[Kaufberatung] Wie bekomme ich den PC Ton ohne Netzbrumm auf meine Studiomonitore?

_roman_

Experte
Thread Starter
Mitglied seit
05.04.2023
Beiträge
1.056
Hallo.

Ich möchte meine neuen "B-Ware" Studio Monitore Adam T8V mit dem Mainboard ASUS Prime X670-P verbinden. Händler. (https://www.thomann.de/de/adam_t8v.htm)

Anwendungszeck: Einsatz als bessere PC Lautsprecher. Keine Musikproduktion. Musik + Filme schauen.


Vermutung:
Ich vermute, das sporadische Knacksen kommt vom gemeinsamen PE-Leiter der Verkabelung. Der Standrechner hat ein Enermax Revolution D.F. 750W Netzteil, gekauft Frühling 2023. Die Lautsprecher haben jeweils auch einen Kaltgerätestecker mit PE-Leiter. Verbunden wurde das Mainboard vorerst mit einem 3.5mm Stero Klinkenkabel welches auf 2x RCA geht. Ware schaut wie neu aus.
Gegenprüfen:
Zum Gegenprüfen teste ich gerade beim Schreiben dieser Anfrage mein Smartphone als Audio-Quelle. Da sollte dieses sporadische Knacksen "Netzbrumm" - "Masseschleife?" - gemeinsamer PE Leiter Problem nicht auftreten.
Das Smartphone wird nur mit Akku betrieben und der Ton wird mit demselben 3.5mm Stereo Klinkenkabel auf 2x RCA zu den Lautsprechern übertragen..
Ich denke es ist der gemeinsame PE Leiter der mir dieses sporadische Knacken verursacht.

Wünsche:
Die neu zu erwerbende Hardware sollte sehr gute Unterstützung haben mit dem Linux Kernel und sollte als Audio Quelle im alsamixer aufscheinen. (Alsamixer ist die Software die, die bei gnu gentoo linux die Audioquelle "regelt".)
W10 Pro und Windows 11 Pro Unterstützung sollte auch gegeben sein.
Da sowieso etwas gekauft wird, möchte ich gleich auf XLR auf der Lautsprecherseite umsteigen. (Falls sinnvoll und preislich im Rahmen)

Ich denke so ein DAC macht vielleicht Sinn. Der hat vorne so einen netten runden Drehknopf für die Lautstärke. Den könnte man schön am Tisch unter dem Monitor platzieren.

Die Soundkarte vom Mainboard ist im Grunde für die Fische vermutlich.
alsamixer meint die Soundkarte vom Mainboard sei ein Realtek ALC897 (denke auch dies öfters so gelesen zu haben beim ASUS Prime x670-P)
den S/PDIF Header habe ich nicht - den müsste ich erwerben.

Preislich sollte es bitte im Rahmen bleiben.


Laut Handbuch vom Mainboard Seite 1-18




spdif.png
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Also die Adam Monitore an nem Onboard Sound zu klemmen ist schon sinnlos, das kann nur traurig sein vom Sound.

Soweit ich weiss laufen auch die älteren RME Geräte auf Linux. Ich hab da aber keinen Plan von, ich würde wenn es geht, ein gebrauchtes Babyface kaufen, die gibt's teilweise für 200€
 
Danke für die Antwort.

Um einen Start zu haben, habe ich mir mal Studio Monitore gekauft. (Im Mai 2023 sind mir die "PreSonus Eris E3.5" gestorben innerhalb von 2 Jahren als PC Lautsprecher.)

Mir war schon vorher bewusst, dass es noch eine zweite Bestellung geben wird. Leider fehlt mir die Einsicht in den Markt um den Rest schon bestellen zu können.

Vermutlich ist dieses Produkt gemeint: https://www.rme-audio.de/babyface-pro-fs.html
Kannst du mir bitte noch sagen, wie du es verkabeln würdest?

--

Mit dem Smartphone als Tonquelle scheint alles in Ordnung zu sein mit den neuen ADAM T8V Studio Monitore. Bin voll zufrieden.
 
Ne ich meinte schon das erste babyface :


Wenn du natürlich neu kaufen möchtest, kommst du um das Pro nicht drum herum.
Du kannst natürlich auch jedes andere RME interface benutzen, als Bsp hdspe.
Ich kann halt nichts zu Linux sagen, aber ein schneller Google Check scheint zu ergeben das das wohl für Linux Nutzer kein Problem ist.

Bzgl Verkabelung bezogen auf ne rme.
Entweder Klinke mono auf XLR, oder Klinke auf Klinke.

Wenn es aktuell sein soll mit kleiner klinke, dieses Kabel hier:

Auf keinen Fall RCA
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ach und falls du doch weiter ein starkes brummen oder fiepen bei last des Rechners oder ähnliches hast, viel Spaß beim suchen. Das kann an der Elektrik im Haus liegen, an deinem Mainboard und oder Netzteil.
Ich hatte deshalb Jahre lang das hier im Einsatz.

Das minimiert die Sache dchon extrem.
Auch in der neuen Wohnung hatte ich es obwohl alles neu gelegt wurde.
Jetzt aber mit neuem MB und Netzteil ist es komplett weg und ich brauche den nicht mehr. Er war aber all die Jahre sein Geld wert.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal generell so herumgetestet.

Fehlschlag 1:
Mein werkskalibrierter Monitor, ASUS PA278QV hat auch einen 3.5mm Klinkenausgang. Da war auch das sagen wir merkbare Knacksen auch da. Der Grundgedanke war Displayport sollte alles digital übertragen - auch den Ton und mittels 3.5mm Klinkenbuchse dann ausgeben.

Versuch 2:
Fazit: Besser aber auch unbrauchbar
Billigen USB-A mechanisch auf 4-fach 3.5mm Klinkenadapter, der mal bei einem USB Headset übrig geblieben ist.
Der Gedanke war, da sollte DAC (digital to analog Converter) verbaut sein und hat 4 polige 3.5mm Klinkenbuchse. 3polig auf 4polig 3.5mm Klinkenbuchse sollte immer gehen, da mir das Mikrofon nicht relevant ist.


Der relevante Output für gnu gentoo linux
Ich habe 3 kernel recompiles gebraucht.
Code:
Sienna_Cichlid /home/roman # dmesg |grep Nul;echo ""; lsusb|grep C-Med
[    2.536892] usb 1-2: Product: Nulea TH1
[    2.538013] usb 1-2: Manufacturer: Nulea
[    2.752321] input: Nulea Nulea TH1 as /devices/pci0000:00/0000:00:02.1/0000:05:00.0/0000:06:08.0/0000:08:00.0/0000:09:0c.0/0000:0d:00.0/usb1/1-2/1-2:1.3/0003:0D8C:0014.0007/input/input20
[    2.830393] cmedia_hs100b 0003:0D8C:0014.0007: input,hidraw6: USB HID v1.00 Device [Nulea Nulea TH1] on usb-0000:0d:00.0-2/input3

Bus 001 Device 002: ID 0d8c:0014 C-Media Electronics, Inc. Audio Adapter (Unitek Y-247A)

Referenzen:
https://forums.gentoo.org/viewtopic-t-1149498-start-0.html verweist im Grunde auf https://wiki.gentoo.org/wiki/USB/Guide#USB_Audio

--

Langfristig werde ich irgendetwas mit XLR besorgen. Steckverbindung sagt mir mehr zu. Scheinbar wird es ein Differenzverstärker sein.

Die Grundfrage war, was meinen die mit symmetrisch und unsymmetrisch.
Der Vorteil resultiert daraus, dass an der Empfangsseite „hot“ und „cold“ zu einem Signal zusammengefasst werden und lediglich die Spannungsdifferenz ausgewertet wird. Dies ist deswegen entscheidend, weil Störimpulse einsichtigerweise auf die parallel verlaufenden hot und cold gleichermaßen einwirken und es so zu zwangsläufig zu einem kompensatorischen Effekt kommt.

Falls jemand Interesse an diesem USB Audio Chip hat
HS-100B is a highly integrated single chip USB audio solution.
"Qualität" ... ~9€ bei amazon.de gerade gesehen. o
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei Linux bin ich raus, ich hab da ganz genau 0 Ahnung von.

Ich weiss aber, das alle diese Onboard Lösungen, usb Konverter etc "müll" sind.

Ich hab halt ein gebrauchtes RME babyface empfohlen weil du locker bis 400-500 nichts besseres bekommst und wenn doch, ist es ein anderes RME Produkt.
 
Servus

Behringer U-Phoria UMC22

Diese Produktbeschreiben usw. verwirren mich schon etwas.

Produktdatenblatt dazu, das erste Ergebnis: https://mediadl.musictribe.com/media/sys_master/h61/hea/8850132860958.pdf

Kann mir bitte jemand sagen
  • Welche Kabel werde ich da brauchen?
    • Audioquelle ist ja das ASUS Prime X670-P Mainboard.
      • 3.5mm Klinke auf ?
    • die USB Kabel schauen nach den "normalen" USB Drucker KAbel aus USB-Stecker Typ B USB 2.0 - die habe ich sowieso im Haus.
    • 2x ? -> XLR - Worauf sollte ich da achten bitte beim Kabel?
  • Passt das Behringer U-Phoria UMC22 für meine Zwecke?
    • Lautstärkeregler für die Ausgabe bei den 2x ADAM T8V -> Auf Seite 2: Output Volume control
    • Balanced Line outputs -> Seite 4



Quarter-Inch TRS​

A quarter-inch TRS cable is another balanced professional audio cable. TRS stands for tip, ring, sleeve, and can be used to send either mono (balanced) or stereo (unbalanced) signals
Beitrag automatisch zusammengeführt:

--



Derzeit schaue ich mal dieses Video.

Focusrite Scarlett 2i2 3rd gen. on LINUX (Tutorial and Review)​


 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Thomann gibt's gerade das "alte" Scarlett Solo 3rd Gen für 81€, drunter würde ich nicht gehen. Im UMC22 werkelt ein steinalter 16-Bit-USB-Soundchip, da bist du abgehen vom symmetrischen Ausgang weder vom Dynamikbereich noch vom Ausgangspegel oder Digitalfilter besser dran als mit deinem ALC897, ganz im Gegenteil. (Das Ding ist als Einstiegs-Interface für Podcaster und angehende Singer-Songwriter gedacht und im Gesamtpaket auch durchaus OK. In der Preislage ist man ja froh, wenn der Mikrofoneingang nicht als Rauschgenerator durchgeht, und für Sprachaufnahmen reichen 80 dB und ein paar Zerquetschte noch gut.)
Da würde ich dann eher einen Behringer HD400 und ein Kabel 3,5 mm stereo --> 2x 6,35 mm (1/4") TS holen (z.B. CFY 1,5 WPP) und das an den Onboard-Ausgang hängen, das ist dann sogar noch günstiger. Habe ich auch so.

Strippen ab Interface bzw. ab HD400: 2 Stück 6,35 mm (1/4") TRS --> XLR männlich, z.B. CFM 1,5 MV (gibt es auch in anderen Längen wie 3 m, 6 m oder 9 m). Hinter den HD400 würde ich maximal noch 3 m hinhängen, besser weniger (ist halt 'n Übertrager)... die Eingangsseite ist dafür deutlich unkritischer. Bei Interfaces kannst du ohne weiteres so lang nehmen wie du brauchst.
 
Danke

Da habe ich auch noch etwas gefunden.

--

Grundfrage: Which Focusrite Scarlett Interface Should You Buy?

Dieses Video erklärt einmal wofür ich das Ding brauche und wie ich es verbinde.
Mit dem Teil von MS-Teams erscheint es mir als "USB-Soundkarte"
In dem anderen Video oben, kommt vor das die kleineren Focusrite Scarlet nur über USB versorgt werden - d.h. kein extra Netzteil von Nöten ist.


Scheinbar sollte man die 1te Generation meiden.

Das Focusrite Zeug gibt es massig am Gebrauchtmarkt.

With 3rd gen Pre-amps and converters being unmistakably higher quality and better sounding, than 1st gen and 2nd gen pre-amps, if sound quality is your main concern, go for the 3rd gen.

--

Nachtrag:

Durch Zufall gesehen - Vielleicht hole ich es ab - wenn ich mich mit dem Verkäufer einige

Ein anderes Video dass die Funktionsweise eines Audio Interfaces erklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade beim Alsamixer scheint es ziemliche Probleme mit den Focusrite Scarletts der 3. Generation zu geben:

Unfortunately, actually using this functionality used to be quite anawful experience. The existing applications like alsamixer andqasmixer become completely user-hostile with the hundreds ofcontrols presented for the Gen 3 18i20. Even the smallest Gen 3 4i4interface at last count had 84 ALSA controls.
Zur Verkabelung: Wichtig ist die symmetrische Verbindung. Bei den meisten Interfaces sind die Ausgänge als Mono-Klinken ausgeführt. Für die Verbindung mit den Adam-Monitoren wäre dann so etwas geeignet:

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/CAE-Y-Kabel-3-m-XLR-male-2x-Klinke-mono/art-ACC0011101-000
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, dass ich mich hier rein hänge aber ich hab das mit der Verkabelung noch nicht ganz verstanden und kann das für mein Vorhaben nicht ganz mappen.

Bezügliche balanced und unbalanced muss ich daher nochmal genau nachfragen.

Wenn mein Nahfeldmonitor nur ein 3,5mm TRS hat und ich in ein Audio-Interface mit balanced 6,35mm will, benötige ich so ein Kabel, richtig? Oder müssen die 6,35mm Klinkte Stecker auch TRS sein?
 
Wenn mein Nahfeldmonitor nur ein 3,5mm TRS hat
Was für ein Modell ist das denn? Miniklinke ist normalerweise Stereo unsymmetrisch.
und ich in ein Audio-Interface mit balanced 6,35mm will, benötige ich so ein Kabel, richtig? Oder müssen die 6,35mm Klinkte Stecker auch TRS sein?
Das kommt (leider) auf die Ausgangsstufe im Interface an. Wenn es ohnehin nur ein impedanzsymmetrierter Ausgang ist (sprich, einmal Ausgangsimpedanz nachgestellt gegen Masse), kann man das nehmen. Bei der relativ häufigen Variante mit tatsächlich einem normalen und einem invertierten Ausgang würde man aber eine Seite kurzschließen, das ist nicht zu empfehlen.

Aber ganz ehrlich würde ich sowas nicht auf Teufel komm raus an ein Interface prügeln. Onboard tut's da garantiert auch. Im Notfall hilft der Kopfhörerausgang, zu adaptieren gibt es dann ggf. nur noch von 6,3er auf Miniklinke.
 
Als Interface hier zum Bsp. ein Auszug aus der Motu M2 Anleitung:
TRS quarter-inch analog inputs and outputs
Quarter-inch analog inputs and outputs are
balanced (TRS) connectors that can also accept an
unbalanced plug. The outputs are DC-coupled, so
they can be used for CV control output.

Quarter-inch analog outputs are not
cross-coupled. Therefore, when connecting them
to an unbalanced input, use a TRS plug with the
ring disconnected. Not floating the negative
terminal will short it to the sleeve ground and
cause distortion.
Ich verstehe nur den letzten Teil nicht. Also was die mir sagen wollen, wie ich eine unbalanced Verbidung anschließen soll. Anschließen will ich gern Saxx AS30 DSP. Die Boxen haben leider keinen balanced Eingang.
Aber ganz ehrlich würde ich sowas nicht auf Teufel komm raus an ein Interface prügeln. Onboard tut's da garantiert auch. Im Notfall hilft der Kopfhörerausgang, zu adaptieren gibt es dann ggf. nur noch von 6,3er auf Miniklinke.
Es geht mir hier auch nicht darum, dass ich die Boxen aufs Interface haben muss, sondern dass ich ein Gerät zum Regeln der Kopfhörer/Monitore und der Eingänge habe (zwei Rechner). Ein Audio-Interface kommt für mich nur deswegen in Frage, weil es genau das theoretisch möglich macht.
 
Das USB 2.0 Interface von der Scarlet Solo 3rd Gen kann vermutlich zu einem Bandbreitenproblem werden.
Der Einsatzzweck ist als bessere Soundkarte mit 2x Mono TRS Ausgänge die balanced sind. Vorne der große Lautstärkedrehregler.

Durch Zufall das Manual zum Produkt gefunden





26-09-2023_20:05:04_screenshot.png




Der Kollege hier zeigt es recht gut. Ab Minute 6 bis Minute 8.
Durch Zufall zeigt er auch meinen Anwendungsfall. Ob es Scarlet 2i2 oder Solo ist, sollte prinzipiell egal sein.




--

Ich habe seit Sonntag eine grobe Magenverstimmung. Ich hoffe ich kann mir die Box morgen holen. Dann werde ich mir 2x Kabel bestellen.

--

Die Amazon Bewertungen sprechen auch für sich. Keine Windows 10 Treiber.

Das der Ton abbrechen soll bei Aufnahmen oder Wiedergabe macht das Gerät eher uninteressant.
Auch gibt es meherere Seiten mit 1 Stern Bewertungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch gibt es meherere Seiten mit 1 Stern Bewertungen.
Die Scarletts sind aber wahrscheinlich auch die beliebteste Serie von Audiointerface überhaupt. Es reicht ja trotzdem noch für einen Durchschnitt von 4,6. Im Zweifelsfall hat es auch schon mal ein defektes USB-Kabel gegeben, Bus-Powered-Interfaces sind ja generell gern mal etwas zickig, wenn es mit der Spannungsstabilität nicht so weit her ist. Und ich will gar nicht wissen, wieviel Beschwerden auf das Konto der generellen AM4-USB-Probleme gehen, die vor ca. 2 Jahren noch sehr gängig waren. Verarbeitungs- und Qualitätsprobleme kann es in der Klasse immer mal geben, ab und zu stirbt auch mal ein XMOS-Chip. Die Treiber haben sich im Laufe der Jahre auch schon deutlich verbessert. Früher waren die WDM-Fähigkeiten z.B. noch sehr begrenzt.

Und wie jetzt, keine Windows-10-Treiber? Das wird mindestens seit dem allerersten Release der Treiber für die Scarletts der 2. Generation von 2016 (!) unterstützt. Klarer Fall von PEBKAC, würde ich meinen. (Die Rezi war von 2019.)

Übrigens, in den Release Notes zur aktuellen Version (4.116.9 vom 31. August) steht u.a.:
"Improved WDM playback/recording robustness"
Da scheint es ja dann wohl offenkundig tatsächlich Verbesserungspotential gegeben zu haben...

Ich verstehe nur den letzten Teil nicht. Also was die mir sagen wollen, wie ich eine unbalanced Verbidung anschließen soll.
Die 6,3-mm-Stecker in Richtung Interface müssen wie folgt belegt sein, ausgehen von der Spitze: Signal(+) - (nicht belegt) - Masse. Man soll keine klassischen Monostecker (TS) verwenden, weil bei denen der mittlere Ring und die Masse eines sind, sprich da wäre sonst ein Kurzer dazwischen.
Es geht mir hier auch nicht darum, dass ich die Boxen aufs Interface haben muss, sondern dass ich ein Gerät zum Regeln der Kopfhörer/Monitore und der Eingänge habe (zwei Rechner). Ein Audio-Interface kommt für mich nur deswegen in Frage, weil es genau das theoretisch möglich macht.
Was wäre dann an den Eingängen dran?

Mach dazu vielleicht mal einen eigenen Fred auf.
 
Ich habe noch etwas anderes gefunden

M-Audio AIR 192|4​


Handbuch - Positiv - man sieht sofort wie es anzuschließen ist im Handbuch.


Der Typ ist recht interessant. Da habe ich schon mehreres gesehen zuletzt. Das Video schaue ich mir gerade an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder statt jetzt jedes gammelige billig Interface zu suchen mitm Drehknopf, einfach einen Controller kaufen...
 
Achso aber so ein Focusrite solo oder alle anderen Interfaces in der Preisklasse sollen gut sein? 😅🤣
 
Ich verwende auch lieber meinen RME ADI2. Für die Adam-Monitore wären schon die günstigen Interfaces weniger schlecht als Onboard. Scarletts 3rd Gen habe ich für Linux ohnedies nicht empfohlen (s.o.).
 
Ich hatte im eingangs ein gebrauchtes Babyface empfohlen, damit würde er immer noch am besten fahren, auch als P/L Sicht.
 
Ich habe noch etwas anderes gefunden

M-Audio AIR 192|4​

Ist halt schon ziemlich Brot und Butter. Das gute an dem sind die rauscharmen Mikrofon-Preamps, der Rest ist doch eher schlicht (auch die Verarbeitung). Codec ist meine ich ein CS4270, deswegen kommt da auch nur mäßig viel Dynamik bei raus (vergleiche Steinberg UR22-Reihe). Ein- und Ausgangspegel sind immerhin schon besser als bei einem Behringer UMCxxxHD (besserer Codec, schlechterer Analogteil). Unter Linux laufen die Dinger aber meine ich gut. An "generischen" (UAC-)Interfaces gäbe es sonst noch das Tascam US-2x2HR (das 1x2HR hat leider nur unsymmetrische Cinchausgänge). Das hat keine großen Schwächen, hat aber erhebliche Gainreserven im Ausgang und erreicht Clipping bei 0 dBFS schon bei etwa 3/4 aufgedreht, das sollte man wissen (dann kommen aber auch stolze +20 dBu raus, soviel macht in der Klasse kein anderes Interface).

Test vom Julian hast du ja schon gefunden. Der hat mittlerweile einen ganzen Zoo von Interfaces getestet (darunter viele der üblichen Verdächtigen). Für eine Übersicht nach Eckdaten am besten mal das jeweils neueste Video konsultieren.

Oder statt jetzt jedes gammelige billig Interface zu suchen mitm Drehknopf, einfach einen Controller kaufen...
Da müßte ich direkt mal ausknobeln, wie da die Schaltung aussieht. Ich vermute schwer, da ist ein 4fach-Poti zugange und die unsymmetrischen Jungs benutzen nur jeweils die Hälfte. Das wäre jedenfalls immer noch günstiger als das Ding mit Übertragern vollzustopfen.
Ich hatte im eingangs ein gebrauchtes Babyface empfohlen, damit würde er immer noch am besten fahren, auch als P/L Sicht.
Der OP wird sich mit Sicherheit kein Interface kaufen, was nochmal soviel kostet wie seine Monitore (derzeit regulär 518,- für ein Paar, B-Ware wird noch etwas günstiger gewesen sein). Die besagten Angebote fürs Babyface wollen auch erstmal gefunden werden, in der Bucht ist derzeit unter 525,- nichts zu machen. Für "mal eben ein Paar Monitore ohne Masseschleife anklemmen" ist das dann doch ein bißchen too much. Dann doch eher noch was aus der (KHV-)DAC-Abteilung wie SMSL M300 SE oder Topping D10 Balanced (je 140 neu). Ein Meßmirkofon bekommt man zur Not immer noch mit einem günstigen Phantomspeiseadapter und 1x XLRf auf Miniklinke an den Onboard-Mikroeingang, REW hat tatsächlich einen differentiellen (L-R)-Modus. Für den Hausgebrauch ist das allemal symmetrisch genug, auch die Eingangsimpedanz und der Rauschpegel sollten in Ordnung gehen.

(Mal so als Idee für Linuxer, sowas sollte sich doch eigentlich ein- wie ausgangsseitig ohne zu große Probleme umsetzen lassen - genug Buchsen hat man ja oft, auch wenn nicht unbedingt alle Ausgänge gleich gut sind. Was anderes macht 'ne normale symmetrische Ausgangsstufe im Grunde auch nicht, einmal normal und einmal invertieren und fertig ist die Laube.)

Schade, daß die Scarlett 3rd Gen unter Linux anscheinend doch problematisch sind (laufen tun sie ja eigentlich schon eine ganze Weile). Das Solo ist derzeit mit Abstand das günstigste Interface mit einer elektronisch symmetrierten Ausgangsstufe und +/-5 V intern (entsprechend bis zu +15,5 dBu Ausgangspegel) sowie einem CS4272.
Der nächstteurere Kandidat wäre dann das Arturia Minifuse 1, da kommen immerhin noch +12 dBu raus, und der Dynamikbereich ist sogar noch etwas besser. Ist meine ich auch class-compliant. Man braucht aber anscheinend mindestens ALSA 1.2.8, das noch kein Jahr alt ist:

alsa-ucm-conf​

Configuration

- USB-Audio: Add support for Arturia Minifuse 1

Aha, es gibt ein Forum für sowas:
Und da findet sich u.a.
 
Zuletzt bearbeitet:
Langfristig werde ich irgendetwas mit XLR besorgen. Steckverbindung sagt mir mehr zu.

Hab nicht alles hier durchgelesen aber der SMSL DO100 DAC ist top und hat XLR


Preis auf Amazon ca 200 Euro
 
Der OP wird sich mit Sicherheit kein Interface kaufen, was nochmal soviel kostet wie seine Monitore (derzeit regulär 518,- für ein Paar, B-Ware wird noch etwas günstiger gewesen sein). Die besagten Angebote fürs Babyface wollen auch erstmal gefunden werden, in der Bucht ist derzeit unter 525,- nichts zu machen.
Du suchst definitiv nach dem Babyface Pro.
Das "alte" Babyface wird öfter mal verkauft. Ich hab Kleinanzeigen gerade aufgemacht, rme eingegeben und es sind direkt 2 Angebote vorhanden, 1x Silber 230VB und einmal in Blau 250VB.

Damit sind 200€ absolut nicht unrealistisch und meiner Ansicht nach der Beste Deal.
Die Dinger gehen grundsätzlich auch nicht kaputt, bekannte haben immer noch die alten hdsp täglich im Einsatz und das Ding ist wirklich alt.
Für den Fall das was dran ist, kann man dir Sachen immer noch reparieren lassen bei RME.

Ich hab dieses ganze Interface ausprobieren vor Jahren gemacht, hier mal 100€ mehr, dann mal 50€ mehr ausgeben und was die Klarheit etc angeht gibt es im Bezahlbaren Bereich nichts was da ran kommt.
 
Die Dinger gehen grundsätzlich auch nicht kaputt, bekannte haben immer noch die alten hdsp täglich im Einsatz und das Ding ist wirklich alt.
Für den Fall das was dran ist, kann man dir Sachen immer noch reparieren lassen bei RME.
Ist halt amtliches Zeug, gar keine Frage.

Ich hab dieses ganze Interface ausprobieren vor Jahren gemacht, hier mal 100€ mehr, dann mal 50€ mehr ausgeben und was die Klarheit etc angeht gibt es im Bezahlbaren Bereich nichts was da ran kommt.
War das inklusive der Aufnahmeabteilung / Preamps oder nur bezogen auf die Ausgänge? Die letzten Jahre hat sich durchaus einiges getan. Inzwischen gibt es im Bereich bis knapp über 200 einige Interfaces, die den CS4272 ausquetschen wie eine Zitrone (UAA Volt, Tascam UA-2x2HR u.a.), andere mit Nobel-DACs (z.B. Audient iD4 MkII, MOTU M2, und hast du mal die Wandlerbestückung der Scarlett Gen 4 gesehen? Die bauen da ungelogen CS5381 + CS43198 ein), welche mit elektronischen Gainstellern (M2, Scarlett 2i2 4th gen, EVO 4 / 8) oder super rauscharmen Preamps (Audient iDxx MkII, SSL 2, Tascam UA-2x2HR etc.), und wenn dir das mit dem Aufnahmepegel einstellen schon immer zu blöd war, gibt es noch das Zoom UAC-232 mit einem zusammengesetzten ADC und mal eben 136,5 dB(A) Eingangsdynamik.
 
Also meine Erfahrungen sind schon locker 8+ Jahre her.
Bezogen auf die Ausgänge kommt wie gesagt nichts da ran, es sei denn man redet von Bereichen wie Weiss wandlern oder ähnliches.
Ich hab damals deutlich mehr Gemischt und Techn. Mastering betrieben als Recorded.
Und das einzige was mir in die Finger kam was noch "Okay" war, waren die Motu Geräte. Aber nichts klang so sauber wie die RME Geräte.

Recording hatten ich auch mal ganze Bands oder nur Sänger und Gitarre als bsp. Von Sm58 bis Neumann und später dann dem Brauner Phantom.
Und gerade bis 400€ haben sich die Geräte nur unterschieden in der Ausstattung an Kanälen etc. Aber Sound war immer mehr oder weniger gleich schlecht.



Und selbst wenn heutige Geräte dann besser sind als damals was die Aufnahmen betrifft, geht es hier ja nicht um Recording. Sondern darum ordentlichen Sound mit den Monitoren zu bekommen.


Die Adam Monitore sind ja schon ganz gute Dinger in dem Preis Bereich und da sehe ich halt nicht, das man die an Nr Schäbige Solo oder vergleichbare Geräte hängt. Da kann man sich auch Monitore für die Hälfte des Geldes kaufen können und hätte wahrscheinlich ein ähnliches Ergebnis.
 
Die Adam Monitore sind ja schon ganz gute Dinger in dem Preis Bereich und da sehe ich halt nicht, das man die an Nr Schäbige Solo oder vergleichbare Geräte hängt. Da kann man sich auch Monitore für die Hälfte des Geldes kaufen können und hätte wahrscheinlich ein ähnliches Ergebnis.
Das sehe ich deutlich anders. Elektronik ist heutzutage verdammt gut auch in moderater Preislage (es gibt teils verblüffend gute Dongle-DACs, und der DAC-Dynamikbereich von 120 dB(A) beim Onboard-Realtek ALC1220 ist ehrlich und reproduzierbar), und Lautsprecher sind quasi immer das schwächste Glied in der Kette, oft mit Abstand. Wenn du da das Budget halbierst, landest du in der 5"-Einsteigerklasse. Da geht allein beim Tiefbaß und bei der Pegelfestigkeit erheblich weniger, und DSP gibt's nur in Ausnahmefällen.

Wie gesagt 140€:
Solche Performance hättest du vor 20 Jahren nur im absoluten Highend-Bereich bekommen und auch vor 10 noch suchen müssen.

Ein Scarlett Solo bringt immerhin 107 dB(A) Dynamik am Ausgang zustande und ist auch verzerrungstechnisch ziemlich sauber, zusammen mit dem mehr als ausreichenden Maximalpegel, Ausgangspegelsteller und dem sehr weiten Pegel-Einstellbereich bei den ADAMs sollte man damit schon eine sinnvolle Kombination hinkommen. Die D/A-Wandler sind grob vergleichbar mit denen einer Audigy 2ZS von anno dazumal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Pegel ist doch nicht alles...
 
So eine Rückmeldung.

Ich war heute in Wien und habe um 40 Euro ein M-Audio Air 192|6 Audio Interface gebraucht gekauft. Getestet habe ich es nicht.

Thomann hat eine sehr gute Beschreibung.

Folgender Abschnitt Gnu Linux Unterstützung

Die Ausgabe vom Ringbuffer des linux kernels.
Code:
Oct  3 18:02:25 Sienna_Cichlid kernel: usb 1-5.4: new high-speed USB device number 6 using xhci_hcd
Oct  3 18:02:25 Sienna_Cichlid kernel: usb 1-5.4: New USB device found, idVendor=0763, idProduct=410c, bcdDevice= 1.05
Oct  3 18:02:25 Sienna_Cichlid kernel: usb 1-5.4: New USB device strings: Mfr=1, Product=3, SerialNumber=0
Oct  3 18:02:25 Sienna_Cichlid kernel: usb 1-5.4: Product: AIR 192 6
Oct  3 18:02:25 Sienna_Cichlid kernel: usb 1-5.4: Manufacturer: M-Audio
Oct  3 18:02:25 Sienna_Cichlid kernel: usb 1-5.4: Quirk or no altest; falling back to MIDI 1.0

pavucontrol erkennt das Digital Audio Interface auch sofort. pavucontrol ermöglicht es mit einer grafischen Oberfläche die Soundquellen den Ausgabequellen zuzuweisen.

03-10-2023_18:07:43_screenshot.png


Leider fehlen mir die 2 Kabel für die Studio Monitore, die darf ich gleich bestellen.

Wo man die beiliegende Windows Software bekommt weis ich auch noch nicht.

--

Die Hardware Datenbank hat sehr wenige Einträge, so wie es auch sehr wenige Einträge bezüglich meines Mainboards hat.

Ich habe vor 3 Tagen mein erstes Probe dort eingemeldet. Meine Hardware ist auch nicht oft vertreten.
Vermutlich wegen dem Kommentar bezüglich des Mainboards. Dort habe ich den Status auf malfunction gesetzt mit "No Post-Screen very often"
Review has been submitted. Please wait for approval.

Consider to write full-featured review on our forum with the help of your review template.

Dieses Thema verweist auch nur auf SND_USB_Audio - der hat auch dieselbe USB-ID.

Ob es funktioniert werde ich sehen, wenn ich die Kabel bekomme. Die Kernel Module diesbezüglich sind fix integriert.
Code:
Sienna_Cichlid /home/roman # zgrep SND_USB_AUDIO /proc/config.gz
CONFIG_SND_USB_AUDIO=y
CONFIG_SND_USB_AUDIO_MIDI_V2=y
CONFIG_SND_USB_AUDIO_USE_MEDIA_CONTROLLER=y
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh