Wie könnt ihr euch teuere Unterhaltungselektronik leisten

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Klar, so ginge das auch. Aber bleib doch mal realistisch:
300 Miete
250 Versicherungen / Altersvorsorge
17,5 GEZ
50 Auto (Sprit)
200 Lebensmittel
75 Strom
25 Internet
25 Handy
75 Heizung
----------------
1017,5 Gesamt

700 € sind offensichtlich kein Problem.

Und zur Not spart man halt mal 2-3Monate, oder wenn es wirklich eilt und dann halt 0% Finanzierung bei Media Markt oder so (wobei das echt nur im "Notfall" empfehlenswert ist)

Trotzdem bin ich der Meinung, dass man immer einen Notgroschen bereit liegen haben sollte. Könnte ja auch mal was am Auto kaputt gehen...
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Klar, so ginge das auch. Aber bleib doch mal realistisch:
300 Miete
250 Versicherungen / Altersvorsorge
17,5 GEZ
50 Auto (Sprit)
200 Lebensmittel
75 Strom
25 Internet
25 Handy
75 Heizung
----------------
1017,5 Gesamt

700 € sind offensichtlich kein Problem.
ich sag ja, an sich möglich.
aber bei 1800 netto will man vielleicht nicht für 300 euro wohnen. und für unter 10 euro am tag 3 mahlzeiten bezahlen.
sonst wäre man so ziemlich gleich auf mit dem hartz-iv empfänger in der wohnung gegenüber.
also ich würde das nicht machen.
 
Nur dass man hier im Süden in einer Stadt selbst lange nach Studentenabsteigen für gerade einmal 300€ suchen muss.
 
ich sag ja, an sich möglich.
aber bei 1800 netto will man vielleicht nicht für 300 euro wohnen.
Ich hab ein Vielfaches von 1800€ netto und trotzdem reicht mir meine 100qm Wohnung inkl. Garten + Garage für ~300€.
und für unter 10 euro am tag 3 mahlzeiten bezahlen.
Man muss ja nicht immer was bestellen oder essen gehen. Wenn man selbst kocht, dann passt das doch.
 
Nur dass man hier im Süden in einer Stadt selbst lange nach Studentenabsteigen für gerade einmal 300€ suchen muss.
Ok, wenn man in einer ungünstigen Gegend wohnt, dann mag das zutreffen. Mein Zimmer im Studentenwohnheim hatte mich deutlich weniger als 300 gekostet und da waren drei Mahlzeiten mit dabei.
 
Ich hab ein Vielfaches von 1800€ netto und trotzdem reicht mir meine 100qm Wohnung inkl. Garten + Garage für ~300€.

Man muss ja nicht immer was bestellen oder essen gehen. Wenn man selbst kocht, dann passt das doch.

In welchem Ghetto kann man so billig wohnen?
Zahle für 65qm 1800 Euro. :bigok:
 
Nirgendwo, ich zahle für eine etwas größere Wohnung schon mehr an Nebenkosten. Aber die Schweiz ist da natürlich auch ein schlechtes Beispiel.
 
Bei uns kostet die Garage ca. 300 Euro.
Falls seine Aussage stimmt, kommt er aus dem Osten und verdient niemals ein ganzzahliges Vielfaches von 1800.
 
Bei uns kostet ne 50qm Wohnung etwa 550€.
 
In welchem Ghetto kann man so billig wohnen?
Ghetto klingt stark abwertend, war das beabsichtigt? Die Gegend hier ist super. Das ist sogar ne Urlaubsgegend hier, also ruhig, gute Luft, schöne Landschaft aber trotzdem schnelles Internet (50k und mehr).
Zahle für 65qm 1800 Euro. :bigok:
Lass mich raten: du wohnst in einer Großstadt?

- - - Updated - - -

Falls seine Aussage stimmt, kommt er aus dem Osten
Wenn Hessen für dich Osten ist, dann hast du recht, ansonsten ist deine Aussage dumm und falsch.

und verdient niemals ein ganzzahliges Vielfaches von 1800.
Von ganzzahlig war auch nie die Rede, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin halt dumm. Deswegen liegt der Faktor bei mir leider nur zwischen 1 und 2 :shake:
 
Klar, so ginge das auch. Aber bleib doch mal realistisch:
300 Miete
250 Versicherungen / Altersvorsorge
17,5 GEZ
50 Auto (Sprit)
200 Lebensmittel
75 Strom
25 Internet
25 Handy
75 Heizung
----------------
1017,5 Gesamt

700 € sind offensichtlich kein Problem.


lol. das auto kostet nicht nur sprit. klamotten trägst du offenbar auch nicht. oder bildest rücklagen für haushaltsgeräte, reparaturen oder sonstwas. rausgehen und am sozialen leben nimmst du wohl auch nicht teil (muss man ja aber nicht--->neuer TV). und ne butze für 300€, das gibts wohl nur im vorletzten kaff irgendwo in brandenburg.
 
lol. das auto kostet nicht nur sprit. klamotten trägst du offenbar auch nicht. oder bildest rücklagen für haushaltsgeräte, reparaturen oder sonstwas. rausgehen und am sozialen leben nimmst du wohl auch nicht teil (muss man ja aber nicht--->neuer TV). und ne butze für 300€, das gibts wohl nur im vorletzten kaff irgendwo in brandenburg.
Naja, einen Monat lang kann man eben auf solche Dinge dann verzichten, wenn man denn solch eine größere Anschaffung leisten muss/will.
Was die Miete angeht, geb ich dir Recht. Als Stadtmensch kommt man da nicht mal annähernd hin. Nunja, jeder hat eben andere Prioritäten.

Was die Diskusion mit Fleiss und Mühe angeht - leider hat das Bildungs- und teils auch das Erziehungssystem hier da so ein par Probleme... man muss relativ früh mit dem Fleiss anfangen. Dazu fehlt eben vielen der Wille, selbst wenn man es später bereut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach George Carlins Durchschnittsperson:

Der Durchschnittsbürger kauft Masse, nicht Qualität. Einmal im Monat ein Kleidungsstück von KiK anstatt alle paar Jahre eine maßgeschneidertes. Er hat keine Ahnung von seinen Finanzen; eine Gegenüberstellung von monatlichen Einnahmen zu Ausgaben ist für ihn Raketenwissenschaft, für die man außerdem $belangloseBeschäftigung kurz unterbrechen und nachdenken müßte. Daß sich aber nur so planen läßt, wieviel man pro Monat zur freien Verfügung hat, will man Summe x noch nebenbei sparen, kommt ihm nicht in den Sinn. Geplantes Handeln ist ein fremdes Konzept, das spontaner Bedürfnisbefriedigung im Weg steht. Langlebigkeit und damit niedrigere finanzielle Belastung auf lange Sicht sind nicht so schön wie kurzfristiges Sofort-Haben.

Überhaupt werden finanzielle Entscheidungen nicht rational, sondern nach dem Bauchgefühl getroffen. Impulskäufe sind seine liebsten. Es wird das gekauft, wofür am lautesten und häufigsten Werbung gemacht wird, und nicht, was nach einem tabellarischen Vergleich zu den eigenen Anforderungen paßt.

Wieviel pro Monat übrigbleibt, ist fast egal – das einzige, das sich ändert, ist die Dauer, die man auf etwas sparen muß.
 
Was die Miete angeht, geb ich dir Recht. Als Stadtmensch kommt man da nicht mal annähernd hin. Nunja, jeder hat eben andere Prioritäten.

Ich hab nie verstanden, warum jemand in einer Großstadt wohnen will. Da ist es laut, stinkt und es ist viel teurer. Da wohne ich viel lieber in einer besseren Gegend, wo es angenehm ruhig ist und die Luft viel besser (hier ist ein Luftkurort). Dass man weniger zahlt, obwohl man eigentlich nur Vorteile hat macht es perfekt.
 
freizeitangebot zb?

Da das hier nur Urlaubsgegend ist gibt es eigentlich alle Arten von Freizeitangeboten: Kneipen, Restaurants, Kinos, Baggerseen, Schlösser, Tierparks, Campingplätze, alle möglichen Arten von Sport inkl. Tennisplätze In- und Outdoor, Schwimmbäder, Eishalle, Kartbahn, Lasertag und Kletterwald uvm. Fast alles davon ist bequem zu Fuß zu erreichen.

- - - Updated - - -

Hab ich 8 km. Das kannst du in einer Stadt auch haben.

Ich bekomm mindestens DSL 50k. Kann sogar sein, dass dass irgendwann mehr geworden ist, aber 50k gehen seit mehr als 10 Jahren.

Und ZH ist ja mit 350k keine Grossstadt.
Da eine Großstadt eine Stadt mit mehr als 100k Einwohnern ist ist deine Aussage genau dann richtig, wenn gilt 350<100, also nie. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Großstadt
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiterer Nachteil vom Ghetto:
Man muss ständig mit dem Auto rumkurven, weil die ÕV Verbindungen so schlecht sind.
Und am Ende ist Zeit durch nichts zu ersetzen, da kann man auch 1000 Euro an der Miete sparen, mehr Zeit hat man dadurch nicht. Geld ist selten ein Problem mit guter Ausbildung.
 
Nach George Carlins Durchschnittsperson:

Der Durchschnittsbürger kauft Masse, nicht Qualität. Einmal im Monat ein Kleidungsstück von KiK anstatt alle paar Jahre eine maßgeschneidertes. Er hat keine Ahnung von seinen Finanzen; eine Gegenüberstellung von monatlichen Einnahmen zu Ausgaben ist für ihn Raketenwissenschaft, für die man außerdem $belangloseBeschäftigung kurz unterbrechen und nachdenken müßte. Daß sich aber nur so planen läßt, wieviel man pro Monat zur freien Verfügung hat, will man Summe x noch nebenbei sparen, kommt ihm nicht in den Sinn. Geplantes Handeln ist ein fremdes Konzept, das spontaner Bedürfnisbefriedigung im Weg steht. Langlebigkeit und damit niedrigere finanzielle Belastung auf lange Sicht sind nicht so schön wie kurzfristiges Sofort-Haben.
Sorry aber das ist doch ausgekochter Blödsinn... Würde tatsächlich der "Durschschnitt", also eine signifikante Zahl der Bevölkerung so handeln, dann wären die alle überschuldet oder würden Ende des Monats verhungern.
Sich eine Aufstellung über Ein- und Ausnahmen wäre mir zum Beispiel zu viel Stress. Trotzdem sind meine Finanzen als Student in Ordnung.
Klar, ich kann das ohne extreme Sorgen angehen weil man als Einzelkind gewisse Sicherheiten hat :d Musste ich bisher aber nur ein mal in "Anspruch nehmen" weil die vom Bafög immer elend lang brauchen >_<
Als Arbeitnehmer hätte ich dann dafür theoretisch nen Dispo, auch wenn ich sicher nicht vorhabe auf Basis dessen zu leben.

Ich hab nie verstanden, warum jemand in einer Großstadt wohnen will. Da ist es laut, stinkt und es ist viel teurer. Da wohne ich viel lieber in einer besseren Gegend, wo es angenehm ruhig ist und die Luft viel besser (hier ist ein Luftkurort). Dass man weniger zahlt, obwohl man eigentlich nur Vorteile hat macht es perfekt.
Naja, eine Stadt macht einfach Spaß :P Und Vorteile gibt es definitiv. Bin z.B in 6 Minuten zu Fuss in einem günstigen Supermarkt (meine Eltern wohnen dazu im vergleich ausserorts und der einzige Laden in der Nähe ist maßlos überteuert - und kein Bioladen, also sicher nicht gesünder) und mein "Tätigkeitsort" ist auch nur ~18 Minuten entfernt.
EDIT: Die Vorposter haben eigentlich schon alles gesagt, sorry. Klar, das ist ein kontroverses Theme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiterer Nachteil vom Ghetto:
Es geht nicht ums Ghetto. Ein Ghetto ist ja bekanntlich ein Wohnviertel in einer STADT. Es geht doch gerade darum, NICHT in einer Stadt zu wohnen, weil Land sehr viel besser ist als Stadt.
Man muss ständig mit dem Auto rumkurven, weil die ÕV Verbindungen so schlecht sind.
Ja, das stimmt schon. Die Busse gehen hier meist nur 2-3 mal pro Stunde und Richtung. Die Alternative zum Auto wäre natürlich ein wenig vorausschauend zu handeln und den Fahrplan zu kennen.
Und am Ende ist Zeit durch nichts zu ersetzen, da kann man auch 1000 Euro an der Miete sparen, mehr Zeit hat man dadurch nicht. Geld ist selten ein Problem mit guter Ausbildung.
Die 8 km auf die Arbeit schaff ich in weniger als 20 Minuten. Ich hab in der Stadt schon längere Arbeitswege gehabt. Ansonsten stimme ich dir in diesem Punkt voll zu.

- - - Updated - - -

Und Vorteile gibt es definitiv. Bin z.B in 6 Minuten zu Fuss in einem günstigen Supermarkt
Ich brauch zu Fuss 2 Minuten bis zum Bauern mit den freilaufenden Hühnern, 3 Minuten zum Bauern mit den leckeren Kühen und Schweinen. In 4 Minuten bin ich beim Dorfmetzger mit eigener Schlachtung oder beim Dönermann oder beim Blumenladen oder beim Bäcker der noch selbst backt. In 6 Minuten bin ich beim Norma. Ok, das ist kein Supermarkt sondern ein Discounter, aber man bekommt alles was man braucht und es ist auch günstiger als ein Supermarkt.

mein "Tätigkeitsort" ist auch nur ~18 Minuten entfernt.
Ja, so wie bei mir auch. Mag sein, dass ich hier ne richtig gute Gegend erwischt hab, aber ich seh echt keinen Vorteil im Stadtleben.
 
Ich hab nie verstanden, warum jemand in einer Großstadt wohnen will. Da ist es laut, stinkt und es ist viel teurer.
Wenn man im Dorf an der Hauptstraße wohnt ist es dort auch laut, da LKWs vorbei fahren. Also müsste es für dich auch dort stinken.

Und in anderen Dörfern findet man nichts, da gibt es nur Wohnhäuser. Auch kein tauglichen ÖPVN.


So will auch niemand leben.

Dagegen ist es in der Stadt ruhig und man hat alles vor der Tür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man im Dorf an der Hauptstraße wohnt ist es dort auch laut, da LKWs vorbei fahren.
Bei Weitem nicht so laut wie in der Stadt, aber ja. Deswegen wohne ich ganz am Rand in einem verkehrsberuhigten Bereich.
Und in anderen Dörfern findet man nichts, da gibt es nur Wohnhäuser.
So will auch niemand leben.
Dass MANCHE Dörfer auch schlecht sind ist KEIN allgemeingültiges Argument für Stadt.
Dagegen ist es in der Stadt ruhig
Ruhig und Stadt passt einfach nicht zusammen. Deine Aussage diesbezüglich ist offensichtlich falsch.
man hat alles vor der Tür.
Ja, aber halt trotzdem noch deutlich weiter weg als von hier, dabei ist die Qualität z.B. von Nahrungsmitteln in der Stadt deutlich schlechter und die Preise sind höher. Unterm Strich verliert die Stadt in fast jedem einzelnen Punkt, Manches ist etwa gleichwertig aber mir fällt absolut nichts ein wo die Stadt besser wäre. Mag sein, dass das nicht für jedes Dorf zutrifft, ich bezieh mich nur hier auf die Gegend.
 
Wieso passt ruhig und Stadt nicht zusammen?
Also hier am Zürichberg ist es sehr ruhig :heuldoch:
Vermutlich ruhiger als in manchem Dorf.

Es kommt halt immer auf die Lage an. Eine Stadtlage kann auch ruhig, grün und erholsam sein. Genauso kann man auf dem 2000 Einwohnerdorf an der Hauptverkehrsachse wohnen.
 
Wieso passt ruhig und Stadt nicht zusammen?
Weil in einer Stadt einfach mehr Lärmquellen sind, das ist doch offensichtlich. Dazu zählen u.a. der Verkehr, und die Bewohner.

Also hier am Zürichberg ist es sehr ruhig
Ich will nicht mit dir streiten. Ich war da noch nie. Sagen wir einfach: es kommt dir ruhig vor.

Es kommt halt immer auf die Lage an.
Ja sicher.

Eine Stadtlage kann auch ruhig, grün und erholsam sein.
Ja, da stimme ich zu. Es kann in der Stadt zwar nicht genauso ruhig, grün und erholsam sein, wie in einem ruhigen, grünen und erholsamen Dorf, aber prinzipiell ist deine Aussage nicht falsch.

Genauso kann man auf dem 2000 Einwohnerdorf an der Hauptverkehrsachse wohnen.
Ja klar, das ist dann fast so blöd wie Stadt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh