so da bin ich wieder:
Vorweg: Das Update mit dem i3-6100 wurde abgelehnt. Hier wurde klar gesagt, dass keine neuen Komponenten mit 6/7 Jahren alten Bauteilen gemischt werden sollen.
Und wenn eh Mainbaord/CPU/Ram/Festplatte neu sind, sind die restlichen Komponenten nun auch nicht mehr die Welt (Netzteil/Gehäuse/Laufwerk), dafür aber kein Umbau wo evtl. was nicht läuft oder in nächster Zeit was abraucht. Eig., genau betrachtet, macht das glaub auch mehr Sinn.
Bezüglich Fertigsystemen von Dell/HP und Co.:
Das ganze hat eine Vorgeschichte (vor meiner Zeit im Betrieb). Als es um das Jahr 2000 rum mit der digitalen Fotografie für den professionellen Bereich interessant wurde, wurde zuerst ein ConsumerfertigPC gekauft. Als man sich entschied die digitale Fotografie weiter zu verfolgen, wurden damals wohl 3 DellPC´s angeschafft. Bei einem davon gab es nur Probleme, ständig mit dem Service zutun gehabt (damals war noch nichts mit Server/NAS etc. vorhanden), bis hin zu Aufpreiszahlungen gegen gehobenere Komponenten etc. pp. Kurz: War wohl irgendwie alles ziemlich ärgerlich.
Nach diesem "Desaster" wurde sich von Buisnesslösungen verabschiedet und es wurden 3 KomplettPC´s (Systea hießen die glaube ich, Eigenbaumarke vom Alternate damals) mit hochwertigen Consumerbauteilen gekauft, die keinerlei Probleme machten. Es folgten 2 weitere KomplettPC´s von Alternate (die Idee war wohl, recht ähnlicher Service wie von Dell, aber die Rechner wesentlich günstiger in der Anschaffung. Zwar kein VorortService, aber guter Service von Alternate bezüglich direktes rausschicken von Ersatzteilen) die bis heute laufen und nie Probleme machten. Das sind die besagten C2D E5500 von 2011 oder sowas in der Größenordnung. Daraufhin gab es noch 2x ArbeitsPC´s mit i7 erster Generation.
D.h. die Buisnesslösungen werden einfach nicht für Notwendig erachtet, die Consumerprodukte (hochwertig) haben nie Probleme gemacht. Zuletzt wurde dann auch mal der Server hinzugefügt (davor gabs noch externe Festplatten zum Sichern), mittlerweile auch eine NAS für schnelleren Datenaustausch. Kundendaten bei einem Ausfall eines PCs liegen auf seperater Festplatte die schnell umgeklämmt wäre, meistens aber schon auf der NAS sind und auch die Speicherkarten werden erst gelöscht, sobald der Auftrag abgeschlossen ist (fast 3fache Redundanz sozusagen).
Zudem wäre ein Ausfall auch kein rießenproblem da die "Druck"PC´s übergangsweise auch zum bearbeiten funktionieren, wenn auch langsamer mit nur CS2 und Lightroom 3. Eine sofortige Reperatur ist also garnicht ausschlaggebend, somit kann auf diesen Service verzichtet werden und günstigere Rechner bei "besseren" Komponenten bezogen werden.
Wenns nach mir ginge gäbe es sowieso iMacs.
Nicht weil ich Mac´s für besser halte, im Gegenteil, genaugenommen sind sie langsamer wenn auch Ausreichend. Aber die Kompatibilität untereinander ist bei Mac schon gut und einfach gemacht und nach 3 Jahren (also am Besten kaufen bei Neuerscheinung, da sind Sie preislich auch noch halbwegs Sinnvoll) werden die Dinger für richtig gutes Geld noch in der Bucht vertickt was dann die Reinvestitionskosten senkt und im Mittel dann nicht groß teurer ist, außer bei der ersten Anschaffung. Also rein aus wirtschaftlicher Sicht gesehen, dazu kommt der Status gegenüber den Kunden (oooh, Sie arbeiten mit Apple, Sie müssen ja was können *augenroll*). Aber gut ich schweife ab und Macs kämen nie und nimmer in Frage für diesen Betrieb, braucht man daher auch nicht disskutieren.
Ach und warum jetzt kein Komplett-PC von Alternate mehr, wenn man damit so zufrieden war?
Bei den Systearechnern war es wohl so, dass die Einzelkomponenten teurer gewesen wären, als der komplette PC von Alternate, dabei noch wirkliche Markenprodukte und Geheimtipps verbaut wurden. Das hat sich wohl geändert. Nun werden die einzelnen Komponenten nichtmal mehr aufgeführt, auch auf telefonische Nachfrage wurde keine Auskunft erteilt.
Der hier z.B. las i3-6100-Rechner
https://www.alternate.de/ALTERNATE/...eqrecqid=838408f0-17fa-11e6-929f-448a5ba02687
aber H110 Chipsatz und nur 2 Speicherbänke lassen nichts gutes Erahnen.
wenn ich das mal bei Alternate durchspiele, komme ich auf 450,- mit 16GB Ripjaws V, Asusboard B150 und der 240GB Adata die ja so gelobt wird. Dazu Corsairnetzteil mit 80+ und Kabelmanagment und anderem Kühler. Macht also keinen Sinn mehr.
Bei einem recht passenden System z.B. aus der Bucht weiß man auch Nichts bezüglich Größe des Betriebs bzw. Rückschlüsse auf (Ersatz)Teilelager was ja noch ein Vorteil bei Alternate war, somit kann man dann auch gleich komplett selbst zusammenstellen mit vermeintlich optimalsten Bauteilen für den Anwendungszweck.
So mal wieder viel Text, wie immer bei mir!
Aber ich hoffe ich konnte somit zumindest aufklären, wie dieser Thread entstand und warum Buisnesslösungen außenvor bleiben.
Wobei, wenn ich mir die beiden Links anschaue (danke dafür) wirken die Unterschiede nichtmehr so groß wie früher. Ich werde es heute nochmal ansprechen, aber ich gehe mal davon aus, dass mehr zu zahlen bei der Anschaffung keiner 100% passenden Geräte + Servicevertrag als unnötig angesehen wird.
PS: Ich brauch auch kein HDMI, ich nehm auch DP!
Ich wollte nur wissen, ob bei den Mainboards die man aktuell findet, bei denen ein HDMIausgang zu sehen ist, 4K mit 60FPS möglich ist! Aber ich denke mittlerweile eh, dass die Arbeitsrechner (bei denen das interessant werden könnte) eine dedizierte Graka in der Größenordnung 750ti erhalten sollten, dann ist das Thema 4K 60FPS am Board eh hinfällig.