G.Skill RipJaws V schwarz
250GB Samsung 850 Evo 2.5'' (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC
 
So jetzt nochmal neu, ich glaube jetzt habe ich den Anfang deines Beitrags wirklich verstanden.=)
Die 850evo schlägst als sehr gute Platte vor statt der m.2 und du nutzt einen Teil deines Arbeitsspeichers für die Programme die nochmal eine ganz andere Liga als SSDs sind, auch im Vergleich zur m.2, korrekt?
Spielt das Irgendwie zusammen SSD und Ram..."loading", ist das von der SSD abhängig? (Ist total an mir vorbei gegangen die Technik, klingt aber seeeeehr nach meinem Geschmack!=) ) Und wo finde ich diese Funktion? Ein Link dazu würde evtl. helfen, weiß nicht mal wie ich das bei google suchen soll! :d

Bin aus der alten OC zeit, sorry, daher:
Bei 3000er Ram würde dann doch automatisch die CPU mit übertaktet werden oder ist das heute anders?
Naja mit dem Bezug auf Ramloading, könnte ich das evtl. sogar so schmackhaft machen, notwendiges Übel und so. ;)
Dann fällt die non-k Variante aber raus, oder geht das auch ohne k version? Und das Board kann das mit dem Ramloading oder ist da ein spezielles notwendig?

Bezüglich der Grafikkarte: Werden nur bestimmte Filter etc. von der Grafikkarte unterstützt oder fühlt sich die ganze Anwendung dadurch flotter bei dir an?
Hast du dir die 970GTX speziell dafür ausgesucht und falls ja, wieso genau diese? PL?

Nimmt sich preislich nicht viel.. Die Frage ist ob die 3200Mhz auch gepackt werden..
Das könnte sich doch mit auf das OCen beziehen. Bräuchte ich dann aber wohl auch einen anderen CPULüfter mit mehr Durchsatz und ein Gehäuse mit vermeintlich optimalen Airflow, richtig?
Der i3 ist im Single Core etwa 1,5x und im Multi Core etwa 2x zu Stark.
Ich denke das würde die Anschaffungskosten dann schon rechtfertigen. Zumal es dann doch auch neue Komponenten wären und aktueller Stand der technik. Ist mir persönlich dann auch sympathischer. Geht da auch das mit dem RAMloading, dann wäre eine ganz neue Denke möglich.

HDMI 2.0 60Hz / FPS.
ist das bei den neuen Boards mit HDMIausgang schon Standard, kommt es auf den Chipsatz drauf an, oder muss ich einfach beim Hersteller auf der Seite ganz tief suchen um rauszufinden, ob er 4k fähig ist (also mit 60FPS)?

Schonmal supervielen Dank, gibt schon ganz neue Ansätze in meinem Kopf!
 
Also, das bei der Evo (siehst du auf dem Bild sogar den Punkt) ist der "sogenannte" RAPID Mode, den kann man einfach akitvieren per mitgelieferter Magican Software von Samsung und dann läuft diese Funktion ohne Probleme.
Mit den Samsungs (Evo 850 oder Pro 850) ist das am einfachsten, mit anderen SSDs dürfte es auch machbar sein, da ich aber nur die Evo hab und das eben so angenehm ist, weiss ich nicht wie es da dann eingestellt werden kann.

Also wenn du 3200er Ram zb nimmst und das Board das packt, hat das keinen direkt Einfluss auf den Takt oder sonst was vom Prozessor, einzig und allein deine Daten (einschließlich zb des Rapid Modes) werden natürlich etwas zackiger zwischen gespeichert oder verarbeitet, was bei großen Daten natürlich wieder vorteilhaft ist. :)

Nein, die 970 hab ich mir persönlich ausgesucht, weil mein Schwerpunkt auf.. "leise, kühl, aber zackig" steht und in erster Linie natürlich fürs Gaming, Premire CS6 nutze ich nur Hobby-mäßig. ;)

HDMI 2.0 ist aktuell soweit ICH weiss (bin mir da auch etwas unsicher, sollte aber noch stimmen) den Maxwell Karten von Nvidia (also besagte 950,960,970.. GTX) vorbehalten.
Der Displayport dürfte hingegen auch bei Boards vorzufinden sein in der Version.
Chipsatz hat damit nichts am Hut, das mit den "Hdmi Versionen" ist fast reine Lizenz Sache, die sich Nvidia zu dem Zeitpunkt gekrallt hat und hat nur was mit dem HDMI Port an sich zu tun.

Und um jetzt noch zum Ramloading etc. noch mal zurück zu kommen bzw. welches Board etc am besten geeignet wäre, ist ein guter Punkt.
Ich bin (leider :d) auch nicht allwissend, wie es mit dem Ram mit eben zb 3200Mhz auf deinem ausgewählten Board aussieht oder ob das tatsächlich nur mit einem Z-Chipsatz Beispielweise mit vollen 3200Mhz läuft..
Wäre schön, wenn sich der ein oder andere noch melden kann - gerade diesbezüglich.
Prinzipiell würde ich dir aber einfach die 32Gb mit möglichst hoher Mhz ans Herz legen mit eben einer besagten Evo/Pro 850 und das 16Gb und einer M.2 vorziehen, dieses simple gemachte Feature ist schon für gewisse Fälle eben echt nett. :d

Falls du dennoch weitere Fragen an mich oder allgemein hast, gerne, gerne weiter stellen, auch falls ich jetzt etwas übersehen habe und nicht beantwortet haben sollte, wie auch immer! :)

Am Ende sei dennoch gesagt zum Rapid Mode: Es ist ein nettes extra Feature, ist aber nicht in allen Situationen perfekt, dennoch helfen 32gb 3200Mhz Speicher mit Sata SSD vom Preis/Leistung mehr aus, m.M.n. als eine M.2 SSD - aber das ist m.Mm. ^^
 
ok danke dir erstmal. Da habe ich ja wieder etwas zum nachlesen gefunden. wobei gerade der RAPID-Mode im Netz teilweise nicht so gut wegkommt. zb. hier: Samsung SSD 840 Evo RAPID Mode was bring das ? - ComputerBase Forum

die RAMDISK (so heißt das also) macht in bestimmten bereichen scheinbar sinn. Dazu gehört auch Photoshop. Probleme gibt es scheinbar mit der Größe, bzw. Programme die große RAMDISKs erstellen können sind nicht kostenlos. Gut das wäre noch zu verschmerzen.

Vermutlich wäre das Beste eine m.2 und RAMDISK :d aber nicht bei 16GB sondern dann 32GB RAM und das sprengt dann den Rahmen. Ich werd mich dahingehend noch etwas durch das WWW quälen.

Laut der HP unterstütz das GA-B150-HD3P nur 2133Hz während das gleiche Board mit Z170 chipsatz (GA-Z170-HD3P) 3200Hz angegeben hat. Ob das prinzipiell am Chipsatz liegt habe ich jetzt noch nicht gründlicher erforscht, tendenz geht aber in diese Richtung. H170 unterstützt auf den ersten Blick auch nur 2133hz RAM (jetzt mal nur bei Gigabyte geschaut). ASUS geht mit dem Z170 auf den ersten Blick bis 3466hz, MSI sogar bis 3600Hz. Spielt dann also in die Überlegungen mit ein.


Das soll es aber für heute erstmal gewesen sein, evtl. kommt bis morgen ja noch ein anderer dazu. :)
 
also wenn du deine "workstation" zum geldverdienen brauchst -> komplettsys vom hersteller kaufen und zusätzlich ein sysbackup täglich auf ne cloud legen!

geht dir iwas fritte im sys bist du hier dann auf uns oder jemand anderes angewisen wenn du nich rausfindest was im poppes ist usw. -> kaufst fertiges sys (dell z.B mit übernacht service oder wies da heisst) geht iwas fritte -> dell anrufen -> neues sys da oder wird direkt reparoert und du hast zusätzlich nen backup in der clous (die ich sowieso machen würde!!!! 3-5tb oder mehr ann' router direkt und als cloud einrichten)
 
Ja, das ist ein interessantes Thema, wie gesagt, ein nettes Feature was weiterhelfen kann - muss aber nicht. :)
Nur ist mir das eben in den Kopf gekommen und vorallem weils so einfach integriert ist, warum nicht.

Ja M.2 mit dem zackigen 32Gb Ram wäre natürlich ne Hausnummer, ich werde auch morgen mal nachlesen, ob das mit der Hz Zahl tatsächlich Chipsatz-gebunden ist.
Bis dahin wird sich bestimmt einer eingeklingt haben. :)
 
und wozu man sich dabei den Konfigurationsaufwand für 0,5% Leistungssteigerung in Non-RAM-Benchmarks/Realität antun will, weiß ich nicht. Wozu man für einfache Arbeiten 16GB RAM für das 32-bittige CS2 braucht, allerdings auch nicht...
Wenn man 4K will, dann Displayport, alle Monitore, die in dem Fall in Frage kommen, haben ja auch Displayport... (und was genau das jetzt mit Nvidia zu tun hat – HDMI 2.0 kostet AMD (IP für Verschlüsselung auf dem Chip etc.) ein paar Dollar, kostet den Verbauer (MSI; GB; Saphhire...) ein paar Dollar und am Ende braucht das heute in der Masse der Gamer/Arbeitenden niemand, nur ein paar Nerds für ihre 4K-HTPCs im 10m²-Wohnzimmer; Nvidia kann es sich halt leisten, das zu verbauen).
 
Zuletzt bearbeitet:
kalist schrieb:
Fraglich ist was die Grafikkarte im Vergleich der nicht dedizierten 530er bringt? Darüber habe ich noch nichts gefunden, außer das die Grafikkarte nur bei manchen Filtern eingreift.
Wenn es beim eigens zusammen gestellten System bleiben soll, etwas Lektüre:
Die Wahl des Grafikbeschleunigers ist in erster Linie von seiner Technikstufe abhängig: Direct X 11 ist ein guter Anhaltspunkt, um die nötige Open-CL-1.1-Beschleunigung sicherzustellen. Bereits eine Radeon HD 6450 für rund 35 Euro bietet mehr Performance als selbst die schnellste Vierkern-CPU, groß ist der Abstand allerdings nicht. Mit dem Update auf Photoshop CC 2014 stellten sich ein paar kleinere Problemchen ein, die sporadisch zum Einfrieren des Programms führten (HD 6450) - oder dazu, dass die Open-CL-Beschleunigung nicht mehr anwählbar war (GF GT 630). Ersteres ließ sich durch einfaches Neusetzen des Häkchens in den Voreinstellungen (siehe Kasten) beheben, Letzteres blieb ein Mysterium, funktionierten doch GTX 750 Ti und 780 Ti nach wie vor makellos.

Ein sehr gutes Leistungsniveau bieten schon Grafikkarten vom Schlage einer 140 Euro teuren Geforce GTX 750 Ti oder einer 115 Euro günstigen Radeon R7-260. Beide Karten genügen zudem für ein gepflegtes Spielchen zwischendurch, ohne die Full-HD-Auflösung missen und die Details unterhalb der mittleren Stufe senken zu müssen.

High-End-Karten wie die R9-290X oder die GTX 780 Ti sind indes noch einmal deutlich flotter, allein für Photoshop bieten sie allerdings wenig Mehrwert pro Euro Aufpreis. Die Radeon liegt in diesem Falle in fast allen Belangen vor der Geforce: Sie ist mit 380 Euro deutlich günstiger, in manchen Filtern fühlbar flotter und schaltet - Energiesparer, aufgehorcht! - im Gegensatz zu den getesteten Geforce-Karten auch wieder in den Leerlaufmodus, sobald nichts mehr zu tun ist. Die Nvidia-Modelle verharrten im Test auf ihren 3D-Taktraten und so verbrauchte der PC beim "Selektiven Scharfzeichnen" mit der 780 Ti rund 70 Watt mehr als mit der R9-290X, ohne dass ein Vorteil daraus gezogen werden konnte.
Quelle: Der ideale PC für Photoshop: Benchmarks und Hintergründe

Und ein Video:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=g7cQK8jFPzo
 
Besonders Nutzer älterer Versionen als CS6 sollten prüfen, ob sie von der verbesserten Beschleunigung durch Open-CL-fähige Grafikkarten bei ihrer täglichen Arbeit profitieren können.

Dahingehend würde ich mich ja deutlich eher informieren, bevor man mit einer 970 anrückt...

Offensichtlich läuft das doch auch mit einer normalen HD (eben langsamer, das sind glaub' ich manche der i7 vs. GPU-Benches) aber da man ja eh ein "Gaming"-Mainboard kauft, anstelle einfach ein Fujitsu-B150 (war auch mal billiger, als es MF hatte) mit Displayport 1.2 (ja, kann 4K@60Hz) zu kaufen, möchte man da ja vmtl. eher für die Unternehmens-LAN-Party gerüstet sein.
 
flxmmr wer hat denn eine 970 hier vorgeschlagen..:confused:
Eine dedizierte Maxwell GPU (zwecks HDMI 2.0, schätze, dass Kalist keine DP Monitore hat, kp liest sich so) wie zb ne 750 Ti wäre natürlich dann schon was, jeder bringt hier gerade ganz guten Input für ihn rein, evtl. hat er ja jetzt sogar einen komplett neuen Plan, den er aufstellen mag. :)
 
dann zeig' mir mal den Monitor mit HDMI2.0 ohne Displayport?

zum Thema 970:
Hast du dir die 970GTX speziell dafür ausgesucht und falls ja, wieso genau diese? PL?
ist schon klar, dass die nicht vorgeschlagen wurde, aber offensichtlich lenkt man damit den Thread in eine gewisse Richtung... – bei CS4 und CS5 wage ich zu bezweifeln, dass man OpenCl so dringend braucht.
 
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Ich lenk gar nichts.. tut mir Leid, wenn ich ihm gesagt habe, dass ich meine Karte mit Premiere CS6 nutze, weils sie für mich bessere Ergebnisse und bessere Geschwindigkeiten erzielt..
Ich hab nirgendwo was geschrieben, ob das irgendwie unter CS6 auch funktioniert, da ICH CS6 nutze Punkt. Wenn ich jetzt schon nicht mal mehr sagen darf, was für mich gut funktioniert, ohne dass sich andere auf den Schlips getreten fühlen weiss ich auch nicht mehr.. :rolleyes:

Außerdem weiss ich, dass ich auch keine Ahnung von Monitoren direkt habe, hab ich irgendwo geschrieben, dass er keinen DP Port hat? Er selbst hat nach HDMI 2.0 gefragt, ich hab geantwortet, geht denn niemand mehr auf die Fragen der TEs ein und postet nur noch irgendwelche Berichte..? Es geht auch einfach mal um Erfahrungen, nicht alles ist schlecht/negativ, nur weil man selbst es anders hat/sehen würde..
Aber bin mal gespannt, was ich hier wieder "schlimmes verbrochen habe" - echt spannend immer wieder.. :popcorn:
 
so jetzt... also erstmal ruhig blut leute! :)
so ich hoffe ich werde alle Ideen und anregungen gerecht ohne eine zu vergessen, waren ja doch n Paar:

@tougemike
also wenn du deine "workstation" zum geldverdienen brauchst -> komplettsys vom hersteller kaufen
ja da ist was dran. Aber bezüglich DELL und auch HP gibts vorort schon schlechte Erfahrungen. Es hat halt gezeigt, dass die Qualität weder besser noch schlechter ist und der Service auch nicht immer funktioniert. Ergo zahlt man einfach zuviel für fertige PCs die nicht genau passen. Backups vom System, Auslagerungen der gerade bearbeiteten Dateien ... das wird sowieso alles schon gemacht, das hat ja auch nichts direkt mit DELL zu tun.
@flxmmr
und wozu man sich dabei den Konfigurationsaufwand für 0,5% Leistungssteigerung in Non-RAM-Benchmarks/Realität antun will, weiß ich nicht.
sprich dich aus wenn du mehr weist, ich kenne es nicht und hab auch keinerlei erfahrungen damit.

Wozu man für einfache Arbeiten 16GB RAM für das 32-bittige CS2 braucht, allerdings auch nicht...
Stimmt ist was dran, 8GB sollten da auch reichen. Allerdings sind es schon teils seh große Druckdateien, daher wollte ich da nicht unterdimensionieren und mich hinterher ärgern. Danke für die Anregung, wird bedacht!
Wenn man 4K will, dann Displayport, alle Monitore, die in dem Fall in Frage kommen, haben ja auch Displayport...
Das ist doch ne Aussage mit der ich Arbeiten kann, wieso wirkt Sie so patzig? ;)
Ich hatte nach Hdmi gefragt, bezüglich die jetzt angeschauten Boards HDMI haben und ich wissen wollte ob die (für die Zukunft wer weiß wie lange diese Rechner dann stehen) 4K fähig sind sofern es bei der Onboardgrafik bleiben würde. Wir sind jetzt bei 24" FullHD und nach den PC´s wird das sicherlich in angriff genommen werden.
Dahingehend würde ich mich ja deutlich eher informieren, bevor man mit einer 970 anrückt
Das kam evtl. falsch rüber, ich wollte von Ihm wissen, ob er die 970 aus einem speziellen Grunde ausgewählt hat und das hat er mir beantwortet.
Und bezüglich das INformieren frage ich ja gerade aus dem Grunde. Wie eingangs geschrieben: Ich weiß das ab CS4 die Grafikkartenunterstützung kam. Aber wie sehr und in welchem Umfang... das kann mir wohl letztlich dann doch keiner beantworten.

@dickes Fell
danke für den Artikel. Ja es ist schwierig dazu wirklich was zu kriegen. Da steht ja auch drin, dass es speziell bei Filtern zu trage kommt. Wenn es nur um einzelne Filter geht...
Naja ich denke das werd ich einfach testen müssen. Weiß ja auch nicht wieviel Leistung der 530er bringt, im Vergleich. Aber das ne 750TI reicht ist ja schonmal gut zu wissen.

@plutoniumsulfat
Nur der Z-Chipsatz unterstützt mehr als 2133 Mhz.
gut dank dir, das war ja das was ich vermutet hatte. Macht ein Z-Board mit 3200Mhz RAM ohne OC prinzipiell Sinn, oder wäre das nur bei einer RAM-Disk merklich spührbar?
Für mich ist einfach noch so im Bauch, höhere Ramtakte für besseres OC, aber das kann sich ja gut und gerne geändert haben. ;)

@flxmmr
Offensichtlich läuft das doch auch mit einer normalen HD (eben langsamer, das sind glaub' ich manche der i7 vs. GPU-Benches) aber da man ja eh ein "Gaming"-Mainboard kauft, anstelle einfach ein Fujitsu-B150 (war auch mal billiger, als es MF hatte) mit Displayport 1.2 (ja, kann 4K@60Hz) zu kaufen, möchte man da ja vmtl. eher für die Unternehmens-LAN-Party gerüstet sein.
Na auf ein Hinweis zu so einem Board habe ich ja gewartet! Wobei ein gutes Gamerboard ja auch gute Leistungen/ für den Dauereinsatz und gut ausgestattet ist?
Aber es wäre wesentlich angenehmer dein Wissen nutzen zu können, wenn es nicht ganz so herablassend geschrieben wäre! :) Gibt es noch weitere Boards in der Form, du scheinst da ja Fit zu sein.
Oder anders: Gibt mir mal bitte deine grobe Einschätzung ab zu den sinnvollsten Komponenten, das würde ich denke schon sehr helfen.
Was ist mit z.B. m.2? Sinnvoll?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur für den RAM-Takt lohnt sich das Z-Board nicht.
kurze knackige antworten, so mag ich das (ich kanns ja nicht! :d )

ok gut, also entweder günstigeres board, günstiger speicher ohne RAM-Disk
oder z-board mit hightaktRAM und der möglichkeit von RAM-disk

also ich mag ja die Idee von Ramdisk, aber das Nischendasein lässt mich darüber grübeln bezüglich der Umsetzbarkeit. Wenn, dann muss das sauber laufen und da hab ich so meine bedenken bezüglich was man so liest. spielereien kann ich mir da nicht leisten, da ich das system ja nicht alleine benutze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt.. rein für den Takt lohnt sich das Z Board nicht..
B150er Boards sollten dann wohl doch mit dem schnellst möglichen Ram (wohl dann nur 2133er) mit möglichst viele Phasen für den i7 6700 ausreichen.
Preislich ist ja kein X99 System drinne, wäre natürlich genial.. ^^

Dennoch würde ich dann bei dem aktuellen Preis direkt zu 2x16gb nach Möglichkeit greifen oder wenn es reicht eben 2x8gb wie bereits ausgehend.
Als Kühler würde ich aber eher was frischeres nehmen, da sich doch bisschen was getan hat, gerade auch "Volumen" mäßig und 92mm Lüfter sind auch ihrer Größe geschuldet eher semi leise/kühl.
würde da den hier empfehlen, hat alles dabei was es braucht, muss nur montiert werden und go, WLP ist auch.. "vormontiert" bei non OC ist die auch ausreichend.. :)
https://www.alternate.de/be-quiet!/Pure-Rock-CPU-Kühler/html/product/1146249?event=search

Die Frage ist halt prinzipiell nur.. welche Speicher Medien, welcher Ram, der Rest ist ja relativ.. "simpel".. :)
 
Eine RAM-Disk kannst du immer einsetzen. Ist dann marginal langsamer, aber immer noch schneller als jede SSD :)
 
ok ich denke dann bleibt es bei B150 Chipsatz, wobei ich mal noch gespannt bin was flxmmr als board vorschlägt außer das fuji. Sieht ja doch eher spärlich aus für den Preis, wenn es aber auch letztlich alles an Board hätte was voraussetzung ist.
Aber ich denke "günstigeres" Board und einfacher RAM reichen vollkommen aus. Klar, wieso sollte da RAMDISK nicht gehen? Denkfehler meinerseits. :8
Das werde ich dann mit dem ersten PC einfach mal antesten und schauen ob es Praxisbezogen auch für uns funktioniert.

@Dubstec
klar wäre auch X99 interessant, aber dann könnte man auch gleich überlegen zu Xeon mit ECCspeicher etc. zu wechseln und dann ist man auch bei den Preisen von DELL und co. angekommen.
Hier ist halt die Erfahrung so: Letztlich sieht es keiner, ob die Bilder mit nem 800,- oder 2000,- Rechner bearbeitet wurden, selbst die Hardwarekalibrierten Monitore wären sehr geil, aber letztlich weiß es keiner hinterher zu "würdigen", hat im Portraitbereich das Auge für die allerletzte Farbgenauigkeit, geschweigeden will es umbedingt jeder bezahlen denn solche Mehrinvestitionen müssen sich ja auch irgendwo rechnen.
Darum soll die technische Seite was IT betrifft zwar so teuer wie nötig (eben kein 800,- MM-Ramsch-PC), aber auch so günstig wie möglich sein. Und ich denke mit dem akteullen 1151 Mainstream-Sockel ist man schon ganz gut beraten dann im P/L. Aber bin dir dankbar für solche Einwände. :)

Das mit dem Lüfter nehme ich gerne mit! Da habe ich mich auch schon lange nichtmehr umgeschaut. was ist eigentlich aus den Alpenföhnlüftern geworden die früher so gehypt wurden? da gibts ja nun auch vergleichsweise günstige Lüfter?
EDIT: das war mit das erste was ich dazu gefunden habe:[Review] be quiet! PURE ROCK - Kleiner Kraftprotz?
kosten ja beide gleich!

Evtl. sollte ich mich da einfach noch nach ein paar aktuelleren Reviews umschauen. Ich denke bis 35,- macht das schon sinn, darüber ist es wohl für OCer interessant.
Allgemein: Wie ist denn die Hitzeentwicklung bei den Skylake´s denn so? Schätze was wirklich dickes brauchen die wohl kaum bei 14nm oder?
 
Eigenbau im Produktiven Einsatz finde ich nicht so klug.

Da gibts dann viele schlecht zu klärende Wer/Wie/Was/Wann Punkte:

Wenn mal etwas nicht läuft, wer diagnosziziert den Defekt?
Wer hat passende Ersatzteile?
Wer kümmert sich um die Garantieabwicklung?
Wie wird die Garantie abgewickelt=?
Wer repariert?
Wer bezahlt die Ersatzteile?
Wie lange dauert ein Systemausfall im Worst-Case?
Wie viel kostet ein Ausfall im Worst-Case Szenario?

Klar können wir realistisch betrachtet selber was bauen und finden vielleicht noch zwei Jahre lang neue Ersatzteile (passende CPU, RAM, Mainboard).
Es kann auch sein dass der PC jahrelang gut läuft (hochwertige Komponenten). Unkritisch sind i.d.R nur kleine Teile wie Laufwerke, Speichermedien, Gehäuse und Netzteil.
Die sind beständig in der Technologie

Jedoch sind Garantieabwicklungen mit Einzelkomponenten nichts tolles, immer Ärger und Aufwand.
Geht dir z.B das Mainboard kaputt, denke ich kaum dass da mehrere Monate auf ein Ersatz gewartet werden kann.
Oder die CPU? Was wenn ein Hersteller sagt, sorry aber der Defekt ist deine Schuld da anderer CPU Kühler, falscher Einbau usw?
Oder das Teil ist beim Händler/Hersteller nicht mehr lagernd?

Backup von Software und Daten ist dann ein anderes Paar Schuhe und unverzichtbar.

Kaufst du einen kompletten PC von Dell, HP, Lenovo, Fujitsu, Acer usw. mit entsprechender Garantieleistung, weisst du ganz sicher, dass die nächsten 2,3,5 Jahre alles gut ist.
Eine Grafikkarte aufrüsten, RAM einbauen oder CPU tauschen darfst du dort übrigens i.d.R auch.

Es gibt schon Gründe warum im professionellen Umfeld so gut wie nie Eigenbauten im Einsatz sind.
Jeder auch nur halbwegs gescheite Informatiker kann einen PC selber zusammen bauen aber macht es in dem Umfeld doch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Dell kann also länger einen sagen wir 6700 "bestellen" als Intel produziert?
Die HW wird Dell oder wer auch immer genauso wie man selbst handhaben -> RMA.
Hier wird aber das Komplette System entwendet, im "worst case" hätte er doch sicherlich noch ein, zwei alte System in der "Kammer" rumliegen (die, die er aktuell nutzt), falls es wirklich so schlimm sein sollte, so würde ich es jedenfalls machen..

Vorteil/Nachteil gibts überall, weisst du, wie lange Dell braucht um deine CPU zu wechseln?
Das kann auch Wochen dauern, die werden dir nicht freudestrahlend einen neuen Rechner hinstellen und den alten mitnehmen.. ^^ So läuft das auch nicht, auch Dell / Hp sonst wer sind auf profit orientiert -wie jeder.

Übrigens kannst du dich zb direkt bei INTELs RMA melden bei der CPU, die prüfen TEILWEISE nicht mal den Defekt.. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dubstec

Ich bemerke dass du keine Ahnung von den Garantieleistungen der Hersteller zu haben scheinst.
Allgemein von IT im Professionellen Firmenumfeld.

Dell und auch andere Mitbewerber bieten Business Support z.B am nächsten Werktag (auch Vor Ort).
Also eine Reparatur durch den Hersteller bei dir am Arbeitsplatz.

Nie und nimmer dauert das dort Wochen, das würde keine Firma akzeptieren wollen.
Wir haben selber über tausend Kunden die Geräte bei uns leasen.
Und ich habe schon unzählige Reparaturen diverser Geräte bei Dell, HP und Lenovo vereinbahrt und miterlebt.

Vor Ort Reparaturen sind immer kompetent durch die Techniker der jeweiligen Reparatur-Partnerfirmen durchgeführt worden.
Sei es das Mainbord eines Laptops zu tauschen oder nur ne Festplatte per ExpressLieferung zugesandt und eingebaut zu bekommen.

Selbst bei weniger teuren Service-Verträgen, bei denen das Gerät selber eingeschickt werden muss, dauert die Reparatur i.d.R keine 14 Tage.

Und ja, die Hersteller lagern selber Ersatzteile, die müssten solange liefern können wie die Garantie ist.
Selten kommt es vor dass ein Gerät noch Garantie hat aber etwas nicht mehr zu bestellen ist.
Dann gibts unter Umständen ein komplett neues Gerät (alles schon miterlebt).

Und ein altes System "aus der Kammer" ziehen und direkt darauf los arbeiten geht nicht immer einfach so.

EDIT:

Ich hab dir mal ein paar Vorschläge zusammengestellt:

Dell: Precision 3000er Serie mit Intel Skylake CPU (Dazu noch 16GB RAM und 4 Jahre Pro Support. Vor Ort am nächsten Werktag) ca. 861.30€

HP: HP ProDesk 490 G3 Microtower PC mit Skylake CPU (mit 16 GB Ram und 3 Jahre Premium Care Desktop Vor-Ort Service am nächsten Arbeitstag) ca. 792.23€
 
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Du hast recht, ich bin nicht "professionell unterwegs" dafür weiss ich aber auch, das man auch bei Intel oder sonst wo nicht länger wie 2-4 Wochen warten muss..
Und ja, auch die müssen ihre Teile solange "vorrätig" haben, wie sie Garantie vergeben.

Prinzipiell mag es eine schöne Sache sein, für denjenigen der einfach seinen fertig PC kaufen will und alles fertig haben will..
Aber wenn ich sehe, das man dann gerade mal magere 128gb Speicherplatz hat bzw. keinen Leistungsfähigeren i7, der bei Multitasking bzw encoden blabla (ja auch hier bin ich kein Profi, hab aber den ein oder anderen Thread überflogen gehabt ^^) zackiger ist, sowie auf eine dedizierte Grafikkarte verzichtet wird (zb eben ne 750 Ti - gut das ist natürlich das "unwichtigste" bzw optinional) und zu guter letzt man keine Einsicht auf das Netzteil hat (und ja auch HP/Dell können gerne "China Böller" verbauen) weiss ich nicht, was mir da wichtiger ist.

Kein HDMI vorhanden (was der TE ja gerne wollte), keine Sicherheit beim Netzteil (manueller Ein/Ausschalter) sagt schon einiges aus.. Stock Kühler, diese Standard 0-8-15 Industrie Lüfter..
Man müsste sich sowas selbst gut konfigurieren können, so schön der Service ist, nutzt du den mit Glück nie, das System dagegen 24/7.. ;)

Ich meine wie gesagt, ist bestimmt allles schön und gut, aber solche Services bieten auch manche Versandhäuser zb an etc, wobei du hier selbst wählen kannst was du willst..
Wie lange dabei die Reperatur dauert, egal ob Dell, Hp, Versanhaus XYZ kann man nie voraussagen. :)
 
Nun stichpunktartig (und Entschuldigung für den Tonfall, ich neige leider dazu, zuzuspitzen):
- Fertigssystem ist in der Regel (sofern der Preisunterschied nicht zu groß ist) vorzuziehen, die Aussage, dass die Komponenten schlechter sind, halte ich für FUD (LC-Power-Niveau wird Dell nicht liefern, da das schnell teuer werden kann mit 5 Jahres-Garantie-Packages), das einzige was außerhalb des Wartungsvertrages ekelhaft werden kann, ist, dass die Teile nicht wirklich herstellerübergreifend standardisiert sind.
- das Fujitsu-Board (das übrigens auch in den billigeren Fujitsu-Fertigsystemen steckt) ist wirklich teuer, als es noch bei MF im Programm war, war es aber auch mal billiger (für den Preis bekommt man schon ein Mini-WS-Board. Vorteil ist halt, dass man das (wenn man genug Geld in die Hand nimmt) mindestens über die Lebensdauer des pot. Fertigssystems als Ersatzteil bekommen sollte (und außer dem Board kann man ja andere Teile wirklich durch ähnlich spezifiziert ersetzen... – wenn man daher Supermicro-LLC-Boards kauft, kann man daher m.M. nach auch wenig gegen Eigenbau sagen (wenn man die Arbeit leisten kann/will)). Ein gutes Consumer-Board mit DDR4 und sehr guter Ausstattung wäre das hier: https://geizhals.de/asrock-h170m-pro4-90-mxgzl0-a0uayz-a1314422.html?hloc=at&hloc=de (das wird man aber auch für viel Geld in 2a nicht neu kaufen können ;))
- RAM-OC bringt nix, von den Latenzen wird kein Programm profitieren, das nicht mehr von Bandbreite profitiert (die es bei den -E-Plattformen en masse gibt), die RAM-Disk gleich gar nicht (vgl. DDR4 Haswell-E Scaling Review: 2133 to 3200 with G.Skill, Corsair, ADATA and Crucial)
- zum Thema Grafik(ausgang): ded. Grafikkarte ist m.M. nach für die alten Versionen eher unnötig, CS5 weiß ich nicht; für Displayport gibt es jedenfalls Adapter auf HDMI, die bis 1080p sehr gut funktionieren und ab WQHD ist DP eigentlich wieder Standard
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht die 128Gb SSD, den i5 mit boxed Kühler und den fehlenden "Not" Ein/Aus Schalter nicht besser, für gleichen Preis..
Naja, das Grundproblem ist einfach, dass der TE hier nicht um sonst fragen wird..
Wenn es für ihn keinen PC für den Preis um die 800€ gibt, der seinen Anforderungen erfüllt, kann ich auch nichts dafür.
 
Schließe mich den Empfehlungen für ein Business-System an.
Der Rechner soll eben im Produktivbetrieb eingesetzt werden.
Das heißt halt das Ausfallzeiten Geld kosten. Stellt man sich nun ein selbst gebautes System hin und es kommt zu einem Defekt ist man mit einer "richtigen Workstation" einfach besser bedient.
Anrufen->Techniker steht am nächsten Tag mit entsprechendem Ersatzteil vor der Tür und behebt das Problem.
Man kann natürlich auch selbst nach dem Fehler suchen, die defekte Komponente zum Hersteller schicken und mindestens(!) eine Woche ohne funktionierendes System dastehen. Das ist für den Standard-Luxxer natürlich kein Problem, wenn Geld verdient werden soll aber wohl schon.

Ein boxed-Lüfter kühlt eine CPU problemlos und ausreichend, auch wenn er nicht so leise wie ein Noctua etc ist.
Eine 128GB SSD reicht meist aus, denn Daten werden sowieso auf einem Server/NAS abgelegt, Thema Backup, RAID etc.
Einen "Not" Ein/Aus Schalter benötigt man für genau was? Das Kabel zu ziehen hat den selben Effekt.
 
Tja, ich weiss zwar nicht wie man auf einen Service so spekulieren kann, um das über ALLES zu stellen, aber bitte, wenn man alleine den Service googlet sieht der wie jeder andere "Vor-Ort-Service" gleich "gut" aus..
http://www.hardwareluxx.de/communit...m-naechsten-tag-welche-ansprueche-853222.html
Ärger mit Dell Support, "Am nächsten Arbeitstag" ist ein Desaster - ComputerBase Forum

Ich sags mal so, wenn man meint, dass der Dell Gott nen Ersatzsystem oder direkt Neuteile vorbeibringt, dann weiss ich auch nicht mehr weiter.
Vor Ort ist ein weiter Begriff, Dell wird das Teil genau wie alle anderen abholen, richtig, und dann prüfen, das dauert genauso lange, wie bei allen anderen auch - kenne Bekannte, die auch diesen "tollen" Vor Ort Service haben und ebenfalls dumm da standen.
Nun, bin nur auf die Wünsche des TEs eingegangen, werde mich aber vermutlich aus diesem Thread raushalten, bringt ja scheinbar nicht viel, Wunschdenken ist keine Realität - auch wenn mans bezahlt. :wink:
 
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